neuer Hardturm kommt nun doch, aber...

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Gabi da Biatsch Petri
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neuer Hardturm kommt nun doch, aber...

#1 Beitrag von Gabi da Biatsch Petri »

habe mich letzten Freitag sehr gefreut als dass Bundesgericht das "GO" gab...

nun stelle ich mir aber die Frage, wo spielt dann GC und der FC Zirü wenn gleichzeitig beide Stadien umgebaut werden?

der VCS und die Anwohner sagten stets sie wollen nicht die EM08 in ZH bekämpfen, sondern eben die einzelnen Punkte (Schattenwurf, Anzahl Fahrten) ums Stadion. Ja, was haben wir denn jetzt, das Stadion kommt (Schattenwurf war kein Thema mehr) und auch die Anzahl Fahrten sind vom Bund für die ersten Jahren gut geheissen worden.

Also, somit haben alle Einsprachen sich auf die EM08 im Hardturm ausgewirkt und nicht auf das Stadion im allgemeinen. Super, rege mich grässlich auf, riesen Kacke.

Weiss jemand wann jetzt Baubeginn ist. Eigentlich könnten ja bereits nächste Woche die Bagger auffahren und loslegen. Bin mir sicher, wenn hier ein wenig Gas gegeben wird, ist das Stadion sicher pünktlich auf die EM fertig (siehe Olympiade in Athen, EM in Portugal...).

greez
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-Elio-
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#2 Beitrag von -Elio- »

Baubeginn ist dann, wenn die Bagger auffahren. :D
Wenn wir Glück haben nächsten Sommer. Aber dass dies so wird, muss man ein Nein zum Letzineubau in die Urne legen. :wink:

Sch* VCS! :evil:
Sch* Anwohner!

uhu
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#3 Beitrag von uhu »


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#4 Beitrag von www.fcsg.info »

zuerst müsst ihr einmal das bestehende stadion abreissen...
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GC-Züri-Fan-Aargau
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#5 Beitrag von GC-Züri-Fan-Aargau »

www.fcsg.info hat geschrieben:zuerst müsst ihr einmal das bestehende stadion abreissen...
war auf letzten Sonntag geplant. Leider wurde die Abbruch-Truppe am Bahnhof Altstetten aufgehalten :wink:
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Das Fussballteam der Strafanstalt Pöschwies spielt regelmässig - aber immer nur zu Hause

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#6 Beitrag von www.fcsg.info »

ach ja, das stimmt. habe es ganz vergessen... war der vcs oder der denkmalschutz schuld, dass die abbruchtruppe aufgehalten wurde?
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Godfather
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#7 Beitrag von Godfather »

www.fcsg.info hat geschrieben:ach ja, das stimmt. habe es ganz vergessen... war der vcs oder der denkmalschutz schuld, dass die abbruchtruppe aufgehalten wurde?
Ist der Denkmalschutz, denn der Hardturm, als Weltkulturerbe, wird von der UNESCO geschützt.

gc-zone
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#8 Beitrag von gc-zone »

Kehrtwende in der Zürcher Stadionfrage

Arena auf dem Hardturmareal soll für die EM 2008 bereit sein

In der Frage um ein neues Fussballstadion in Zürich zeichnet sich eine Kehrtwende ab. Die Trägerschaft des Projekts auf dem Hardturmareal wird offenbar in den nächsten Tagen offiziell über die Wiederaufnahme der während Monaten auf Eis gelegten Planung und deren Umsetzung orientieren. Das Stadion soll nun doch noch rechtzeitig für die Fussball-Europameisterschaft 2008 fertig sein.

