Wo sind sie jetzt?

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Score
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7041 Beitrag von Score »

Ziegler beim FC Lugano suspendiert. Das ist wohl noch der letze aktive Spieler der beim letzten Meistertitel von GC gespielt hat… Und zwar über 90 Minuten in Bern… Was für ein Tag das war!

Sergio+
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7042 Beitrag von Sergio+ »

Blick Transferticker

Munsy fliegt in Rostock aus dem Kader
Hansa Rostock streicht Ridge Munsy (33) aus dem Kader. Auch Innenverteidiger Thomas Meissner (31) wird bis zur Winterpause freigestellt. «Der Trainer benötigt in dieser Phase Spieler, denen er zu 100 Prozent zutraut, ihm in den kommenden wichtigen vier Spielen zu helfen. Dieses Gefühl hatte er bei Munsy und Meissner nicht», erklärt Sportvorstand Martin Pieckenhagen. Rostock hat in der 2. Bundesliga sieben von 13 Partien veroren. Munsy kickt seit eineinhalb Jahren bei Rostock, hat in 28 Partien zwei Tore erzielt. Der Ex-Hopper wird sich bis zur nächsten Transferphase in Hansas 2. Mannschaft fit halten müssen.

suschisi
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7043 Beitrag von suschisi »

Kopiert von einer FB-Gruppe, fand es recht interessant (danke Camille, falls du auch hier mitliest):

