Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Rintintin_14
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Re: Hardturm Neubau

#2201 Beitrag von Rintintin_14 »

Mittlerweile habe ich durchwegs sowas wie Hass für diese Parteien übrig, ja. Und ja, der Hardturm, lieber Atticus, ist Haupttreiber dessen. Wenn ich einen Markus Knauss höre, der bei einer knappen Abstimmung über den Verkehrsrichtplan von Achtung des Volksdekrets spricht und gleichzeitig ein noch klareres Plebiszit im Falle des Hardturms partout nicht akzeptieren will, ja dieses aktiv hintertreibt, dann endet bei mir die Freundschaft.

Ich glaube dargelegt zu haben, weshalb ich der Meinung bin, dass es ein Gegengewicht braucht in der Start Zürich und ich nicht einen Niedergang der genannten Parteien wünsche. Aber jeder liest daraus, was er möchte.

Die SP und Grünen in der Stadt ZH sind mmn. ein selbstzentrierter Haufen selbstgerechter Egoisten, welche vorallem für sich und ihres Gleichen schauen. Ich durfte in nächstem Umfeld Zeuge sein, wie man Wartelisten für Gnossis wunderbar umgehen kann, wenn man die richtigen Leute kennt… Für alle statt wenige, ja klar… Das hat man an der Hardturm-Abstimmung sehr schön ausmachen können. Es geht ja doch angeblich um gemeinnützigen Wohnraum für alle statt wenige, oder? Warum in aller Welt lehnt man dann ein HT-Projekt von dieser Seite ab? Genau, eben. Und da liegt der Ursprung meines mira Hasspamphlets. Unredlichkeit und Eigennutz für wenige statt alle. Das manifestiert sich auch wunderbar in einer debilen Verkehrspolitik, die 8% Velofahrer ins Zentrum rückt, aber behinderte oder alte Menschen gänzlich aussen vor lässt. Ist das sozial? Ist das für alle statt wenige? Möge sich jeder selber beantworten.

Zum OK Boomer und der Gendergeschichte äussre ich mich nicht. Das sprengt den Rahmen. Ich kann gerne einen fundierten Beitrag verlinken, der über OKBoomer (lg von einem Millenial) hinaus geht und substanziellerer Natur ist… https://youtu.be/aZaBzeVbLnQ
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Rintintin_14
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Re: Hardturm Neubau

#2202 Beitrag von Rintintin_14 »

Rintintin_14 hat geschrieben: 14.01.22 @ 6:16 Mittlerweile habe ich durchwegs sowas wie Hass für diese Parteien übrig, ja. Und ja, der Hardturm, lieber Atticus, ist Haupttreiber dessen. Wenn ich einen Markus Knauss höre, der bei einer knappen Abstimmung über den Verkehrsrichtplan von Achtung des Volksdekrets spricht und gleichzeitig ein noch klareres Plebiszit im Falle des Hardturms partout nicht akzeptieren will, ja dieses aktiv hintertreibt, dann endet bei mir die Freundschaft.

Ich glaube dargelegt zu haben, weshalb ich der Meinung bin, dass es ein Gegengewicht braucht in der Start Zürich und ich nicht einen Niedergang der genannten Parteien wünsche. Aber jeder liest daraus, was er möchte.

Die SP und Grünen in der Stadt ZH sind mmn. ein selbstzentrierter Haufen selbstgerechter Egoisten, welche vorallem für sich und ihres Gleichen schauen. Ich durfte in nächstem Umfeld Zeuge sein, wie man Wartelisten für Gnossis wunderbar umgehen kann, wenn man die richtigen Leute kennt… Für alle statt wenige, ja klar… Das hat man an der Hardturm-Abstimmung sehr schön ausmachen können. Es geht ja doch angeblich um gemeinnützigen Wohnraum für alle statt wenige, oder? Warum in aller Welt lehnt man dann ein HT-Projekt von dieser Seite ab? Genau, eben. Und da liegt der Ursprung meines mira Hasspamphlets. Unredlichkeit und Eigennutz für wenige statt alle. Das manifestiert sich auch wunderbar in einer debilen Verkehrspolitik, die 8% Velofahrer ins Zentrum rückt, aber behinderte oder alte Menschen gänzlich aussen vor lässt. Ist das sozial? Ist das für alle statt wenige? Möge sich jeder selber beantworten.

