BlueLabel
- Onkel Dagobert
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Zum Donnerstags-Club:
1. sind die Beiträge nicht in der Höhe von 40'000 anzusiedeln. Meines wissens geht es um einen fixen jahresbeitrag von 8'000.-- und punktuell liess/lässt der Donnerstag-Club zusätzliche Beiträge fliessen.
2. die Aussage, dass sich der donnerstags-Club gegen die Auszahlung seiner Gelder sperrt, dürfte nach meiner Erkenntnis falsch sein. Der Punkt ist vielmehr der, dass W.A. Brunner als Präsident des Donnerstags-Clubs Aeusserungen in dieser Richtung gemacht hat, weil er eine persönliche Abneigung gegen Vogel zu haben scheint (da geht etwas zurück auf einen Knatsch zwischen Vogel und dem Vater von Martin Brunner, Martin ist sovierl ich weiss der Neffe von W.A.). Ich weiss von Donnerstags-Club-Mitgliedern, dass sie diese Vermischung einer Privatfehde mit den Zielen des DC überhaupt nicht schätzen.
3. Die Gelder des DC gehen nicht an den Profi-Betrieb (Neue GC-Fussball AG), sondern (wie übrigens auch die Beiträge von Business- und Griffith-Club) an die Fussball-Sektion des Vereins Grasshopper-Club. Zusammen mit den Mitgliederbeiträgen ergibt dies Gesamteinnahmen für die fussballsektion von rd. 1,2 Mio. in den letzten Jahren (ca. durchschnitt, habe die Zahlen gerade nicht vor mir). Nach Deckung von Verwaltungskosten von wenigen Tausend Franken geht der Ertragsüberschuss an den Nachwuchsbereich der Neuen Fussball AG und darf dort zweckgebunden ausschliesslich für die Nachwuchsförderung eingesetzt werden
Das ist übrigens nicht aus der Schule geplaudert, sondern jedes Mitglied der Fussball-Sektion kann diese Rechnung einsehen.
Wenn es also um die Finanzierung des Profi-Fussballbetriebes geht, muss von ganz anderen Dimensionen gesprochen werden. (Nicht dass ich damit sagen will, dass die Beiträge der anderen Donatoren-Clubs Peanuts wären, sie sind extrem wichtig wegen der Zweckbindung für den Nachwuchs!).
Keine ahnung, ab wie viel man da dabei sein kann. Wichtig ist aber, dass man da offenbar einen Donatoren-Club gegründet hat, der eine relativ hohe Summe bringen soll. Damit macht sich der GC bzw. die AG nicht von einer Person (oder einem Duo wie Gerber/Gut) abhängig, sondern die "Last" ist auf bis zu 50 Personen verteilt. Wenn also einer abspringt, ist das nicht so dramatisch. Was passiert dagegen, wenn in Basel die Puppenhausfee die Portokasse schliesst? Dann geht dort doch das Licht aus......
Langsam kommen wir wieder in Strukturen, die uns eigentlich gefallen müssen. Es ist auch bemerkenswert, dass ein Spadaro, den ich seit seinem Abgang (im Gegensatz zu anderen Präsis) nie mehr im Hardturm gesehen hatte, nun wieder Lust verspürt, etwas für den Verein zu tun, dass ein Ramon Vega sich zurück meldet und Beziehungen spielen lassen will. Offenbar ist es trotz derzeit noch nicht grossen Erfolgen (gemessen an der Tabelle) wieder etwas wert, ein Hopper zu sein! Und dass diese Leute zurück kommen, jetzt, wo Spitzenplätze (noch) nicht absehbar sind, beweist, dass es ihnen um den Club geht und nicht um die Befriedigung einer eigenen Profilierungsneurose! Die Profilneurotiker haben sich um Canapé ennet den Gleisen geschart und sind dort bestens aufgehoben. Hier, auf der richtigen Seite, entsteht ein Fundament, auf dem die nachhaltige Zukunft aufgebaut wird. Oder ganz kurz: Wir sind eben GC!
1. sind die Beiträge nicht in der Höhe von 40'000 anzusiedeln. Meines wissens geht es um einen fixen jahresbeitrag von 8'000.-- und punktuell liess/lässt der Donnerstag-Club zusätzliche Beiträge fliessen.