Was macht eigentlich unsere Abstiegstruppe?
Ungern blicken wir zurück auf das GC-Kader der Saison 2018/19, der Abstiegssaison. Dennoch ist es spannend, zu sehen, teils voll Schadenfreue, wohin es unsere Antihelden verschlagen hat. Korrekturen oder zusätzliche, spannende Infos bitte direkt als Kommentar posten! Teils waren die Spieler mir eine zeitintensivere Recherche nicht wert.
Zunächst die schmerzhaften Abgänge.
Nedim Bajrami: Der wohl schmerzendste Abgang. GC verscherbelt ihn regelrecht für kurzfristiges Geld - streicht gerade mal 500'000 Franken für ihn ein. Nedim steigt mit Empoli in die Serie A auf, ist mit seinen noch jungen Jahren massgeblich daran beteiligt und steigert seinen Marktwert auf heute zehn Millionen. Er wechselt im Sommer 2021 zur albanischen Nationalmannschaft, weswegen es um ihn in den Schweizer Medien relativ ruhig geworden zu sein scheint.
Cédric Zesiger: Manch einer staunt, dass der fehleranfällige Verteidiger von YB übernommen wird. Überzeut aber kurz darauf in der Super League und sogar in der Champions League, wird sogar für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten. Hat laut Transfermarkt nun einen Marktwert von über drei Millionen - abgegeben hat ihn GC für 750'000.
Heinz Lindner: Nachdem er mit GC absteigt, gelingt ihm dasselbe beim SV Wehen-Wiesbaden in der 2. Deutschen Bundesliga. Erneut ist er der beste Spieler des Teams, an ihm liegt es nicht. In Basel wird er Publikumsliebling, alsbald jedoch durch Marwin Hitz ersetzt und der FC Sion übernimmt ihn dankend.
Serge Müller: Er kommt bei GC auf wenig Einsatzzeit, beim FC Schaffhausen wird er aber schnell Leistungsträger und verpasst als einziger Feldspieler der höchsten zwei Ligen der Schweiz keine einzige Spielminute in der vergangenen Saison. Einige Super League-Clubs jagen ihn, es kommt jedoch kein Transfer zustande. Weiterhin unangefochtener Stammspieler - und Publikumsliebling - in der Munotstadt.
Mateo Matic: Wird in der Challenge League zu einem Liebling der Hoppers, nachdem Mirko Salvi verletzt ausfällt. In der Super League von Moreira verdrängt, wechselt er, um Spielpraxis zu erhalten, zum FC Thun zurück in die Challenge League, wo er nun Stammspieler ist.
Nikola Gjorgjev: Dem GC-Junior haben wir bezüglich Aufstieg in die Super League viel zu verdanken. Er passt aber nicht in das System von Contini, wird im Winter 2022 nach Schaffhausen ausgeliehen und im Sommer von Aarau verpflichtet. Bei beiden Vereinen mit guten Leistungen Stammspieler. Die Aargauer Zeitung titelt vor drei Wochen: "Nikola Gjorgjev erlebt die beste Phase seiner Karriere!"
Amir Saipi: Er erstreitet sich vor Gericht einen Wechsel zurück in seine Heimat Schaffhausen. Dort unangefochtener Stammgoalie, wird der FC Lugano auf ihn aufmerksam. Sie verpflichten ihn und er trägt seinen Teil zum Gewinn des Schweizer Cups bei.
Der Rest:
Arlind Ajeti: Immer wieder vereinslos verpflichten ihn Clubs aus Dänemark und Italien. Spielt nun in der Serie C, Italiens dritter Liga, für Pordenone Calcio. Dort überzeugte er zwar, ist derzeit aber verletzt.
Allan Arigoni: Es wird wiederholt kolportiert, der Tessiner werde aufgrund seiner enormen Schnelligkeit von Barçelona und Chelsea gejagt. Er bleibt GC bis 2022 treu, bis er auf eigenen Wunsch hin zum FC Lugano wechselt.
Aleksandar Cvetkovic: Der Brecher kämpft weiter für GC, ist zeitweise sogar Captain, ehe er im Januar 2022 aufgrund mangelnder Spielpraxis zum FC Aarau wechselt, wo er eine tragende Kraft in der Innenverteidigung darstellt. Kämpft derzeit in der Challenge League um seine Einsatzminuten.
Euclides Cabral: Bei GC eher blass geblieben, wechselt er nach dem Abstieg zurück in die Super League. Nach inkonstanten Leistungen will der FC St. Gallen seinen Vertrag im Sommer 2022 jedoch nicht verlängern, worauf Cabral zu Apollon Limassol nach Zypern wechselt. Dort schiesst er in der Conference League gegen AZ Alkmaar kürzlich sogar ein Tor.
Anthony Goelzer: Ergänzt alsbald das Kader des SC Kriens. Nach deren Abstieg aus der Challenge League 2022 wechselt er zum FC Vaduz, kommt aber kaum zum Einsatz.
Nathan: Als einer der besseren Spieler verscherzt er es sich mit den Hoppers, als er über die Gleise zu RWA wechselt. Bringt dort weiterhin seine Leistungen, folgt dann aber erneut dem Mammon und spielt derzeit für San José in den USA.
Jean-Pierre Rhyner: Macht in der Zwischenzeit fünf (!) Transfers durch, wird bei FC Cadiz, FC Emmen, FC Cartagena und Volon NPS durchgereicht. Der FC Schaffhausen übernimmt ihn, es scheint Ruhe um ihn eingekehrt zu sein und das Umfeld in der Challenge League nun wieder besser zu passen. Momentan Stammspieler.
Baba Souaré: Wird ein Jahr nach Kriens ausgeliehen, danach nur in GCs U21 eingesetzt und im Sommer 2022 von Servette verpflichtet. Spielt dort keine Rolle.
Mersim Asslani: Spielt die halbe Abstiegssaison bei GC, wechselt nach kaum Einsatzzeit zwei Jahre später zu Lausanne-Ouchy in die Challenge League. Auch dort scheint er sich nicht durchsetzen zu können.
Mergim Bajrami: Nedims Bruder wechselt ablösefrei zum FC Schaffhausen, kann sich dort nicht durchsetzen und fällt tiefer zum YF Juventus in die Promotion League. Steht nun beim FC Brühl St. Gallen unter Vertrag und es scheint bergauf zu gehen.
Marko Basic: Wechselt nach China zu Taizhou Yuanda. Ein Jahr später wird der Verein aufgelöst, AC Bellinzona verpflichtet den vereinslosen Spieler einige Monate später. Für die Challenge League hat es nicht gereicht, heute spielt er in der 2. Mannschaft von Lugano in der 1. Liga, der vierhöchsten Liga der Schweiz.
