Wo sind sie jetzt?

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Peter Silie
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6511 Beitrag von Peter Silie »

Somit dürfte auch er im Herbst seiner Karriere angekommen sein.
Für GC immer anestah, egal wo's für eus anegaht !

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yoda
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6512 Beitrag von yoda »

Schade. Damit schwinden sie immer mehr: die Rückkehrer zum ehemaligen Stammclub für das Karrierenende. Es führt uns zudem auch vor Augen, dass in der Schweiz für so ein Kaliber wie Bürki die Löhne einfach viel zu tief sind. In den USA kannst du als einer der Designated Player so richtig viel mehr Kohle machen. Und auch wenn du den Status nicht hast, ist es in der Major League immer noch attraktiver als in der Süper League.
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Klegg
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6513 Beitrag von Klegg »

yoda hat geschrieben: 17.03.22 @ 7:48 Schade. Damit schwinden sie immer mehr: die Rückkehrer zum ehemaligen Stammclub für das Karrierenende. Es führt uns zudem auch vor Augen, dass in der Schweiz für so ein Kaliber wie Bürki die Löhne einfach viel zu tief sind. In den USA kannst du als einer der Designated Player so richtig viel mehr Kohle machen. Und auch wenn du den Status nicht hast, ist es in der Major League immer noch attraktiver als in der Süper League.
Bürki kann auch mit 40ig noch zurückkommen und wäre der mit Abstand beste Torhüter der Liga. Jedoch hätte er wahrscheinlich selbst zum MLS-Lohn keinen Bock auf dieses GC.
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Yek
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6514 Beitrag von Yek »

Einfach mal ein neues 500mio Stadion für einen neugegründeten Club mitten in der Stadt bauen.

kai_stutz
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6515 Beitrag von kai_stutz »

Yek hat geschrieben: 17.03.22 @ 13:30 Einfach mal ein neues 500mio Stadion für einen neugegründeten Club mitten in der Stadt bauen.
Die haben auch platz... In atlanta haben sie das neue 1.4 Mrd. Stadion direkt neben das alte gebaut... Und einige meter weit entfern steht noch die basketball arena 8)

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pippo36
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6516 Beitrag von pippo36 »

Peter Frick und Ex-Profi Milan Vilotic übernehmen vorerst bis Saisonende die 1. Mannschaft des FC Thalwil

Der frühere GC-Trainer und Assistenztrainer Peter Frick übernimmt die Geschicke der 1. Mannschaft.
Mit dem Ex-Profi Milan Vilotic (Roter Stern Belgrad, Grasshoppers, BSC Young Boys und FC St. Gallen) steht ihm ein ausgewiesener Fachmann für die Defensive als Assistenztrainer zur Verfügung.
In guten wie in schlechten Zeiten - Die Farben der Kurve als Sinnbild für Treue und Stolz
Alex Miamorsch hat geschrieben:User pippo36 hat einmal mehr als einziger den Kopf eingeschalten!

Anerkennung und Dank!

Voltan
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6517 Beitrag von Voltan »



GC liess ihn im Stich – «das war brutal schwer zu akzeptieren

Nach sieben Jahren bei seinem Herzensverein musste er plötzlich gehen – und keiner sagte ihm, warum. Nun zaubert er beim FC Aarau und spielt um den Aufstieg.
Tja dafür haben wir jetzt den Santos der sich für seinen Herzensverein zerreisst.

https://www.tagesanzeiger.ch/gc-liess-i ... 7730901926

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EsgittnureinVerein
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6518 Beitrag von EsgittnureinVerein »

Ex-Junior Randy Schneider
GC liess ihn im Stich – «das war brutal schwer zu akzeptieren»
Nach sieben Jahren bei seinem Herzensverein musste er plötzlich gehen – und keiner sagte ihm, warum. Nun zaubert er beim FC Aarau und spielt um den Aufstieg.

Marcel Rohner
Publiziert heute um 08:09 Uhr

Über einen Umweg doch noch angekommen: Randy Schneider befindet sich als Schlüsselspieler mit Aarau in einem Hoch.

Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)
Der Sommer 2020? «Der war richtig schön», sagt Randy Schneider, «plötzlich spielten wir Profifussball und dann noch für unseren Herzensverein.» Es war die Phase der Challenge League, in der fast jedes GC-Spiel ein Vergnügen war, zumindest für den neutralen Betrachter, 5:0, 4:4, 5:3, ruhig war es selten.

Und mittendrin dieser Schneider. Mit seinen Freunden von früher, Elias Mesonero, Yannick Scheidegger, Marcin Dickenmann, Fabio Fehr und Robin Kalem hiessen sie, der älteste von ihnen, Fehr, war gerade einmal 20. Diese Zeitung porträtierte sie im Juli 2020 und schrieb: «Sie wollen GC wieder nach oben bringen.»

Der heutige GC-Nachwuchschef Zoltan Kadar war der Trainer dieses Teams, davor war er Assistenzcoach mit Flair für die Jungen gewesen. Schneider schoss unter ihm sein erstes Tor, ein wunderschönes gegen Chiasso, «noch heute kriege ich Hühnerhaut, wenn ich daran denke», sagt er.


Ein Sommer, der ihm in Erinnerung bleibt: Randy Schneider nach seinem einzigen GC-Tor, erzielt gegen Chiasso.

Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Das GC von damals aber scheiterte, verpasste die Barrage, weil es im letzten Spiel der Saison 0:6 gegen Winterthur verlor. Und schon war alles anders, als Schneider und seine Kollegen nach den Sommerferien wieder auf den Campus kamen. Schneider sagt: «Ich merkte schnell, dass mit mir nicht geplant wurde.»

