Super League Saison 2023/2024

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Florian1886
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Re: Super League Saison 2023/2024

#31 Beitrag von Florian1886 »

yoda hat geschrieben: 28.07.23 @ 12:19
Florian1886 hat geschrieben: 27.07.23 @ 23:24
long_beach hat geschrieben: 27.07.23 @ 21:25 Sali zämme!
sali barry
Ist Barry nicht immer ein Bernhardiner mit Fässchen?
Der Barry Bernhardiner ist aufjedenfall das einzige was mit viel Fantasie an die Ära Bernhard(iner) Heussler erinnert.
So kann es gehen ihr armen bebbis.

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bocca
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Re: Super League Saison 2023/2024

#32 Beitrag von bocca »

Yverdon - YB in Neuenburg

Weil das heimische Stade Municipal bis Ende September umgebaut wird, trägt Aufsteiger Yverdon seine ersten Heimspiele der laufenden Saison in Neuenburg im Stade de la Maladière aus. Allerdings sind bei den Yverdon-Spielen in Neuenburg aus Sicherheits- und Kostengründen keine Matchbesuchenden zugelassen – so wird das YB-Auswärtsspiel gegen Yverdon am nächsten Sonntag, 30. Juli 2023, um 16:30 Uhr, leider vor leeren Rängen stattfinden.

Der BSC Young Boys bittet seine Fans, dies zu respektieren und nicht nach Neuenburg zu reisen.
Q: bscyb.com

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Simmel
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Re: Super League Saison 2023/2024

#33 Beitrag von Simmel »

Darum kaufen sich Superreiche einen Schweizer Fussballklub
Einige Fussballclubs leben vom Geld der Eigentümer. Andere sind ein Investitionsprojekt. Eine Einteilung der zwölf Clubs der Super League.

Der Profifussball ist dem Status als Hobby längst entwachsen und ist mittlerweile Big Business. Das gilt auch für den Schweizer Clubfussball, wo auf Niveau Super League mit Budgets im zweistelligen Millionenbereich hantiert wird. Trotzdem ist der Ballsport auch auf höchster Stufe hierzulande weiterhin Freizeitvergnügen – etwa für die vielen Tausend Fans, die seit dem Saisonstart am vergangenen Wochenende wieder in die hiesigen Stadien strömen.

Und dann gibt es die Besitzer und Mehrheitsaktionäre der zwölf Profiteams in der Super League. Für einige von ihnen ist der Club einfach ihr teures Hobby. Ohne finanziellen Zustupf würde ein Grossteil der Vereine insolvent gehen, wie Dominik Schwizer, Sportökonom und Dozent für Sportmanagement an der FH Graubünden, konstatiert. «Es ist die ganz grosse Ausnahme, dass ein Schweizer Fussballclub über mehrere Jahre hinweg rentabel ist. Die meisten Clubs weisen ein strukturelles Defizit auf. Ohne À-fonds-perdu-Zuschüsse könnten sie nicht überleben.»

Jedes Jahr öffnen sie ihr Portemonnaie: Mäzene
Traditionellerweise wissen viele Fussballclubs einen Hauptgeldgeber hinter sich, der jedes Jahr das Defizit deckt. «Früher war es Usus, dass Vereine hauptsächlich von lokalen Unternehmen oder regional verankerten Mäzenen unterstützt wurden», so Schwizer.

Es gibt sie weiterhin, die zahlungskräftigen Eigentümer von Fussballvereinen. Beim Servette FC hat Didier Fischer das Sagen. Der Winzer ist generell der Monsieur Servette, der starke Mann hinter Rugby, Eishockey und Fussball in Genf. Als Präsident der Foundation 1890, der Dachorganisation der drei Sport-Aktiengesellschaften, ist er wohl der mächtigste Sportfunktionär der Schweiz. Die Lebensversicherung des Super-League-Neulings Stade Lausanne Ouchy ist Vartan Sirmakes. Der armenischstämmige Unternehmer, der sich als Besitzer und CEO der Luxusuhrenmarke Franck Muller ein Vermögen erwirtschaftet hat, präsidiert seit 2019 den Lausanner Club. Und beim FC Winterthur sind es die Brüder Mike und Tobias Keller, die das Engagement vom Vater geerbt haben – vom mittlerweile verstorbenen Hannes W. Keller, dem früheren Patron der Keller Druckmesstechnik AG. Mike Keller ist Präsident des FCW.

