Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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hope
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Re: Hardturm Neubau

#1161 Beitrag von hope »

Von diesen EGOISTEN hört man nichts anderes als wir wollen, wir fordern, WIR, WIR, WIR! Einfach nur noch zum Kotzen!!

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yoda
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Re: Hardturm Neubau

#1162 Beitrag von yoda »

Hey chillets. Der Supporter hat Recht. In vier Jahren, nach der Welle mit Regieren, hat es sich ausgegrünt, da zu grün hinter den Ohren. 5 Grad wärmer. Geilomat! Hardturm steht neu in der Wüste. Und dahin fährt sogar ein Tram.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

Messi92
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Re: Hardturm Neubau

#1163 Beitrag von Messi92 »

Diese Frau ist ja nicht ganz normal und schürt Aggressionen... Canepa hat sich ja richtig zusammengerissen. Respekt!
GC - 90 Minute lang
GC - bis zum Untergang
Blau - Wiss, das isch euses Herz
Ob riese Freud oder tüüffe Schmerz

MMM
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Re: Hardturm Neubau

#1164 Beitrag von MMM »

yoda hat geschrieben: 29.10.19 @ 19:33 Hey chillets. Der Supporter hat Recht. In vier Jahren, nach der Welle mit Regieren, hat es sich ausgegrünt, da zu grün hinter den Ohren. 5 Grad wärmer. Geilomat! Hardturm steht neu in der Wüste. Und dahin fährt sogar ein Tram.
Wenn das Ding dann mal steht werden wir eine Heimmacht dank unserem mikroklimatischen Hitzevorteil - die Gegner werden schwitzen und dehydrieren dass es eine wahre Freude ist! :P
Sauber geplant und bodenversiegelt - Hitzeinsel, eine von uns :!:

Sicarius
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Re: Hardturm Neubau

#1165 Beitrag von Sicarius »

Es ist eine Unverschämtheit den Widerstand unter einem grünen Deckmantel zu führen. Ich hoffe die meisten Grünen und Klimaaktivisten beschäftigen sich zuerst einmal kurz mit dem Umveltverträglichkeitsbericht der Stadt und dem Gestaltungsplan selbst. Dann merken sie nämlich, dass es eine ziemliche Dummheit wäre sich für so etwas zu engagieren. Denn selbst wenn wir das "grüne" Spiel mitspielen gewinnen wir.
Einige Auszüge au dem offiziellen über 350-seitigen Dokument der Stadt:
Die mikroklimatische Situation an Hitzetagen wird durch das Vorhaben auf dem Areal geringfügig verändert (mehr Beschattung, weniger Verdunstungsflächen, leicht reduzierte Durchlüftung, mehr thermische Abstrahlung). Lokalklimatische Auswirkungen durch das Vorhaben sind nicht zu erwarten.
(...)
Die gemäss Richtprojekt im Gewässerschutzbereich AU geplanten Einbauten (Teilgebiete A und grösstenteils Teilgebiet B) vermögen sowohl die gewässerschutzrechtlichen Anforderungen der Gewässerschutzverordnung (GSchV) als auch die Forderungen des AWEL bezüglich der Einbauten unter den Hoch- bzw. Mittelwasserspiegel und zum vollständigen Erhalt der Durchflusskapazität, unter Berücksichtigung entsprechender Ersatzmassnahmen, zu erfüllen.
(...)
Eine Verschlechterung der quantitativen Grundwasserverhältnisse oder nachteilige Auswirkungen auf die Grundwasserentnahme im Wasserwerk Hardhof können ausgeschlossen werden.
(...)
Das Richtprojekt kann aus gewässerschutzrechtlicher Sicht als bewilligungsfähig beurteilt werden.
(...)
Aufgrund des inzwischen vorhandenen Strukturreichtums konnten in den letzten Jahren mehrere Tierarten beobachtet werden, die auf der nationalen Roten Liste als gefährdet eingestuft werden. Ein Grossteil dieser Arten kann durch gezielte Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen auch weiterhin auf dem Areal gefördert werden.Deshalb wurden verschiedene Ausgleichs und Ersatzmassnahmen entwickelt, mit denen vorhandene sowie neue Naturwerte  bestmöglich gefördert werden können  (z.B. Dachbegrünungen, Baumpflanzungen,  perforierte Bodenbeläge, Nistkästen für Gebäudebrüter etc.). Insbesondere die grossflächigen und zusammenhängenden Dachbegrünungen bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Arten und Kleinlebensräumen fördern zu können. 
(...)
Dem ökologischen Ausgleich im Sinne des Art. 18 Abs. 1ter NHG wird im Rahmen der Möglichkeiten somit Rechnung getragen.
(...)
Für das Vorhaben ist eine möglichst nachhaltige Energieversorgung von zentraler Bedeutung. In erster Priorität wird für Heizzwecke daher die Abwärme aus den Gebäuden wiederverwendet. Dafür wird die Abwärme aus der Kälteproduktion genutzt und die Wärme aus der Abluft in den Lüftungsanlagen rückgewonnen. 
(...)
In den Hochhäusern kommt ausserdem eine Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser durch eine Abwasser‐wärmepumpe zum Einsatz. Dies ist in diesen Gebäuden besonders effizient, da die Warmwassererzeugung in modernen,  gut  gedämmten Gebäuden  den grössten Bedarf an Wärmeenergie  hat.  Pro Hochhaus  fällt  das warme Abwasser an einem zentralen Punkt an und kann somit effizient über eine Wärmepumpe genutzt werden.
(...)"In potenziellen Wirkräumen günstige Emissionssituation und Durchlüftung erhalten". Es gilt aber zu be‐achten, dass die Datenerhebungen vor dem Aufbringen des Strassenbelags im Spielfeldbereich des Stadions im Jahre 2011 erfolgten. Zudem ist die östlich des Projektperimeters bestehende Überbauung Hard Turm Park noch nicht berücksichtigt (zuvor: Fussballfelder). Für den Ist‐Zustand 2016 ist diese günstige Einschätzung nicht mehr richtig. Dies gilt in gleicher Weise für den oben beschriebenen Ostteil (zukünftiges Teilgebiet A).
(...)
Mit  der  geplanten  Überbauung  werden  diese  temporären  Lebensräume  jedoch  weichen  müssen. Deshalb wurden verschiedene Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen entwickelt, mit denen vorhandene sowie neue Naturwerte bestmöglich gefördert werden können. Insbesondere die grossflächigen und zusammenhängenden Dachbegrünungen bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Arten und Kleinlebensräumen fördern zu können. 
(...)
Dem ökologischen Ausgleich im Sinne des Art. 18 Abs. 1ter NHG wird im Rahmen der Möglichkeiten somit Rechnung getragen.
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

