NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

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Klegg
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#101 Beitrag von Klegg »

Magic-Kappi hat geschrieben: 13.12.20 @ 19:19
Dbidu hat geschrieben: 13.12.20 @ 19:04 Ich sehe es genau so wie User Goegi und Kai-Stutz. Das kämpfen kann man der Mannschaft sicher nicht absprechen mit wenigen Ausnahmen.
Ich sah unsere Mannschaft vor der Saison klar als Nummer 1 und der FC Aarau klar als Nummer 2. Das sehe ich übrigens auch jetzt immer noch so. Die Mannschaft ist im Schnitt mit den Punkten, nicht immer mit den Leistungen, aber GC kann mit ihrem Budget sicher in der Winterpause noch kleine Retuschen anbringen. Cvetkovic trainiert auch wieder voll mit. Mit dem Trainer verstehen sich sprachlich übrigens alle gut. Sämtliche Kaderspieler sprechen englisch ziemlich gut, genau wie der Trainer. Es ist glaube immer noch nicht allen bewusst, dass es GC vermutlich ohne den Chinesengelder nicht mehr geben würde! Wäre GC in der obersten Spielklasse, wären Spieler von ganz anderem Kaliber bei uns, auch Kasami würde vermutlich bei uns spielen. Das wichtigste ist jetzt einfach, dass wir im Jahr 2021 wieder in der obersten Spielklasse sind, egal wie oder mit welchem Trainer. Für die welche jetzt noch der Aera Spross und Co nachtrauern, dann könne diese ja momentan unseren Frauenfussball schauen, dort sind sie noch dabei. So viele negative Kommentare trotz 1. Platz gibt es glaube ich in keinem Verein.
Doch genau das kann man. Mit wenigen Ausnahmen kaufen uns die gegnerischen Spieler in jedem Spiel den Schneid ab! Arigoni, Lenjani und Nobrega bei den, bzw. vor den Gegentoren sind beste Beispiele hierfür. Sinnbildlich für viele Spieler in dieser Saison!
Bitte nicht so über Nobi schreiben!
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Sergio+
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#102 Beitrag von Sergio+ »

Da nützt auch der beste Stürmer nichts. Das Spielsystem ist Sch*. 50 Pässe bis man mal am 16er ist. Dann 10-20 Pässchen hin und her und vielleicht noch weitere 30, 40 um nochmals zurück via Goalie neuen Anlauf zu holen und dann schwafelt der Trainer etwas von Tempofussball? Sobald ein Gegner in Sichtweite kommt, spielt man wieder feige zurück.

Doppelpässe in Ehren; bitte üben! Und sonst? Kein Tempolauf über die Flügel mit Flanke in die Mitte oder aus der Nähe der Grundlinie zurück in oder knapp ausserhalb des 16ers für einen Abschluss. Die Spieler stehen immer mit dem Rücken zum Tor, hinten schiebt ein Gegner dagegen, d.h. man muss erst mal den Ball behaupten, sich mit dem Ball drehen, sieht sich dann mit dem nächsten Gegner konfrontiert, also lässt man den Ball wieder zurück abprallen. Kaum fasst sich ein Lenjani 1x im Spiel ein Herz und läuft direkt in den 16er schon wird's gefährlich und gibt Penalty. In den ersten 3 Spielen dieser Saison war man offensiv gefährlicher (Abstriche gegen Chiasso). Wo soll da der Fortschritt sein? Pusic, Morandi, Arigoni, eigentlich jeweils ca. 7 Spieler ausser Form. Woran liegt das? Für mich ganz klar am Trainer der keine Lust hat auf Plastik trainieren zu lassen.
Da muss man in der Winterpause massiv über die Bücher. Habe hier ein schlechtes Gefühl. Scheint mir, dass man lieber Augenwischerei mit Punktedurchschnitt und Platz 1 macht.

Man kann argumentieren, dass man an 1. Stelle liegt. Ja, mit aberwitzig viel Glück!!! Über 36 Spiele darauf zu bauen, finde ich mehr als gefährlich.
Falls wir Ende Saison wirklich aufsteigen (vielleicht über Barrage...), braucht man für die Super League wieder ein komplett neues Team. Wir haben zu viele kleine, schmächtige, feingliedrige Schönwetterfussballer. Für die Challenge League mag dies an Tagen wo der Gegner nicht 110% bringen kann und wo man massig Glück in Anspruch nimmt noch ausreichen, aber niemals für höhere Aufgaben. Hier bin ich mir für einmal sicher, dass dies den Verantwortlichen (eigentlich) klar ist. Nur muss diese Saison irgendwie mit dem Aufstieg am Ende durchgeseucht werden...