Angetrieben werden die Mäzene von Emotionen. So sagt Christian Lang, Leiter Sportmanagement der Universität St. Gallen: «Es gibt wenig rationale Gründe, Besitzer eines Schweizer Fussballclubs zu werden.» Zu deren Motivation ergänzt Sportökonom-Kollege Schwizer: «Einige Mäzene erhoffen sich von ihrem Engagement Ruhm und Anerkennung. Oft sind die Besitzer aber auch selbst Fan von ihrem Club und leben so ihre Leidenschaft aus.»

Es ist aber auch ein Stück weit Philanthropie, die die Gilde der Clubbesitzer antreibt. So haben ihre Engagements auch einen sozialen Aspekt. «Vielleicht schätzen die Menschen, dass wir keine kühlen Investoren sind, sondern es uns wichtig ist, die Fussballkultur rund um den FCZ nachhaltig zu fördern», sagte Ancillo Canepa, Präsident des FC Zürich und früherer EY-Wirtschaftsprüfer, in einem Interview mit der «NZZ». Er und seine Frau Heliane Canepa sind seit 2013 Haupteigner des FCZ.

Auf wirtschaftlich soliden Beinen steht der Meister und Cup-Sieger BSC Young Boys. «YB hat so viel Reserven erwirtschaftet, dass wir drei miserable Saisons überleben würden», sagte Hans-Ueli «Jöggi» Rihs im Frühling. Das war aber nicht immer so. Er und sein mittlerweile verstorbener Bruder Andreas «Andy» Rihs, mit dem er auch den Hörgerätehersteller Phonak (heute: Sonova) aufbaute, sollen über «50 Chischte» in den aktuellen Meister aus Bern gesteckt haben.

Ungeklärt ist die Besitzstruktur beim FC Luzern. In der Innerschweiz tobt ein Machtkampf, der sich um die Frage dreht, ob Bernhard Alpstaeg Mehrheitseigentümer oder «nur» grösster Aktionär des FCL ist. Der Swisspor-Patron und die Clubführung haben sich gegenseitig mit Klagen eingedeckt. Unabhängig davon sind im Frühling neun zusätzliche Aktionäre dazugekommen, unter anderen der ägyptische Tourismusinvestor Samih Sawiris und Hans-Peter Strebel, Präsident des EV Zug.

Sonderweg in St. Gallen: viele Kleinaktionäre
Der FC Luzern will den Verein durch die Einbindung weiterer Aktionäre lokal stärker verankern. Als Vorbild dient der FC St. Gallen. Denn in der Ostschweiz geht man einen Sonderweg. Aktuell hat der FCSG rund 19’000 Kleinaktionäre – inklusive Staff, Trainerteam und Spieler. «Die Strategie des FC St. Gallen ist sehr spannend. Dass es aufgehen kann, sieht man an den Zuschauerzahlen im Stadion», urteilt Lang.

Mit der weiter zunehmenden Kommerzialisierung hat im Fussball ein Geschäftsmodell Einzug genommen, das dem US-Sport entspringt. Investorengruppen kaufen sich mehrere Clubs aus verschieden starken Ligen, um sich ein eigenes Konstrukt aufzubauen. Innerhalb dieses Gebildes können sich Spieler auf unterschiedlichen Leistungsniveaus entwickeln.

