Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
Antworten
Autor
Nachricht
zueri123
Beiträge: 1239
Registriert: 13.12.10 @ 15:01

Re: Presse Thread

#27621 Beitrag von zueri123 »

JNEB1886 hat geschrieben: 23.09.21 @ 11:53 Kann jemand den Tagi Artikel von Moreira reinkopieren? Danke.
Würde ich au begrüssen.

Übrigens wird mir der Moreira immer sympathischer. In Thun war er auf der Bank der einzige, welcher das Team jeweils versuchte zu motivieren. Dabei sah es auch danach aus, als ob er sehr hilfsbereit ist (verschiedenste Aktionen).
Zue&rich

Benutzeravatar
libero
Beiträge: 30
Registriert: 15.10.05 @ 14:53

Re: Presse Thread

#27622 Beitrag von libero »

Auf der Suche nach dem Glück: Nächster Halt Zürich
André Moreira hat schon acht Vereine und mehrere schlechte Entscheidungen hinter sich. Jetzt ist der 25-jährige Portugiese bei GC zu einer Entdeckung geworden.

Thomas Schifferle
Publiziert heute um 11:36 Uhr


Ein wenig sieht er aus wie Alisson Becker, mit den dunklen Haaren, dem Bart, seiner Grösse von 1,94 Metern. André Moreira hat auch den gleichen Beruf, Fussballgoalie. Nur hat er es bislang nicht so weit gebracht wie Alisson, dieser ist beim FC Liverpool und Weltklasse, er selbst ist erst bei GC die Nummer 1. Und seine Freundin habe noch etwas zu beanstanden, sagt Moreira. Der Bart sei ihr zu lang.
Moreira sitzt am Tisch im Eingangsbereich des Campus, die Kollegen kommen vom Mittagessen, Kollegen wie André Santos, der spontan die Vorstellung entwickelt, die Haare von Moreira könnten fürs Interview besser sitzen. Er tut so, als würde er sich die Finger feucht machen, und richtet ihm die Haare noch ein wenig her.Solch kleine Momente sind es, die Moreira das Gefühl geben, am richtigen Ort zu sein. Es kommt bei ihm gar ein Gefühl von Heimat auf. Santos ist Portugiese wie er und drei weitere Spieler der ersten Mannschaft, Nuno da Silva, Toti Gomes und Nadjack.

Im Juni ist Moreira mit seiner Freundin auf dem Heimweg von den Ferien auf den Malediven, als er erstmals von GC hört. Sein Berater informiert ihn darüber, dass da was möglich wäre. Der Berater arbeitet für das Büro des einflussreichen Spieleragenten Jorge Mendes, das wie GC zum chinesischen Konglomerat Fosun gehört.

GC? Wieso nicht? Moreira will weg aus Portugal und den nächsten Schritt machen in seiner Karriere. Fussballerisch ist für ihn ein Wechsel in die Schweiz kein Rückschritt. Abgesehen von den grossen vier, Benfica, Sporting, Porto und Braga, hält er nicht viel vom Niveau der Liga NOS. GC erkennt er vielmehr als Chance für sich, «als Gelegenheit, zu zeigen, wozu ich fähig bin».

Schon der neunte Club
Am 22. Juni gibt GC seinen Zuzug für zwei Jahre bekannt, es ist zusammen mit jenem von Christian Herc der erste für die neue Saison. Aber es ist keiner, der Aufsehen verursachen würde, weil Moreira in der Schweiz unbekannt ist. Gekommen ist mit ihm einer, der zu einer Entdeckung geworden ist. «Sein Talent, seine Hingabe und seine Art als Mensch machen es zu einem grossen Vergnügen, mit ihm zu arbeiten», sagt Jörg Stiel, die frühere Nummer 1 der Schweiz ist seit diesem Sommer der Goalietrainer bei GC.