Caiuby: Wird von GC in der Winterpause geholt, der Skandalstürmer ist gleichzeitig Hoffnungsträger. Der arrogant wirkende Stürmer trifft für GC kein einziges Mal (!), hält sich lieber an Partys und Festivals auf. Zurück in seiner Heimat beim FC Ingolstadt trifft er zwar schon bald das Tor wieder einmal. Es bleibt bei 19 Einsätzen aber bei dem einen Tor, und nach einiger Zeit ohne Verein findet er sich beim AO Kavala in der dritten griechischen Liga wieder. Sitzt im Sommer 2022 (erneut) in U-Haft, da er jemanden ins Gesicht getreten haben soll, wechselt dann zu Türkgücü München, dem Drittligaabsteiger, der nun in der deutschen Regionalliga spielt. Scheint dort keine grosse Rolle zu spielen.
Djibril Diani: Der bei den Fans polarisierende Spieler wird erst in die U21 abgeschoben, dann zum FC Livingston nach Schottland. Kommt zurück und wird bei GC Stammspieler, hat Anteil am Wiederaufstieg in die Super League. Wechselt 2022 zum SM Caen in die Ligue 2, ist dort ebenfalls Stammspieler und scheint in die Mannschaft zu passen.
Robin Kamber: Wechselt 2020 kurz nach Kroatien, dann findet er sich über den FC Schönenwerd und dem FC Wil bei Lausanne-Ouchy in der Challenge League wieder. Im Sommer 2022 zieht es ihn ein zweites Mal ins Ausland, dieses Mal nach Polen zu Górnik Zabrze. Stand dort zuletzt nicht im Aufgebot.
Meriton Kastrati: Spielt fortan in der U21 von GC, wechselt nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit zum YF Juventus und später zum FC Kosova Zürich, wo er noch immer in der 1. Liga (vierthöchste Schweizer Liga) spielt.
Bujar Lika: Wechselt zurück zum FC Schaffhausen und fühlt sich dort im Mannschatfsgefüge wohl. Über weite Strecken Stammspieler in der Challenge League.
Petar Pusic: Selbtredend. Bleibt uns hoffentlich noch länger erhalten.
Yoric Ravet: Wird an GC ausgeliehen, der ehemalige Liebling der Hoppers ist in der Rückrunde aber nur ein Schatten seiner selbst und spielt unter Stipic auf ungewohnten Positionen. Spielt sogar in der Reservemannschaft des SC Freiburg kaum, trotz lobender Worte von Christian Streich. Kann inzwischen in der französischen Ligue 2 bei Grenoble Foot Fuss fassen, es scheint trotz hohen Alters wieder bergauf zu gehen bei ihm.
Runar Sigurjonsson: Wird unverständlicherweise an den FC St. Gallen ausgeliehen, spielt dort unverständlicherweise viel besser als bei GC. Wechselt nach dem Abstieg mit GC zu FK Kastana in Kasachstan, dann zum CFR Cluj nach Rumänien. Er sei der bestverdienenste Spieler der Liga, DIGIsport nennt den derzeit vereinslosen Spieler den "Luxus-Arbeitslosen".
Gjelbrim Taipi: Wechselt nach dem Abstieg zu Winterthur, nach einem halben Jahr zu Schaffhausen, nach einem weiteren halben Jahr zum FK Kukesi nach Albanien. Jedes Mal ablösefrei. Spielt in der 1. Liga Albaniens nun aber wieder regelmässig.
Marco Djuricin: Der GC-Topskorer und Sohn von kurzzeitigem GC-Trainer Goran Djuricin wechselt zum Karlsruher SC in die 2. Deutsche Liga, spielt dort zwei Jahre lang. Bringt danach auch für den österreichischen Rekordmeister, die Austria Wien, seine Leistungen, möchte aber im Sommer 2022 weg und findet sich bei HNK Rijeka in der 1. Liga Kroatiens wieder.
Aly Mallé: Kommt nach dem Abstieg in den 2. Ligen der Türkei und Italiens unter. Ist nun Stammspieler bei Yeni Malatyaspor in der 2. türkischen Liga.
Julien Ngoy: Die Leihgabe von Premierligist Stoke City kommt dort nicht zum Einsatz, spielt danach in den höchsten belgischen Liga bei KAS Eupen und heute für KV Mechelen.
Aimery Pinga: Er schien bei GC eine Vertragsklausel zu geniessen, die ihm Einsatzzeit versprach. Der enttäuschende Stürmer wird vom FC Sion weiter ausgeliehen, kann sich aber in der dritten spanischen Liga bei Andorra und in der zweiten belgischen Liga bei Royal Excelsior Virton nicht durchsetzen. Lange vereinslos schliesst er sich vor einer Woche dem kriselnden Xamax Neuchâtel in der Challenge League an. Stand in seinem ersten Spiel (3:3 gegen Aarau) noch nicht im Aufgebot.
Amel Rustemoski: Das GC-Juwel spielt zunächst in der U21, kommt zu einigen Challenge League-Einsätzen für GC. Wird 2022 an den SC Kriens ausgeliehen, wechselt dann zu Wil und spielt seit Sommer 2022 für den FC Schaffhausen. Spielt dort aber noch keine tragende Rolle mit seinen 22 Jahren.
Shani Tarashaj: Der FC Everton leiht in weiter zum FC Emmen aus, wo er kaum spielt. Danach wechselt er unter grossem Protest der Fans in die zweite Mannschaft von RWA. Vor zwei Wochen gibt er auf Instagram, geplagt von Verletzungspech, sein Karriereende bekannt.
Thorsten Fink: Nachdem sein Plan, mit GC in der Folgesaison international zu spielen, zwar aufgegangen ist (es folgten Duelle gegen Vaduz in der Challenge League), gesteht er Monate nach der Entlassung erstmals eigene Fehler ein. Bei Vissel Kobe in Japan trainierte er Lukas Podolski und David Villa, danach war er beim FC Riga in der ersten lettischen Liga angestellt. 2022 wechselt er als Trainer nach Dubai zum Al Nasr SC.
Tomislav Stipic: Stolpert als Mann mit mehrfacher Abstiegserfahrung ins Traineramt bei GC. Nachdem er durch Uli Forte ersetzt wird, übernimmt er nach einem halben Jahr Slaven Belupo in der höchsten kroatischen Liga. Im Sommer 2021 ist auch dieses Engangement zu Ende, aber Stipic gewinnt danach mit dem FK Auda überraschend den lettischen Cup, sein erster Titel als Trainer.
Uli Forte: Der Hirte, dem das Kunststück gelingt, mit zwei Zürcher Vereinen aus der Super League abzusteigen, wird nach einer halben Saison als GC-Trainer entlassen. Er möchte im Sommer 2021 in der Challenge League bei Yverdon neu durchstarten. Nach guten Leistungen des Teams wechselt er in die zweite deutsche Liga zu Arminia Bielefeld. Dem kriselnden Club läuft es aber auch ohne den bald schon wieder freigestellten Uli Forte nicht besser. Derzeit ist er vereinslos.
Zoltan Kadar: Der Co-Trainer und spätere Interimstrainer schliesst sich 2022 als Trainerassistent Raphael Wicky bei YB an.

