Presse Thread
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Re: Presse Thread
Tagi, Marcel Rohner, Publiziert heute um 22:03 Uhr
Die Grasshoppers schlagen Aarau auch dank ihrem Goalie
Auf dem Brügglifeld kommt die Mannschaft von Joao Pereira zu einem glanzlosen 1:0-Erfolg. Es ist ein Sieg, aber keiner, der begeistert.
Aarau drückt und drückt, am Ende ist sogar Goalie Enzler vorne mit dabei. Es wird hektisch im GC-Strafraum, zum letzten Mal an diesem Abend. Ronan befreit, trägt den Ball irgendwie weg vom eigenen Tor, so weit wie möglich. Dann pfeift Schiedsrichter Jancevski, GC atmet auf. Das Team von Joao Pereira gewinnt 1:0, das Spiel könnte aber auch ganz anders ausgehen.
Es ist nie eine einfache Partie für GC und auch keine schöne. Es dauert eine Weile, bis das Spiel Fahrt aufnimmt. Und wenn es einmal in den gegnerischen Strafraum reicht, vergeben beide Teams Grosschancen, Misic und Spadanuda beim Heimteam, Schmid bei den Gästen. Es ist die Phase, in der Aarau mehr vom Spiel hat, das aber nicht ausnutzen kann.
Darum ist es auch GC, das in der 31. Minute in Führung geht. Goalie Enzler misslingt ein Abschlag, der Ball landet ohne Umwege in den Füssen von Santos, der aus gut 35 ins leere Tor trifft. Es ist das erste Tor des Routiniers, es wird entsprechend bejubelt. Es ist allerdings bemerkenswert, wie es Aarau auch im Rückstand gelingt, sich in der GC-Hälfte festzubeissen. Das Heimteam hat die besseren Chancen.
GC hat Mühe, sich zu befreien, weil sich Santos und Ronan noch nicht so ergänzen, wie sich das Trainer Pereira wohl wünscht. Bei eigenem Ballbesitz lassen sie sich gleichermassen zwischen die Innenverteidiger zurückfallen. Es klafft eine Lücke im Mittelfeld. Das zieht sich durch die ganze erste Halbzeit.
Matic hält den Sieg fest
Diese fehlende Abstimmung ist ein Beispiel, warum GC in dieser Saison noch nicht glänzt, auch die Partie in Aarau ist nicht herausragend. Es ist ein Sieg, aber keiner, der begeistert. GC kreiert kaum Chancen, ohne dass ein Aarauer Fehler am Ursprung einer solchen steht. Nur einmal gelingt es Kalem und Leo ein schön anzusehender Doppelpass, der 18-jährige Kalem schiesst den Ball aus sieben Metern an die Latte.
Pereiras Team hat Mängel in der Spielauslösung und ist ineffizient. Ronan, Gjorgjev und Pusic stürmen einmal zu dritt auf den letzten Gegner und das Tor zu, Pusic schiesst weit drüber. Die Gegner in der Challenge League stehen tief und spielen hart, damit haben einige Spieler Mühe. Das Spiel könnte auch anders ausgehen, Aarau hätte einen Punkt verdient.
Dass es ein GC-Sieg bleibt, ist auch Goalie Matic zu verdanken, wieder einmal. Der Goalie, im Sommer in die erste Mannschaft gerückt, weil Salvi lange ausfällt, verhindert den Ausgleich mehr als einmal, nach einer guten Stunde spektakulär. Und er hält kurz vor der Pause einen Penalty von Jäckle. Nur in dieser Form wäre er unverdient gewesen, es war kein Handspiel, das zum Penalty führte.
Die Grasshoppers schlagen Aarau auch dank ihrem Goalie
Auf dem Brügglifeld kommt die Mannschaft von Joao Pereira zu einem glanzlosen 1:0-Erfolg. Es ist ein Sieg, aber keiner, der begeistert.
