Hardturm Neubau
Re: Hardturm Neubau
Blick:
Stadtrat lehnt Initiative ab
Neue Hoffnung fürs Hardturm-Stadion
Der Zürcher Stadtrat äussert sich zur «Initiative Uferschutz». Er geht davon aus, dass diese keinen Einfluss auf das Stadion-Vorhaben auf dem Hardturm-Areal hat.
Eine Naturschutz-Initiative hat die beiden Hochhäuser neben dem Stadion ins Visier genommen.
Wird aufgrund der «Initiative Uferschutz» ein drittes Mal über das geplante Fussballstadion auf dem Hardturm-Areal abgestimmt? Gemäss dem Stadtrat, welcher die Initiative ablehnt und einen Gegenvorschlag vorlegt, lautet die Antwort: Nein!
In einer Medienmitteilung heisst es: «Der Stadtrat geht davon aus, dass die Volksinitiative im Falle einer Annahme auf die Realisierung von bereits bewilligten Bauprojekten und vom Gemeinderat beschlossene Planungsinstrumente, wie auch hängige Rechtsmittelverfahren gegen solche, keinen Einfluss hat.» Also Hoffnung für alle, die sich sehnlichst ein Fussballstadion in der Stadt Zürich wünschen.
Fast 5000 Unterschriften
Die Initianten sehen die Ufer in der Stadt bedroht und «wollen Limmat- und Seeufer vor Hochhäusern und riesigen Gebäuden schützen: Grüne Ufer als Naherholungsgebiete für die Bevölkerung und Lebensraum für Fauna und Flora statt Bodenversiegelung, Schattenwurf und Übernutzung», wie sie auf ihrer Homepage schreiben. 4772 Personen haben die Initiative unterzeichnet.
Im Stadion-Vorhaben auf dem Hardturm-Areal sind zwei «Ensemble»-Hochhäuser eingeplant. Diese finanzieren das Stadion. Die zwei bisherigen Volksabstimmungen endeten jeweils mit einem Ja an der Urne. Derzeit tragen die Super-League-Vereine FC Zürich und GC ihre Heimspiele im Stadion Letzigrund aus. (yap)
Stadtrat lehnt Initiative ab
Neue Hoffnung fürs Hardturm-Stadion
Der Zürcher Stadtrat äussert sich zur «Initiative Uferschutz». Er geht davon aus, dass diese keinen Einfluss auf das Stadion-Vorhaben auf dem Hardturm-Areal hat.
Eine Naturschutz-Initiative hat die beiden Hochhäuser neben dem Stadion ins Visier genommen.
Wird aufgrund der «Initiative Uferschutz» ein drittes Mal über das geplante Fussballstadion auf dem Hardturm-Areal abgestimmt? Gemäss dem Stadtrat, welcher die Initiative ablehnt und einen Gegenvorschlag vorlegt, lautet die Antwort: Nein!
In einer Medienmitteilung heisst es: «Der Stadtrat geht davon aus, dass die Volksinitiative im Falle einer Annahme auf die Realisierung von bereits bewilligten Bauprojekten und vom Gemeinderat beschlossene Planungsinstrumente, wie auch hängige Rechtsmittelverfahren gegen solche, keinen Einfluss hat.» Also Hoffnung für alle, die sich sehnlichst ein Fussballstadion in der Stadt Zürich wünschen.
Fast 5000 Unterschriften
Die Initianten sehen die Ufer in der Stadt bedroht und «wollen Limmat- und Seeufer vor Hochhäusern und riesigen Gebäuden schützen: Grüne Ufer als Naherholungsgebiete für die Bevölkerung und Lebensraum für Fauna und Flora statt Bodenversiegelung, Schattenwurf und Übernutzung», wie sie auf ihrer Homepage schreiben. 4772 Personen haben die Initiative unterzeichnet.
Im Stadion-Vorhaben auf dem Hardturm-Areal sind zwei «Ensemble»-Hochhäuser eingeplant. Diese finanzieren das Stadion. Die zwei bisherigen Volksabstimmungen endeten jeweils mit einem Ja an der Urne. Derzeit tragen die Super-League-Vereine FC Zürich und GC ihre Heimspiele im Stadion Letzigrund aus. (yap)
Re: Hardturm Neubau
"Der Stadtrat geht davon aus...". Das klingt jetzt nicht so beruhigend, wie man es sich vom Titel erhofft hätte.