Der Rekordmeister ist für Moreira schon der neunte Club, bei dem er im Tor steht. Dabei wird er im Dezember erst 26 Jahre alt. «Auf meinem Weg hat es einige Unebenheiten gegeben», sagt er. Wer mit ihm am Tisch sitzt, vergisst sein Alter, er spürt dafür schon viel Lebenserfahrung. Über Corona kann Moreira ausführlich diskutieren, weil ihn das Thema beschäftigt – erst recht, nachdem das Virus ihn vergangenen Herbst selbst erwischt hat. Referieren mag er auch über die Pastel de Belém, dieses wunderbare Blätterteiggebäck aus seiner Heimat. Und wenn er das alles gemacht hat, ist schon fast die erste Stunde vorbei.

Moreira kommt aus Ribeirao, einer Kleinstadt aus dem Norden Portugals. Seit er angefangen hat, mit Freunden und Cousins auf den Strassen Fussball zu spielen, steht er im Tor und nur da. Sein Vater brachte ihm von einer Geschäftsreise nach Brasilien ein Leibchen von Dida mit, dem damaligen Goalie der Nationalmannschaft. Seine Mutter kehrte von einer Geschäftsreise nach Mailand ebenfalls mit einem Dida-Leibchen zurück, diesmal einfach in den Milan-Farben. Seine Eltern betreiben ein Textilunternehmen und sind darum unterwegs.

Sein Talent brachte Moreira in die U-19, die 2014 im Final der EM stand (und gegen Deutschland verlor). Er bekam einen Vertrag über sechs Jahre bei Atletico Madrid und wurde zu Moreirense ausgeliehen, einem Club nahe von Ribeirao. Hier wollte er Spielpraxis bekommen und fand sie doch nicht, er spielte nur zweimal im Cup. Wenigstens blieben ihm die Einsätze mit der U-20, mit der er an der WM in Neuseeland den Viertelfinal erreichte.

Lernen von einem Eisblock
So zog er weiter, zu Uniao Madeira. Da lief es ihm gut, bis er im Februar am Meniskus operiert werden musste. Im Sommer 2016 wurde er die Nummer 2 bei Atletico, an Jan Oblak gab es für ihn kein Vorbeikommen, weil Oblak ein überragender Goalie ist – für Moreira weltweit der beste auf der Torlinie. Von ihm konnte er viel lernen, «diesem Eisblock», wie er ihn nennt, der selbst dann ungerührt ist, wenn die Fans ein Lied auf ihn anstimmen.

Moreira sog die Emotionen auf, wenn er in Barcelona oder im Derby gegen Real bei über 80’000 Zuschauern auf der Bank sass. Selbst da dachte er sich: «Besser kann es gar nicht sein.» Spielen wollte er trotzdem und wechselte darum nach einer Saison bei Atletico zurück in den portugiesischen Norden, diesmal zu Braga. Dieser Entscheid war eine der Unebenheiten in seiner Karriere, von denen er spricht. Er spielte in einem halben Jahr nur zweimal im Cup.

Darauf folgte ein halbes Jahr bei Belenenses, dem kleinen Nachbarn von Benfica und Sporting in Lissabon. Jetzt spielte er, «ich fand mich wieder», umschreibt er es. Er profitierte davon, dass sich Muriel Becker, der Bruder des grossen Alisson, an der Schulter verletzt hatte. Daraufhin glaubte er sich reif genug für den Wechsel in die englische Championship zu Aston Villa. Schnell erkannte er: «Das war keine gute Entscheidung.»

Nach zwei Einsätzen im wenig bedeutenden Ligacup machte er es sich bequem und kehrte im Januar 2019 in die engere Heimat zurück, diesmal zu Feirense. Der Club kämpfte gegen den Abstieg, Moreira begann zu spielen, doch nach fünf Niederlagen in fünf Spielen mit ihm im Tor sass er schnell auf der Bank. Noch heute redet er bei der Wahl von Feirense von einem «dummen Entscheid». Er hörte die Fragen, die in Portugal über ihn gestellt wurden: «Ist dieser Goalie doch nicht so gut?»