Aarau drückt und drückt, am Ende ist sogar Goalie Enzler vorne mit dabei. Es wird hektisch im GC-Strafraum, zum letzten Mal an diesem Abend. Ronan befreit, trägt den Ball irgendwie weg vom eigenen Tor, so weit wie möglich. Dann pfeift Schiedsrichter Jancevski, GC atmet auf. Das Team von Joao Pereira gewinnt 1:0, das Spiel könnte aber auch ganz anders ausgehen.
Es ist nie eine einfache Partie für GC und auch keine schöne. Es dauert eine Weile, bis das Spiel Fahrt aufnimmt. Und wenn es einmal in den gegnerischen Strafraum reicht, vergeben beide Teams Grosschancen, Misic und Spadanuda beim Heimteam, Schmid bei den Gästen. Es ist die Phase, in der Aarau mehr vom Spiel hat, das aber nicht ausnutzen kann.
Darum ist es auch GC, das in der 31. Minute in Führung geht. Goalie Enzler misslingt ein Abschlag, der Ball landet ohne Umwege in den Füssen von Santos, der aus gut 35 ins leere Tor trifft. Es ist das erste Tor des Routiniers, es wird entsprechend bejubelt. Es ist allerdings bemerkenswert, wie es Aarau auch im Rückstand gelingt, sich in der GC-Hälfte festzubeissen. Das Heimteam hat die besseren Chancen.
GC hat Mühe, sich zu befreien, weil sich Santos und Ronan noch nicht so ergänzen, wie sich das Trainer Pereira wohl wünscht. Bei eigenem Ballbesitz lassen sie sich gleichermassen zwischen die Innenverteidiger zurückfallen. Es klafft eine Lücke im Mittelfeld. Das zieht sich durch die ganze erste Halbzeit.
Matic hält den Sieg fest
Diese fehlende Abstimmung ist ein Beispiel, warum GC in dieser Saison noch nicht glänzt, auch die Partie in Aarau ist nicht herausragend. Es ist ein Sieg, aber keiner, der begeistert. GC kreiert kaum Chancen, ohne dass ein Aarauer Fehler am Ursprung einer solchen steht. Nur einmal gelingt es Kalem und Leo ein schön anzusehender Doppelpass, der 18-jährige Kalem schiesst den Ball aus sieben Metern an die Latte.
Pereiras Team hat Mängel in der Spielauslösung und ist ineffizient. Ronan, Gjorgjev und Pusic stürmen einmal zu dritt auf den letzten Gegner und das Tor zu, Pusic schiesst weit drüber. Die Gegner in der Challenge League stehen tief und spielen hart, damit haben einige Spieler Mühe. Das Spiel könnte auch anders ausgehen, Aarau hätte einen Punkt verdient.
Dass es ein GC-Sieg bleibt, ist auch Goalie Matic zu verdanken, wieder einmal. Der Goalie, im Sommer in die erste Mannschaft gerückt, weil Salvi lange ausfällt, verhindert den Ausgleich mehr als einmal, nach einer guten Stunde spektakulär. Und er hält kurz vor der Pause einen Penalty von Jäckle. Nur in dieser Form wäre er unverdient gewesen, es war kein Handspiel, das zum Penalty führte.
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Re: Presse Thread
Der teuerste Challenge-League-Spieler aller Zeiten: GC-Bonatini garniert 2,2 Mio Fr. pro Jahr!
Ein Challenge-League-Treffer von Léo Bonatini (26) kostet bisher 1,1 Mio Franken! Tendenz immerhin sinkend. Aber die grosse Frage ist: Wieviel zahlt GC an diesen Millionen-Betrag?
Wahnsinn! In der Challenge-League, wohlgemerkt nur die zweithöchste Liga der Schweiz, verdient ein Spieler gemäss den englischen Internet-Portalen «salary. Sport.com» und «www.spotrac.com» 2,2 Millionen Franken pro Jahr!
Sein Name ist Léo Bonatini. Der 26-jährige brasilianisch-italienische Doppelbürger spielt bei Aufstiegsanwärter GC. Sein Leistungsausweis beim Rekordmeister bisher: 8 Spiele, 2 Tore. Umgerechnet kostet ein Bonatini-Treffer bisher 1,1 Millionen!
