La repression

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-Elio-
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#31 Beitrag von -Elio- »

www.20min.ch hat geschrieben:Wegen FCZ-Fans: Basler Polizisten zum Psychologen?

Beim Spiel FCB - FCZ vor einer Woche kam es zu gröberen Ausschreitungen als bisher bekannt. 300 Zürich-Fans kesselten 30 Polizisten ein. Der Polizei-Kommandant will diese nun psychologisch wieder aufbauen.

Künftig werden keine Polizisten mehr in den Fan-Sektor hineingestellt.
Die Polizisten werden künftig aussen um den Fan-Sektor herum postiert, wie der der stellvertretende Polizeikommandant Rolf Meyer in einem Interview in der «Basler Zeitung» vom Samstag sagte. Grund für diese Massnahme ist die Einkesselung von 30 Polizisten durch rund 300 Zürcher Fans nach dem Match vom letzten Sonntag. Dabei sollen Polizisten tätlich angegriffen worden sein.

«Gewaltbereitschaft viel massiver»

Meyer widersprach im Interview anonym geäusserten Vorwürfen eines eingekesselten Polizisten an die Einsatzleitung. Wirkliche Fehler seien nicht gemacht worden. Im Fan-Sektor sei es jedoch alles andere als optimal gelaufen. Daraus müsse man taktische Lehren ziehen, sagte Meyer. Die Gewaltbereitschaft sei diesmal viel höher gewesen als bei früheren vergleichbaren Einsätzen.

Dass sich die Polizisten im Sektor derart massiv bedroht fühlten, habe er erst in den letzten Tagen wahrgenommen, sagte Meyer weiter. Das Polizeikommando nehme das sehr ernst. Deshalb wurden die Betroffenen bereits am Donnerstag für diesen Samstag zu einer Nachbereitung eingeladen.

Psychologische Aufarbeitung

In dieser Nachbesprechung geht es laut Meyer in erster Linie um eine psychologische Aufarbeitung. Dabei soll auch abgeklärt werden, wer von den Betroffenen noch psycholgische Unterstützung braucht. Dies sei nach schweren Einsätzen, die traumatisieren könnten, bei der Polizei ein gängiges Vorgehen, sagte Meyer.

In Zusammenhang mit den Vorfällen nach dem Fussballmatch kritisierte der Polizeibeamtenverband am Freitag die Öffentlichkeitsarbeit des Basler Sicherheitsdepartements als «verharmlosend». Im Communiqué zum Polizeieinsatz sei zwar von «unschönen Szenen» die Rede. Dass Polizisten um ihr Leben bangten, sei aber nicht erwähnt worden, sagte Verbanspräsidentin Andrea Hauri.

Strafanzeige gegen Bier-Räuber

Während der eine Teil der FCZ-Fans damit beschäftigt war, die Polizei zu beschäftigen stürmten andere den Concordia-Verpflegungsstandt, stahlen die Kasse, bedienten sich bei den Getränken und schlugen das Personal. «Immer wenn der FCZ da ist gibt es Fälle von Zechprellerei», sagte der Concordia-Geschäftsführer Alex Radovic. So schlimm sei es allerdings noch nie gewesen. Der FC Concordia, Betreiber des ausgeraubten Verpflegungsstandes, hat gegen die FCZ-Randalierer Strafanzeige eingereicht, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet.

Auch nach dem Cup-Halbfinal gegen Luzern kam es zu wüsten Szenen. Die FCZ-Fans schlugen die Heckscheibe des FCL-Mannschaftsbusses ein, attackierten FCL-Fans gleich bei deren Ankunft mit dem Sonderzug in Altstetten und verletzten einen 14-Jährigen.
sehr arm...

ultra-gc
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#32 Beitrag von ultra-gc »

wen man einen 14 jährigen verletzen muss wirklich arm :evil:

chilbi
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#33 Beitrag von chilbi »

In meinen Augen ist es mir schleierhaft, wie Susimässig sich die fczler benehmen. Dieses dauernde rumgeheule geht mir sowas von auf den Sack!

Jeder, ich meine JEDER der dem Gummischrot oder einer Schlägerei aus dem Weg gehen will hat eine 99%ige Chance dem auch auszuweichen. Stellt man sich aber zu dem gleichen Pack, welches Kassenhäuschen in Luzern ausraubt, Verpflegungstand in Basel ausraubt, und 14jährige Jugendliche in 10facher Überzahl angreift, so ist es nicht verwunderlich, dass man mal eine Salve Schrot abbekommt. Dass Sie keine Fäuste abbekommen hat nur damit zu tun, dass sie sich einscheissen sobald Basel nach Zürich kommt.