Belenenses bot ihm die nächste Ausfahrt, es war eine Rückkehr in den Süden Lissabons. Die erste Saison lief noch ordentlich für ihn, die zweite wurde sorgenvoll. Er setzte sich in finanziellen Fragen für die Mannschaft ein und bekam Probleme mit dem Präsidenten. «Kann ich es freundlich sagen?», fragt Moreira, «der Präsident hat es verhauen.»

«Die guten Sachen kommen»
Darum beschloss er zum Ende der vergangenen Saison, Portugal zu verlassen. Und darum ist er jetzt bei GC. Er weiss: «Ein Wechsel ist immer ein Schuss im Dunkeln.» In Niederhasli hat er es im Moment gut getroffen. Aufstiegsgoalie Mateo Matic ist nun sein Stellvertreter. Moreira ist der Torhüter, der versucht, ruhig zu bleiben. Er will den Vorderleuten das Gefühl vermitteln, dass hinter ihnen einer da ist, der bereit und fokussiert ist. Er sagt auch: «Wichtig ist für mich, dass sie mir vertrauen können. Und dass ich ihnen vertrauen kann.»

Jörg Stiel spürt bei Moreira, wie er immer mehr den Raum beherrscht. Er redet von dessen Reflexen auf der Linie, von seinem mutigen Spiel, von seiner schnellen Auffassungsgabe, von seiner Fähigkeit, den Ball mit beiden Händen auszuwerfen. Wer mit Stiel über Moreira redet, hört nur Gutes. Zum Beispiel das noch: «Er holt einer Mannschaft Punkte.» Beim 0:0 in Bern war das zum Beispiel der Fall oder beim 3:1 gegen Lausanne.

Nach zwei Stunden muss Moreira langsam weiter, die Freundin ist aus Portugal angekommen. Er kennt sie seit acht Jahren, sie betreibt ein eigenes Modelabel, «White Deer». Bevor er geht, sagt er noch: «Ich kenne meine Qualitäten, und wenn ich glücklich bin, werden die guten Sachen kommen.» Um Geld oder Ruhm geht es ihm dabei nicht, sondern um das Gefühl, das er damals in den Strassen von Ribeirao hatte: um den Spass am Fussball.
"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!"

JNEB1886
Beiträge: 816
Registriert: 24.01.20 @ 8:10

Re: Presse Thread

#27623 Beitrag von JNEB1886 »

libero hat geschrieben: 23.09.21 @ 13:10 Auf der Suche nach dem Glück: Nächster Halt Zürich
André Moreira hat schon acht Vereine und mehrere schlechte Entscheidungen hinter sich. Jetzt ist der 25-jährige Portugiese bei GC zu einer Entdeckung geworden.

Thomas Schifferle
Publiziert heute um 11:36 Uhr


Ein wenig sieht er aus wie Alisson Becker, mit den dunklen Haaren, dem Bart, seiner Grösse von 1,94 Metern. André Moreira hat auch den gleichen Beruf, Fussballgoalie. Nur hat er es bislang nicht so weit gebracht wie Alisson, dieser ist beim FC Liverpool und Weltklasse, er selbst ist erst bei GC die Nummer 1. Und seine Freundin habe noch etwas zu beanstanden, sagt Moreira. Der Bart sei ihr zu lang.
Moreira sitzt am Tisch im Eingangsbereich des Campus, die Kollegen kommen vom Mittagessen, Kollegen wie André Santos, der spontan die Vorstellung entwickelt, die Haare von Moreira könnten fürs Interview besser sitzen. Er tut so, als würde er sich die Finger feucht machen, und richtet ihm die Haare noch ein wenig her.Solch kleine Momente sind es, die Moreira das Gefühl geben, am richtigen Ort zu sein. Es kommt bei ihm gar ein Gefühl von Heimat auf. Santos ist Portugiese wie er und drei weitere Spieler der ersten Mannschaft, Nuno da Silva, Toti Gomes und Nadjack.