Schlägt der bestverdienende Spieler der Liga am Freitag gegen den SC Kriens wieder mal zu? Vor einer Woche geht der ehemalige Junior von Juventus Turin beim Spiel auf dem Wiler Kunstrasen leer aus. Nach 65 Minuten wird der lustlos wirkende Brasilianer von Trainer Joao Carlos Pereira durch den Ex-Luzerner Shkelqim Demhasaj ersetzt. Doch erst Cristian Ponde, der dritte Mittelstürmer kommt in der 78. Minute rein, erzielt sieben Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleich.
Weshalb spielt Grossverdiener Bonatini überhaupt bei Leader GC? Und wer bezahlt sein Millionen-Salär?
Da der neu verpflichtete Brecher Renat Dadashov noch vor dem Saisonstart ein Kreuzband reisst, muss GC-Sportchef Bernard Schuiteman handeln. Dank besten Beziehungen zum Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers – der chinesische Eigentümer Guo Guangchang ist der Ehegatte von GC-Besitzerin Jenny Wang – bekommt Schuiteman Ende September Wolves-Mittelstürmer Bonatini. Der Brasilianer ist bei den Wölfen seit der Saison 2017/18 Publikumsliebling, da er damals mit 12 Toren in den ersten 20 Spielen massgeblichen Anteil am Aufstieg hat. Mit 1,82 Mio Pfund (2,184 Mio Fr.) ist Bonatini auf der Pay-Roll der Engländer übrigens kein Spitzenverdiener: Der mexikanische Stürmer Raul Jimenez streicht pro Saison 7,5 Mio Fr. ein. Ohne Prämien übrigens. Bonatini kommt klub-intern erst auf Rang 16.
Wieviel von diesen 2,2 Mio Fr. muss nun der Schweizer Rekordmeister berappen? Offenbar nichts.
Auf Anfrage von BLICK schreibt der Klub: «Léo Bonatini erhält vom Grasshopper Club Zürich die Auslagen wie Auto- und Wohnungskosten beglichen sowie erhält er als Teil des Teams die kollektiv vereinbarten Prämien.» Wohl dem, der in der Premier League einen derart solventen Götti hat!
Übrigens: Um Bonatinis für Schweizer Verhältnisse astronomischen Lohn einzuordnen – die Wolves bekommen pro Saison umgerechnet 173 (!) Mio Fr. an TV-Geldern. Zum Vergleich: Die 10 Super-League-Klubs kommen gemeinsam auf nur 24 Mio.
2017 gab’s in der Challenge-League schon mal ähnliche hohe Löhne: Die türkischen Besitzer des FC Wil köderten damals den Nigerianer Nduka Ozoko und den Senegalesen Remi Gomes mit einem Jahreslohn von 1,2 Mio Franken.
Ein Challenge-League-Treffer von Léo Bonatini (26) kostet bisher 1,1 Mio Franken! Tendenz immerhin sinkend. Aber die grosse Frage ist: Wieviel zahlt GC an diesen Millionen-Betrag?
Wahnsinn! In der Challenge-League, wohlgemerkt nur die zweithöchste Liga der Schweiz, verdient ein Spieler gemäss den englischen Internet-Portalen «salary. Sport.com» und «www.spotrac.com» 2,2 Millionen Franken pro Jahr!
Sein Name ist Léo Bonatini. Der 26-jährige brasilianisch-italienische Doppelbürger spielt bei Aufstiegsanwärter GC. Sein Leistungsausweis beim Rekordmeister bisher: 8 Spiele, 2 Tore. Umgerechnet kostet ein Bonatini-Treffer bisher 1,1 Millionen!
Schlägt der bestverdienende Spieler der Liga am Freitag gegen den SC Kriens wieder mal zu? Vor einer Woche geht der ehemalige Junior von Juventus Turin beim Spiel auf dem Wiler Kunstrasen leer aus. Nach 65 Minuten wird der lustlos wirkende Brasilianer von Trainer Joao Carlos Pereira durch den Ex-Luzerner Shkelqim Demhasaj ersetzt. Doch erst Cristian Ponde, der dritte Mittelstürmer kommt in der 78. Minute rein, erzielt sieben Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleich.