JNEB1886
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7044 Beitrag von JNEB1886 »

suschisi hat geschrieben: 27.10.22 @ 11:10 Kopiert von einer FB-Gruppe, fand es recht interessant (danke Camille, falls du auch hier mitliest):

Was macht eigentlich unsere Abstiegstruppe?
Ungern blicken wir zurück auf das GC-Kader der Saison 2018/19, der Abstiegssaison. Dennoch ist es spannend, zu sehen, teils voll Schadenfreue, wohin es unsere Antihelden verschlagen hat. Korrekturen oder zusätzliche, spannende Infos bitte direkt als Kommentar posten! Teils waren die Spieler mir eine zeitintensivere Recherche nicht wert.
Zunächst die schmerzhaften Abgänge.
Nedim Bajrami: Der wohl schmerzendste Abgang. GC verscherbelt ihn regelrecht für kurzfristiges Geld - streicht gerade mal 500'000 Franken für ihn ein. Nedim steigt mit Empoli in die Serie A auf, ist mit seinen noch jungen Jahren massgeblich daran beteiligt und steigert seinen Marktwert auf heute zehn Millionen. Er wechselt im Sommer 2021 zur albanischen Nationalmannschaft, weswegen es um ihn in den Schweizer Medien relativ ruhig geworden zu sein scheint.
Cédric Zesiger: Manch einer staunt, dass der fehleranfällige Verteidiger von YB übernommen wird. Überzeut aber kurz darauf in der Super League und sogar in der Champions League, wird sogar für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten. Hat laut Transfermarkt nun einen Marktwert von über drei Millionen - abgegeben hat ihn GC für 750'000.
Heinz Lindner: Nachdem er mit GC absteigt, gelingt ihm dasselbe beim SV Wehen-Wiesbaden in der 2. Deutschen Bundesliga. Erneut ist er der beste Spieler des Teams, an ihm liegt es nicht. In Basel wird er Publikumsliebling, alsbald jedoch durch Marwin Hitz ersetzt und der FC Sion übernimmt ihn dankend.
Serge Müller: Er kommt bei GC auf wenig Einsatzzeit, beim FC Schaffhausen wird er aber schnell Leistungsträger und verpasst als einziger Feldspieler der höchsten zwei Ligen der Schweiz keine einzige Spielminute in der vergangenen Saison. Einige Super League-Clubs jagen ihn, es kommt jedoch kein Transfer zustande. Weiterhin unangefochtener Stammspieler - und Publikumsliebling - in der Munotstadt.
Mateo Matic: Wird in der Challenge League zu einem Liebling der Hoppers, nachdem Mirko Salvi verletzt ausfällt. In der Super League von Moreira verdrängt, wechselt er, um Spielpraxis zu erhalten, zum FC Thun zurück in die Challenge League, wo er nun Stammspieler ist.
Nikola Gjorgjev: Dem GC-Junior haben wir bezüglich Aufstieg in die Super League viel zu verdanken. Er passt aber nicht in das System von Contini, wird im Winter 2022 nach Schaffhausen ausgeliehen und im Sommer von Aarau verpflichtet. Bei beiden Vereinen mit guten Leistungen Stammspieler. Die Aargauer Zeitung titelt vor drei Wochen: "Nikola Gjorgjev erlebt die beste Phase seiner Karriere!"
Amir Saipi: Er erstreitet sich vor Gericht einen Wechsel zurück in seine Heimat Schaffhausen. Dort unangefochtener Stammgoalie, wird der FC Lugano auf ihn aufmerksam. Sie verpflichten ihn und er trägt seinen Teil zum Gewinn des Schweizer Cups bei.
Der Rest:
Arlind Ajeti: Immer wieder vereinslos verpflichten ihn Clubs aus Dänemark und Italien. Spielt nun in der Serie C, Italiens dritter Liga, für Pordenone Calcio. Dort überzeugte er zwar, ist derzeit aber verletzt.
Allan Arigoni: Es wird wiederholt kolportiert, der Tessiner werde aufgrund seiner enormen Schnelligkeit von Barçelona und Chelsea gejagt. Er bleibt GC bis 2022 treu, bis er auf eigenen Wunsch hin zum FC Lugano wechselt.
Aleksandar Cvetkovic: Der Brecher kämpft weiter für GC, ist zeitweise sogar Captain, ehe er im Januar 2022 aufgrund mangelnder Spielpraxis zum FC Aarau wechselt, wo er eine tragende Kraft in der Innenverteidigung darstellt. Kämpft derzeit in der Challenge League um seine Einsatzminuten.
Euclides Cabral: Bei GC eher blass geblieben, wechselt er nach dem Abstieg zurück in die Super League. Nach inkonstanten Leistungen will der FC St. Gallen seinen Vertrag im Sommer 2022 jedoch nicht verlängern, worauf Cabral zu Apollon Limassol nach Zypern wechselt. Dort schiesst er in der Conference League gegen AZ Alkmaar kürzlich sogar ein Tor.
Anthony Goelzer: Ergänzt alsbald das Kader des SC Kriens. Nach deren Abstieg aus der Challenge League 2022 wechselt er zum FC Vaduz, kommt aber kaum zum Einsatz.
Nathan: Als einer der besseren Spieler verscherzt er es sich mit den Hoppers, als er über die Gleise zu RWA wechselt. Bringt dort weiterhin seine Leistungen, folgt dann aber erneut dem Mammon und spielt derzeit für San José in den USA.
Jean-Pierre Rhyner: Macht in der Zwischenzeit fünf (!) Transfers durch, wird bei FC Cadiz, FC Emmen, FC Cartagena und Volon NPS durchgereicht. Der FC Schaffhausen übernimmt ihn, es scheint Ruhe um ihn eingekehrt zu sein und das Umfeld in der Challenge League nun wieder besser zu passen. Momentan Stammspieler.
Baba Souaré: Wird ein Jahr nach Kriens ausgeliehen, danach nur in GCs U21 eingesetzt und im Sommer 2022 von Servette verpflichtet. Spielt dort keine Rolle.
Mersim Asslani: Spielt die halbe Abstiegssaison bei GC, wechselt nach kaum Einsatzzeit zwei Jahre später zu Lausanne-Ouchy in die Challenge League. Auch dort scheint er sich nicht durchsetzen zu können.
Mergim Bajrami: Nedims Bruder wechselt ablösefrei zum FC Schaffhausen, kann sich dort nicht durchsetzen und fällt tiefer zum YF Juventus in die Promotion League. Steht nun beim FC Brühl St. Gallen unter Vertrag und es scheint bergauf zu gehen.
Marko Basic: Wechselt nach China zu Taizhou Yuanda. Ein Jahr später wird der Verein aufgelöst, AC Bellinzona verpflichtet den vereinslosen Spieler einige Monate später. Für die Challenge League hat es nicht gereicht, heute spielt er in der 2. Mannschaft von Lugano in der 1. Liga, der vierhöchsten Liga der Schweiz.