Im Juni ist Moreira mit seiner Freundin auf dem Heimweg von den Ferien auf den Malediven, als er erstmals von GC hört. Sein Berater informiert ihn darüber, dass da was möglich wäre. Der Berater arbeitet für das Büro des einflussreichen Spieleragenten Jorge Mendes, das wie GC zum chinesischen Konglomerat Fosun gehört.

GC? Wieso nicht? Moreira will weg aus Portugal und den nächsten Schritt machen in seiner Karriere. Fussballerisch ist für ihn ein Wechsel in die Schweiz kein Rückschritt. Abgesehen von den grossen vier, Benfica, Sporting, Porto und Braga, hält er nicht viel vom Niveau der Liga NOS. GC erkennt er vielmehr als Chance für sich, «als Gelegenheit, zu zeigen, wozu ich fähig bin».

Schon der neunte Club
Am 22. Juni gibt GC seinen Zuzug für zwei Jahre bekannt, es ist zusammen mit jenem von Christian Herc der erste für die neue Saison. Aber es ist keiner, der Aufsehen verursachen würde, weil Moreira in der Schweiz unbekannt ist. Gekommen ist mit ihm einer, der zu einer Entdeckung geworden ist. «Sein Talent, seine Hingabe und seine Art als Mensch machen es zu einem grossen Vergnügen, mit ihm zu arbeiten», sagt Jörg Stiel, die frühere Nummer 1 der Schweiz ist seit diesem Sommer der Goalietrainer bei GC.

Der Rekordmeister ist für Moreira schon der neunte Club, bei dem er im Tor steht. Dabei wird er im Dezember erst 26 Jahre alt. «Auf meinem Weg hat es einige Unebenheiten gegeben», sagt er. Wer mit ihm am Tisch sitzt, vergisst sein Alter, er spürt dafür schon viel Lebenserfahrung. Über Corona kann Moreira ausführlich diskutieren, weil ihn das Thema beschäftigt – erst recht, nachdem das Virus ihn vergangenen Herbst selbst erwischt hat. Referieren mag er auch über die Pastel de Belém, dieses wunderbare Blätterteiggebäck aus seiner Heimat. Und wenn er das alles gemacht hat, ist schon fast die erste Stunde vorbei.

Moreira kommt aus Ribeirao, einer Kleinstadt aus dem Norden Portugals. Seit er angefangen hat, mit Freunden und Cousins auf den Strassen Fussball zu spielen, steht er im Tor und nur da. Sein Vater brachte ihm von einer Geschäftsreise nach Brasilien ein Leibchen von Dida mit, dem damaligen Goalie der Nationalmannschaft. Seine Mutter kehrte von einer Geschäftsreise nach Mailand ebenfalls mit einem Dida-Leibchen zurück, diesmal einfach in den Milan-Farben. Seine Eltern betreiben ein Textilunternehmen und sind darum unterwegs.

Sein Talent brachte Moreira in die U-19, die 2014 im Final der EM stand (und gegen Deutschland verlor). Er bekam einen Vertrag über sechs Jahre bei Atletico Madrid und wurde zu Moreirense ausgeliehen, einem Club nahe von Ribeirao. Hier wollte er Spielpraxis bekommen und fand sie doch nicht, er spielte nur zweimal im Cup. Wenigstens blieben ihm die Einsätze mit der U-20, mit der er an der WM in Neuseeland den Viertelfinal erreichte.