Apropos alle Neuzugünge sind schlecht: Nebst Toti Gomes gefällt mir Dominik Schmid. Evtl. bräuchte es einen LV, dann kann Lenjani LF spielen und Schmid 6er. Als gegen Wil Pusic und Gjorgiev über rechts kamen und Lenjani über links, war recht viel Betrieb, der immerhin zu 1 Tor, mit ein paar Spielminuten wohl zu 2 Toren geführt hat/hätte. Nadjack leider verletzt. Ronan einer der seltenen Kämpfer. Demhashai Licht und Schatten, alle anderen sind irgendwie noch nicht richtig angekommen. Bei Pina bin ich mir noch nicht sicher, ob Fussball sein Ding ist, verstolpert den Ball, fällt den Gegner (Penalty), etc. - seine Füsse stehen ihm in den Weg ein wirklich toller Fussballer zu sein; er zeigt zwar Einsatz, bin aber immer froh, wenn er den "Einsatz" möglichst weit weg von unserem 16er zeigt...

Giovanni Eber
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#103 Beitrag von Giovanni Eber »

Roger B hat geschrieben: 13.12.20 @ 16:58 Punktedurchschnitt GC diese Saison in Runde 13: 2/Spiel (26 Punkte)
Punktedurchschnitt GC letzte Saison in Runde 13: 1.92/Spiel (25 Punkte; Lausanne hatte zu diesem Zeitpunkt 27 Punkte)

Punktedurchschnitt GC letzte Saison gesamt: 1.69/Spiel.
Punktedurchschnitt Lausanne letzte Saison gesamt: 2.03/Spiel.

Wenn wir den jetzigen Punktedurchschnitt auf die Saison hochrechnen, werden wir mit 72 Punkten abschliessen. In den letzten Jahren hatte der Erstplazierte jeweils folgende Punktzahl (in Klammern der Zweitplazierte):
Lausanne 73 (Vaduz 64)
Servette 79 (Aarau 64)
Xamax 85 (Schaffhausen 64)
FCZ 85 (Xamax 73)
Lausanne 65 (Xamax 55) (in 34 Spielen. Schnitt: Lausanne 1.91; Xamax 1.62)
Danke für die Zusammenfassung.
Man darf sich nicht vom aktuellen Tabellenplatz täuschen lassen. Mehrere Punkte wurden glücklich in den letzten Minuten eingefahren. In der Auswärtstabelle liegen wir nach Verlustpunkten auf dem 6. Platz! Die Spielweise ist in etwa gleich emotionslos wie AFE‘s Friedhof der Kuscheltiere. Bezüglich Einsatzwillen und Kampfgeist sind uns die meisten Teams überlegen. Aarau, Thun, Winthi und SLO spielen ansehnlichen Fussball, harmonieren als Team und fahren so regelmässig Punkte ein. Und gegen Teams wie Wil oder Kriens darf man einfach keine Punkte abgeben. Das sind Junioren welche die erste Saison in der CHL spielen oder sogar Amateure!

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Ciri
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#104 Beitrag von Ciri »

YB hat letzte Saison auch einige Spiele sogenannt "glücklich" gewonnen. Das gehört doch dazu. Manchmal frage ich mich, ob es vielleicht sogar die Spiele sind, die es ausmachen: man ist nicht wirklich besser im Spiel, aber man gewinnt. Wenn es ernst gilt, kommt die entscheidende Aktion, die es ausmacht. Das kann auch ein Zeichen von Qualität sein. Ende Saison werden wir wissen, ob es Glück oder individuelle Überlegenheit war.

Magic-Kappi
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#105 Beitrag von Magic-Kappi »

Ciri hat geschrieben: 14.12.20 @ 16:06 YB hat letzte Saison auch einige Spiele sogenannt "glücklich" gewonnen. Das gehört doch dazu. Manchmal frage ich mich, ob es vielleicht sogar die Spiele sind, die es ausmachen: man ist nicht wirklich besser im Spiel, aber man gewinnt. Wenn es ernst gilt, kommt die entscheidende Aktion, die es ausmacht. Das kann auch ein Zeichen von Qualität sein. Ende Saison werden wir wissen, ob es Glück oder individuelle Überlegenheit war.
Dann müsste diese Qualität aber grundsätzlich zu erkennen ist. Und seit Runde 3 wurde es qualitativ nur schlechter. Dies wäre sichtbar durch Dominanz oder vieler Torchancen oder sonstwas. Das sehe ich im Gegensatz zu YB eine Liga höher alles nicht.
Ausserdem sind wir kämpferisch eigentlich immer unterlegen.
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

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Ciri
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#106 Beitrag von Ciri »