Die Schweiz hat gleich drei Super-League-Clubs, die in eine Struktur mit weiteren Clubs des gleichen Besitzers eingebettet sind. Der Grasshopper Club Zürich, der zu 90 Prozent der chinesischen Unternehmerin Jenny Wang gehört, ist – wenn auch nicht offiziell – dem Konzern Fosun zuzurechnen. Dessen Gründer Guo Guangchang, der Ehemann von Wang, besitzt unter anderem den englischen Premier-League-Club Wolverhampton Wanderers. Bei Lausanne-Sport agiert der britische Chemie-Riese Ineos des Milliardärs Jim Ratcliffe, der sich auch den französischen Erstligisten OGC Nizza und Racing Club Abidjan aus der grössten Stadt der Elfenbeinküste gekauft hat. Der Partnerclub des FC Lugano ist die US-Franchise Chicago Fire, bei der der Schweizer Nati-Star Xherdan Shaqiri unter Vertrag steht. Beide Vereine gehören dem US-Milliardär Joe Mansueto.

2021 übernahm der US-Amerikaner Joe Mansueto den FC Lugano.

Solche Investitionsprojekte haben durchaus das Potenzial, dass sie sich finanziell auszahlen, wie Sportökonom Lang findet: «Nur in einen Schweizer Club zu investieren, halte ich für ein sehr ambitioniertes Unterfangen. Wenn der Club aber in ein Konstrukt eingebunden ist, wo dieser als Farmteam für ein besseres Team fungiert, kann das Investment aufgehen.»

Bei zwei Vereinen gehen die Besitzer dennoch das Wagnis ein, bloss aus einem Schweizer Club Kapital schlagen zu wollen. Einerseits erwarb vor kurzem eine Investorengruppe um den Amerikaner Jamie Welch den Aufsteiger Yverdon Sport. Der frühere CS-Manager, der mit seiner Gasfirma Kinetik zu Reichtum gekommen ist, agiert zusammen mit dem neuen Clubpräsidenten Jeffrey Saunders, der zuvor den portugiesischen Club GD Estoril Praia präsidierte.

Andererseits ist da der FC Basel, der ein etwas spezieller Fall ist. Hauptaktionär des Traditionsvereins vom Rheinknie ist David Degen. Der ehemalige FCB-Spieler ist seinem Verein emotional verbunden, weshalb dieser für ihn kein reines Renditeobjekt ist. Um als grosszügiger Mäzen auftreten zu können, fehlt ihm aber die nötige Kapitaldecke, auch wenn er das Sandoz-Ehepaar Ursula und Andreas Rey im Rücken weiss, das ebenfalls Aktien der FC Basel Holding AG hält. Sein Ziel: Den FCB auf solide finanzielle Beine zu stellen – möglichst ohne Geld aus dem Ausland, wie es beiden anderen Clubs in Investorenhand der Fall ist.

Der Trend mit Geldgebern aus Übersee und Fernost wird allgemein kein vorübergehendes Phänomen sein. So sagt Lang: «Wir sehen aktuell, dass immer mehr ausländische Investoren in der Schweiz einsteigen. Diese Tendenz könnte sich in Zukunft fortsetzen.» Diese grosse Anzahl solcher Investments ist für Kollege Schwizer eher überraschend, aber: «Es ist ein gutes Zeichen für die Liga.»
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

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Alarich
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Re: Super League Saison 2023/2024

#34 Beitrag von Alarich »

Das Antepay-Canepa-Konstrukt versucht bereits wieder über die Medien Einfluss auf die Schiedsrichter zu nehmen. Obwohl Daprela in der 3. Minute die rote Karte sehen müsste. Daprela wird bestimmt im Derby durch ein brutales Foul auffallen.

https://www.youtube.com/watch?v=CwEoIcAL8tI

Tribal Chief
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Re: Super League Saison 2023/2024

#35 Beitrag von Tribal Chief »

YB bekommt schon wieder einen Elfer geschenkt.
Am besten Saison abbrechen. YB den Pokal geben und allen Ferien geben bis zum nächsten Sommer.
Der Klingelnde !!!!!!!!!!!

Mitch
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Re: Super League Saison 2023/2024

#36 Beitrag von Mitch »

Schmid im def. Mittelfeld

Tribal Chief
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Re: Super League Saison 2023/2024

#37 Beitrag von Tribal Chief »

Mitch hat geschrieben: 30.07.23 @ 17:53 Schmid im def. Mittelfeld
Eine wahre GC-Legende! Ich bin soo stolz auf ihn. 🥰
Der Klingelnde !!!!!!!!!!!

