Communiqué vom 27. Juli 2006
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Communiqué vom 27. Juli 2006
Communiqué vom 27. Juli 2006
Um der ganzen Protest-Angelegenheit etwas konkretere Formen zu verleihen, haben sich Vertreter verschiedener Fangruppen sowie einzelne Exponenten aus der Fanszene darauf geeinigt, den Protest bis zum Zeitpunkt neuer positiver Signale seitens der Klubleitung fort zu setzten.
Wir verweisen an dieser Stelle auf das im Sommer 2005 verfasste Dossier „Anliegen der Fans“ (Einsehbar auf gczforum.ch) das die wesentlichen – leider bis zum heutigen Zeitpunkt nicht umgesetzten - Forderungen enthält. Wir sind an einer Verbesserung der Situation sehr interessiert, insbesondere das arg beschädigte Klubimage sowie der Umgang mit den Fans zählen zu unseren dringlichsten Anliegen. Wir sind der Überzeugung, dass sich in dieser Beziehung eine Lösung finden lässt. Gleichzeitig möchten wir aber auch betonen, dass wir uns durch leere Worte, mit welchen wir in der Vergangenheit oft genug vertröstet wurden, nicht zufrieden geben werden. Wir fordern konkrete Änderungen.
Die jetzige Situation entspricht keineswegs unserer Idealvorstellung. Wir sehen aber zur Zeit kein anderes Mittel um die Fanszene wach zu rütteln und Druck auf die Vereinsleitung aus zu üben. Wir machen zudem darauf aufmerksam dass wir in stetigem Dialog mit der Klubleitung sind, hoffen dass sich der jetzige Zustand möglichst schnell wieder normalisieren wird und wir hoffnungsvoll und stolz in eine Zukunft mit GC Züri blicken können.
Um die Fanszene gegenüber der Klubleitung in Zukunft mit mehr Gewicht vertreten zu können, sind diverse Prozesse im Gange. Wir informieren sobald wir erste konkrete Ansätze haben, bitten diesbezüglich vorerst aber noch um Geduld.
Um dem Protest den gewünschten Effekt zu verleihen sind wir auf alle angewiesen und nur zusammen als Einheit stark. Dies gilt insbesondere bei Auswärtsspielen wo wir uns zusätzlich noch mit den Problemen der neuen Tickets herumschlagen müssen. Wir rufen alle dazu auf, den Spielen keinesfalls fernzubleiben, ihren Unmut an den jeweils geplanten Aktion im Stadion – auswärts in anderen Sektoren – kund zu tun. Nur geeint sind wir stark.
Konkret heisst dies nun:
Vorerst kein optischer und akustischer Support
Blocksperren (zentraler Block) bei Heimspielen damit der Protest besser zur Geltung kommt
Auswärts geschlossene Positionierung in einem neutralen Sektor
VORWÄRTS GC ZÜRI !
Um der ganzen Protest-Angelegenheit etwas konkretere Formen zu verleihen, haben sich Vertreter verschiedener Fangruppen sowie einzelne Exponenten aus der Fanszene darauf geeinigt, den Protest bis zum Zeitpunkt neuer positiver Signale seitens der Klubleitung fort zu setzten.
Wir verweisen an dieser Stelle auf das im Sommer 2005 verfasste Dossier „Anliegen der Fans“ (Einsehbar auf gczforum.ch) das die wesentlichen – leider bis zum heutigen Zeitpunkt nicht umgesetzten - Forderungen enthält. Wir sind an einer Verbesserung der Situation sehr interessiert, insbesondere das arg beschädigte Klubimage sowie der Umgang mit den Fans zählen zu unseren dringlichsten Anliegen. Wir sind der Überzeugung, dass sich in dieser Beziehung eine Lösung finden lässt. Gleichzeitig möchten wir aber auch betonen, dass wir uns durch leere Worte, mit welchen wir in der Vergangenheit oft genug vertröstet wurden, nicht zufrieden geben werden. Wir fordern konkrete Änderungen.
Die jetzige Situation entspricht keineswegs unserer Idealvorstellung. Wir sehen aber zur Zeit kein anderes Mittel um die Fanszene wach zu rütteln und Druck auf die Vereinsleitung aus zu üben. Wir machen zudem darauf aufmerksam dass wir in stetigem Dialog mit der Klubleitung sind, hoffen dass sich der jetzige Zustand möglichst schnell wieder normalisieren wird und wir hoffnungsvoll und stolz in eine Zukunft mit GC Züri blicken können.
Um die Fanszene gegenüber der Klubleitung in Zukunft mit mehr Gewicht vertreten zu können, sind diverse Prozesse im Gange. Wir informieren sobald wir erste konkrete Ansätze haben, bitten diesbezüglich vorerst aber noch um Geduld.
Um dem Protest den gewünschten Effekt zu verleihen sind wir auf alle angewiesen und nur zusammen als Einheit stark. Dies gilt insbesondere bei Auswärtsspielen wo wir uns zusätzlich noch mit den Problemen der neuen Tickets herumschlagen müssen. Wir rufen alle dazu auf, den Spielen keinesfalls fernzubleiben, ihren Unmut an den jeweils geplanten Aktion im Stadion – auswärts in anderen Sektoren – kund zu tun. Nur geeint sind wir stark.
Konkret heisst dies nun:
Vorerst kein optischer und akustischer Support
Blocksperren (zentraler Block) bei Heimspielen damit der Protest besser zur Geltung kommt
Auswärts geschlossene Positionierung in einem neutralen Sektor
VORWÄRTS GC ZÜRI !