2. die Aussage, dass sich der donnerstags-Club gegen die Auszahlung seiner Gelder sperrt, dürfte nach meiner Erkenntnis falsch sein. Der Punkt ist vielmehr der, dass W.A. Brunner als Präsident des Donnerstags-Clubs Aeusserungen in dieser Richtung gemacht hat, weil er eine persönliche Abneigung gegen Vogel zu haben scheint (da geht etwas zurück auf einen Knatsch zwischen Vogel und dem Vater von Martin Brunner, Martin ist sovierl ich weiss der Neffe von W.A.). Ich weiss von Donnerstags-Club-Mitgliedern, dass sie diese Vermischung einer Privatfehde mit den Zielen des DC überhaupt nicht schätzen.
3. Die Gelder des DC gehen nicht an den Profi-Betrieb (Neue GC-Fussball AG), sondern (wie übrigens auch die Beiträge von Business- und Griffith-Club) an die Fussball-Sektion des Vereins Grasshopper-Club. Zusammen mit den Mitgliederbeiträgen ergibt dies Gesamteinnahmen für die fussballsektion von rd. 1,2 Mio. in den letzten Jahren (ca. durchschnitt, habe die Zahlen gerade nicht vor mir). Nach Deckung von Verwaltungskosten von wenigen Tausend Franken geht der Ertragsüberschuss an den Nachwuchsbereich der Neuen Fussball AG und darf dort zweckgebunden ausschliesslich für die Nachwuchsförderung eingesetzt werden
Das ist übrigens nicht aus der Schule geplaudert, sondern jedes Mitglied der Fussball-Sektion kann diese Rechnung einsehen.
Wenn es also um die Finanzierung des Profi-Fussballbetriebes geht, muss von ganz anderen Dimensionen gesprochen werden. (Nicht dass ich damit sagen will, dass die Beiträge der anderen Donatoren-Clubs Peanuts wären, sie sind extrem wichtig wegen der Zweckbindung für den Nachwuchs!).
Keine ahnung, ab wie viel man da dabei sein kann. Wichtig ist aber, dass man da offenbar einen Donatoren-Club gegründet hat, der eine relativ hohe Summe bringen soll. Damit macht sich der GC bzw. die AG nicht von einer Person (oder einem Duo wie Gerber/Gut) abhängig, sondern die "Last" ist auf bis zu 50 Personen verteilt. Wenn also einer abspringt, ist das nicht so dramatisch. Was passiert dagegen, wenn in Basel die Puppenhausfee die Portokasse schliesst? Dann geht dort doch das Licht aus......
Langsam kommen wir wieder in Strukturen, die uns eigentlich gefallen müssen. Es ist auch bemerkenswert, dass ein Spadaro, den ich seit seinem Abgang (im Gegensatz zu anderen Präsis) nie mehr im Hardturm gesehen hatte, nun wieder Lust verspürt, etwas für den Verein zu tun, dass ein Ramon Vega sich zurück meldet und Beziehungen spielen lassen will. Offenbar ist es trotz derzeit noch nicht grossen Erfolgen (gemessen an der Tabelle) wieder etwas wert, ein Hopper zu sein! Und dass diese Leute zurück kommen, jetzt, wo Spitzenplätze (noch) nicht absehbar sind, beweist, dass es ihnen um den Club geht und nicht um die Befriedigung einer eigenen Profilierungsneurose! Die Profilneurotiker haben sich um Canapé ennet den Gleisen geschart und sind dort bestens aufgehoben. Hier, auf der richtigen Seite, entsteht ein Fundament, auf dem die nachhaltige Zukunft aufgebaut wird. Oder ganz kurz: Wir sind eben GC!
http://lukas-lanzrein.eight-a.ch/galler ... lehung.JPG
Da "Möngi" political not correct ist,werdet Ihr mich bald als Fulehund wieder begrüssen dürfen!
Da "Möngi" political not correct ist,werdet Ihr mich bald als Fulehund wieder begrüssen dürfen!
Da sag ich doch nur: Nomen NON est omen!Möngi hat geschrieben:Zum Donnerstags-Club:
1. sind die Beiträge nicht in der Höhe von 40'000 anzusiedeln. Meines wissens geht es um einen fixen jahresbeitrag von 8'000.-- und punktuell liess/lässt der Donnerstag-Club zusätzliche Beiträge fliessen.
2. die Aussage, dass sich der donnerstags-Club gegen die Auszahlung seiner Gelder sperrt, dürfte nach meiner Erkenntnis falsch sein. Der Punkt ist vielmehr der, dass W.A. Brunner als Präsident des Donnerstags-Clubs Aeusserungen in dieser Richtung gemacht hat, weil er eine persönliche Abneigung gegen Vogel zu haben scheint (da geht etwas zurück auf einen Knatsch zwischen Vogel und dem Vater von Martin Brunner, Martin ist sovierl ich weiss der Neffe von W.A.). Ich weiss von Donnerstags-Club-Mitgliedern, dass sie diese Vermischung einer Privatfehde mit den Zielen des DC überhaupt nicht schätzen.
