Klegg hat geschrieben: ↑12.10.22 @ 10:05
Contini mag ein netter Kerli sein und ja, er spricht Deutsch. Ausserdem hat er sich nie das Maul über unseren GC zerrissen. Ist das ein Leistungsausweis? Nein. Von mir aus kann unser nächster Trainer auch aus dem Takatukaland sein. Wenn er richtig aus- und einwechselt, die Mannen vor einem Derby geil und giggerig macht und uns an die Tabellenspitze führt, darf er sogar ein A* sein. Das sind Kriterien, an denen ein Trainer gemessen werden sollte und nicht an seiner Sympathie.
Wenn Klegg nun „Contini“ durch (wahlweise) Fosun, Jenny oder Himmlische Sonne ersetzt, ergibt sich ein 180 Grad anderes Statement als von User Klegg gewohnt. User Klegg scheint bei Clubbesitzern und Trainer mit unterschiedlichen Ellen zu messen?
Na, logisch? Ob ein dahergelaufener Chinese mit Grosskonzern im Rücken und ohne Bezug zu GC den Verein besitzt, "führt" und alle wichtigen Entscheidungen trifft oder ein Zürcher, der den Verein liebt und alles für ihn opfert, ist ein relativ grosser Unterschied. Welcher Landsmann dabei an der Seitenlinie steht ist scheissegal. Der Trainer führt am Ende des Tages als Instrument des Clubbesitzers lediglich das aus, was dieser von ihm fordert. Dies tut er mit dem Spielermaterial, über welches ebenfalls der Clubbesitzer entscheidet (als ob der Berndige etwas zu melden hätte).
G.C. ist schon bald 500 Tage lang unser Trainer. Das schaffte zuletzt Pierluigi Tami (2015-2017). Das ist ein Leistungsausweis in einer intriganten Medienstadt wie Zürich. Wenn Contini in den nächsten Wochen das Maximum aus der Mannschaft herausholt, wäre der Klub nahe daran diese Saison Stadtmeister und Kantonsmeister zu werden. Zuletzt schaffte es Murat Yakin, mit einer 2-1-1 Bilanz (2017-2018). Spannende und wegweisende Wochen für G.C.
Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.
AG_1886 hat geschrieben: ↑11.10.22 @ 22:28
Seien wir froh, dass wir Contini haben. Er hat schon etliche Krisen beim GCZ schadlos überstanden und ist stets ruhig und professionell geblieben. Egal was um ihn herum passierte. Er versuchte stets, das beste aus der Situation zu machen. Er ist sympathisch, sorgt für einen hervorragenden Teamspirit und kann super mit den jungen, internationalen Spieler umgehen. Er kennt die Schweizer Liga und er spricht Deutsch. Wollt ihr lieber einen Portugiesen, der sich hier überhaupt nicht auskennt? Nein Danke!
Endlich haben wir es mal geschafft, längere Zeit den gleichen Trainer zu halten und sowas wie eine Kontinuität zu geniessen. Die Saison ist noch lange und es kann noch vieles passieren. Wenn wir uns am Ende im Mittelfeld befinden, können wir zufrieden sein und die nächste Saison mit anderen, höheren Ansprüchen in Angriff nehmen.