Caiuby: Wird von GC in der Winterpause geholt, der Skandalstürmer ist gleichzeitig Hoffnungsträger. Der arrogant wirkende Stürmer trifft für GC kein einziges Mal (!), hält sich lieber an Partys und Festivals auf. Zurück in seiner Heimat beim FC Ingolstadt trifft er zwar schon bald das Tor wieder einmal. Es bleibt bei 19 Einsätzen aber bei dem einen Tor, und nach einiger Zeit ohne Verein findet er sich beim AO Kavala in der dritten griechischen Liga wieder. Sitzt im Sommer 2022 (erneut) in U-Haft, da er jemanden ins Gesicht getreten haben soll, wechselt dann zu Türkgücü München, dem Drittligaabsteiger, der nun in der deutschen Regionalliga spielt. Scheint dort keine grosse Rolle zu spielen.
Djibril Diani: Der bei den Fans polarisierende Spieler wird erst in die U21 abgeschoben, dann zum FC Livingston nach Schottland. Kommt zurück und wird bei GC Stammspieler, hat Anteil am Wiederaufstieg in die Super League. Wechselt 2022 zum SM Caen in die Ligue 2, ist dort ebenfalls Stammspieler und scheint in die Mannschaft zu passen.
Robin Kamber: Wechselt 2020 kurz nach Kroatien, dann findet er sich über den FC Schönenwerd und dem FC Wil bei Lausanne-Ouchy in der Challenge League wieder. Im Sommer 2022 zieht es ihn ein zweites Mal ins Ausland, dieses Mal nach Polen zu Górnik Zabrze. Stand dort zuletzt nicht im Aufgebot.
Meriton Kastrati: Spielt fortan in der U21 von GC, wechselt nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit zum YF Juventus und später zum FC Kosova Zürich, wo er noch immer in der 1. Liga (vierthöchste Schweizer Liga) spielt.
Bujar Lika: Wechselt zurück zum FC Schaffhausen und fühlt sich dort im Mannschatfsgefüge wohl. Über weite Strecken Stammspieler in der Challenge League.
Petar Pusic: Selbtredend. Bleibt uns hoffentlich noch länger erhalten.
Yoric Ravet: Wird an GC ausgeliehen, der ehemalige Liebling der Hoppers ist in der Rückrunde aber nur ein Schatten seiner selbst und spielt unter Stipic auf ungewohnten Positionen. Spielt sogar in der Reservemannschaft des SC Freiburg kaum, trotz lobender Worte von Christian Streich. Kann inzwischen in der französischen Ligue 2 bei Grenoble Foot Fuss fassen, es scheint trotz hohen Alters wieder bergauf zu gehen bei ihm.
Runar Sigurjonsson: Wird unverständlicherweise an den FC St. Gallen ausgeliehen, spielt dort unverständlicherweise viel besser als bei GC. Wechselt nach dem Abstieg mit GC zu FK Kastana in Kasachstan, dann zum CFR Cluj nach Rumänien. Er sei der bestverdienenste Spieler der Liga, DIGIsport nennt den derzeit vereinslosen Spieler den "Luxus-Arbeitslosen".
Gjelbrim Taipi: Wechselt nach dem Abstieg zu Winterthur, nach einem halben Jahr zu Schaffhausen, nach einem weiteren halben Jahr zum FK Kukesi nach Albanien. Jedes Mal ablösefrei. Spielt in der 1. Liga Albaniens nun aber wieder regelmässig.
Marco Djuricin: Der GC-Topskorer und Sohn von kurzzeitigem GC-Trainer Goran Djuricin wechselt zum Karlsruher SC in die 2. Deutsche Liga, spielt dort zwei Jahre lang. Bringt danach auch für den österreichischen Rekordmeister, die Austria Wien, seine Leistungen, möchte aber im Sommer 2022 weg und findet sich bei HNK Rijeka in der 1. Liga Kroatiens wieder.
Aly Mallé: Kommt nach dem Abstieg in den 2. Ligen der Türkei und Italiens unter. Ist nun Stammspieler bei Yeni Malatyaspor in der 2. türkischen Liga.
Julien Ngoy: Die Leihgabe von Premierligist Stoke City kommt dort nicht zum Einsatz, spielt danach in den höchsten belgischen Liga bei KAS Eupen und heute für KV Mechelen.
Aimery Pinga: Er schien bei GC eine Vertragsklausel zu geniessen, die ihm Einsatzzeit versprach. Der enttäuschende Stürmer wird vom FC Sion weiter ausgeliehen, kann sich aber in der dritten spanischen Liga bei Andorra und in der zweiten belgischen Liga bei Royal Excelsior Virton nicht durchsetzen. Lange vereinslos schliesst er sich vor einer Woche dem kriselnden Xamax Neuchâtel in der Challenge League an. Stand in seinem ersten Spiel (3:3 gegen Aarau) noch nicht im Aufgebot.
Amel Rustemoski: Das GC-Juwel spielt zunächst in der U21, kommt zu einigen Challenge League-Einsätzen für GC. Wird 2022 an den SC Kriens ausgeliehen, wechselt dann zu Wil und spielt seit Sommer 2022 für den FC Schaffhausen. Spielt dort aber noch keine tragende Rolle mit seinen 22 Jahren.
Shani Tarashaj: Der FC Everton leiht in weiter zum FC Emmen aus, wo er kaum spielt. Danach wechselt er unter grossem Protest der Fans in die zweite Mannschaft von RWA. Vor zwei Wochen gibt er auf Instagram, geplagt von Verletzungspech, sein Karriereende bekannt.
Thorsten Fink: Nachdem sein Plan, mit GC in der Folgesaison international zu spielen, zwar aufgegangen ist (es folgten Duelle gegen Vaduz in der Challenge League), gesteht er Monate nach der Entlassung erstmals eigene Fehler ein. Bei Vissel Kobe in Japan trainierte er Lukas Podolski und David Villa, danach war er beim FC Riga in der ersten lettischen Liga angestellt. 2022 wechselt er als Trainer nach Dubai zum Al Nasr SC.
Tomislav Stipic: Stolpert als Mann mit mehrfacher Abstiegserfahrung ins Traineramt bei GC. Nachdem er durch Uli Forte ersetzt wird, übernimmt er nach einem halben Jahr Slaven Belupo in der höchsten kroatischen Liga. Im Sommer 2021 ist auch dieses Engangement zu Ende, aber Stipic gewinnt danach mit dem FK Auda überraschend den lettischen Cup, sein erster Titel als Trainer.
Uli Forte: Der Hirte, dem das Kunststück gelingt, mit zwei Zürcher Vereinen aus der Super League abzusteigen, wird nach einer halben Saison als GC-Trainer entlassen. Er möchte im Sommer 2021 in der Challenge League bei Yverdon neu durchstarten. Nach guten Leistungen des Teams wechselt er in die zweite deutsche Liga zu Arminia Bielefeld. Dem kriselnden Club läuft es aber auch ohne den bald schon wieder freigestellten Uli Forte nicht besser. Derzeit ist er vereinslos.
Zoltan Kadar: Der Co-Trainer und spätere Interimstrainer schliesst sich 2022 als Trainerassistent Raphael Wicky bei YB an.
Danke fürs Posten.
1. Fehler, Mergin und Nedim Bajrami sind nicht Brüder, und wie es mir ist, auch nicht Verwandt.