Lernen von einem Eisblock
So zog er weiter, zu Uniao Madeira. Da lief es ihm gut, bis er im Februar am Meniskus operiert werden musste. Im Sommer 2016 wurde er die Nummer 2 bei Atletico, an Jan Oblak gab es für ihn kein Vorbeikommen, weil Oblak ein überragender Goalie ist – für Moreira weltweit der beste auf der Torlinie. Von ihm konnte er viel lernen, «diesem Eisblock», wie er ihn nennt, der selbst dann ungerührt ist, wenn die Fans ein Lied auf ihn anstimmen.

Moreira sog die Emotionen auf, wenn er in Barcelona oder im Derby gegen Real bei über 80’000 Zuschauern auf der Bank sass. Selbst da dachte er sich: «Besser kann es gar nicht sein.» Spielen wollte er trotzdem und wechselte darum nach einer Saison bei Atletico zurück in den portugiesischen Norden, diesmal zu Braga. Dieser Entscheid war eine der Unebenheiten in seiner Karriere, von denen er spricht. Er spielte in einem halben Jahr nur zweimal im Cup.

Darauf folgte ein halbes Jahr bei Belenenses, dem kleinen Nachbarn von Benfica und Sporting in Lissabon. Jetzt spielte er, «ich fand mich wieder», umschreibt er es. Er profitierte davon, dass sich Muriel Becker, der Bruder des grossen Alisson, an der Schulter verletzt hatte. Daraufhin glaubte er sich reif genug für den Wechsel in die englische Championship zu Aston Villa. Schnell erkannte er: «Das war keine gute Entscheidung.»

Nach zwei Einsätzen im wenig bedeutenden Ligacup machte er es sich bequem und kehrte im Januar 2019 in die engere Heimat zurück, diesmal zu Feirense. Der Club kämpfte gegen den Abstieg, Moreira begann zu spielen, doch nach fünf Niederlagen in fünf Spielen mit ihm im Tor sass er schnell auf der Bank. Noch heute redet er bei der Wahl von Feirense von einem «dummen Entscheid». Er hörte die Fragen, die in Portugal über ihn gestellt wurden: «Ist dieser Goalie doch nicht so gut?»

Belenenses bot ihm die nächste Ausfahrt, es war eine Rückkehr in den Süden Lissabons. Die erste Saison lief noch ordentlich für ihn, die zweite wurde sorgenvoll. Er setzte sich in finanziellen Fragen für die Mannschaft ein und bekam Probleme mit dem Präsidenten. «Kann ich es freundlich sagen?», fragt Moreira, «der Präsident hat es verhauen.»

«Die guten Sachen kommen»
Darum beschloss er zum Ende der vergangenen Saison, Portugal zu verlassen. Und darum ist er jetzt bei GC. Er weiss: «Ein Wechsel ist immer ein Schuss im Dunkeln.» In Niederhasli hat er es im Moment gut getroffen. Aufstiegsgoalie Mateo Matic ist nun sein Stellvertreter. Moreira ist der Torhüter, der versucht, ruhig zu bleiben. Er will den Vorderleuten das Gefühl vermitteln, dass hinter ihnen einer da ist, der bereit und fokussiert ist. Er sagt auch: «Wichtig ist für mich, dass sie mir vertrauen können. Und dass ich ihnen vertrauen kann.»

Jörg Stiel spürt bei Moreira, wie er immer mehr den Raum beherrscht. Er redet von dessen Reflexen auf der Linie, von seinem mutigen Spiel, von seiner schnellen Auffassungsgabe, von seiner Fähigkeit, den Ball mit beiden Händen auszuwerfen. Wer mit Stiel über Moreira redet, hört nur Gutes. Zum Beispiel das noch: «Er holt einer Mannschaft Punkte.» Beim 0:0 in Bern war das zum Beispiel der Fall oder beim 3:1 gegen Lausanne.