Zum OK Boomer und der Gendergeschichte äussre ich mich nicht. Das sprengt den Rahmen. Ich kann gerne einen fundierten Beitrag verlinken, der über OKBoomer (lg von einem Millenial) hinaus geht und substanziellerer Natur ist… https://youtu.be/aZaBzeVbLnQ
Zum Schluss:

Soll jede/r wählen, was er/sie für richtig hält. Sich einfach folgendes bewusst sein: Wohin die Dominanz von links-grün (bricht mir als sozial eingestellter Person das Herz!) führt, sieht man am Klientelismus beispielhaft demonstriert im HT-Quartier, wo Volksentscheide (wer wohnt denn dahinten, wer? SR Rykart, NR Prelicz-Huber…) aufs Blut bekämpft und ja doch dringend postulierter Wohnraum für tiefere Einkommen aus egoistischen Motiven verzögert wird und wer weiss am Ende gar zu Fall gebracht wird.
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Re: Hardturm Neubau

#2203 Beitrag von GC Supporter »

Gut gebrüllt, das handeln wie von dir erklärt ist leider auch in anderen Städten klar so ersichtlich.

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Vorwaerts
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Re: Hardturm Neubau

#2204 Beitrag von Vorwaerts »

Rintintin_14 hat geschrieben: 14.01.22 @ 6:16 ein selbstzentrierter Haufen selbstgerechter Egoisten, welche vorallem für sich und ihres Gleichen schauen.

Während vorallem deine FDP für alle schaut, nicht zuletzt für den Dennerlageristen... Ich empfehle immer noch Leereinwurf. Auch aus Gründen des Hasses.

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Rintintin_14
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Re: Hardturm Neubau

#2205 Beitrag von Rintintin_14 »

Vorwaerts hat geschrieben: 14.01.22 @ 6:59
Rintintin_14 hat geschrieben: 14.01.22 @ 6:16 ein selbstzentrierter Haufen selbstgerechter Egoisten, welche vorallem für sich und ihres Gleichen schauen.

Während vorallem deine FDP für alle schaut, nicht zuletzt für den Dennerlageristen... Ich empfehle Leereinwurf. Auch aus Gründen des Hasses.
Damit aendern sich die Verhältnisse aber nicht. Es geht mir darum die Kräfteverhältnisse zu verschieben, dass Kompromisse wieder verhandelt werden müssen, miteinander zu Wohle aller. Die Fdp ist mittel zum zweck. Ich frage dich, wo setzt sich die sp der stadt zuerich fuer denner-angestellte ein? Wieviele gnossi werden von leuten mit effektiv tiefen loehnen bewohnt? Ich kenne zu Hauf Beispiele wo Juristen, doppelverdiener in guenstigen gnossis wohnen (boden im baurecht zu guenstigen konditionen!) und ein proforma taxifahrer auch da wohnt, der rest gehoert der Sparte 15k plus an…

Ich glaube dargelegt zu haben, dass es nicht ‘meine’ FDP ist.
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Magic-Kappi
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Re: Hardturm Neubau

#2206 Beitrag von Magic-Kappi »

atticus hat geschrieben: 14.01.22 @ 0:16
Rintintin_14 hat geschrieben: 13.01.22 @ 5:47
atticus hat geschrieben: 12.01.22 @ 23:21