3. Die Gelder des DC gehen nicht an den Profi-Betrieb (Neue GC-Fussball AG), sondern (wie übrigens auch die Beiträge von Business- und Griffith-Club) an die Fussball-Sektion des Vereins Grasshopper-Club. Zusammen mit den Mitgliederbeiträgen ergibt dies Gesamteinnahmen für die fussballsektion von rd. 1,2 Mio. in den letzten Jahren (ca. durchschnitt, habe die Zahlen gerade nicht vor mir). Nach Deckung von Verwaltungskosten von wenigen Tausend Franken geht der Ertragsüberschuss an den Nachwuchsbereich der Neuen Fussball AG und darf dort zweckgebunden ausschliesslich für die Nachwuchsförderung eingesetzt werden
Das ist übrigens nicht aus der Schule geplaudert, sondern jedes Mitglied der Fussball-Sektion kann diese Rechnung einsehen.
Wenn es also um die Finanzierung des Profi-Fussballbetriebes geht, muss von ganz anderen Dimensionen gesprochen werden. (Nicht dass ich damit sagen will, dass die Beiträge der anderen Donatoren-Clubs Peanuts wären, sie sind extrem wichtig wegen der Zweckbindung für den Nachwuchs!).
Keine ahnung, ab wie viel man da dabei sein kann. Wichtig ist aber, dass man da offenbar einen Donatoren-Club gegründet hat, der eine relativ hohe Summe bringen soll. Damit macht sich der GC bzw. die AG nicht von einer Person (oder einem Duo wie Gerber/Gut) abhängig, sondern die "Last" ist auf bis zu 50 Personen verteilt. Wenn also einer abspringt, ist das nicht so dramatisch. Was passiert dagegen, wenn in Basel die Puppenhausfee die Portokasse schliesst? Dann geht dort doch das Licht aus......
Langsam kommen wir wieder in Strukturen, die uns eigentlich gefallen müssen. Es ist auch bemerkenswert, dass ein Spadaro, den ich seit seinem Abgang (im Gegensatz zu anderen Präsis) nie mehr im Hardturm gesehen hatte, nun wieder Lust verspürt, etwas für den Verein zu tun, dass ein Ramon Vega sich zurück meldet und Beziehungen spielen lassen will. Offenbar ist es trotz derzeit noch nicht grossen Erfolgen (gemessen an der Tabelle) wieder etwas wert, ein Hopper zu sein! Und dass diese Leute zurück kommen, jetzt, wo Spitzenplätze (noch) nicht absehbar sind, beweist, dass es ihnen um den Club geht und nicht um die Befriedigung einer eigenen Profilierungsneurose! Die Profilneurotiker haben sich um Canapé ennet den Gleisen geschart und sind dort bestens aufgehoben. Hier, auf der richtigen Seite, entsteht ein Fundament, auf dem die nachhaltige Zukunft aufgebaut wird. Oder ganz kurz: Wir sind eben GC!
Fredy Bickel: Trotz zahlreicher Transferofferten aus dem Ausland während zwei Dezennien, bekundete er gegenüber seinem GCZ stets die Treue.
GC Züri Forever!
GC Züri Forever!
Das sehe ich genauso. Ich bin der Meinung, dass die gesamte "Krise" (finanziell und sportlich), die wir seit vier fünf Jahren bei GC haben, auch viel Gutes hat oder hatte. So wie ein reinigendes Gewitter. Und langsam atmen wir wieder frische Luft. Wir waren sattgefressen vom sportlichen Erfolg, wir waren der reiche arrogante Nobelclub aus Zürich. Man ruhte sich auf dem Erfolg aus, die Fans wurden nicht mehr ernst genommen und vergrault, man legte keinen Wert mehr auf sie.Möngi hat geschrieben: Langsam kommen wir wieder in Strukturen, die uns eigentlich gefallen müssen. Es ist auch bemerkenswert, dass ein Spadaro, den ich seit seinem Abgang (im Gegensatz zu anderen Präsis) nie mehr im Hardturm gesehen hatte, nun wieder Lust verspürt, etwas für den Verein zu tun, dass ein Ramon Vega sich zurück meldet und Beziehungen spielen lassen will. Offenbar ist es trotz derzeit noch nicht grossen Erfolgen (gemessen an der Tabelle) wieder etwas wert, ein Hopper zu sein! Und dass diese Leute zurück kommen, jetzt, wo Spitzenplätze (noch) nicht absehbar sind, beweist, dass es ihnen um den Club geht und nicht um die Befriedigung einer eigenen Profilierungsneurose! Die Profilneurotiker haben sich um Canapé ennet den Gleisen geschart und sind dort bestens aufgehoben. Hier, auf der richtigen Seite, entsteht ein Fundament, auf dem die nachhaltige Zukunft aufgebaut wird. Oder ganz kurz: Wir sind eben GC!