Magic-Kappi hat geschrieben: 14.12.20 @ 16:24 Dann müsste diese Qualität aber grundsätzlich zu erkennen ist. Und seit Runde 3 wurde es qualitativ nur schlechter. Dies wäre sichtbar durch Dominanz oder vieler Torchancen oder sonstwas. Das sehe ich im Gegensatz zu YB eine Liga höher alles nicht.
Ausserdem sind wir kämpferisch eigentlich immer unterlegen.
Hmm das ist deine Wahrnehmung. Ich fand das Wil-Spiel in Runde 3 auch stark, vergleichbar mit Xamax letztens. Runde 2 gegen Chiasso war mässig überzeugend, und von Runden 4 und 5 müssen wir sicher nicht sprechen. Runde 1 kann ich zugegebenermassen nicht beurteilen.
Klare Dominanz, i.S. dass man den Gegner keine Chance lässt, zeigte in meinen Augen nur Wil (3. Runde) und Xamax, da gebe ich dir Recht. Dennoch fand ich, dass die Defensive besser abgestimmt ist als noch zu Beginn und man hatte letztens gegen Kriens und Wil (das letzte Spiel) doch ein unbestreitbares Chancenplus, liess dann aber die Effizienz etwas vermissen.
Ob diese Dominanz, von der du sprichst, wirklich nötig ist um aufzusteigen, wird sich noch zeigen. Die Saison dauert lange, und wir werden bessere Phasen haben, wo wir die Spiele klarer gewinnen (wie nach der Coronapause letzte Saison) und Phasen, in denen es weniger läuft. Was am Schluss zählt ist der Schnitt. Und ich persönlich glaube, dass die Mannschaft noch nicht auf der Höhe ist, d.h. sich noch steigern kann.

Goegi
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#107 Beitrag von Goegi »

Magic-Kappi hat geschrieben: 14.12.20 @ 16:24
Ciri hat geschrieben: 14.12.20 @ 16:06 YB hat letzte Saison auch einige Spiele sogenannt "glücklich" gewonnen. Das gehört doch dazu. Manchmal frage ich mich, ob es vielleicht sogar die Spiele sind, die es ausmachen: man ist nicht wirklich besser im Spiel, aber man gewinnt. Wenn es ernst gilt, kommt die entscheidende Aktion, die es ausmacht. Das kann auch ein Zeichen von Qualität sein. Ende Saison werden wir wissen, ob es Glück oder individuelle Überlegenheit war.
Dann müsste diese Qualität aber grundsätzlich zu erkennen ist. Und seit Runde 3 wurde es qualitativ nur schlechter. Dies wäre sichtbar durch Dominanz oder vieler Torchancen oder sonstwas. Das sehe ich im Gegensatz zu YB eine Liga höher alles nicht.
Ausserdem sind wir kämpferisch eigentlich immer unterlegen.
Wenn man kämpferisch unterlegen ist und trotzdem gewinnt, spricht das doch auch für die spielerische Qualität der Mannschaft, ansonsten würde man ja solche Spiele nicht gewinnen.

Generell würde ich aber 2 wichtige Faktoren unterscheiden. Kämpferische vs körperliche Unterlegenheit. Ich habe in keinem Spiel gesehen, dass man nicht kämpfen würde (mit paar Ausnahmen wie vielleicht Bonatini). Dass man aber vor allem im Mittelfeld schmächtige Spieler hat, wie hier im Forum schon geschrieben worden ist, stimmt. Dass ein Havenaar von Thun mehr Wucht in Zweikämpfe bringt als ein Gjorgjev ist denke ich klar. Mit dem körperbetonten Spiel der Krienser im Hinspiel oder auch gegen Thun hatte man seine gewissen Mühe.

Dbidu
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#108 Beitrag von Dbidu »

Ja so ist es. Wenn man kämpferisch unterlegen ist und spielerisch anscheinend auch nicht gut, dann würde man gar nicht gewinnen! Viele Zweikämpfe verlieren wir wegen der körperlichen Grösse. Glück und Pech gleicht sich immer aus pro Saison, sei es mit Schiedsrichtern oder mit Aluminiumschüsse.
Das Problem ist, wie schon hier auch erwähnt, dass der Ball zu wenig schnell im gegnerischen Strafraum ist, der Ball wird vielmals wieder zurück gespielt und hin und her geschoben.
Das hat weder mit kämpfen noch mit spielerischem zu tun. es fehlt dann der Überraschungseffekt. Ich glaube, dass wissen die Verantwortlichen genau, wo der Hebel angesetzt werden muss, sei es noch mit 2-3 neuen Spielern in der Winterpause oder eine andere Lösung. Da wird erwähnt, dass die ersten 3 Spiele gut gespielt wurde????? Ich war selber in Chiasso, das war alles andere als gut, auch im ersten Spiel gegen den FC Winterthur, war die letzte halbe Stunde sehr schlecht.

