La repression

Alles andere rund um den Fussball
Antworten
Autor
Nachricht
Benutzeravatar
Luke
Beiträge: 1406
Registriert: 02.08.05 @ 13:24

#11 Beitrag von Luke »

ZH_Lifestyle hat geschrieben:Ich hab nicht im geringsten mit den FCZ'ler Mitleid.
Geht doch auch nicht um Mitleid mit dem FCZ. Ich finde es einfach mehr als bedenklich das jemand von einem Fussball-Spiel ausgeschlossen wird, ja SV erhält, nur weil es zu einer bestimmten Gruppierung gehört. Ich dachte immer dafür müsse man gegen Regeln verstossen haben, aber wenn Fans aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe SV bekommen macht mir das Angst.

Andereseits muss ich aber auch zugeben das ich die K4 nach allem was ich über die weiss verdammt daneben finde.

Benutzeravatar
ZH_Lifestyle
Beiträge: 102
Registriert: 11.12.05 @ 23:12
Wohnort: 8002 Zürich
Kontaktdaten:

#12 Beitrag von ZH_Lifestyle »

Luke hat geschrieben:
ZH_Lifestyle hat geschrieben:Ich hab nicht im geringsten mit den FCZ'ler Mitleid.
Geht doch auch nicht um Mitleid mit dem FCZ. Ich finde es einfach mehr als bedenklich das jemand von einem Fussball-Spiel ausgeschlossen wird, ja SV erhält, nur weil es zu einer bestimmten Gruppierung gehört. Ich dachte immer dafür müsse man gegen Regeln verstossen haben, aber wenn Fans aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe SV bekommen macht mir das Angst.

Andereseits muss ich aber auch zugeben das ich die K4 nach allem was ich über die weiss verdammt daneben finde.

Lies mein erstes Posting du Clown :wink: Sag ich ja: Es geht um's ganze nicht um die einzelnen Szenen....

Psychiatra de la rimia
Beiträge: 665
Registriert: 21.10.05 @ 22:07
Wohnort: in Aathal bim Radar
Kontaktdaten:

#13 Beitrag von Psychiatra de la rimia »

POL-D: Alkohol floss in Strömen - Unbekannte drehten Zapfhähne in der LTU-Arena auf - Polizei sucht Zeugen

09.10.2006 - 15:43 Uhr

Düsseldorf (ots) - Einen Schreck bekamen Mitarbeiter der
LTU-Arena, als sie heute Morgen ihre Arbeit aufnahmen. Sie stellten
fest, dass die vier Theken-Zapfhähne im VIP-Bereich geöffnet und etwa
1,5 Hektoliter Bier ausgeströmt waren. Pils und Alt ergossen sich in
den Raum und die darunter liegenden Etagen. Der Sachschaden beträgt
mehrere tausend Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Eine 30-jährige Zeugin suchte gegen 8 Uhr die Räume des
VIP-Bereichs auf. Sie bemerkte, dass der Boden auf etwa 200
Quadratmetern durch eine Bierlache bedeckt war und die Zapfhähne
geöffnet waren, der Bierstrom aber mittlerweile versiegt war. Der
Gerstensaft hatte sich inzwischen durch die Decke in die darunter
liegenden Etagen ergossen. Dadurch wurden Teile der Decke und
Beleuchtungseinrichtungen beschädigt und die Wandverkleidung lösten
sich von den Wänden. Nach Angaben einer Veranstaltungsfirma war die
Zapfanlage zuletzt am 1. Oktober in Betrieb. Eine Überprüfung ergab,
dass die Fässer gestern gegen 20 Uhr leergelaufen waren. 900 Liter
Pils und knapp 500 Liter Altbier müssen nun abgeschrieben werden,
Wert etwa 3000 Euro. Daneben entstand ein Gebäudeschaden von mehreren
tausend Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen und bittet um Hinweise
unter Rufnummer 8700 an das Kriminalkommissariat Derendorf der
Polizeiinspektion Nord.


ots Originaltext: Polizei Düsseldorf
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=13248

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008
http://www.polizei.nrw.de/duesseldorf/

Benutzeravatar
-Elio-
Beiträge: 2532
Registriert: 25.08.04 @ 21:23

#14 Beitrag von -Elio- »