ehrlich gemeinte frage: wen wählst du als langjähriger spler? etwa die gaggige glp?
Auf kommunaler Ebene? Ehrlich? Die FDP… und zwar einfach um dem ganzen links-grünen Siff und dem unsäglichen Klientelismus entgegen zu treten. Bis vor vier Jahren war ich überzeugter SPler und habe Zeitlebens diese Partei gewählt. Was dann mit dem Stadiontheater und dem zumehmenden Hang zu Aktivismus und Klientelpolitik für wenige, statt alle begann und bis heute anhält (ich nenne es gerne die Jusoifizierung), kann ich nicht mehr unterstützen. Das hat leider alles Einfluss auf den GCZ und sein Umfeld. Lokalkolorit spielt in dieser Stadt keine Rolle mehr. Die Genossen und mit ihnen die Grünen sind längst keine Partei für die kleinen Leute mehr. Viel mehr stehen Genderthemen, vermeintliche Gleichberechtigung (gegen diese absolut nichts einzuwenden wäre…) oder eben Velowege im Zentrum. Man macht Politik für eine links-grün-akademische (lic. Phil und co…) Elite. Das zeigt u.a das Affentheater um den Hardturm wo genau jene Kreise im Hardturm die Agenda diktierten und bis heute diktieren. Das geht soweit, dass der Proletariatssport Nr. 1 Fussball nur noch auf Hooliganismus reduziert und all seine integrative Wirkung kleingeredet werden - just von jenen, die meinen den kleinen Bürger zu vertreten. Nur wohnt dieser längst nicht mehr in der Stadt, weil all die günstigen Gnossis von Genossen und Grünen, teilzeittätig mit gutem Einkommen belegt sind. Oder glaubt jemand ernsthaft, die SP und Grüne interessieren sich für den/die TaxifahrerIn oder den Dennerlageristen? Viel wichtiger sind dieser Egoelite Velowege für 8% Verkehrsteilnehmer und das Drangsalieren des MIVs (welcher oft von Pflegenden, Polizisten, Feuerwehrleuten oder eben Dennerverkäufer ausserhalb der OEV Zeiten arbeitend, genutzt wird…). Aber das merkt der geneigte woke Genosse resp. Grüne Ökobünzlirevolutionär in seiner geheizten Gnossi ja nicht. Solange er mit seinen Balg im Lastenvelo freie Fahrt hat, stimmt seine Welt. Dass eine Stadt ein Zentrum ist, rauher und halt mit Zentrumslasten interessiert diese Kaste nicht. Sie sind nun da, aus allen Teilen der Schweiz und wollen Progressiv sein. Das ihr Lebensstil sowas von privilegiert ist, blenden diese Neo-Stattzürcher (sie verdrängen alteingesessene und tragen zur Gähntrifizierung bei - schaut Euch mal die vielen Beschwerden wegen Lärm und anderer Emmisionen an…) natürlich aus. Wenns dem FCZ läuft, findet man diesen ‚Stadtclub‘ im höchsten Fall der Gefühle noch glatt. Ansonsten möchte man den Fussball (wäh igitt, diese barbarische Sportart mit ihren entarteten Fans) am liebsten aus der Stadt haben. Lieber ein ‚Idyll‘ gegen die schlimme Hitzeinsel schaffen. Denn der geneigte Genosse will von Zürich aus nichts weiter als die Welt retten. Für das sind im keine Vorschriften und Verbote zu krass, solange sie dem eigenen Lifestyle entsprechen. Denn dieser ist co2-arm und darum richtig. Das gipfelt darin, dass die Grünen einen kürzlich aus Rüti zugegezogenen, knapp adoleszenten Phantasten als Stadtrat porträtiert. Der ist hip und jung und sein grösster Traum (original Aussage) ist die Lahmlegung Zürichs. Wer idylle und Ruhe will, soll aufs Land ziehen und Stadt, Stadt sein lassen. Ich bin nicht gegen Veränderungen per se, aber Zürich wird in den letzten Jahren und verstärkt in letzter Zeit immer mehr zum Nannystate links-grüner Prägung. Und da hat Fussball keinen Platz. Es war vorallem die alte Garde, welche sich im Rahmen des linken Flügels fürs Stadion einsetzte. Davon will die hippe, woke Generation Velo nichts mehr wissen. Fussball und GC steht da fürs Patriarchat, Machoismus und hat im modernen, co2 neutralen Zürich keinen Platz mehr.