Darum sitzt er jetzt, als er all das erzählt, nicht auf dem GC-Campus, sondern in der Adlerstube am Spielfeldrand des Aarauer Brügglifelds.

Das Gespräch, das ihm um die Ohren flog
Schneider ist mittlerweile 20, er ist gereift, nicht mehr so scheu und ruhig wie damals. Es geht ihm gut, er lebt mit seiner Freundin in der Nähe von Baden, ist Stammspieler geworden beim FC Aarau und spielt um den Aufstieg. In den letzten sieben Partien schoss er, der nie der Torjäger war, fünf Tore. Es hat dafür ein Gespräch mit Trainer Stephan Keller gebraucht, «eines, das mir um die Ohren flog», sagt Schneider.

Keller sagte Schneider, nun sei es vorbei mit dem Welpenschutz. Der Mittelfeldspieler spielte wenig zum Saisonstart, er kam ins Training und ging wieder. Nach dem Gespräch begriff er, dass er mehr tun muss, Videoanalysen zum Beispiel. Nun läuft es, Schneider ist ein feiner Techniker mit ihm ganz eigenen Bewegungen. Gegen Thun gelang ihm ein traumhafter Assist, der zu seiner Unbekümmertheit von damals passt. Dinge, die man sich eben traue, wenn man einen Lauf habe, sagt er.

Wäre es anders gelaufen, wenn Kadars Team den Aufstieg geschafft hätte? Vielleicht. Mit der Saison 2020/21 begann bei GC eine neue Ära, eine, in der Junioren wie Schneider wenige Möglichkeiten erhielten. Fehr, Kalem und anfangs Dickenmann kamen bei den Profis auf einige Minuten, heute sind sie in Vaduz, Schaffhausen und Wil. Mesonero spielte erst, als Kadar für die letzten zwei Spiele wieder übernahm, und ist heute in Rapperswil, Scheidegger musste direkt zurück in die U-21.

Die Verantwortlichen um Trainer João Carlos Pereira und Sportchef Bernard Schuiteman suchten das Gespräch mit den Jungspunden nicht. Schneider sagt: «Ich musste selbst herausfinden, was los ist.» Er fühlte sich bereit für den Profifussball, wusste aber nicht, wann und ob er überhaupt gebraucht würde, trainierte wieder mit der U-21. Also ging er zum Probetraining nach Aarau, es gefiel ihm, «hier kann ich genau gleich meinen Weg gehen wie bei GC», sagt er.

Der Anfang aber fiel ihm schwer, Schneider war enttäuscht und hatte Mühe loszulassen. Auch als Aarau-Spieler fuhr er regelmässig auf den Campus in Niederhasli, um Spiele der U-21 zu verfolgen. «Es war brutal schwer zu akzeptieren», sagt er, der einst mit 13 zu GC gekommen war. «Ich war sieben Jahre auf dem Campus und hatte dort meine zweite Familie, dann war ich plötzlich weg.»

«Sie haben andere Prioritäten»
Bei den Grasshoppers wird gerne betont, wie wichtig der Nachwuchs sei. Früher stand GC einmal dafür, heute eher für eine komplizierte Transferpolitik. In der Regel sind kaum mehr als zwei Zürcher auf dem Platz, die neuen Spieler stammen von überall her, zuletzt haben die Grasshoppers den asiatischen Markt für sich entdeckt. Der Rest der Zuzüge kommt aus Portugal oder von den Wolverhampton Wanderers.

Das spüren Spieler wie Schneider, die sich neue Clubs gesucht haben. Andere, die noch da sind, kommen wenig zum Einsatz, keine zwei Prozent aller Spielminuten aus der Hinrunde gehen auf das Konto von U-21-Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, das ist der tiefste Wert aller Super-League-Clubs. Zum Vergleich: Die Wolves-Leihgaben im Kader kommen auf knapp mehr als 23 Prozent.

Zuletzt haben die Grasshoppers vier Spieler in die Profimannschaft geholt, sie heissen Dion Kacuri, Filipe de Carvalho, Leonardo Uka und Simone Stroscio. Alle sind sie Mittelfeldspieler, Kacuri und de Carvalho durften schon Super League spielen. Auch darum sagt Schneider: «Der Nachwuchs ist GC nicht egal, aber sie haben momentan andere Prioritäten.» Kommt dazu, dass die Zürcher in einer sportlichen Krise sind, zuletzt viermal in Folge verloren und sich kaum mehr Experimente erlauben können.

Von den Spielern, die im Aufgebot standen, als Schneider erstmals für GC spielte, sind heute noch vier dabei: Petar Pusic, Giotto Morandi, Allan Arigoni und Mateo Matic. Schneider schaut sich mittlerweile kaum mehr GC-Spiele an, er sagt: «Im Herzen bin ich immer noch ein GC-Bub, aber wenn nur zwei auf dem Platz stehen, die man kennt…» Es geht in diesen Wochen wohl nicht nur ihm so.
Ja das isch öisi Wält,...

GC Supporter
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6519 Beitrag von GC Supporter »

Oh jööö ein wenig viel mimimiii!! Der soll zuerst im a etwas zeigen und beweisen!!

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Klegg
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Re: Wo sind sie jetzt?

#6520 Beitrag von Klegg »

GC Supporter hat geschrieben: 19.03.22 @ 9:35 Oh jööö ein wenig viel mimimiii!! Der soll zuerst im a etwas zeigen und beweisen!!
Da spricht ein GC-Bueb davon, wie es ist, von seinem Herzens-Verein einfach fallengelassen zu werden und du scheisst so etwas ins Internet... Randy beschreibt 1 zu 1 das, was die Meisten hier drin am "neuen" GC so stört. Du bist wirklich eine traurige Kreatur.
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