Weshalb spielt Grossverdiener Bonatini überhaupt bei Leader GC? Und wer bezahlt sein Millionen-Salär?
Da der neu verpflichtete Brecher Renat Dadashov noch vor dem Saisonstart ein Kreuzband reisst, muss GC-Sportchef Bernard Schuiteman handeln. Dank besten Beziehungen zum Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers – der chinesische Eigentümer Guo Guangchang ist der Ehegatte von GC-Besitzerin Jenny Wang – bekommt Schuiteman Ende September Wolves-Mittelstürmer Bonatini. Der Brasilianer ist bei den Wölfen seit der Saison 2017/18 Publikumsliebling, da er damals mit 12 Toren in den ersten 20 Spielen massgeblichen Anteil am Aufstieg hat. Mit 1,82 Mio Pfund (2,184 Mio Fr.) ist Bonatini auf der Pay-Roll der Engländer übrigens kein Spitzenverdiener: Der mexikanische Stürmer Raul Jimenez streicht pro Saison 7,5 Mio Fr. ein. Ohne Prämien übrigens. Bonatini kommt klub-intern erst auf Rang 16.
Wieviel von diesen 2,2 Mio Fr. muss nun der Schweizer Rekordmeister berappen? Offenbar nichts.
Auf Anfrage von BLICK schreibt der Klub: «Léo Bonatini erhält vom Grasshopper Club Zürich die Auslagen wie Auto- und Wohnungskosten beglichen sowie erhält er als Teil des Teams die kollektiv vereinbarten Prämien.» Wohl dem, der in der Premier League einen derart solventen Götti hat!
Übrigens: Um Bonatinis für Schweizer Verhältnisse astronomischen Lohn einzuordnen – die Wolves bekommen pro Saison umgerechnet 173 (!) Mio Fr. an TV-Geldern. Zum Vergleich: Die 10 Super-League-Klubs kommen gemeinsam auf nur 24 Mio.
2017 gab’s in der Challenge-League schon mal ähnliche hohe Löhne: Die türkischen Besitzer des FC Wil köderten damals den Nigerianer Nduka Ozoko und den Senegalesen Remi Gomes mit einem Jahreslohn von 1,2 Mio Franken.
Re: Presse Thread
Diese Krücke verdient 2,2 Millionen pro Jahr. Da seicht man wirklich in den Ofen. Zum Glück bezahlen wir den nicht. Arbeitet Walther etwa neuerdings bei den Wolves?Giovanni Eber hat geschrieben: ↑04.12.20 @ 9:45 Der teuerste Challenge-League-Spieler aller Zeiten: GC-Bonatini garniert 2,2 Mio Fr. pro Jahr!
Ein Challenge-League-Treffer von Léo Bonatini (26) kostet bisher 1,1 Mio Franken! Tendenz immerhin sinkend. Aber die grosse Frage ist: Wieviel zahlt GC an diesen Millionen-Betrag?
Wahnsinn! In der Challenge-League, wohlgemerkt nur die zweithöchste Liga der Schweiz, verdient ein Spieler gemäss den englischen Internet-Portalen «salary. Sport.com» und «www.spotrac.com» 2,2 Millionen Franken pro Jahr!
Sein Name ist Léo Bonatini. Der 26-jährige brasilianisch-italienische Doppelbürger spielt bei Aufstiegsanwärter GC. Sein Leistungsausweis beim Rekordmeister bisher: 8 Spiele, 2 Tore. Umgerechnet kostet ein Bonatini-Treffer bisher 1,1 Millionen!
Schlägt der bestverdienende Spieler der Liga am Freitag gegen den SC Kriens wieder mal zu? Vor einer Woche geht der ehemalige Junior von Juventus Turin beim Spiel auf dem Wiler Kunstrasen leer aus. Nach 65 Minuten wird der lustlos wirkende Brasilianer von Trainer Joao Carlos Pereira durch den Ex-Luzerner Shkelqim Demhasaj ersetzt. Doch erst Cristian Ponde, der dritte Mittelstürmer kommt in der 78. Minute rein, erzielt sieben Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleich.