kla. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, um diese Floskel zu gebrauchen, wird es offenbar schon in den nächsten Tagen eine Kehrtwende in der zuletzt oft verwirrlichen Zürcher Stadionpolitik geben. Das Projekt Stadion Zürich kommt nach geheimen Sitzungen auf den obersten Ebenen von Crédit Suisse (mit Oswald J. Grübel), GC-Zentralvorstand (Swiss-Life-CEO Rolf Dörig) und Fifa (Präsident Sepp Blatter) sowie mit der wiedererweckten Planungsgruppe unter der Leitung des CS-Immobilienchefs Reinhard Giger schneller aufs Tapet als erwartet. Konkret und erstaunlicherweise mit dem klar formulierten Ziel der Fertigstellung bis zur Europameisterschaft 2008. Schon in der nächsten Woche sollen im Hardturmareal die Baugerüste aufgestellt werden, und im Grasshopper-Club wird bereits der Umzug noch in dieser Saison in den benachbarten Letzigrund ins Auge gefasst. Innert dreier Jahre soll möglich sein, was in anderen Ländern wesentlich weniger Zeit benötigt hatte - der Bau eines neuen Stadions. Ein Paukenschlag zum Jahresbeginn ohne Zweifel für den Zürcher Stadtrat wie für die Fussballenthusiasten.

Schneller Handlungsbedarf

Etwas mehr als einen Monat nach dem speditiv getroffenen Bundesgerichtsentscheid, die vom Verwaltungsgericht nach unten gesetzte jährliche Fahrtenzahl (2,2 Millionen) für die Fussballarena Zürich zugunsten der Promotoren zu korrigieren (2,7 Millionen), kommt nun wieder Leben in die Stadionpolitik der fussballerisch zuletzt landesweit belächelten Stadt. Das Prestige dieses Bauvorhabens war den Verantwortlichen offensichtlich gross genug, um nochmals über die Bücher zu gehen - und schnell zu handeln. Nicht wie geplant erst Mitte 2005, sondern schon kurz nach dem Jahreswechsel kommen die positive Reaktion und die neu aufgegleiste Planung. Die Hürde der Baubewilligung sollte - trotz Einsprachemöglichkeit - nach der Genehmigung des Gestaltungsplans ohnehin mehr oder weniger problemlos übersprungen werden.

Offenbar hat es die Grossbank auch geschafft, in Zürich Investoren zu finden. Es ist gut vorstellbar, dass mit einem Griff in die gefüllte Schatulle beispielsweise der Weltfussballverband mit Domizil Zürich Fluntern - nach dem pompösen Auftritt auf der Sechseläutenwiese - die eine oder andere zusätzliche Arbeitsschicht finanzieren hilft und im Kohlenwagen des CS-Zugs, möglicherweise am Jubiläumsabend, entsprechend Dampf gemacht hat. Die Vision vom eigenen Stadion ist Sepp Blatter schon lange eigen. Mit Sicherheit wird die Nachricht auch die Uefa und den Schweizer Fussballverband erfreuen, die sich zum Alternativprojekt des Hochbaudepartements im Letzigrund ohnehin nie begeistert geäussert hatten.

Von volkswirtschaftlicher Bedeutung

Die speditive Weiterbearbeitung des mit 350 Millionen Franken budgetierten und notabene von den Stimmberechtigten sanktionierten Projekts Stadion Zürich durch die alte Trägerschaft ist - wird sie in den nächsten Tagen bestätigt - als sehr wichtiger Schritt vorwärts zu werten. Investoren werden in einer schweren Zeit neu animiert, Zürich erhält Einnahmen in Millionenhöhe, der Bau hat grosse volkswirtschaftliche Bedeutung. Das Signal nach aussen, dass die private Realisierung eines Grossprojekts nicht wegen Umweltverträglichkeitsprüfungen und, wie im Falle der Stadion-Trägerschaft, durch die Mühlen der Gerichtsbarkeit dreier Instanzen schon auf der Startlinie sitzen bleibt, schafft neues Vertrauen. Ob nun zwei Projekte (Hardturm und Letzigrund) parallel laufen sollen, wird in den nächsten Wochen im Stadtrat diskutiert werden müssen. Leicht werden die Kehrtwende und der Retourweg über die Geleise mit Sicherheit auch den politisch Verantwortlichen nicht fallen. Dem neu entfachten Enthusiasmus auf dem Hardturm wird dies aber keinen Abbruch tun.

Quelle: NZZ

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police
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#9 Beitrag von police »

:shock: :shock: :shock:

cr3ssface
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#10 Beitrag von cr3ssface »

Huere Chasperlitheater, die söllet sich Mal entscheide öbs de Hardturm oder de Letzi neu wennd baue!! :evil: :evil:

Sch* Hin und her!
"Und so zogen wir in die Nati A und wir werden wieder Schweizer Meister sein!"

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