Psychiatra de la rimia hat geschrieben:POL-D: Alkohol floss in Strömen - Unbekannte drehten Zapfhähne in der LTU-Arena auf - Polizei sucht Zeugen
Na wenn das nicht der bierbaron war :lol:

http://www.myspacegraphicsandanimations ... static.jpg

Benutzeravatar
Sektor R
Beiträge: 510
Registriert: 08.11.05 @ 16:06
Wohnort: Tsüri 6

#15 Beitrag von Sektor R »

10:09 -- Tages-Anzeiger Online, 24.10.06
Einsatz gegen die Unsicherheit

Polizei und Staatsanwalt müssen den Kampf gegen Einbrüche, Taschendiebstähle, Hooliganismus und schwere Jugendkriminalität verstärken. Dies hat der Regierungsrat festgelegt.

Der Regierungsrat hat erstmals Schwerpunkte in der Strafverfolgung für die Staatsanwaltschaften und die Polizei festgelegt. Bereits schwerpunktmässig verfolgt werden die Betäubungsmittelkriminalität und Auswüchse im Strassenverkehr, wie die Zürcher Regierung mitteilt.
Verstärkt werden sollen nun die Verfolgung von Einbruchskriminalität im Wohnbereich und von Taschen- und Ladendiebstählen. Zudem wird die Bekämpfung von Hooliganismus und schwerer Jugendkriminalität zum Schwerpunkt.

Beschränkte Mittel
In der Stadt Zürich wird die Zusammenarbeit der Staatsanwaltschaften mit der Stadtpolizei im Quartierberuhigungsprogramm Langstrasse Plus weiter verfolgt.
Der Regierungsrat will «die beschränkten Mittel dort einsetzen, wo es auf Grund der Kriminalitätsentwicklung und des Sicherheitsbedürfnisses der Bevölkerung am dringlichsten erscheint», heisst es. Verantwortlich sind die Regierungsräte Ruedi Jeker (Polizei) und Markus Notter (Justiz).

Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zu ... 79993.html
Bald werden wir wieder Schweizer Meister!

Psychiatra de la rimia
Beiträge: 665
Registriert: 21.10.05 @ 22:07
Wohnort: in Aathal bim Radar
Kontaktdaten:

#16 Beitrag von Psychiatra de la rimia »

Im Zweifel gegen den Fußballfan

Das Thema ist dabei, Mode zu werden: "Gewalt kehrt in die Fußballstadien zurück", glaubt beispielsweise die "Welt am Sonntag" und schafft dafür gar Platz auf Seite eins. Keine neuen Enthüllungen aus Afghanistan, keine internationale Empörung über neue Skandal-Photos - stattdessen Krawalle in Berlin und Augsburg.

Die ARD eröffnet ihre Sportschau mit Bildern aus Berlin, wo das Regionalligaspiel von Herthas Amateuren gegen Dresden von derart heftigen Auseinandersetzungen begleitet wurde, dass Beobachter nun von den schlimmsten Zuständen seit Jahren sprechen. Erste Phrasen aus der Politik lassen nicht lange auf sich warten: CSU-Generalsekretär Markus Söder fordert in der "Mittelbayrischen Zeitung", "sich mit Hochdruck der wachsenden Gewalt in den Stadien zu widmen."

Willkürliche Stadionverbote

Ein Aufschrei geht durchs Land, ähnlich hysterisch wie nach den Vorkommnissen an der Rütli-Schule in Berlin-Neukölln, als Politiker tagelang vor Betroffenheit trieften und Journalisten ein Jahresthema gefunden zu haben glaubten. Die Rütli-Problematik wollte vorher keiner gekannt haben - ähnlich verhält es sich mit der Gewalt in den Fußballstadien. Und nächsten Monat, spätestens, wenn der Nikolaus kommt, wird die Wellenbewegung des populären Themas abgeebbt sein.

