Was war mit den St Gallern los? Die Thuner gingen ja auch erst später rein (sah man im TV). Gaben die auch keine Daten an?Silv' hat geschrieben:Nicht ideal dass einige im Gästesektor waren, aber man muss bedenken dass sich niemand registrieren liess. Von Sion jedenfalls waren so ziemlich alle mit normalen Tickets reingekommen (Die der Klub wollte seine Anhänger nicht verärgern und verkaufte die Tickets halt ohne Tamtam gleich vor dem Eingang)
NEIN zum Fanpass
Erfahrungen von SH-SG:
Fanboykott
Alles halb so wild und wie die Vorschriften ausgetrickst wurden
Wie laut hatten sie alle getönt. Der Saisonauftakt sollte durch Fanboykotts gestört werden. Man wolle sich die neuen Vorschriften der Swiss Football League für den Ticketkauf nicht bieten lassen usw. Was kam heraus? Zu Spielbeginn blieben einige Fans vor dem Stadion. Schätzungsweise 50 Personen protestierten auf diese Weise. «Insgesamt ist es erstaunlich ruhig geblieben», sagte Schaffhausens Sicherheitschef Matthias Bührer nach der Partie. Alles sei in geordneten Bahnen abgelaufen. Sehr viele St. Galler Fans hätten sich registrieren lassen und ihre Tickets wie von der Liga vorgegeben an den Tageskassen bezogen.
Weniger zufrieden war Sicherheitschef Bührer mit einer grösseren Gruppe St. Galler Fans, die zeigten, wie man die Vorschriften umgeht. «Die kamen alle in Zivil und ohne St. Galler Fankleidung. Da kann man nicht unterscheiden, wer Fan ist und wer nicht», so Bührer. Und so kamen diese Fans auf die Gegentribüne in den Schaffhauser Sektor. Dort machten sie dann das, was sie immer machen, wenn sie mit ihrem Team auf Reisen sind. Sie feuerten ihre Mannschaft lautstark an. Nun gebärdeten diese Gäste sich gesittet. Die einzige Unruhe entstand, als sie ein orange Transparent mit dem Aufdruck «Boykott dem Fanpass» zu Beginn des Ostschweizer Derbys entrollten. Minuten später schon marschierte eine Hand voll Sicherheitsleute auf und entfernten unter den Pfiffen der Fans die Unmutsäusserung gegen die Liga.
Sicherlich wird der anwesende Liga-Präsident Peter Stadelmann registriert haben, dass es für Fans relativ einfach ist, die Sicherheitsvorschriften beim Ticketkauf zu umgehen. Damit kann eine notwendige und sinnvolle Sache zum Schutze von normalen Besuchern von Ligaspielen ausgetrickst werden.
Zum Saisonauftakt vor der enttäuschenden Kulisse von 3850 Zuschauern ist alles gut gegangen. Nicht auszudenken, wenn sich Fussballchaoten auf diese Weise zusammenrotten mit der Absicht, die friedlichen Fans des gegnerischen Teams «aufzumischen».
Da werden wohl die Verantwortlichen der Swiss Football League baldmöglichst über die Bücher gehen und das Gespräch mit den Fangruppen suchen müssen. (dfk)
www.shn.ch
Fanboykott
Alles halb so wild und wie die Vorschriften ausgetrickst wurden
Wie laut hatten sie alle getönt. Der Saisonauftakt sollte durch Fanboykotts gestört werden. Man wolle sich die neuen Vorschriften der Swiss Football League für den Ticketkauf nicht bieten lassen usw. Was kam heraus? Zu Spielbeginn blieben einige Fans vor dem Stadion. Schätzungsweise 50 Personen protestierten auf diese Weise. «Insgesamt ist es erstaunlich ruhig geblieben», sagte Schaffhausens Sicherheitschef Matthias Bührer nach der Partie. Alles sei in geordneten Bahnen abgelaufen. Sehr viele St. Galler Fans hätten sich registrieren lassen und ihre Tickets wie von der Liga vorgegeben an den Tageskassen bezogen.