1886_+_
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7045 Beitrag von 1886_+_ »

Djurcin hatte bei Austria Wien in der Planung keinen Platz und musste darum gehen; wurde somit mitunter vom Tabakenmann verdrängt :?
Schon bald wird der König wieder vom Thron grüssen!

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Re: Wo sind sie jetzt?

#7046 Beitrag von skip intro »

serge müller hätte man spätestens mit dem aufstieg zurückholen müssen. top mann und gc-bueb.

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scali-soccer
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7047 Beitrag von scali-soccer »

suschisi hat geschrieben: 27.10.22 @ 11:10 Kopiert von einer FB-Gruppe, fand es recht interessant (danke Camille, falls du auch hier mitliest):

Was macht eigentlich unsere Abstiegstruppe?
Ungern blicken wir zurück auf das GC-Kader der Saison 2018/19, der Abstiegssaison. Dennoch ist es spannend, zu sehen, teils voll Schadenfreue, wohin es unsere Antihelden verschlagen hat. Korrekturen oder zusätzliche, spannende Infos bitte direkt als Kommentar posten! Teils waren die Spieler mir eine zeitintensivere Recherche nicht wert.
Zunächst die schmerzhaften Abgänge.
Nedim Bajrami: Der wohl schmerzendste Abgang. GC verscherbelt ihn regelrecht für kurzfristiges Geld - streicht gerade mal 500'000 Franken für ihn ein. Nedim steigt mit Empoli in die Serie A auf, ist mit seinen noch jungen Jahren massgeblich daran beteiligt und steigert seinen Marktwert auf heute zehn Millionen. Er wechselt im Sommer 2021 zur albanischen Nationalmannschaft, weswegen es um ihn in den Schweizer Medien relativ ruhig geworden zu sein scheint.
Cédric Zesiger: Manch einer staunt, dass der fehleranfällige Verteidiger von YB übernommen wird. Überzeut aber kurz darauf in der Super League und sogar in der Champions League, wird sogar für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten. Hat laut Transfermarkt nun einen Marktwert von über drei Millionen - abgegeben hat ihn GC für 750'000.
Heinz Lindner: Nachdem er mit GC absteigt, gelingt ihm dasselbe beim SV Wehen-Wiesbaden in der 2. Deutschen Bundesliga. Erneut ist er der beste Spieler des Teams, an ihm liegt es nicht. In Basel wird er Publikumsliebling, alsbald jedoch durch Marwin Hitz ersetzt und der FC Sion übernimmt ihn dankend.
Serge Müller: Er kommt bei GC auf wenig Einsatzzeit, beim FC Schaffhausen wird er aber schnell Leistungsträger und verpasst als einziger Feldspieler der höchsten zwei Ligen der Schweiz keine einzige Spielminute in der vergangenen Saison. Einige Super League-Clubs jagen ihn, es kommt jedoch kein Transfer zustande. Weiterhin unangefochtener Stammspieler - und Publikumsliebling - in der Munotstadt.
Mateo Matic: Wird in der Challenge League zu einem Liebling der Hoppers, nachdem Mirko Salvi verletzt ausfällt. In der Super League von Moreira verdrängt, wechselt er, um Spielpraxis zu erhalten, zum FC Thun zurück in die Challenge League, wo er nun Stammspieler ist.
Nikola Gjorgjev: Dem GC-Junior haben wir bezüglich Aufstieg in die Super League viel zu verdanken. Er passt aber nicht in das System von Contini, wird im Winter 2022 nach Schaffhausen ausgeliehen und im Sommer von Aarau verpflichtet. Bei beiden Vereinen mit guten Leistungen Stammspieler. Die Aargauer Zeitung titelt vor drei Wochen: "Nikola Gjorgjev erlebt die beste Phase seiner Karriere!"
Amir Saipi: Er erstreitet sich vor Gericht einen Wechsel zurück in seine Heimat Schaffhausen. Dort unangefochtener Stammgoalie, wird der FC Lugano auf ihn aufmerksam. Sie verpflichten ihn und er trägt seinen Teil zum Gewinn des Schweizer Cups bei.
Der Rest:
Arlind Ajeti: Immer wieder vereinslos verpflichten ihn Clubs aus Dänemark und Italien. Spielt nun in der Serie C, Italiens dritter Liga, für Pordenone Calcio. Dort überzeugte er zwar, ist derzeit aber verletzt.
Allan Arigoni: Es wird wiederholt kolportiert, der Tessiner werde aufgrund seiner enormen Schnelligkeit von Barçelona und Chelsea gejagt. Er bleibt GC bis 2022 treu, bis er auf eigenen Wunsch hin zum FC Lugano wechselt.
Aleksandar Cvetkovic: Der Brecher kämpft weiter für GC, ist zeitweise sogar Captain, ehe er im Januar 2022 aufgrund mangelnder Spielpraxis zum FC Aarau wechselt, wo er eine tragende Kraft in der Innenverteidigung darstellt. Kämpft derzeit in der Challenge League um seine Einsatzminuten.
Euclides Cabral: Bei GC eher blass geblieben, wechselt er nach dem Abstieg zurück in die Super League. Nach inkonstanten Leistungen will der FC St. Gallen seinen Vertrag im Sommer 2022 jedoch nicht verlängern, worauf Cabral zu Apollon Limassol nach Zypern wechselt. Dort schiesst er in der Conference League gegen AZ Alkmaar kürzlich sogar ein Tor.
Anthony Goelzer: Ergänzt alsbald das Kader des SC Kriens. Nach deren Abstieg aus der Challenge League 2022 wechselt er zum FC Vaduz, kommt aber kaum zum Einsatz.
Nathan: Als einer der besseren Spieler verscherzt er es sich mit den Hoppers, als er über die Gleise zu RWA wechselt. Bringt dort weiterhin seine Leistungen, folgt dann aber erneut dem Mammon und spielt derzeit für San José in den USA.
Jean-Pierre Rhyner: Macht in der Zwischenzeit fünf (!) Transfers durch, wird bei FC Cadiz, FC Emmen, FC Cartagena und Volon NPS durchgereicht. Der FC Schaffhausen übernimmt ihn, es scheint Ruhe um ihn eingekehrt zu sein und das Umfeld in der Challenge League nun wieder besser zu passen. Momentan Stammspieler.
Baba Souaré: Wird ein Jahr nach Kriens ausgeliehen, danach nur in GCs U21 eingesetzt und im Sommer 2022 von Servette verpflichtet. Spielt dort keine Rolle.
Mersim Asslani: Spielt die halbe Abstiegssaison bei GC, wechselt nach kaum Einsatzzeit zwei Jahre später zu Lausanne-Ouchy in die Challenge League. Auch dort scheint er sich nicht durchsetzen zu können.
Mergim Bajrami: Nedims Bruder wechselt ablösefrei zum FC Schaffhausen, kann sich dort nicht durchsetzen und fällt tiefer zum YF Juventus in die Promotion League. Steht nun beim FC Brühl St. Gallen unter Vertrag und es scheint bergauf zu gehen.