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bocca
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Re: Super League Saison 2023/2024

#38 Beitrag von bocca »

Der FC Luzern wollte Bernhard Alpstaeg aus seinem Stadion werfen: Jetzt kommt es zur Wende – und es droht der nächste Streit

Der FC Luzern und Bernhard Alpstaeg liegen weiter im Streit. Nun erringt der FCL-Aktionär im Streit um die Loge in der Swisspor-Arena einen Sieg – und geht in die Gegenoffensive. Die Hintergründe.

Die Führungsriege des FC Luzern will Bernhard Alpstaeg loswerden. Man will ihn nicht als Mehrheitsaktionär und am liebsten auch nicht mehr im Stadion. Doch Alpstaeg ist mit seinem Unternehmen Swisspor AG nicht nur Namensgeber der Swisspor-Arena. Er besitzt auch das Stadion, weil ihm 60 Prozent der Aktien der Stadion Luzern AG gehören. Dennoch wollte ihn die Führungsriege des Super-Ligisten zur neuen Saison aus dem Stadion werfen und hat Alpstaeg deshalb dessen Loge gekündigt.


Eine Entscheidung, die Bernhard Alpstaeg als widerrechtlich angefochten hat. Er argumentierte damit, dass es sich a) um einen Mietvertrag handle und b) die Swisspor-Loge ein Geschäftsraum sei. Der Verwaltungsrat des FCL bestritt beides, weil der Vertrag auch Bandenwerbung beinhaltet.

Anfang Juli erklärte die Schlichtungsstelle Miete und Pacht des Kantons Luzern, die Kündigung sei ungültig, weil es sich um einen Geschäftsraum handle. Für die Kündigung müsse ein entsprechendes Formular verwendet werden, was der FCL versäumt habe. Gleichzeitig räumte die Behörde den Parteien bis Ende Juli Zeit ein, ihre Differenzen zu bereinigen. Nun hat der Verwaltungsrat des FC Luzern die Kündigung schriftlich widerrufen, wie der FCL gegenüber CH Media bestätigt.
Fantransparent als Stein des Anstosses

Heisst: Die Swisspor AG und Alpstaeg werden auch in der laufenden Saison 2023/24 eine Loge im Stadion besitzen, um die Spiele des FC Luzern vor Ort zu verfolgen – auch wenn Alpstaeg dort zuletzt ein seltener Gast war.

Doch kaum ist der eine Brand gelöscht, flammt ein neuer Konflikt auf. Wie CH Media erfahren hat, reicht Bernhard Alpstaeg eine Schadensersatzklage ein. Der Vorwurf: Vertragsbruch. Konkret geht es um eine Werbebande im Stadion hinter dem Tor, das vor dem Sektor der FCL-Fans steht. Weil diese Bande bei TV-Übertragungen eine sehr hohe Visibilität verspricht, hat sie auch einen grossen Werbewert. Das Problem: Der Swisspor-Schriftzug werde seit Monaten vom Fantransparent «Leuchtenstadt» abgedeckt.

Swisspor und Alpstaeg machen einen Schaden im Bereich von 14’000 bis 25’000 Franken geltend. Den höheren Betrag weisen die Luzerner als Preis in einer Broschüre aus, die sich an interessierte Werbepartner richtet. Aus finanzieller Sicht vernachlässigbar ist der zweite Teil der Klage. Alpstaeg habe bei internationalen Spielen ein Vorrecht, die Loge zu einem fixierten Preis zu mieten und weitere Tickets zu erwerben. Ein Recht, das Alpstaeg beim Spiel zwischen der Schweiz und Rumänien vom 19. Juni verweigert worden sei, weil der Schweizerische Fussballverband Organisator sei.

Der FC Luzern schreibt auf Anfrage von CH Media: «Klagen gibt es in diesem Zusammenhang nicht.»

