Den Chinesen vielleicht ja, aber wir langjährigen Fans, die nun seit gefühlten 15 Jahren durch die Sch* für GC gehen !!! Ich will nicht noch weitere Jahre / Jahrzehnte in dem Sch* Mongo Letzi verharren!!!Silas142 hat geschrieben: ↑28.07.20 @ 16:15 Bis jetzt war es ja immer so, dass man die Existenz von GC an ein neues Stadion geknüpft hat.
Heute glaube ich eher, ein Nein zum Stadion würde in der aktuellen Zeit, in Kombi mit der Coronakrise, eher für den FCZ zum grossen Problem.
Ich vermute, für die Chinesen hat es keine Relevanz ob wir weiter im Letzi spielen, oder nicht. Das läuft für die eher unter „nice to have“ wenn das Stadion gebaut wird.
Dass die Chinesen bereits vor der Abstimmung eingestiegen sind, werte ich eher als Zeichen, dass man unabhängig vom Ergebnis der Stadionabstimmung, die Zukunft und Strategie geplant hat.
Hardturm Neubau
Re: Hardturm Neubau
Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen...
Re: Hardturm Neubau
Jeder GC Fan will ein neues Stadion, korrekt. Und Fetscherin wird alles dafür geben, um die Abstimmung zu gewinnen.
Aber es gibt ja viele Stimmen, die behaupten, dass die Chinesen wieder aussteigen bei einem Nein. Da bin ich aber sehr beruhigt und ziemlich sicher, dass das nicht der Fall sein wird
Aber es gibt ja viele Stimmen, die behaupten, dass die Chinesen wieder aussteigen bei einem Nein. Da bin ich aber sehr beruhigt und ziemlich sicher, dass das nicht der Fall sein wird
Re: Hardturm Neubau
Werden sie nicht. Sie sind nun vertraglich 5 Jahre an den Verein gebunden + weitere 5 Jahre als Absichtserklärung. Daher werden sie nicht aussteigen wenn es ein "normaler" Vertrag ist.Silas142 hat geschrieben: ↑28.07.20 @ 16:28 Jeder GC Fan will ein neues Stadion, korrekt. Und Fetscherin wird alles dafür geben, um die Abstimmung zu gewinnen.
Aber es gibt ja viele Stimmen, die behaupten, dass die Chinesen wieder aussteigen bei einem Nein. Da bin ich aber sehr beruhigt und ziemlich sicher, dass das nicht der Fall sein wird
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: Hardturm Neubau
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!
Re: Hardturm Neubau
Die SP vollzieht eine Kehrtwende und empfiehlt das Zürcher Stadionprojekt zur Ablehnung.
https://www.nzz.ch/zuerich/die-sp-vollz ... ld.1571120
https://www.nzz.ch/zuerich/die-sp-vollz ... ld.1571120
- Hans Sarpei
- Beiträge: 132
- Registriert: 01.06.13 @ 13:17
Re: Hardturm Neubau
Kannst du bitte den kompletten Text hier reinkopieren?1angryman hat geschrieben: ↑12.08.20 @ 22:54 Die SP vollzieht eine Kehrtwende und empfiehlt das Zürcher Stadionprojekt zur Ablehnung.
https://www.nzz.ch/zuerich/die-sp-vollz ... ld.1571120
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
Re: Hardturm Neubau
Die SP vollzieht eine Kehrtwende und empfiehlt das Zürcher Stadionprojekt zur Ablehnung1angryman hat geschrieben: ↑12.08.20 @ 22:54 Die SP vollzieht eine Kehrtwende und empfiehlt das Zürcher Stadionprojekt zur Ablehnung.
https://www.nzz.ch/zuerich/die-sp-vollz ... ld.1571120
Die grösste Partei der Stadt Zürich hatte versprochen, sich in Sachen Stadion neutral zu verhalten. Doch nun hat die Parteileitung anders entschieden. Derweil werden linke Politiker, die sich für ein Ja einsetzen, von Stadiongegnern als «Lügner» diffamiert.
Michael von Ledebur12.08.2020, 22.21 Uhr
Über das «Ensemble»-Projekt entscheiden die Stimmberechtigten am 27. September.
nightnurse images
«Wir werden dem Stadionprojekt keine Steine mehr in den Weg legen.» Mit diesem Satz hatte sich der damalige SP-Präsident Marco Denoth nach der verlorenen Stadion-Abstimmung im Herbst 2018 klar positioniert. Die SP hatte das Projekt Ensemble heftig bekämpft. Die Stimmberechtigten nahmen die Vorlage mit 53,8 Prozent Ja-Stimmen-Anteil an. Es war nicht die SP, sondern die IG Freiräume Zürich-West, die die jetzige zweite Abstimmung erzwang. Sie hat das Referendum gegen den Gestaltungsplan ergriffen.
Drohende Grabenkämpfe
Bei der Beratung im Gemeinderat über den Gestaltungsplan hatte sich die SP-Fraktion noch enthalten. Nun bricht die Partei ihr Versprechen. Der Parteivorstand hat am Mittwoch überraschend die Nein-Parole gefasst. «Dass auf dem Hardturm-Areal teure Luxus-Wohnungen gebaut werden, die Stadt Profite der CS-Anlagefonds subventioniert und in Zeiten der Klimaerwärmung ein Areal von 55 000 Quadratmetern komplett versiegelt werden soll, ist und bleibt nicht nachvollziehbar.» Damit wächst das Lager der Stadion-Gegner. Bereits zuvor hatten AL und Grüne die Nein-Parole gefasst. Die übrigen Parteien und der Stadtrat empfehlen Zustimmung.