Marko Basic: Wechselt nach China zu Taizhou Yuanda. Ein Jahr später wird der Verein aufgelöst, AC Bellinzona verpflichtet den vereinslosen Spieler einige Monate später. Für die Challenge League hat es nicht gereicht, heute spielt er in der 2. Mannschaft von Lugano in der 1. Liga, der vierhöchsten Liga der Schweiz.
Caiuby: Wird von GC in der Winterpause geholt, der Skandalstürmer ist gleichzeitig Hoffnungsträger. Der arrogant wirkende Stürmer trifft für GC kein einziges Mal (!), hält sich lieber an Partys und Festivals auf. Zurück in seiner Heimat beim FC Ingolstadt trifft er zwar schon bald das Tor wieder einmal. Es bleibt bei 19 Einsätzen aber bei dem einen Tor, und nach einiger Zeit ohne Verein findet er sich beim AO Kavala in der dritten griechischen Liga wieder. Sitzt im Sommer 2022 (erneut) in U-Haft, da er jemanden ins Gesicht getreten haben soll, wechselt dann zu Türkgücü München, dem Drittligaabsteiger, der nun in der deutschen Regionalliga spielt. Scheint dort keine grosse Rolle zu spielen.
Djibril Diani: Der bei den Fans polarisierende Spieler wird erst in die U21 abgeschoben, dann zum FC Livingston nach Schottland. Kommt zurück und wird bei GC Stammspieler, hat Anteil am Wiederaufstieg in die Super League. Wechselt 2022 zum SM Caen in die Ligue 2, ist dort ebenfalls Stammspieler und scheint in die Mannschaft zu passen.
Robin Kamber: Wechselt 2020 kurz nach Kroatien, dann findet er sich über den FC Schönenwerd und dem FC Wil bei Lausanne-Ouchy in der Challenge League wieder. Im Sommer 2022 zieht es ihn ein zweites Mal ins Ausland, dieses Mal nach Polen zu Górnik Zabrze. Stand dort zuletzt nicht im Aufgebot.
Meriton Kastrati: Spielt fortan in der U21 von GC, wechselt nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit zum YF Juventus und später zum FC Kosova Zürich, wo er noch immer in der 1. Liga (vierthöchste Schweizer Liga) spielt.
Bujar Lika: Wechselt zurück zum FC Schaffhausen und fühlt sich dort im Mannschatfsgefüge wohl. Über weite Strecken Stammspieler in der Challenge League.
Petar Pusic: Selbtredend. Bleibt uns hoffentlich noch länger erhalten.
Yoric Ravet: Wird an GC ausgeliehen, der ehemalige Liebling der Hoppers ist in der Rückrunde aber nur ein Schatten seiner selbst und spielt unter Stipic auf ungewohnten Positionen. Spielt sogar in der Reservemannschaft des SC Freiburg kaum, trotz lobender Worte von Christian Streich. Kann inzwischen in der französischen Ligue 2 bei Grenoble Foot Fuss fassen, es scheint trotz hohen Alters wieder bergauf zu gehen bei ihm.
Runar Sigurjonsson: Wird unverständlicherweise an den FC St. Gallen ausgeliehen, spielt dort unverständlicherweise viel besser als bei GC. Wechselt nach dem Abstieg mit GC zu FK Kastana in Kasachstan, dann zum CFR Cluj nach Rumänien. Er sei der bestverdienenste Spieler der Liga, DIGIsport nennt den derzeit vereinslosen Spieler den "Luxus-Arbeitslosen".
Gjelbrim Taipi: Wechselt nach dem Abstieg zu Winterthur, nach einem halben Jahr zu Schaffhausen, nach einem weiteren halben Jahr zum FK Kukesi nach Albanien. Jedes Mal ablösefrei. Spielt in der 1. Liga Albaniens nun aber wieder regelmässig.
Marco Djuricin: Der GC-Topskorer und Sohn von kurzzeitigem GC-Trainer Goran Djuricin wechselt zum Karlsruher SC in die 2. Deutsche Liga, spielt dort zwei Jahre lang. Bringt danach auch für den österreichischen Rekordmeister, die Austria Wien, seine Leistungen, möchte aber im Sommer 2022 weg und findet sich bei HNK Rijeka in der 1. Liga Kroatiens wieder.
Aly Mallé: Kommt nach dem Abstieg in den 2. Ligen der Türkei und Italiens unter. Ist nun Stammspieler bei Yeni Malatyaspor in der 2. türkischen Liga.
Julien Ngoy: Die Leihgabe von Premierligist Stoke City kommt dort nicht zum Einsatz, spielt danach in den höchsten belgischen Liga bei KAS Eupen und heute für KV Mechelen.
Aimery Pinga: Er schien bei GC eine Vertragsklausel zu geniessen, die ihm Einsatzzeit versprach. Der enttäuschende Stürmer wird vom FC Sion weiter ausgeliehen, kann sich aber in der dritten spanischen Liga bei Andorra und in der zweiten belgischen Liga bei Royal Excelsior Virton nicht durchsetzen. Lange vereinslos schliesst er sich vor einer Woche dem kriselnden Xamax Neuchâtel in der Challenge League an. Stand in seinem ersten Spiel (3:3 gegen Aarau) noch nicht im Aufgebot.
Amel Rustemoski: Das GC-Juwel spielt zunächst in der U21, kommt zu einigen Challenge League-Einsätzen für GC. Wird 2022 an den SC Kriens ausgeliehen, wechselt dann zu Wil und spielt seit Sommer 2022 für den FC Schaffhausen. Spielt dort aber noch keine tragende Rolle mit seinen 22 Jahren.
Shani Tarashaj: Der FC Everton leiht in weiter zum FC Emmen aus, wo er kaum spielt. Danach wechselt er unter grossem Protest der Fans in die zweite Mannschaft von RWA. Vor zwei Wochen gibt er auf Instagram, geplagt von Verletzungspech, sein Karriereende bekannt.
Thorsten Fink: Nachdem sein Plan, mit GC in der Folgesaison international zu spielen, zwar aufgegangen ist (es folgten Duelle gegen Vaduz in der Challenge League), gesteht er Monate nach der Entlassung erstmals eigene Fehler ein. Bei Vissel Kobe in Japan trainierte er Lukas Podolski und David Villa, danach war er beim FC Riga in der ersten lettischen Liga angestellt. 2022 wechselt er als Trainer nach Dubai zum Al Nasr SC.
Tomislav Stipic: Stolpert als Mann mit mehrfacher Abstiegserfahrung ins Traineramt bei GC. Nachdem er durch Uli Forte ersetzt wird, übernimmt er nach einem halben Jahr Slaven Belupo in der höchsten kroatischen Liga. Im Sommer 2021 ist auch dieses Engangement zu Ende, aber Stipic gewinnt danach mit dem FK Auda überraschend den lettischen Cup, sein erster Titel als Trainer.
Uli Forte: Der Hirte, dem das Kunststück gelingt, mit zwei Zürcher Vereinen aus der Super League abzusteigen, wird nach einer halben Saison als GC-Trainer entlassen. Er möchte im Sommer 2021 in der Challenge League bei Yverdon neu durchstarten. Nach guten Leistungen des Teams wechselt er in die zweite deutsche Liga zu Arminia Bielefeld. Dem kriselnden Club läuft es aber auch ohne den bald schon wieder freigestellten Uli Forte nicht besser. Derzeit ist er vereinslos.
Zoltan Kadar: Der Co-Trainer und spätere Interimstrainer schliesst sich 2022 als Trainerassistent Raphael Wicky bei YB an.
wie sieht es denn mit dem holzigem Haus aus?
Baum