Weniger zufrieden war Sicherheitschef Bührer mit einer grösseren Gruppe St. Galler Fans, die zeigten, wie man die Vorschriften umgeht. «Die kamen alle in Zivil und ohne St. Galler Fankleidung. Da kann man nicht unterscheiden, wer Fan ist und wer nicht», so Bührer. Und so kamen diese Fans auf die Gegentribüne in den Schaffhauser Sektor. Dort machten sie dann das, was sie immer machen, wenn sie mit ihrem Team auf Reisen sind. Sie feuerten ihre Mannschaft lautstark an. Nun gebärdeten diese Gäste sich gesittet. Die einzige Unruhe entstand, als sie ein orange Transparent mit dem Aufdruck «Boykott dem Fanpass» zu Beginn des Ostschweizer Derbys entrollten. Minuten später schon marschierte eine Hand voll Sicherheitsleute auf und entfernten unter den Pfiffen der Fans die Unmutsäusserung gegen die Liga.
Sicherlich wird der anwesende Liga-Präsident Peter Stadelmann registriert haben, dass es für Fans relativ einfach ist, die Sicherheitsvorschriften beim Ticketkauf zu umgehen. Damit kann eine notwendige und sinnvolle Sache zum Schutze von normalen Besuchern von Ligaspielen ausgetrickst werden.
Zum Saisonauftakt vor der enttäuschenden Kulisse von 3850 Zuschauern ist alles gut gegangen. Nicht auszudenken, wenn sich Fussballchaoten auf diese Weise zusammenrotten mit der Absicht, die friedlichen Fans des gegnerischen Teams «aufzumischen».
Da werden wohl die Verantwortlichen der Swiss Football League baldmöglichst über die Bücher gehen und das Gespräch mit den Fangruppen suchen müssen. (dfk)
www.shn.ch
In der Regel hat man aus der Affäre Kopp bzw dem Fichen Skandal etwas gelernt...
Leider weiss ich dass die Datensammlung der Liga einem Saustall gleicht. Ich jedenfalls habe keine Lust plötzlich auf Ausreiseverbotslisten oder dergleichen zu fungieren, wie das andere schon erleben durften, notabene ohne Stadionverbot oder dergleichen, einfach weil diese W* nicht anständig damit umgehen können. Eure Gutgläubigkeit möcht ich haben.
Leider weiss ich dass die Datensammlung der Liga einem Saustall gleicht. Ich jedenfalls habe keine Lust plötzlich auf Ausreiseverbotslisten oder dergleichen zu fungieren, wie das andere schon erleben durften, notabene ohne Stadionverbot oder dergleichen, einfach weil diese W* nicht anständig damit umgehen können. Eure Gutgläubigkeit möcht ich haben.
- ristomattila
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da kommt sich jeder verfolgt vor..gotham25 hat geschrieben:Silv' hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass niemand weiss was mit den gesammelten Daten geschieht?
ich denke die polizei weiss schon was mit den daten passiert...
leidest du unter verfolgungswahn ... ?
wie war es dazumal als adolf an die macht kam in deutschland?
meine daten kriegen sie bestimmt nicht! aus prinzip!!
Zudem ist die Liga ein Sauhaufen. Wirkliche Gewalttäter wie beispielsweise jene vor dem Hardturm am vergangenen Samstag lässt man bewusst laufen auch dann noch wenn diese aktiv Gewalt ausüben. Stattdessen werden mehr oder weniger normale Fans fichiert. Die Liga ist die erste Drecksband wenn es darum geht gegen Gesetze zu verstossen (Datenübermittlung nach D). Offiziell hat man dann von allem einfach nichts gwusst und die Sache ist gegessen. Die ganze Heuchlerei ist zum kotzen. In Schaffhausen marschieren Sicherheitsleute auf um irgend ein harmloses Transparent zu entfernen. Ich weiss dass vielen das gar nicht bewusst ist, aber für einen demokratischen Rechtsstaat ist das sehr bedenklich und immer ein schlechtes Zeichen.