Der ganze Essay mag politisch sein, ja, aber Politik beieinflusst das Leben in Zürich und setzt Rahmenbedingungen. Diese sind mit links-grün stadtzürcher Prägung Gift für unser aller liebsten Fussball. Zur FDP äussere ich mich nicht, nur soviel, sie ist mir das einzig valable Gegengewicht gegen genannte Entwicklung. Ich wünsche mir nicht kein rot-grün mehr, nur deren Wirkungskreis soll 2022 kleiner werden. Im Herzen werde ich immer SPler und linker sein, einfach kann ich mit der aktuellen Ausrichtung in grossen Teilen nichts anfangen. Und ja, den Klimawandel gibt es und es Bedarf Einschnitte. Diese müssen aber von allen getragen werden können - und das wird gelingen, wenn nicht eine elitäre privilegierte Kaste davon ausgeht, dass ihr Lebensentwurf auf alle adaptierbar ist.

Wer GC in der Stadt will, wird kommunal weder Grün, SP noch AL (die habe ich total vergessen - die träumen immernoch vom Erhalt der Brache…!) wählen.
du meine güte. stimme dir ja in einigen dingen zu (nicht in der genderpanik du boomer :lol:) aber wie bitte, die sp vertritt nicht mehr "die kleinen leute", also wählst du die bekannte büezerpartei fdp.

dass es dir höchstens am rande um den hardturm geht wird in deinem rant halt schon ziemlich deutlich
Lieber atticus; hast du wieder einmal dein Lieblingsjugendwort "Boomer" verwenden können, um deine pseudo-moralische Überlegenheit und dein Hipstertum kundzutun?
Noch eine Frage: Meinst du mit der SP die Partei, deren Co-Präsident das Zitat "Es sind nicht die Manager in Gucci oder Prada, sondern die Menschen, die jeden Tag um acht Uhr morgens aufstehen, um den Haushalt zu machen, die Kinder zu erziehen, all das zu tun, was man unter dem Begriff ‹Care› fasst" brauchte, um zu zeigen, wie sehr "seine" (auch O-Ton CW) Partei die kleinen Leute vertritt und wie nahe sie ihnen noch steht?
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

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Rintintin_14
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Re: Hardturm Neubau

#2207 Beitrag von Rintintin_14 »

Magic-Kappi hat geschrieben: 14.01.22 @ 7:46
atticus hat geschrieben: 14.01.22 @ 0:16
Rintintin_14 hat geschrieben: 13.01.22 @ 5:47