Wird irgend so ein fc-Pisser ein bisschen verletzt geht das Geheule los, wie bös doch die Welt ist. Natürlich bezieht es sich nicht auf alle fc-Pisser, aber man merkt schon wie sich die Szene zusammensetzt....man unterwirft sich den Grossen und tritt nach den Kleinen (ja, Zitat geklaut)....Respekt....ihr Pissnelken!

Schlussfolgerung: Es herrscht entweder eine latente Dummheit unter den fczlern, dass sie sich nicht aus solchen Geschichten raushalten können, oder eine geschickte "Wir demolieren alles, bis etwas passiert, dann heulen wir los"-Mentalität.

Ich tendiere zu meiner ersten These.

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Subbacultcha
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#34 Beitrag von Subbacultcha »

Abschaum zieht Abschaum an!
Die Tatsache,das dieses feige Pack prinzipiell nur schwächere Gegner angreift,und dies am liebsten mit Steinen und Flaschen,passt ausgezeichnet zur ganzen Mitläufermentalität in der Fcz Fanszene.
Einfach nur lächerlich mutet da das ganze Selbstregulierungsgeschwafel einiger Südtunten Gurus an.
Peinlicher gehts nicht mehr!

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Ronaldo
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#35 Beitrag von Ronaldo »

Stadionverbot für 73 Bayern-Fans
Bayern München hat gegen 73 Mitglieder der Fangruppe «Schickeria» ein landesweit gültiges Stadionverbot verhängt. Die Bayern-Anhänger waren am Samstag auf dem Weg nach Mönchengladbach auf einer Autobahn-Raststätte in Würzburg mit nach Gelsenkirchen reisenden Fans des FC Nürnberg zusammengetroffen und hatten eine Massenschlägerei angezettelt. Eine Frau wurde von einer Flasche schwer am Kopf verletzt.
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PRESSEERKLÄRUNG
München, den 7. Mai 2007
FC Bayern München sagt Unfallopfer jegliche Hilfe zu /
Ab sofort bundesweite Stadionverbote und Hausverbote für Fangruppierung

Mit Bestürzung hat der FC Bayern München den Überfall einer Gruppierung am vergangenen Samstag, 5. Mai 2007, auf einem Autobahnrastplatz bei Würzburg zur Kenntnis genommen. Der Vorstand des FC Bayern München hat am heutigen Montag, 7. Mai 2007, mit dem Opfer des schändlichen Vorfalls Kontakt aufgenommen. Der verunglückten Frau, bzw. deren Ehemann, wurde in einem persönlichen Telefongespräch unsere Betroffenheit über das Geschehene zum Ausdruck gebracht und seitens des FC Bayern München jegliche Hilfe im medizinischen Bereich zugesagt.
Bei einem ausführlichen Gespräch mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Würzburg, Herrn Clemens Lückemann, hat sich der
FC Bayern über den bislang vorliegenden Ermittlungsstand erkundigt und kann nunmehr folgende Erklärungen abgeben:

1. Bei der Gruppierung „Schickeria München“ handelt es sich um keinen Fanclub des FC Bayern München.

2. Der FC Bayern und seine Fans distanzieren sich aufs Schärfste von dieser Gruppierung und den Vorfällen vom vergangenen Samstag, 5.5.07.

3. Gegen alle 73 Insassen der beiden Busse, von denen die Vorfälle in Würzburg ausgingen und deren Namen und Adressen dem FC Bayern mittlerweile vorliegen, erteilt der FC Bayern München ab sofort ein bundesweit gültiges STADIONVERBOT über die längstmögliche Dauer.

4. Alle 73 Insassen der beiden Busse erhalten sowohl auf dem Gelände des FC Bayern München (München, Säbener Straße) als auch auf dem Gelände der Allianz Arena München HAUSVERBOT.

5. An die Gruppierung „Schickeria München“ werden ab sofort keine Eintrittskarten mehr ausgegeben.

FC Bayern München AG
Der Vorstand
Karl-Heinz Rummenigge
Uli Hoeneß
Karl Hopfner
www.fcbayern.t-com
Zuletzt geändert von Ronaldo am 07.05.07 @ 20:28, insgesamt 1-mal geändert.

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M.P.M
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#36 Beitrag von M.P.M »

richtig so! zudem wird dem busfahrer der ausweis abgenommen, dieser bastard!
vorwärts gc züri

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Esperanto
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#37 Beitrag von Esperanto »

ausserdem sollte man das zuständige carunternehmen verstaatlichen. dann können in zukunft alle ungebetenen fans zu hause abgeholt und in arbeitslager gesteckt werden...