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1angryman
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Re: Hardturm Neubau

#1166 Beitrag von 1angryman »

Sicarius hat geschrieben: 30.10.19 @ 8:52 Es ist eine Unverschämtheit den Widerstand unter einem grünen Deckmantel zu führen. Ich hoffe die meisten Grünen und Klimaaktivisten beschäftigen sich zuerst einmal kurz mit dem Umveltverträglichkeitsbericht der Stadt und dem Gestaltungsplan selbst. Dann merken sie nämlich, dass es eine ziemliche Dummheit wäre sich für so etwas zu engagieren. Denn selbst wenn wir das "grüne" Spiel mitspielen gewinnen wir.
Einige Auszüge au dem offiziellen über 350-seitigen Dokument der Stadt:
Die mikroklimatische Situation an Hitzetagen wird durch das Vorhaben auf dem Areal geringfügig verändert (mehr Beschattung, weniger Verdunstungsflächen, leicht reduzierte Durchlüftung, mehr thermische Abstrahlung). Lokalklimatische Auswirkungen durch das Vorhaben sind nicht zu erwarten.
(...)
Die gemäss Richtprojekt im Gewässerschutzbereich AU geplanten Einbauten (Teilgebiete A und grösstenteils Teilgebiet B) vermögen sowohl die gewässerschutzrechtlichen Anforderungen der Gewässerschutzverordnung (GSchV) als auch die Forderungen des AWEL bezüglich der Einbauten unter den Hoch- bzw. Mittelwasserspiegel und zum vollständigen Erhalt der Durchflusskapazität, unter Berücksichtigung entsprechender Ersatzmassnahmen, zu erfüllen.
(...)
Eine Verschlechterung der quantitativen Grundwasserverhältnisse oder nachteilige Auswirkungen auf die Grundwasserentnahme im Wasserwerk Hardhof können ausgeschlossen werden.
(...)
Das Richtprojekt kann aus gewässerschutzrechtlicher Sicht als bewilligungsfähig beurteilt werden.
(...)
Aufgrund des inzwischen vorhandenen Strukturreichtums konnten in den letzten Jahren mehrere Tierarten beobachtet werden, die auf der nationalen Roten Liste als gefährdet eingestuft werden. Ein Grossteil dieser Arten kann durch gezielte Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen auch weiterhin auf dem Areal gefördert werden.Deshalb wurden verschiedene Ausgleichs und Ersatzmassnahmen entwickelt, mit denen vorhandene sowie neue Naturwerte  bestmöglich gefördert werden können  (z.B. Dachbegrünungen, Baumpflanzungen,  perforierte Bodenbeläge, Nistkästen für Gebäudebrüter etc.). Insbesondere die grossflächigen und zusammenhängenden Dachbegrünungen bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Arten und Kleinlebensräumen fördern zu können. 
(...)
Dem ökologischen Ausgleich im Sinne des Art. 18 Abs. 1ter NHG wird im Rahmen der Möglichkeiten somit Rechnung getragen.
(...)
Für das Vorhaben ist eine möglichst nachhaltige Energieversorgung von zentraler Bedeutung. In erster Priorität wird für Heizzwecke daher die Abwärme aus den Gebäuden wiederverwendet. Dafür wird die Abwärme aus der Kälteproduktion genutzt und die Wärme aus der Abluft in den Lüftungsanlagen rückgewonnen. 
(...)
In den Hochhäusern kommt ausserdem eine Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser durch eine Abwasser‐wärmepumpe zum Einsatz. Dies ist in diesen Gebäuden besonders effizient, da die Warmwassererzeugung in modernen,  gut  gedämmten Gebäuden  den grössten Bedarf an Wärmeenergie  hat.  Pro Hochhaus  fällt  das warme Abwasser an einem zentralen Punkt an und kann somit effizient über eine Wärmepumpe genutzt werden.
(...)"In potenziellen Wirkräumen günstige Emissionssituation und Durchlüftung erhalten". Es gilt aber zu be‐achten, dass die Datenerhebungen vor dem Aufbringen des Strassenbelags im Spielfeldbereich des Stadions im Jahre 2011 erfolgten. Zudem ist die östlich des Projektperimeters bestehende Überbauung Hard Turm Park noch nicht berücksichtigt (zuvor: Fussballfelder). Für den Ist‐Zustand 2016 ist diese günstige Einschätzung nicht mehr richtig. Dies gilt in gleicher Weise für den oben beschriebenen Ostteil (zukünftiges Teilgebiet A).
(...)
Mit  der  geplanten  Überbauung  werden  diese  temporären  Lebensräume  jedoch  weichen  müssen. Deshalb wurden verschiedene Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen entwickelt, mit denen vorhandene sowie neue Naturwerte bestmöglich gefördert werden können. Insbesondere die grossflächigen und zusammenhängenden Dachbegrünungen bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Arten und Kleinlebensräumen fördern zu können. 
(...)
Dem ökologischen Ausgleich im Sinne des Art. 18 Abs. 1ter NHG wird im Rahmen der Möglichkeiten somit Rechnung getragen.
Danke für die Auszug. Könntest du noch den Link reinstellen. Dann können wir das den IG-Freiträumlern um die Ohren hauen.