Nach zwei Stunden muss Moreira langsam weiter, die Freundin ist aus Portugal angekommen. Er kennt sie seit acht Jahren, sie betreibt ein eigenes Modelabel, «White Deer». Bevor er geht, sagt er noch: «Ich kenne meine Qualitäten, und wenn ich glücklich bin, werden die guten Sachen kommen.» Um Geld oder Ruhm geht es ihm dabei nicht, sondern um das Gefühl, das er damals in den Strassen von Ribeirao hatte: um den Spass am Fussball.
Danke fürs Posten. Ich hatte am Anfang echt Zweifel an Ihm, und das man Matic abservierte. Aber Moreira ist angekommen bei GC habe ich das Gefühl. Ist sicher ein flotter Junge. Habe auch das Gefühl, das er in der Mannschaft, auch von den "GC Jungs" sehr geschätzt wird.

Benutzeravatar
Simmel
Beiträge: 8427
Registriert: 28.07.04 @ 19:47

Re: Presse Thread

#27624 Beitrag von Simmel »

Chlapf a Grind für die Schnuderbuebe

Polizei fährt auf Campus vor: GC-Junioren räumen Kiosk aus

https://www.blick.ch/-id16865673.html?u ... ck_app_ios
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

Gebore ide Stadt am See
Beiträge: 44
Registriert: 05.03.21 @ 0:41

Re: Presse Thread

#27625 Beitrag von Gebore ide Stadt am See »

Simmel hat geschrieben: 27.09.21 @ 18:57 Chlapf a Grind für die Schnuderbuebe

Polizei fährt auf Campus vor: GC-Junioren räumen Kiosk aus

https://www.blick.ch/-id16865673.html?u ... ck_app_ios
Was ist denn bei denen los? Dachte nach dem Communiqué des Vereins eher die sind mal beim Kiffen erwischt worden oder ähnliches.

Benutzeravatar
Yek
Beiträge: 234
Registriert: 27.07.21 @ 18:37
Wohnort: Tribüne Ost

Re: Presse Thread

#27626 Beitrag von Yek »

Gibt doch bestimmt in jedem Verein Jugendliche die mal was gestohlen haben...so eine Phase gehört in manchen Kollegenkreisen doch zur Pubertät dazu, hat doch eher was mit Mutprobe und Adrenalin zu tun? Stell mir jetzt nicht vor, dass die Kasse ausgeraubt wurde sondern eher Produkte die konsumiert werden können. Aber klar, wenn man Profifussballer werden möchte hat man schon eine gewisse Verantwortung.

Benutzeravatar
Fuessballer Moldovan
Beiträge: 347
Registriert: 05.02.19 @ 9:00

Re: Presse Thread

#27627 Beitrag von Fuessballer Moldovan »

Unschön, aber etwas, was in jedem anderen Club auch hätte passieren können. Positiv finde ich, dass proaktiv informiert wurde, bevor die Presse darauf aufmerksam geworden ist.
Der FCZ muss sich nur fragen, was für Gesindel er in seinem Anhang mitschleppt. (Tages-Anzeiger, 23.10.2021)

Sicarius
Beiträge: 397
Registriert: 11.12.16 @ 22:30

Re: Presse Thread

#27628 Beitrag von Sicarius »

GC Züri jetz und s'ganze Läbe lang!

Benutzeravatar
Talbula
Beiträge: 647
Registriert: 21.04.14 @ 17:08

Re: Presse Thread

#27629 Beitrag von Talbula »

Simmel hat geschrieben: 27.09.21 @ 18:57 Chlapf a Grind für die Schnuderbuebe

Polizei fährt auf Campus vor: GC-Junioren räumen Kiosk aus

https://www.blick.ch/-id16865673.html?u ... ck_app_ios
Ja also sorry hat ja jeder schon mal etwas gmugget

fish of the day
Beiträge: 109
Registriert: 18.05.21 @ 9:46

Re: Presse Thread

#27630 Beitrag von fish of the day »

In der Primarschule okay, aber als 15 oder 18 Jähriger am Kiosk klauen? C‘mon...

Antworten