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Eren
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7048 Beitrag von Eren »

scali-soccer hat geschrieben: 27.10.22 @ 19:54..
wie sieht es denn mit dem holzigem Haus aus?
der stehgeiger steht jetzt irgendwo in belgien (zusammen mit trent sainsbury!) auf den plätzen herum und schiesst dabei regelmässig seine penalty- und freiststoss tore
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kai_stutz
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7049 Beitrag von kai_stutz »

Eren hat geschrieben: 27.10.22 @ 20:32
scali-soccer hat geschrieben: 27.10.22 @ 19:54..
wie sieht es denn mit dem holzigem Haus aus?
der stehgeiger steht jetzt irgendwo in belgien (zusammen mit trent sainsbury!) auf den plätzen herum und schiesst dabei regelmässig seine penalty- und freiststoss tore
Königstransfer!!!

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Eren
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Re: Wo sind sie jetzt?

#7050 Beitrag von Eren »

kai_stutz hat geschrieben: 27.10.22 @ 20:33
Eren hat geschrieben: 27.10.22 @ 20:32
scali-soccer hat geschrieben: 27.10.22 @ 19:54..
wie sieht es denn mit dem holzigem Haus aus?
der stehgeiger steht jetzt irgendwo in belgien (zusammen mit trent sainsbury!) auf den plätzen herum und schiesst dabei regelmässig seine penalty- und freiststoss tore
Königstransfer!!!
holzi war schon geil. bierdeckel radius, null zweikämpfe und mit beinahe 2m länge glaube ich kein einziges kopfball-duell gewonnen :lol:
aber freistösse und penalties und ab und zu mal 'n giten pass gebracht
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