Weshalb spielt Grossverdiener Bonatini überhaupt bei Leader GC? Und wer bezahlt sein Millionen-Salär?
Da der neu verpflichtete Brecher Renat Dadashov noch vor dem Saisonstart ein Kreuzband reisst, muss GC-Sportchef Bernard Schuiteman handeln. Dank besten Beziehungen zum Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers – der chinesische Eigentümer Guo Guangchang ist der Ehegatte von GC-Besitzerin Jenny Wang – bekommt Schuiteman Ende September Wolves-Mittelstürmer Bonatini. Der Brasilianer ist bei den Wölfen seit der Saison 2017/18 Publikumsliebling, da er damals mit 12 Toren in den ersten 20 Spielen massgeblichen Anteil am Aufstieg hat. Mit 1,82 Mio Pfund (2,184 Mio Fr.) ist Bonatini auf der Pay-Roll der Engländer übrigens kein Spitzenverdiener: Der mexikanische Stürmer Raul Jimenez streicht pro Saison 7,5 Mio Fr. ein. Ohne Prämien übrigens. Bonatini kommt klub-intern erst auf Rang 16.
Wieviel von diesen 2,2 Mio Fr. muss nun der Schweizer Rekordmeister berappen? Offenbar nichts.
Auf Anfrage von BLICK schreibt der Klub: «Léo Bonatini erhält vom Grasshopper Club Zürich die Auslagen wie Auto- und Wohnungskosten beglichen sowie erhält er als Teil des Teams die kollektiv vereinbarten Prämien.» Wohl dem, der in der Premier League einen derart solventen Götti hat!
Übrigens: Um Bonatinis für Schweizer Verhältnisse astronomischen Lohn einzuordnen – die Wolves bekommen pro Saison umgerechnet 173 (!) Mio Fr. an TV-Geldern. Zum Vergleich: Die 10 Super-League-Klubs kommen gemeinsam auf nur 24 Mio.
2017 gab’s in der Challenge-League schon mal ähnliche hohe Löhne: Die türkischen Besitzer des FC Wil köderten damals den Nigerianer Nduka Ozoko und den Senegalesen Remi Gomes mit einem Jahreslohn von 1,2 Mio Franken.
出门问路,入乡问俗
Re: Presse Thread
Der könnte schon sehr gut spielen. Wird wohl einfach nicht die richtige Einstellung haben momentan und ein für ihn nicht passendes Spielsystem.Klegg hat geschrieben: ↑04.12.20 @ 12:04Diese Krücke verdient 2,2 Millionen pro Jahr. Da seicht man wirklich in den Ofen. Zum Glück bezahlen wir den nicht. Arbeitet Walther etwa neuerdings bei den Wolves?Giovanni Eber hat geschrieben: ↑04.12.20 @ 9:45 Der teuerste Challenge-League-Spieler aller Zeiten: GC-Bonatini garniert 2,2 Mio Fr. pro Jahr!
Ein Challenge-League-Treffer von Léo Bonatini (26) kostet bisher 1,1 Mio Franken! Tendenz immerhin sinkend. Aber die grosse Frage ist: Wieviel zahlt GC an diesen Millionen-Betrag?
Wahnsinn! In der Challenge-League, wohlgemerkt nur die zweithöchste Liga der Schweiz, verdient ein Spieler gemäss den englischen Internet-Portalen «salary. Sport.com» und «www.spotrac.com» 2,2 Millionen Franken pro Jahr!
Sein Name ist Léo Bonatini. Der 26-jährige brasilianisch-italienische Doppelbürger spielt bei Aufstiegsanwärter GC. Sein Leistungsausweis beim Rekordmeister bisher: 8 Spiele, 2 Tore. Umgerechnet kostet ein Bonatini-Treffer bisher 1,1 Millionen!