Der Entscheid ist erstaunlich, weil die SP Grabenkämpfe riskiert. Zwar scherten 2018 nur einzelne Gemeinderäte aus. Aber an der Urne nahm der Wahlkreis 4 und 5, Kernland der SP, die Vorlage an, womit klar war, dass die SP an einem grossen Teil ihrer Wählerinnen und Wähler vorbeipolitisiert hat.
Die Partei weiss natürlich um das damalige Versprechen ihres Parteipräsidenten. Das neue Präsidium, bestehend aus Liv Mahrer und Oliver Heimgartner, schreibt: «Wie nach der verlorenen Abstimmung 2018 angekündigt, verzichtet die SP bei dieser Abstimmung auf eine aktive Abstimmungskampagne.» Die SP ist also gegen das Stadion, will sich aber nicht dagegen einsetzen. Damit will die Partei dem Vorwurf entgegentreten, wortbrüchig geworden zu sein. Ob ihr dies gelingt, sei dahingestellt.
Dass es im linken Lager auch zahlreiche Befürworter des Projekts Ensemble gibt – darauf machte am Mittwoch der«linke Flügel» aufmerksam. Im Hardhof traten zwei Mannschaften mit Spielerinnen und Spielern aus elf Nationen gegeneinander an. Vor diesem telegenen Hintergrund gaben Politikerinnen und Politiker von AL, Grünen und SP Auskunft, Tenor: Der Breitensport Fussball ist ein Integrationsmotor, und er braucht den Spitzenfussball als Antrieb.
Am Mittwochnachmittag kam eine unerwartete Replik auf die Medienkonferenz. Die IG Freiräume schrieb, sie nehme mit Befremden zur Kenntnis, «dass prominente Politiker*innen aus dem linken Lager sich weiterhin für den Bau eines zweitens Fussballstadions in Zürich starkmachen. Der sogenannte ‹linke Flügel› spielt nur auf der Ersatzbank!» Er sei nicht repräsentativ für die linken Parteien und verbreite «Lügen». So stimme es nicht, dass es sich um die letzte Chance für ein Stadion handle. Und wahre Integration finde auf der Stadionbrache statt. Zum Beispiel werde dort Flüchtlingen das Klettern beigebracht. Der AL-Gemeinderat Andreas Kirstein sagte auf Anfrage, man habe offensichtlich unterschiedliche Einschätzungen. Von Lügen könne keine Rede sein.
Im stilistischen Grenzbereich
Es ist ungewöhnlich in einem Abstimmungskampf, dass der Anlass eines Komitees von einem anderen verbal attackiert wird. Nicht zum ersten Mal agiert die IG Freiräume stilistisch an der Grenze. Mitte Juli, nachdem der FC Zürich mehrere Corona-Fälle vermeldet hatte, schrieb eine Anti-Stadion-Gruppierung auf Facebook: «Ein zweites Stadion für den Corona-kranken Fussball?» Der Post erregte auch bei Kritikern des Ensemble-Projekts Abscheu.
Der Entscheid über ein Fussballstadion für 18 000 Zuschauer sowie eine Genossenschaftssiedlung und zwei Hochhäuser auf dem Hardturmareal wird am 27. September an der Urne gefällt.
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!
Re: Hardturm Neubau
Einfach zum kotzen.......
Re: Hardturm Neubau
Je länger die Gegner mit solchen
ehrenlosen (damit meine ich vor allem die stilistischen Fehlgriffe der Brachenjünger und die Unehrlichkeiten auf seiten der SP) Handlungen auffallen, desto mehr keimt bei mir die Hoffnung, dass auch der hinterste und letzte bemerkt, dass man die nicht mehr ernst nehmen kann.
Anzukündigen, dass man "dem Stadion keine Steine mehr in den Weg legen" wolle und zu meinen, sich damit rausreden zu können, dass eine Nein-Parole zu beschliessen ja kein aktiver Schritt gegen das Stadion sei.
Also wer sich das im Kopf noch zurechtbiegen kann, dem ist nicht mehr zu helfen.
ehrenlosen (damit meine ich vor allem die stilistischen Fehlgriffe der Brachenjünger und die Unehrlichkeiten auf seiten der SP) Handlungen auffallen, desto mehr keimt bei mir die Hoffnung, dass auch der hinterste und letzte bemerkt, dass man die nicht mehr ernst nehmen kann.
Anzukündigen, dass man "dem Stadion keine Steine mehr in den Weg legen" wolle und zu meinen, sich damit rausreden zu können, dass eine Nein-Parole zu beschliessen ja kein aktiver Schritt gegen das Stadion sei.
Also wer sich das im Kopf noch zurechtbiegen kann, dem ist nicht mehr zu helfen.
GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!
Re: Hardturm Neubau
In der Stadt Zürich hat es zu viele desinteressierte, zugezogene und ahnungslose Menschen, die sich einfach nicht für Fussball interessieren! Die meisten Zürcher aus alten Tagen die Familien jetzt haben sind überall hingezogen nur nicht mehr in der Stadt! Es ist wirklich traurig was da versaut wurde! Mit diesen Begebenheiten ist es einfach kein Selbsläufer dieses Stadion durchzuboxen ! JETZT Müssen wir alle ein letztes mal alles für dieses Projekt geben!