«We demand success and we will spend accordingly»
- Stacy Johns, 17. Januar 2024
«Wir werden eines der kleinsten Budgets haben in der Liga und uns diesbezüglich unter den letzten drei bewegen»
- Alain Sutter, 4. Juni 2025
- Stacy Johns, 17. Januar 2024
«Wir werden eines der kleinsten Budgets haben in der Liga und uns diesbezüglich unter den letzten drei bewegen»
- Alain Sutter, 4. Juni 2025
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Re: Hardturm Neubau
Genau darum sollen‘s die Medien richtig darstellen (als ob historisch bestehende Voten durch nachgängige Initiativen rückgängig erklärt werden könnten) plus Supporten des Gegenvorschlags sowie Ansprechen der Parteiexponten an ihren jeweiligen Ständen im Vorgang der kommenden Wahlen
- Rintintin_14
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- Registriert: 29.11.10 @ 18:55
Re: Hardturm Neubau
Ich wiederhole mich. Reisst die verdammte Brache ab, macht das Gelände zum Bebauen parat und damit für alle andere Formen der Nutzung unbrauchbar. Gerne kann man in der Zwischenzeit offene Schlachtabfälle lagern oder eine Pop-up-Gerberei installieren. Alles andere hilft diesen Undemokraten und Egoisten auf ihrem Blockade- und Verhinderungsweg. Es muss denen im Quartier jeden Tag wehtun, an dem nicht gebaut wird!
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!
Re: Hardturm Neubau
Stadtrat lehnt Initiative «Uferschutz» ab und legt Gegenvorschlag vor
Seite vorlesen
Medienmitteilung
Zwar stützt der Stadtrat das Anliegen der Initiative, seines Erachtens können die Ufer mit anderen Massnahmen aber besser geschützt werden. Der entsprechende Gegenvorschlag berücksichtigt alle städtischen Gewässer und sämtliche baulichen Entwicklungen in Ufernähe.
28. Juni 2023
Am 27. Februar 2023 wurde bei der Stadtkanzlei eine Volksinitiative mit dem Titel «Initiative Uferschutz» eingereicht. Die Initiative bezweckt, die Ufer von See und Limmat auf dem Stadtgebiet zu schützen, indem Gebäude von über 25 Meter in einem bestimmten Bereich entlang dieser beiden Gewässer nicht zulässig sein sollen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die Ablehnung der Initiative und die Annahme des entsprechenden Gegenvorschlags. Dieser ermöglicht einen umfassenderen Uferschutz, als es die Initiative vorschlägt.
Stadtrat unterstützt Anliegen des Uferschutzes
Zwar stützt der Stadtrat das Anliegen der Initiative, seines Erachtens kann der Schutz des Ufers aber mit anderen Massnahmen besser gesichert werden. Schon die heutigen Regelungen und deren Umsetzung in Leitbildern schützen die Ufer von See und Limmat besser, als es die Initiative fordert.
Der Stadtrat erachtet die von der Initiative geforderte Einschränkung auf bloss zwei Gewässer und Gebäude über 25 Meter Höhe als zu eng gefasst. Zudem operiert die Initiative mit irreführenden Aussagen, sind doch weder gemäss den aktuell geltenden noch gemäss den öffentlich aufgelegten aktualisierten Richtlinien Hochhäuser am Seeufer vorgesehen, wie es die Initiative behauptet.
Gegenvorschlag des Stadtrats
Wird die Initiative abgelehnt und der Gegenvorschlag angenommen, erarbeitet der Stadtrat eine Umsetzungsvorlage mit folgender Ausrichtung:
- Stadtrat und Verwaltung sorgen dafür, dass die Erholungsräume und die Lebensräume für Flora und Fauna in den Uferbereichen aller oberirdischen Zürcher Gewässer gesichert und weiterentwickelt werden.
- Sämtliche baulichen Entwicklungen in Ufernähe sollen keine negativen Auswirkungen auf die gewässernahen Erholungs- und Naturräume haben, es sei denn, solche sind zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben unvermeidlich.
- Eine gute öffentliche Zugänglichkeit und Erreichbarkeit der Uferzonen sollen gesichert werden.
Kein Einfluss der Initiative auf geplante oder bereits bewilligte Projekte
Der Stadtrat geht davon aus, dass die Volksinitiative im Falle einer Annahme auf die Realisierung von bereits bewilligten Bauprojekten und vom Gemeinderat beschlossene Planungsinstrumente, wie auch hängige Rechtsmittelverfahren gegen solche, keinen Einfluss hat.