Vorher aber könnte man ja mal nachdenken, über die Willkürlichkeit von Stadionverboten etwa. Die Münchner Arena steht außerhalb jeglichen Verdachts, ein Hort organisierter Fan-Kriminalität zu sein. Und doch fallen seit einigen Monaten breite Spruchbänder auf, in denen zu Solidarität mit den "Ausgesperrten" aufgerufen wird. Münchens "Schickeria", eine Ultragruppierung alternativer Orientierung, blieb dem Pokalfinale 2006 in Berlin fern, weil zuvor 59 Mitglieder in juristisch zweifelhaften Verfahren mit Stadionverboten belegt worden waren.

Kriminalisierung der Fans

Landesweit beklagten Fanclubs eine "Kriminalisierung" ihrer Mitglieder. Es waren die Tage vor der Weltmeisterschaft und im Land ging die große Angst vor Hooligans um. So gab es auch in Frankfurter Fankreisen Überlegungen, dem Finale in Berlin aus Protest fernzubleiben. Doch die überwältigende Resonanz auf die Choreographie beim Halbfinale gegen Bielefeld ließ die Eintracht-Anhänger noch einmal über die vielen willkürlichen Stadionverbote hinweg sehen.

Doch auch hier ist Ernüchterung eingetreten. Die meisten Transparente in der Frankfurter Arena hängen seit einigen Wochen aus Protest kopfüber an den Tribünen, die Fronten verhärten sich und der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen reagiert mit Nichtbeachtung, obwohl gerade er die Situation entschärfen könnte. Mir liegen Fälle vor, die keiner juristischen Prüfung standhalten würden, doch in keinem ist ein Stadionverbot zurückgenommen worden. Sturheit des Vereins gegen Verbitterung seiner Fans - Konfliktpotential!

Die üblichen Erklärungsmuster

Um Missverständnissen vorzubeugen: diese Beispiele aus der Fanszene sollen keine Erklärungen für zunehmende Gewalt in den Stadien liefern, zumal ohnehin noch zu beweisen wäre, ob diese tatsächlich zunimmt. Vielmehr werden jetzt alte Erklärungsmuster wieder an die Oberfläche gespült: die sozialen Verschlechterungen in Zeiten von Hartz IV, daraus resultierendes Abreagieren von Frustrationen, die Zunahme rechter Gewalttaten im Umfeld des Fußballs und das Ansteigen rassistischer Tendenzen. Argumente, die schon in der 70er Jahren herangezogen wurden, sieht man von der besonderen Problematik in den neuen Bundesländern ab.

Was also tun? Politikern folgen, denen in ersten Stellungnahmen nichts anderes einfällt, als die Forderung nach weiteren Stadionverboten? Vielleicht sind Fachleute wie Konrad Freiberg von der Gewerkschaft der Polizei eine bessere Anlaufstelle, auch ein Dialog mit den Chefs der "Ultras" kann Informationsdefizite abbauen helfen.

Vielleicht wäre dann auch dem ARD-Reporter, der das Länderspiel Slowakei gegen Deutschland kommentierte, folgender kleiner Zwischenfall erspart geblieben: Als die Kameras nach Bildern der Ausschreitungen in Bratislava einen anderen Block mit deutschen Zuschauern zeigte, sprach der Kollege von den "wahren Fans." Unglücklicherweise hielt einer von diesen Fußballfreunden Sekunden danach die Reichskriegsflagge in denAbendhimmel.


http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/...994535,00.html

Benutzeravatar
Ronaldo
Moderator
Beiträge: 5383
Registriert: 21.02.05 @ 22:37
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

#17 Beitrag von Ronaldo »

Hertha BSC setzt Zeichen!

Berlin - Hertha BSC setzt ein deutliches Zeichen gegen Rechts! Ab dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (04.11.2006) wird Zuschauern, die Kleidung der Firma Thor Steinar oder mit dem Schriftzug A.C.A.B versehene Kleidung tragen, der Zugang zum Berliner Olympiastadion verwehrt.

Darüber hinaus behält sich Hertha BSC vor, Zuschauern, die Kleidung mit Symbolen tragen, die eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen sind, nicht ins Stadion zu lassen.

Konsequente Umsetzung

Seit dem ersten Heimspiel in dieser Saison, wurden Zuschauer, die o.a. Kleidung trugen, explizit darauf hingewiesen, dass dies ab dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg verboten sein wird. Das wird von Hertha BSC jetzt konsequent umgesetzt.