Schlägt der bestverdienende Spieler der Liga am Freitag gegen den SC Kriens wieder mal zu? Vor einer Woche geht der ehemalige Junior von Juventus Turin beim Spiel auf dem Wiler Kunstrasen leer aus. Nach 65 Minuten wird der lustlos wirkende Brasilianer von Trainer Joao Carlos Pereira durch den Ex-Luzerner Shkelqim Demhasaj ersetzt. Doch erst Cristian Ponde, der dritte Mittelstürmer kommt in der 78. Minute rein, erzielt sieben Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleich.
Weshalb spielt Grossverdiener Bonatini überhaupt bei Leader GC? Und wer bezahlt sein Millionen-Salär?
Da der neu verpflichtete Brecher Renat Dadashov noch vor dem Saisonstart ein Kreuzband reisst, muss GC-Sportchef Bernard Schuiteman handeln. Dank besten Beziehungen zum Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers – der chinesische Eigentümer Guo Guangchang ist der Ehegatte von GC-Besitzerin Jenny Wang – bekommt Schuiteman Ende September Wolves-Mittelstürmer Bonatini. Der Brasilianer ist bei den Wölfen seit der Saison 2017/18 Publikumsliebling, da er damals mit 12 Toren in den ersten 20 Spielen massgeblichen Anteil am Aufstieg hat. Mit 1,82 Mio Pfund (2,184 Mio Fr.) ist Bonatini auf der Pay-Roll der Engländer übrigens kein Spitzenverdiener: Der mexikanische Stürmer Raul Jimenez streicht pro Saison 7,5 Mio Fr. ein. Ohne Prämien übrigens. Bonatini kommt klub-intern erst auf Rang 16.
Wieviel von diesen 2,2 Mio Fr. muss nun der Schweizer Rekordmeister berappen? Offenbar nichts.
Auf Anfrage von BLICK schreibt der Klub: «Léo Bonatini erhält vom Grasshopper Club Zürich die Auslagen wie Auto- und Wohnungskosten beglichen sowie erhält er als Teil des Teams die kollektiv vereinbarten Prämien.» Wohl dem, der in der Premier League einen derart solventen Götti hat!
Übrigens: Um Bonatinis für Schweizer Verhältnisse astronomischen Lohn einzuordnen – die Wolves bekommen pro Saison umgerechnet 173 (!) Mio Fr. an TV-Geldern. Zum Vergleich: Die 10 Super-League-Klubs kommen gemeinsam auf nur 24 Mio.
2017 gab’s in der Challenge-League schon mal ähnliche hohe Löhne: Die türkischen Besitzer des FC Wil köderten damals den Nigerianer Nduka Ozoko und den Senegalesen Remi Gomes mit einem Jahreslohn von 1,2 Mio Franken.
Die Kommentare auf Blick lösen bei mir viel Mitgefühl aus. Was für traurige Gestalten.
Zue&rich
Re: Presse Thread
Sind wohl die gleichen wie hierzueri123 hat geschrieben: ↑04.12.20 @ 12:36Der könnte schon sehr gut spielen. Wird wohl einfach nicht die richtige Einstellung haben momentan und ein für ihn nicht passendes Spielsystem.Klegg hat geschrieben: ↑04.12.20 @ 12:04Diese Krücke verdient 2,2 Millionen pro Jahr. Da seicht man wirklich in den Ofen. Zum Glück bezahlen wir den nicht. Arbeitet Walther etwa neuerdings bei den Wolves?Giovanni Eber hat geschrieben: ↑04.12.20 @ 9:45 Der teuerste Challenge-League-Spieler aller Zeiten: GC-Bonatini garniert 2,2 Mio Fr. pro Jahr!
Ein Challenge-League-Treffer von Léo Bonatini (26) kostet bisher 1,1 Mio Franken! Tendenz immerhin sinkend. Aber die grosse Frage ist: Wieviel zahlt GC an diesen Millionen-Betrag?
Wahnsinn! In der Challenge-League, wohlgemerkt nur die zweithöchste Liga der Schweiz, verdient ein Spieler gemäss den englischen Internet-Portalen «salary. Sport.com» und «www.spotrac.com» 2,2 Millionen Franken pro Jahr!