Sicarius
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Re: Hardturm Neubau

#1167 Beitrag von Sicarius »

1angryman hat geschrieben: 30.10.19 @ 10:59 Danke für die Auszug. Könntest du noch den Link reinstellen. Dann können wir das den IG-Freiträumlern um die Ohren hauen.
https://www.gemeinderat-zuerich.ch/gesc ... 24064d4177
Das Dokument ganz unten.

Hier noch zur Aussage der IG-Frau gestern Abend, es seien fast keine Anträge berücksichtigt worden. Einer der berücksichtigten:
55. Ergänzung UVB, Flora und Fauna [E16.1]
Antrag: Im Kapitel 5.12 des UVB wird das Thema Fauna unter Einbezug aller vorhandenen
Grundlagen und in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Tierökologen nochmals
nachbearbeitet. Die vorkommenden Tierarten, welche gemäss der Roten Liste der
gefährdeten Tierarten der Schweiz als gefährdet eingestuft werden, sollen darin be-
handelt und bei der Planung von ökologischen Ersatzmassnahmen berücksichtigt
werden.
Entscheid: Antrag berücksichtigt
Stellung-
nahme:
Das Thema Flora und Fauna wurde im Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) unter
Beizug eines ausgewiesenen Spezialisten basierend auf allen vorhandenen Grund-
lagen und mit Unterstützung von Grün Stadt Zürich überarbeitet (vgl. aktualisierter
UVB sowie nach der öffentlichen Auflage ergänztes neues Fachgutachten «Le-
bensräume, Fauna und Flora», Beilage B08 zum Planungsbericht des Gestaltungs-
plans).
Auf dem Areal vorkommende Tierarten, die in der Roten Liste aufgeführt sind, wer-
den im erwähnten Fachgutachten behandelt. Ob gezielte Ersatzmassnahmen sinn-
voll und möglich sind, wurde fallweise entschieden. Für einzelne Rote Liste-Arten
wird eine Förderung auf dem Areal vorgesehen.
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!


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Re: Hardturm Neubau

#1169 Beitrag von GC Supporter »

Keiner IT begabt um die Seite mal vom Netz zu nehmen?
Bzw den Link hier nicht noch posten, Werbung brauchts nicht auch noch von uns

tnt
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Re: Hardturm Neubau

#1170 Beitrag von tnt »

GC Supporter hat geschrieben: 30.10.19 @ 13:53 Keiner IT begabt um die Seite mal vom Netz zu nehmen?
Bzw den Link hier nicht noch posten, Werbung brauchts nicht auch noch von uns
Und jetzt benutz noch mal kurz dein Hirn und überleg, wieso man den Quatsch mit so ner Aktion nicht erst recht in die Medien tragen sollte...

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