Magic-Kappi
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#109 Beitrag von Magic-Kappi »

Goegi hat geschrieben: 14.12.20 @ 17:32
Magic-Kappi hat geschrieben: 14.12.20 @ 16:24
Ciri hat geschrieben: 14.12.20 @ 16:06 YB hat letzte Saison auch einige Spiele sogenannt "glücklich" gewonnen. Das gehört doch dazu. Manchmal frage ich mich, ob es vielleicht sogar die Spiele sind, die es ausmachen: man ist nicht wirklich besser im Spiel, aber man gewinnt. Wenn es ernst gilt, kommt die entscheidende Aktion, die es ausmacht. Das kann auch ein Zeichen von Qualität sein. Ende Saison werden wir wissen, ob es Glück oder individuelle Überlegenheit war.
Dann müsste diese Qualität aber grundsätzlich zu erkennen ist. Und seit Runde 3 wurde es qualitativ nur schlechter. Dies wäre sichtbar durch Dominanz oder vieler Torchancen oder sonstwas. Das sehe ich im Gegensatz zu YB eine Liga höher alles nicht.
Ausserdem sind wir kämpferisch eigentlich immer unterlegen.
Wenn man kämpferisch unterlegen ist und trotzdem gewinnt, spricht das doch auch für die spielerische Qualität der Mannschaft, ansonsten würde man ja solche Spiele nicht gewinnen.

Generell würde ich aber 2 wichtige Faktoren unterscheiden. Kämpferische vs körperliche Unterlegenheit. Ich habe in keinem Spiel gesehen, dass man nicht kämpfen würde (mit paar Ausnahmen wie vielleicht Bonatini). Dass man aber vor allem im Mittelfeld schmächtige Spieler hat, wie hier im Forum schon geschrieben worden ist, stimmt. Dass ein Havenaar von Thun mehr Wucht in Zweikämpfe bringt als ein Gjorgjev ist denke ich klar. Mit dem körperbetonten Spiel der Krienser im Hinspiel oder auch gegen Thun hatte man seine gewissen Mühe.
Nehmen wir das letzte Spiel gegen Thun: Da ging es nicht um Gjorgjev gegen Havenaar. Da ging es um Kablan :roll:
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

AppleBee
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Re: NLB, 11. Spieltag: Fc Thun vs. Grasshopper Club Zürich (FR., 11.12.20, 20:00 Uhr)

#110 Beitrag von AppleBee »

Dbidu hat geschrieben: 15.12.20 @ 5:56 Ja so ist es. Wenn man kämpferisch unterlegen ist und spielerisch anscheinend auch nicht gut, dann würde man gar nicht gewinnen! Viele Zweikämpfe verlieren wir wegen der körperlichen Grösse. Glück und Pech gleicht sich immer aus pro Saison, sei es mit Schiedsrichtern oder mit Aluminiumschüsse.
Das Problem ist, wie schon hier auch erwähnt, dass der Ball zu wenig schnell im gegnerischen Strafraum ist, der Ball wird vielmals wieder zurück gespielt und hin und her geschoben.
Das hat weder mit kämpfen noch mit spielerischem zu tun. es fehlt dann der Überraschungseffekt. Ich glaube, dass wissen die Verantwortlichen genau, wo der Hebel angesetzt werden muss, sei es noch mit 2-3 neuen Spielern in der Winterpause oder eine andere Lösung. Da wird erwähnt, dass die ersten 3 Spiele gut gespielt wurde????? Ich war selber in Chiasso, das war alles andere als gut, auch im ersten Spiel gegen den FC Winterthur, war die letzte halbe Stunde sehr schlecht.
Spannend. Du widersprichst dir häufig selber. Kurzer Hinweis zu folgender Aussage:
“... dass der Ball zu wenig schnell im gegnerischen Strafraum ist, der Ball wird vielmals wieder zurück gespielt und hin und her geschoben.”
Und dann schreibst du noch:
“... Ich glaube, dass wissen die Verantwortlichen genau, wo der Hebel angesetzt werden muss...”

Problematisch nur, dass unser Wahnsinns-Trainer etwas von Tempo und Überlegenheit schwafelt. Selbst wenn der Gegner in einem Spiel 10 Chancen mehr hat als wir - wird von einem Chancenplus gesprochen. Auffällig ist ja, dass die Spieler denselben Stuss wie der Trainer rauslassen.
Ich wage jetzt einfach einmal zu behaupten, dass Schwächen nicht erkannt und auch nicht behoben wurden.

Ich pflichte hier dem User Magic-Kappi bei, dass wir doch mehr Baustellen haben als hier im Forum erwähnt werden. Natürlich ist nicht alles schlecht, aber für den Aufstieg in die höchste Spielklasse darf man doch einiges mehr verlangen.

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