Im Westen nicht viel Neues, offensichtlich! Trotzdem ein paar kurze Fragen:
1. Wer sind die versch. Fangruppen, bezw. wie breit abgestützt ist das Ganze in der Kurve?
2. Alle an die Spiele, aber Schnauze halten? Was geschieht mit denen die sich nicht dran halten (s. Frage 1)?
3. Machen alle bei der Blocksperre mit (s. Frage 1)?
4. "Auswärts geschlossene Positionierung in einem neutralen Sektor" war in St. Gallen ja schlecht möglich, vielleicht klappts ja anderswo, wenn die meisten mitmachen (s. Frage 1)?!?
1. Wer sind die versch. Fangruppen, bezw. wie breit abgestützt ist das Ganze in der Kurve?
2. Alle an die Spiele, aber Schnauze halten? Was geschieht mit denen die sich nicht dran halten (s. Frage 1)?
3. Machen alle bei der Blocksperre mit (s. Frage 1)?
4. "Auswärts geschlossene Positionierung in einem neutralen Sektor" war in St. Gallen ja schlecht möglich, vielleicht klappts ja anderswo, wenn die meisten mitmachen (s. Frage 1)?!?
Das stimmt wohl nur auf den ersten Blick. Wenn du den Text nochmals und aufmerksam liest wirst du unschwer erkennen dass dem nämlich nicht so ist. Zudem muss fairerweise angefügt werden dass gerade dieser Punkt (Stimmungsboykott) zu hitzigen Diskussionen geführt hat.Harvey hat geschrieben:Im Westen nicht viel Neues, offensichtlich!
In allen anderen, und für die Zukunft wohl wesentlich entscheidenderen Fragen war man sich hingegen einig. Und das stimmt mich ziemlich positiv!
Aber die Mühlen der Kurve mahlen auch nicht schneller als jene der GL. Da gibts also schon noch Handlungsbedarf
VORWÄRTS GC ZÜRI !
- grasshopper1886
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Ein boykott vor den auswerts spielen finde ich okey aber einen werend eines Heimspieles soweit darf es nich kommen finde ich.
Wir wollen ja die Mannschaft unterstüzen und nicht schwächen.Und ich finde einfach es get noch ein stück fankultur verloren wen keine fans im Heim Stadion sind auch wen es jetzt schon mit den vielen regeln keine richtige Fankultur mer gibt.
Wen ich irgend etwas falsch verstanden habe tut mir das leid aber für mich klingt es so als wollt ihr alle spiele boykottieren, ist ja gut zum ein zeichen setzten, aber schadet im weitesten sinne der Mannschaft.
Wir wollen ja die Mannschaft unterstüzen und nicht schwächen.Und ich finde einfach es get noch ein stück fankultur verloren wen keine fans im Heim Stadion sind auch wen es jetzt schon mit den vielen regeln keine richtige Fankultur mer gibt.
Wen ich irgend etwas falsch verstanden habe tut mir das leid aber für mich klingt es so als wollt ihr alle spiele boykottieren, ist ja gut zum ein zeichen setzten, aber schadet im weitesten sinne der Mannschaft.
Proteste find ich gut. Doch ich weiss nicht, ob das bei dieser dickköpfigen Vereinsführung Wirkung zeigen wird. Die ganze Aktion schmerzt uns sehr, doch was anderes bleibt uns wohl kaum übrig.
Zum Stadionbesuch-Boykott (wie zum Beispiel beim Aarau-Spiel): Das Problem ist, dass sich die Kurve langsam leert. Ich will nicht sagen, dass das unbemerkt bleibt, doch es ist nun mal nicht das gleiche, wenn die Kurve in letzter Zeit immer voll gewesen wäre und auf einmal (aus Protest) leer. (Würde einfach viel mehr auffallen)
Zum Protest im Stadion: Das Schweigen fällt schon auf. Aber wenn man es irgendwie organisiern könnte, eine optische Protest-Aktion durchzuführen, wäre das sehr gut. Doch leider sind Protestplakate und ähnliches Verboten.
......... Aber wie wärs, wenn wir alle in schwarz (zumindest das Oberteil) gekleidet wären und vielleicht noch alle mit einem schwarzen Kleb-Streifen über dem Mund (also ich würde mitmachen).
- Doch da kommt das nächste Problem: Viele würden über eine solche Aktion nichts wissen. Und um die mit irgendwelchen schwarzen T-Shirts (oder irgendwelchen billigen schwarzen Plastik-Überzügen) und Klebestreifen zu versorgen, kostet auch Geld.
Zum Stadionbesuch-Boykott (wie zum Beispiel beim Aarau-Spiel): Das Problem ist, dass sich die Kurve langsam leert. Ich will nicht sagen, dass das unbemerkt bleibt, doch es ist nun mal nicht das gleiche, wenn die Kurve in letzter Zeit immer voll gewesen wäre und auf einmal (aus Protest) leer. (Würde einfach viel mehr auffallen)
Zum Protest im Stadion: Das Schweigen fällt schon auf. Aber wenn man es irgendwie organisiern könnte, eine optische Protest-Aktion durchzuführen, wäre das sehr gut. Doch leider sind Protestplakate und ähnliches Verboten.
......... Aber wie wärs, wenn wir alle in schwarz (zumindest das Oberteil) gekleidet wären und vielleicht noch alle mit einem schwarzen Kleb-Streifen über dem Mund (also ich würde mitmachen).
- Doch da kommt das nächste Problem: Viele würden über eine solche Aktion nichts wissen. Und um die mit irgendwelchen schwarzen T-Shirts (oder irgendwelchen billigen schwarzen Plastik-Überzügen) und Klebestreifen zu versorgen, kostet auch Geld.
Zuletzt geändert von Rocky am 29.07.06 @ 13:38, insgesamt 1-mal geändert.