Begründet hat der FC Luzern die Kündigung der Loge unter anderem mit ausstehenden Zahlungen. Eine Darstellung, die Alpstaeg-Sprecher Sacha Wigdorovits bestritt: «Die Behauptung ist nachweislich falsch. Swisspor hat die für die Loge geschuldeten Mietzahlungen innerhalb der von der Swisspor-Arena Events AG vorgegebenen Frist geleistet.» Alle offenen Beträge wurden inzwischen beglichen, wie beide Seiten bestätigen.

Unbestritten ist, dass Swisspor und Alpstaeg gewisse Mietzinszahlungen bewusst zurückgehalten haben, weil die Swisspor-Arena Events AG ihrerseits die letzte Miete und Nebenkosten für das Stadion noch nicht vollständig bezahlt hätten und der Stadion Luzern AG 323’000 Franken schuldeten, wo Bernhard Alpstaeg bekanntlich Mehrheitseigner ist.

Als zweiten Grund für die Kündigung der Loge nannte der FCL, er wolle die Marketing-Pakete allen Inhabern künftig zu gleichen Konditionen verkaufen. Im Vorfeld der Schlichtungsverhandlung unterbreitete Stefan Wolf Alpstaeg zuhanden der Swisspor AG einen neuen Vorschlag, den dieser allerdings als absolut inakzeptabel bezeichnete und zurückwies.

Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, bezahlt der Beirat des FCL für eine Doppel-Loge, die 36 Personen Platz bietet, 162’500 Franken. Die Swisspor aber sollte für eine einzelne Businessloge mit 10 Plätzen künftig 150’000 Franken bezahlen – und damit drei Mal mehr pro Besucherin. Derzeit überweise die Swisspor für Loge und Werbung (TV und Banden) 200’000 Franken pro Saison, sagt Wigdorovits. Nun verlangte der FCL für das gleiche Paket 379’000 Franken – und damit fast das Doppelte.

Der FC Luzern schreibt auf Anfrage: «Über den Inhalt der angebotenen Vereinbarung wird der FC Luzern keine Auskunft geben, ausser, dass diese sich an den Vereinbarungen mit anderen Sponsoren im gleichen Angebotssegment orientiert hat.»

Für die Seite von Bernhard Alpstaeg ist klar: Die Kündigung ist nicht etwa aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt, weil der FCL sie deutlich teurer hätte vermieten können, sondern «offenbar aus purer Bosheit». Denn «derzeit stehen gemäss unseren Informationen noch drei andere Logen leer, weil die FCL-Führung dafür keine Mieter gefunden hat», sagt Wigdorovits. In Anbetracht der finanziellen Lage des FCL mutwillig eine vierte Loge zu kündigen, bezeichnet er deshalb als «völlig verantwortungslos».

Beim FC Luzern ist die Betrachtungsweise eine andere. Der Verein schreibt: «Um die Möglichkeit von Einzelbuchungen bei den Heimspielen des FC Luzern jederzeit gewährleisten zu können, werden in jeder Saison verschiedene Logen-Bereiche in der Swissporarena nicht über die gesamte Saison verkauft.»

Quelle: https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... ld.2495886

Tribal Chief
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Re: Super League Saison 2023/2024

#39 Beitrag von Tribal Chief »

Wir dürfen gegen die Bebben sehrwahrscheinlich 4x spielen in dieser Saison. :lol:
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Peter Silie
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Re: Super League Saison 2023/2024

#40 Beitrag von Peter Silie »

Eine Basler Reaktion blieb erneut aus !

Das nennt sich dann wohl Schadenfreude. Schaut euch mal die Zusammenfassung an, der Ex-Basler Kaly stolpert quasi samt Ball ins Tor (0:1) und in der letzten (!) Nachspielminute nutzt Lausanne einen kapitalen Abwehrfehler eiskalt aus zum 1:2 Schlussresultat.

Der FCB ist völlig von der Rolle. Und doch, erst wenn diese Misere über Jahre andauern sollte kann man halbwegs mit uns GC-Fans nachfühlen. Das wiederum zeigt, wie tief der Grasshopper Club Zürich gesunken ist. Die Basler Situation freut mich, dennoch haben wir genügend Kummer und Sorgen in den eigenen Reihen.
Für GC immer anestah, egal wo's für eus anegaht !

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