Sein Name ist Léo Bonatini. Der 26-jährige brasilianisch-italienische Doppelbürger spielt bei Aufstiegsanwärter GC. Sein Leistungsausweis beim Rekordmeister bisher: 8 Spiele, 2 Tore. Umgerechnet kostet ein Bonatini-Treffer bisher 1,1 Millionen!
Schlägt der bestverdienende Spieler der Liga am Freitag gegen den SC Kriens wieder mal zu? Vor einer Woche geht der ehemalige Junior von Juventus Turin beim Spiel auf dem Wiler Kunstrasen leer aus. Nach 65 Minuten wird der lustlos wirkende Brasilianer von Trainer Joao Carlos Pereira durch den Ex-Luzerner Shkelqim Demhasaj ersetzt. Doch erst Cristian Ponde, der dritte Mittelstürmer kommt in der 78. Minute rein, erzielt sieben Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleich.
Weshalb spielt Grossverdiener Bonatini überhaupt bei Leader GC? Und wer bezahlt sein Millionen-Salär?
Da der neu verpflichtete Brecher Renat Dadashov noch vor dem Saisonstart ein Kreuzband reisst, muss GC-Sportchef Bernard Schuiteman handeln. Dank besten Beziehungen zum Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers – der chinesische Eigentümer Guo Guangchang ist der Ehegatte von GC-Besitzerin Jenny Wang – bekommt Schuiteman Ende September Wolves-Mittelstürmer Bonatini. Der Brasilianer ist bei den Wölfen seit der Saison 2017/18 Publikumsliebling, da er damals mit 12 Toren in den ersten 20 Spielen massgeblichen Anteil am Aufstieg hat. Mit 1,82 Mio Pfund (2,184 Mio Fr.) ist Bonatini auf der Pay-Roll der Engländer übrigens kein Spitzenverdiener: Der mexikanische Stürmer Raul Jimenez streicht pro Saison 7,5 Mio Fr. ein. Ohne Prämien übrigens. Bonatini kommt klub-intern erst auf Rang 16.
Wieviel von diesen 2,2 Mio Fr. muss nun der Schweizer Rekordmeister berappen? Offenbar nichts.
Auf Anfrage von BLICK schreibt der Klub: «Léo Bonatini erhält vom Grasshopper Club Zürich die Auslagen wie Auto- und Wohnungskosten beglichen sowie erhält er als Teil des Teams die kollektiv vereinbarten Prämien.» Wohl dem, der in der Premier League einen derart solventen Götti hat!
Übrigens: Um Bonatinis für Schweizer Verhältnisse astronomischen Lohn einzuordnen – die Wolves bekommen pro Saison umgerechnet 173 (!) Mio Fr. an TV-Geldern. Zum Vergleich: Die 10 Super-League-Klubs kommen gemeinsam auf nur 24 Mio.
2017 gab’s in der Challenge-League schon mal ähnliche hohe Löhne: Die türkischen Besitzer des FC Wil köderten damals den Nigerianer Nduka Ozoko und den Senegalesen Remi Gomes mit einem Jahreslohn von 1,2 Mio Franken.
Die Kommentare auf Blick lösen bei mir viel Mitgefühl aus. Was für traurige Gestalten.
08. November 2015...als man den FCB und Fischer am selben Tag besiegte...
Re: Presse Thread
Es sind erst 10 Spiele gespielt und es wird schon pausenlos gejammert obwohl wir erster sind. Gebt den Jungs doch ein bisschen Zeit bis die Mechanismen funktionieren.
- kummerbube
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Re: Presse Thread
Das neue Vereinsmotto wurde, im Gegensatz zum Namen des lustigen Gümper, bereits erfolgreich gefunden! Anerkennung und Dank.
Re: Presse Thread
Für dich wohl unvorstellbar, dass es mehr als einen Fan gibt, der nicht nur Spott und Häme für den Verein übrig hat! Dir kann man nur empfehlen, zu einem andern Club zu wechseln.
- long_beach
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