Hertha BSC möchte mit diesen Maßnahmen deutlich machen, dass sich der Verein eindeutig von diesen Fans distanziert, die rechtes Gedankengut - ob verschlüsselt in Symbolen oder offen - ins Olympiastadion tragen.
www.herthabsc.de

Benutzeravatar
Silv'
Moderator
Beiträge: 541
Registriert: 30.05.05 @ 18:08
Wohnort: Züri

#18 Beitrag von Silv' »

Situation in Luzern:
FC Luzern verhängt 15 Stadionverbote

15.12.2006 | 14:38:14

LUZERN – Der FC Luzern hat 15 zweijährige Stadionverbote ausgesprochen. Neun Ausschlüsse erfolgten auf Antrag der Polizei, sechs Sperren verhängte der Klub wegen Missachtung der Stadionordnung. Die Straftaten sind bildlich dokumentiert, und die Sanktionen gelten landesweit für sämtliche Wettbewerbe des Verbandes.


blick.ch


Stimme aus dem FCL Forum:
Nur schon die Tatsache, dass der FCL eigens eine Medienkonferenz einberuft, um in Grosswildjäger-Manier Stadionverbote als Trophäen zu präsentieren, finde ich extrem stossend.

Wenn die Anzahl Stadionverbote neu der Massstab einer erfolgreichen Fanarbeit sein soll, na dann gute Nacht!

Laut FCL sollen die Stadionverbote ein Erfolg im Kampf gegen die Randale und ein Zeichen an die Öffentlichkeit sein, dass von Vereinsseite her Ausschreitungen nicht mehr toleriert werden. Einmal mehr versucht man hier, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.

Unter den kommunizierten Stadionverboten befindet sich nachweislich kein einziger SG-Randalierer. Bestraft werden „Vergehen“ die zum Grossteil in der Nachspielzeit des Sion-Spiels begangen wurden. Dass es sich dabei um keine „organisierte Randale“ handelte, sondern um eine überkochende Stimmung, die mit dem nicht ganz alltäglichen Spielverlauf sehr gut zu erklären ist, weiss jeder, der im Stadion war.

Mir tun alle Leute extrem leid, die nun unter dem Druck von Politik und Medien als Bauernopfer herhalten müssen. Denn bestraft werden hier keine Chaoten, sondern ganz normale Fussballfans, die für Bagatellen wie „Bierbecher werfen“ oder “Fuss kurz auf die Bande stellen“ unverhältnismässig hart büssen müssen.

Ich kann mich noch gut an das Stelzbock-Interview von Ryter erinnern, in dem er nicht nur beteuert, dass „jedes Stadionverbot eines zu viel ist“, sondern auch verspricht, dass er „beim Verhängen von Stadionverboten so umsichtig und fair wie möglich“ vorgehen wird. Jetzt ist er unter dem Druck von Politik, Medien und Verein komplett umgefallen und lässt sich Indiana-Jones-mässig als Jäger der verlorenen Stadionverbote feiern. Einfach nur enttäuschend!
Fussballkrawalle
Fans kooperieren mit Polizei


Zu viel Polizeipräsenz sei kontraproduktiv im Kampf gegen die
Krawalle, hatte ein FCL-Fanclub kritisiert. Das sieht der
offizielle Dachverband anders.

Von Pirmin Bossart

Um nicht unnötig zu «provozieren», solle die Polizei sich im
Hintergrund halten und keine flächendeckenden Personenkontrollen
machen. Das schlug der FCL-Fanclub United Supporters Luzern letzte
Woche zur Bekämpfung der Fussballrandalierer vor (Ausgabe vom 1.
Dezember).
Anders tönt es beim offiziellen Dachverband der FCL-Fanclubs
(VFFC). «Echte FCL-Fans werden von der Polizeipräsenz nicht
provoziert», teilte der VFFC gestern mit. Er akzeptiert auch den
Einsatz von Videokameras. Gewaltbereite Personen seien festzunehmen
und zu verurteilen, fordern die Vereinigten.