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Medienmitteilung
Zwar stützt der Stadtrat das Anliegen der Initiative, seines Erachtens können die Ufer mit anderen Massnahmen aber besser geschützt werden. Der entsprechende Gegenvorschlag berücksichtigt alle städtischen Gewässer und sämtliche baulichen Entwicklungen in Ufernähe.
28. Juni 2023
Am 27. Februar 2023 wurde bei der Stadtkanzlei eine Volksinitiative mit dem Titel «Initiative Uferschutz» eingereicht. Die Initiative bezweckt, die Ufer von See und Limmat auf dem Stadtgebiet zu schützen, indem Gebäude von über 25 Meter in einem bestimmten Bereich entlang dieser beiden Gewässer nicht zulässig sein sollen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die Ablehnung der Initiative und die Annahme des entsprechenden Gegenvorschlags. Dieser ermöglicht einen umfassenderen Uferschutz, als es die Initiative vorschlägt.
Stadtrat unterstützt Anliegen des Uferschutzes
Zwar stützt der Stadtrat das Anliegen der Initiative, seines Erachtens kann der Schutz des Ufers aber mit anderen Massnahmen besser gesichert werden. Schon die heutigen Regelungen und deren Umsetzung in Leitbildern schützen die Ufer von See und Limmat besser, als es die Initiative fordert.
Der Stadtrat erachtet die von der Initiative geforderte Einschränkung auf bloss zwei Gewässer und Gebäude über 25 Meter Höhe als zu eng gefasst. Zudem operiert die Initiative mit irreführenden Aussagen, sind doch weder gemäss den aktuell geltenden noch gemäss den öffentlich aufgelegten aktualisierten Richtlinien Hochhäuser am Seeufer vorgesehen, wie es die Initiative behauptet.
Gegenvorschlag des Stadtrats
Wird die Initiative abgelehnt und der Gegenvorschlag angenommen, erarbeitet der Stadtrat eine Umsetzungsvorlage mit folgender Ausrichtung:
- Stadtrat und Verwaltung sorgen dafür, dass die Erholungsräume und die Lebensräume für Flora und Fauna in den Uferbereichen aller oberirdischen Zürcher Gewässer gesichert und weiterentwickelt werden.
- Sämtliche baulichen Entwicklungen in Ufernähe sollen keine negativen Auswirkungen auf die gewässernahen Erholungs- und Naturräume haben, es sei denn, solche sind zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben unvermeidlich.
- Eine gute öffentliche Zugänglichkeit und Erreichbarkeit der Uferzonen sollen gesichert werden.
Kein Einfluss der Initiative auf geplante oder bereits bewilligte Projekte
Der Stadtrat geht davon aus, dass die Volksinitiative im Falle einer Annahme auf die Realisierung von bereits bewilligten Bauprojekten und vom Gemeinderat beschlossene Planungsinstrumente, wie auch hängige Rechtsmittelverfahren gegen solche, keinen Einfluss hat.
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- Beiträge: 201
- Registriert: 02.05.06 @ 22:39
Re: Hardturm Neubau
Das Baugesuch für den Hardturm kann erst eingereicht werden, wenn der Gestaltungsplan rechtskräftig ist.
- Rintintin_14
- Beiträge: 1383
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Re: Hardturm Neubau
Ich rede nicht von Baubeginn. Ich rede davon, das Areal im Rahmen des Baurechts unattraktiv zu machensanremo1989 hat geschrieben: ↑28.06.23 @ 20:35 Das Baugesuch für den Hardturm kann erst eingereicht werden, wenn der Gestaltungsplan rechtskräftig ist.
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Re: Hardturm Neubau
Mir stellt sich die Frage, was machen nun die Gerichte?! Wird abgewartet bzw stecken die mit diesen Idioten unter einer Decke oder arbeiten diese weiter?! Eigentlich müsste ja weiter gearbeitet werden und dementsprechend auch bald mal vom Bezirksgericht ein Entscheid kommen!!
Re: Hardturm Neubau
Die unsägliche Geschichte um das Zürcher Stadion auf dem Hardturm zeigt, was falsch läuft beim Bauen
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fw ... ced%3Dtrue
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"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)
Re: Hardturm Neubau
Kromer Coaching nicht mehr auf Google Maps zu finden und somit nicht mehr zu bewerten.rbhs hat geschrieben: ↑10.06.23 @ 18:00https://maps.app.goo.gl/qzmBzGE7uZLrG1aD7GC Supporter hat geschrieben: ↑10.06.23 @ 13:10 Wie stehts um die Rezzessionen der oben erwähnten Personen?!