Ich meine, es war im Nachhinein sogar gut, dass es die unsäglich peinliche GC-Family-Kampagne gab, denn die brachte eigentlich (unter anderem) das Fass zum überlaufen. Der Fan-Boykott kam. Und er bewegte vieles.
Heute haben wir etwas für die Schweiz einzigartiges. Aus dem Boykott entstand ein Dachverband der Fan-Clubs, die IG GC Züri, der in regen Diskussionen mit der Geschäftsführung, dem Trainerstaff und sogar mit den Spielern steht. Das ist der Verdienst der Kurve. Der zweite wichtige Schritt, dass man nun diese herrliche Aufbruchstimmung spührt, ist die Besetzung des Vorstandes mit GC-Urgestein. Personen, die mit GC aufgewachsen und gross geworden sind, sitzen nun am Ruder. Berbig und Spross sind ein Glücksfall für den Club. Sie werden in Zukunft noch weitere Personen umsichscharen (wie man schon sieht), die GC weiterbringen. Der BlueLabel-Club ist der Anfang dazu.
Und ich denke als drittes, warum nun viele wieder zupacken, ist der derzeitige, unerträgliche Hype um Rot-Weiss Altstetten. Dass das Pack, das man jahrzehntelang im Griff hatte, nun plötzlich vor GC steht, passt vielen "alten" GC`lern überhaupt nicht.
Ein guter Bericht von Aussenstehenden (Fans FC Luzern), die das ähnlich sehen, liest man hier
http://www.us-luzern.ch/usl/29_.asp
Sie schreiben, früher haben sie uns gehasst, wegen unserem Erfolg und der Arroganz, heute haben sie Mitleid mit uns, ja sogar zum Teil Sympathien, weil wir kein Geld und keinen Erfolg mehr haben, aber es macht ihnen keinen Spass, sie wollen uns unbedingt wieder hassen!

@ shadow
Herrlisch, danke für diesen Link! Genau da müssen wir wieder hin: denn die grösste Anerkennung der eigenen Leistungsfähigkeit ist und bleibt der Hass der andern!
Ich erinnere mich so gerne an ein Derby gegen RWA, an das Jahr kann ich mich nicht mehr erinnern, Hodel spielte bereits oder noch -je nach dem- bei uns, es stand lange 1-1 und in der letzten Minute buchten wir zum 2-1 - wohlverstanden, im Letzi! Ich war auf der Haupttribüne, vorsichtigerweise wegen der vielen RWA-Säuli
nur still in mich hineien jubelnd und amüsierte mich köstlich ob jenem RWA-Fan der mit Fluchen und Schimpfen und hochrotem Kopf -so nach dem Motto "Die gottverda.... hue..schiess Grasshoppers"- einen Stuhl aus der Verankerung riss und auf die Tartanbahn schleuderte. Ich legte meine Zurückhaltung ab und sagte ihm lachend: "Ja, so sind mir halt" - und wurde fürstlich belohnt: mit richtig mit mordlustigen Augen sah er mich durchdringend an, dass mir fast das Blut in den Adern gefror und brummte etwas mit Schaum vor dem Mund, das ich zwar nicht verstand, aber immerhin so deutete, dass es besser war, schnell zu verschwinden. Herrlich wars, diese hasserfüllte Fratze geniessen zu können 
Herrlisch, danke für diesen Link! Genau da müssen wir wieder hin: denn die grösste Anerkennung der eigenen Leistungsfähigkeit ist und bleibt der Hass der andern!
Ich erinnere mich so gerne an ein Derby gegen RWA, an das Jahr kann ich mich nicht mehr erinnern, Hodel spielte bereits oder noch -je nach dem- bei uns, es stand lange 1-1 und in der letzten Minute buchten wir zum 2-1 - wohlverstanden, im Letzi! Ich war auf der Haupttribüne, vorsichtigerweise wegen der vielen RWA-Säuli


http://lukas-lanzrein.eight-a.ch/galler ... lehung.JPG
Da "Möngi" political not correct ist,werdet Ihr mich bald als Fulehund wieder begrüssen dürfen!
Da "Möngi" political not correct ist,werdet Ihr mich bald als Fulehund wieder begrüssen dürfen!