Auf kommunaler Ebene? Ehrlich? Die FDP… und zwar einfach um dem ganzen links-grünen Siff und dem unsäglichen Klientelismus entgegen zu treten. Bis vor vier Jahren war ich überzeugter SPler und habe Zeitlebens diese Partei gewählt. Was dann mit dem Stadiontheater und dem zumehmenden Hang zu Aktivismus und Klientelpolitik für wenige, statt alle begann und bis heute anhält (ich nenne es gerne die Jusoifizierung), kann ich nicht mehr unterstützen. Das hat leider alles Einfluss auf den GCZ und sein Umfeld. Lokalkolorit spielt in dieser Stadt keine Rolle mehr. Die Genossen und mit ihnen die Grünen sind längst keine Partei für die kleinen Leute mehr. Viel mehr stehen Genderthemen, vermeintliche Gleichberechtigung (gegen diese absolut nichts einzuwenden wäre…) oder eben Velowege im Zentrum. Man macht Politik für eine links-grün-akademische (lic. Phil und co…) Elite. Das zeigt u.a das Affentheater um den Hardturm wo genau jene Kreise im Hardturm die Agenda diktierten und bis heute diktieren. Das geht soweit, dass der Proletariatssport Nr. 1 Fussball nur noch auf Hooliganismus reduziert und all seine integrative Wirkung kleingeredet werden - just von jenen, die meinen den kleinen Bürger zu vertreten. Nur wohnt dieser längst nicht mehr in der Stadt, weil all die günstigen Gnossis von Genossen und Grünen, teilzeittätig mit gutem Einkommen belegt sind. Oder glaubt jemand ernsthaft, die SP und Grüne interessieren sich für den/die TaxifahrerIn oder den Dennerlageristen? Viel wichtiger sind dieser Egoelite Velowege für 8% Verkehrsteilnehmer und das Drangsalieren des MIVs (welcher oft von Pflegenden, Polizisten, Feuerwehrleuten oder eben Dennerverkäufer ausserhalb der OEV Zeiten arbeitend, genutzt wird…). Aber das merkt der geneigte woke Genosse resp. Grüne Ökobünzlirevolutionär in seiner geheizten Gnossi ja nicht. Solange er mit seinen Balg im Lastenvelo freie Fahrt hat, stimmt seine Welt. Dass eine Stadt ein Zentrum ist, rauher und halt mit Zentrumslasten interessiert diese Kaste nicht. Sie sind nun da, aus allen Teilen der Schweiz und wollen Progressiv sein. Das ihr Lebensstil sowas von privilegiert ist, blenden diese Neo-Stattzürcher (sie verdrängen alteingesessene und tragen zur Gähntrifizierung bei - schaut Euch mal die vielen Beschwerden wegen Lärm und anderer Emmisionen an…) natürlich aus. Wenns dem FCZ läuft, findet man diesen ‚Stadtclub‘ im höchsten Fall der Gefühle noch glatt. Ansonsten möchte man den Fussball (wäh igitt, diese barbarische Sportart mit ihren entarteten Fans) am liebsten aus der Stadt haben. Lieber ein ‚Idyll‘ gegen die schlimme Hitzeinsel schaffen. Denn der geneigte Genosse will von Zürich aus nichts weiter als die Welt retten. Für das sind im keine Vorschriften und Verbote zu krass, solange sie dem eigenen Lifestyle entsprechen. Denn dieser ist co2-arm und darum richtig. Das gipfelt darin, dass die Grünen einen kürzlich aus Rüti zugegezogenen, knapp adoleszenten Phantasten als Stadtrat porträtiert. Der ist hip und jung und sein grösster Traum (original Aussage) ist die Lahmlegung Zürichs. Wer idylle und Ruhe will, soll aufs Land ziehen und Stadt, Stadt sein lassen. Ich bin nicht gegen Veränderungen per se, aber Zürich wird in den letzten Jahren und verstärkt in letzter Zeit immer mehr zum Nannystate links-grüner Prägung. Und da hat Fussball keinen Platz. Es war vorallem die alte Garde, welche sich im Rahmen des linken Flügels fürs Stadion einsetzte. Davon will die hippe, woke Generation Velo nichts mehr wissen. Fussball und GC steht da fürs Patriarchat, Machoismus und hat im modernen, co2 neutralen Zürich keinen Platz mehr.

Der ganze Essay mag politisch sein, ja, aber Politik beieinflusst das Leben in Zürich und setzt Rahmenbedingungen. Diese sind mit links-grün stadtzürcher Prägung Gift für unser aller liebsten Fussball. Zur FDP äussere ich mich nicht, nur soviel, sie ist mir das einzig valable Gegengewicht gegen genannte Entwicklung. Ich wünsche mir nicht kein rot-grün mehr, nur deren Wirkungskreis soll 2022 kleiner werden. Im Herzen werde ich immer SPler und linker sein, einfach kann ich mit der aktuellen Ausrichtung in grossen Teilen nichts anfangen. Und ja, den Klimawandel gibt es und es Bedarf Einschnitte. Diese müssen aber von allen getragen werden können - und das wird gelingen, wenn nicht eine elitäre privilegierte Kaste davon ausgeht, dass ihr Lebensentwurf auf alle adaptierbar ist.