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-Elio-
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#38 Beitrag von -Elio- »

Wenn einige "fans" in der Schweiz so weitermachen, sind wir leider auch bald soweit... :(

chilbi
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#39 Beitrag von chilbi »

Also jetzt doch mal im ernst. Natürlich wird in den Medien die Sache übertrieben. Fakten sind aber, dass Leute des roten Münchens einen Car von Nürnbergern A-Fans angegriffen haben. Solche Dinge sind unter aller Sau und deshalb sind diese Stadionverbote verständlich, zumal eine Frau erblindet ist. Dass dabei leider auch unschuldige ein SV bekommen ist zwar schade, aber nun wirklich nicht verwunderlich. Mitgehangen mitgefangen.

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D.A.G.
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#40 Beitrag von D.A.G. »

hier noch die gegendarstellung :

schickeria hat geschrieben: Offizielle Erklärung Schickeria München (07.05.2007)

Hiermit möchten wir die Gelegenheit nutzen, aus offizieller Sicht der Gruppe Stellung zu den Ereignissen auf dem Rasthof Würzburg zu nehmen.

Um ca. 5:15 fuhren die Busse mit Bayernfans aus München los. Um ca. 8:00 erreichten die Busse den Rasthof Würzburg, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Busse mit Club-Fans befanden. Ein Teil der Fans aus den Bussen stieg aus, andere blieben in den Bussen bzw. bemerkten den Stop am Rasthof Würzburg gar nicht, da sie noch schliefen. Später ereignete sich dort ein Handgemenge, aus dem heraus es zu dem tragischen Vorfall kam.

Zunächst einmal wollen wir eines vollkommen deutlich klarstellen:

Wir distanzieren uns als Gruppe Schickeria München in vollem Umfang von den erfolgten lebensgefährlichen Flaschenwürfen auf Personen durch Einzelne, unabhängig davon ob diese jetzt unserer Gruppe als Mitglieder angehören, oder nicht. Das Werfen von Gegenständen auf Personen entspricht für uns ganz klar dem Einsatz einer Waffe. Dies haben wir nachprüfbar (z.B. auf unserer Homepage oder in einer gruppeninternen Informationsbroschüre) immer abgelehnt und tun dies selbstverständlich auch weiterhin.
So etwas hat für uns auch nichts mit einer wie auch immer zu definierenden „Ultrà Mentalität“ oder mit „Rivalität unter Fans“ zu tun, sondern stellt einen feigen und darüberhinaus lebensgefährlichen und zu verurteilenden Akt dar.

Dass nun die ganze Gruppe öffentlich mit dem Geschehenen identifiziert wird, ist bei dem in der Presse mittlerweile leider üblichen Umgang mit Fußballfans leider nicht weiter verwunderlich, auch wenn es für die Gruppe als Ganze mit ihren mehreren hundert(!) Mitgliedern natürlich extrem unglücklich ist. Andererseits gibt es, wie das vergangene Wochenende traurigerweise vor Augen geführt hat, wesentlich schlimmere Dinge als Rufmord.

Unser aufrechtes Mitgefühl gilt daher an dieser Stelle der durch dieses dumme und inakzeptable Verhalten schwer verletzten Frau und Ihren Angehörigen – wenngleich wir wissen, dass diese Worte keinen wahren Trost bringen können, geschweige denn irgendetwas relativieren oder wiedergutmachen.

Man könnte jetzt sicher noch sehr viel mehr hierzu sagen, jedoch würde man Gefahr laufen, dass sich die Worte in den Ohren der Betroffenen und ihrer Angehörigen doch nur wie purer Hohn anhören würden. Zu gegebener Zeit und mit dem gebührenden Abstand würden wir als Gruppe gerne versuchen – abseits vom aktuellen Medienrummel – in dieser Hinsicht aktiv zu werden.

Dennoch wollen wir darauf hinweisen, dass wir die Stadionverbote und kollektive Bestrafung aller 80 Mitfahrer, also explizit auch aller Unschuldigen und Unbeteiligten sowie die für mehrere Bayernfans angeordnete Untersuchungshaft für höchst fragwürdig halten. Die überwiegende Mehrheit der in den Bussen mitgereisten Bayernfans war an dem Vorfall nicht beteiligt.

Aufgrund der Vorfälle und den damit verbundenen Reaktionen, die die Gruppe geradezu überrollen, sowie den nach dem Gießkannenprinzip erteilten Stadionverboten werden wir sämtliche Aktivitäten unserer Gruppe im Stadion bis auf weiteres notgedrungen einstellen.

Ebenso wird die geplante Saison-Abschlussfeier im Anschluss an das letzte Heimspiel gegen Mainz aus Respekt vor dem Opfer sowie aus Solidarität mit denjenigen, die zu Unrecht weiterhin inhaftiert sind, abgesagt.

Schickeria München

wenn bayern wirklich der ganzen schickeria SV erteilt , ist im autoreifen endgültig die luft draussen..stimmung war dieses jahr schon sehr dürftig

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