Kein «Ehrenkodex»
Beide sowohl die United Supporters Luzern als auch der VFFC
verurteilen gewalttätige Ausschreitungen, wie sie anlässlich der
letzten Spiele vorgekommen sind, «auf Schärfste». Was die konkrete
Bekämpfung der Gewalt betrifft, gehen sie aber unterschiedliche Wege.
Während bei den United Supporters gewalttätige Fans nicht der Polizei
verpfiffen werden, gibt es beim VFFC keinen solchen «Ehrenkodex».
«Wenn ein Mitglied von uns rund um die FCL-Spiele gewalttätig
werden sollte, wird er verwarnt. Im wiederholten Falle müsste er mit
Konsequenzen bis zum Ausschluss rechnen», sagt VFFC-Präsident Olaf
Barmettler. Das sei im Einklang mit den Statuten und Richtlinien des
FCL. «Wir werden vom FCL als gesittete und besonnene Fans anerkannt.
Wir würden nie etwas tun, was dem FC Luzern schadet, denn wir lieben
unseren Verein», bekräftigt der Präsident.

Transparenz
Der VFFC ist Mitglied des Vereins FC Luzern und damit
vollumfänglich anerkannt, wie FCL-Vereinspräsident Rudenz Stoll
bestätigt. Drei Fanclubs sind laut Stoll nicht im VFFC dabei. Dazu
gehören die United Supporters, die mit 157 Mitgliedern allerdings
mehr Mitglieder haben als alle VFFC-Fanclubs zusammen. Die United
Supporters werden vom VFFC nicht aufgenommen, weil sie laut
Barmettler «die Transparenz verweigern» und nach wie vor anonyme
Mitglieder hätten. Neben den Fanclubs gibt es ein paar Dutzend kleine
Fangruppierungen von 5 bis 10 Personen, die ebenfalls nicht «unter
Kontrolle» des VFFC sind. Die Vereinigten FCL-Fans begrüssen in ihrer
Stellungnahme die von FCL und Stadt Luzern gemeinsam lancierte
Informationskampagne gegen die Gewalt. Sie geben auch
Verhaltensregeln für ihre eigenen Mitglieder bekannt. Auf optische
und verbale Provokationen gegenüber den Gäste-Fans solle verzichtet
werden. «Stattdessen versuchen wir, solche Provokationen mit Pro-FCL-
Gesängen zu übertönen.»
Weitere Forderungen des VFFC sind:
Ein Verbot von «Zaunfahnen, hinter denen sich potenzielle Chaoten
verstecken können, und die die Sicht der echten Fans stark
beeinträchtigen».
Sämtliche Medien sollen auf Bilder von Pyro- und Gewaltszenen
verzichten.
Zu vermeiden sei, dass «Extrazüge mit Fans der Gäste in den
Hauptbahnhof fahren».
Fanprojekt
Schliesslich muss laut Olaf Barmettler auch im Bereich Prävention
gehandelt werden. Erfahrungen im Ausland hätten gezeigt, dass
Fanprojekte wichtige Bestandteile der heutigen Fanpolitik seien.
«Sämtliche Fanclubs und Fangruppierungen um den FC Luzern müssen in
dieses Projekt miteinbezogen werden», fordert der VFFC. Barmettler
hat allerdings noch nichts Konkretes aufgegleist. «Wir müssen jetzt
mal genau anschauen, was überhaupt möglich ist. Aber es muss etwas
gehen. Es kann nicht sein, dass Sportveranstaltungen von Leuten
missbraucht werden, die einfach ihre Frustrationen loswerden wollen.»
Quelle: NLZ

Benutzeravatar
Silv'
Moderator
Beiträge: 541
Registriert: 30.05.05 @ 18:08
Wohnort: Züri

#19 Beitrag von Silv' »

Ein besonders gewiefter FC Luzern Anzugsmann meint angeblich im Tele Tell dass es Videobeweise gebe. Darauf seien Leute eindeutig erkennbar, die die 1 Meter Abschrankung besteigen und andere sollen Bierbecher geworfen haben.

Naja

Benutzeravatar
D.A.G.
Beiträge: 10411
Registriert: 24.07.04 @ 15:01
Wohnort: prvcjvc(H)

#20 Beitrag von D.A.G. »

dieser VFFC ist ja eine ganz liebe vereinigung würg würg. sind das oranjes in blau ?

Antworten