Wer GC in der Stadt will, wird kommunal weder Grün, SP noch AL (die habe ich total vergessen - die träumen immernoch vom Erhalt der Brache…!) wählen.
du meine güte. stimme dir ja in einigen dingen zu (nicht in der genderpanik du boomer :lol:) aber wie bitte, die sp vertritt nicht mehr "die kleinen leute", also wählst du die bekannte büezerpartei fdp.

dass es dir höchstens am rande um den hardturm geht wird in deinem rant halt schon ziemlich deutlich
Lieber atticus; hast du wieder einmal dein Lieblingsjugendwort "Boomer" verwenden können, um deine pseudo-moralische Überlegenheit und dein Hipstertum kundzutun?
Noch eine Frage: Meinst du mit der SP die Partei, deren Co-Präsident das Zitat "Es sind nicht die Manager in Gucci oder Prada, sondern die Menschen, die jeden Tag um acht Uhr morgens aufstehen, um den Haushalt zu machen, die Kinder zu erziehen, all das zu tun, was man unter dem Begriff ‹Care› fasst" brauchte, um zu zeigen, wie sehr "seine" (auch O-Ton CW) Partei die kleinen Leute vertritt und wie nahe sie ihnen noch steht?
Ha ha ha - um 8.00 Uhr bin ich vielleicht das erste Mal Müde. Gerade CW ist SPler, welchem ich die Jusoifizierung ankreide. Weltfremd, den Problemen der wirklich bedürftigen (Spoiler, es sind nicht jene, die aus Loifsteil 60% arbeiten und sich von den anderen finanzieren lassen... ich denke da eher an Alleinerziehende, Alleinstehende (ja das gibts), Behinderte, vom Leben ausgegrenzte Minderheiten) Menschen so entrückt. Dann sind eben Velowege plötzlich das Zentrum der eigenen Politik. Ist Euch bewusst, dass Menschen mit Behinderung in der STadt ihre Reisen genau planen müssen? Nicht alle Trams und Busse ermöglichen es ihnen nämlich selbstbestimmt von a nach b zu kommen. Gibt es in der heutigen SP oder bei den Grünen der Stadt Zürich ein Politiker, der sich für diese nicht zu unterschätzende Gruppe Menschen einsetzt? Nein, stattdessen wird der Verkehr, inkl. OEV gedrosselt, das Fortkommen für diese Menschen und auch alte Menschen zunehmend erschwert. Warum? Weil man nur für sich und seine Bubble schaut... Das hat eben nichts mehr mit sozial zu tun. Das ist pure Ideologie, die mit aller Macht (dank der guten Mehrheitsverhältnisse im GR) durchgedrückt wird. Wer glaubt wir erleben den Hardturm unter dieser Exekutive und Legislative der glaubt auch an den Weihnachtsmann. So, und das wars jetzt von mir zur Thematik. Do as you please.
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Re: Hardturm Neubau

#2208 Beitrag von kummerbube »

Der Nächste der hier drin das Mäfenwort "Gnossi" oder "Gnossis" verwendet, wird standrechtlich geschuhnt und bekommt ein Billett einfach nach Arosa!! :x

Für den Ältestenrat, K.Ummer-Bube, Verbalästhet
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

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Re: Hardturm Neubau

#2209 Beitrag von weedee »

kummerbube hat geschrieben: 14.01.22 @ 9:56 Der Nächste der hier drin das Mäfenwort "Gnossi" oder "Gnossis" verwendet, wird standrechtlich geschuhnt und bekommt ein Billett einfach nach Arosa!! :x

Für den Ältestenrat, K.Ummer-Bube, Verbalästhet
Gnossi Gnossi Gnossi Gnossi
Was sollte ich machen? Schließlich hat er unsere Mutter eine alte Hure genannt.
Aber das ist doch die Wahrheit!
So alt ist sie nun auch wieder nicht!

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atticus
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Re: Hardturm Neubau

#2210 Beitrag von atticus »

Magic-Kappi hat geschrieben: 14.01.22 @ 7:46 Lieber atticus; hast du wieder einmal dein Lieblingsjugendwort "Boomer" verwenden können, um deine pseudo-moralische Überlegenheit und dein Hipstertum kundzutun?
es macht einfach spass und führt fast immer zu streit, probier es einmal aus. quasi das "hipster" für leute über 35 :idea:
Am 26. wurde bekannt, dass der prestigeträchtige Grashüpfer der Schweiz dem Hiroshima-Mittelfeldspieler Hayao Kawabe (25) ein offizielles Angebot gemacht hat, diesen Sommer zu gewinnen.

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