Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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AUUUH
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Re: Hardturm Neubau

#3351 Beitrag von AUUUH »

Score hat geschrieben: 05.10.23 @ 8:40
Ungeziefer1886 hat geschrieben: 05.10.23 @ 8:30 Möchte sich jemand als Blickabonnent outen? Danke im voraus!
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 09137.html
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fw ... 09137.html
In Zürichs Westen nichts neues...
AUUUH!!!

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Charlie Bronson
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Re: Hardturm Neubau

#3352 Beitrag von Charlie Bronson »

pippo36 hat geschrieben: 04.10.23 @ 22:51 es stehen wahlen an. gabs nicht mal eine liste der unwählbaren stadionverhinderer?

bitte um repost, danke.

Einfachheitshalber die Liste der wählbaren Stadionbefürworter:

- Glättli Balthasar







Und in den Ständerat selbstverständlich Frau Satan von der PdA.
Ich bin stolz, Teil dieses geschichtsträchtigen Clubs zu sein, der sich mit der neuen Führung in einer aufregenden Phase befindet

MaRo
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Re: Hardturm Neubau

#3353 Beitrag von MaRo »

dem zwerg hat's (zu recht) den nuggi usen getätscht..

https://www.tagesanzeiger.ch/gastbeitra ... 9373592669

Genug ist genug! Zeigt euch als faire Verlierer

Obwohl das neue Stadion vom FC Zürich und den Grasshoppers dreimal vom Volk gutgeheissen wurde, wird es weiter juristisch bekämpft. Das ist undemokratisch. Ancilio Canepa
Publiziert heute um 14:01 Uhr

Im November 2018 stimmte das Zürcher Stimmvolk bereits zum dritten Mal über den Bau eines echten Fussballstadions für den FC Zürich und den Grasshopper-Club ab. Obwohl das Stadion privat finanziert wird, musste das Volk den Bau absegnen. Der Grund: Es ist die Stadt, die das Grundstück zur Verfügung stellt. Wobei angemerkt sei, dass die Stadt im Jahr 2010 ihren Landanteil von der Credit Suisse nur unter der Bedingung erwerben durfte, dass dort auch tatsächlich ein Fussballstadion gebaut wird. Rund 54 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hiessen den Stadionneubau gut.

Trotz klarem Rats- und Volksmehr ergriff eine Handvoll Gegner das Referendum gegen den Gestaltungsplan. Sie behaupteten wider alle verfügbaren Fakten, dass das Projekt zu wenig ökologisch sei. So kam es zu einer weiteren Abstimmung, deren Termin aufgrund von Corona immer wieder verschoben wurde. Am 27. September 2020 fand dann endlich die finale Abstimmung statt, fürs Zürcher Stimmvolk bereits die vierte. Diesmal waren es rund 60 Prozent, die dem Stadionprojekt zustimmten.

Nach diesem weiteren glasklaren Verdikt des Stimmvolks reichten zwei einzelne Stadiongegner Stimmrechtsbeschwerden ein. Eine der Begründungen: In der Abstimmungszeitung sei nicht erwähnt worden, dass im Rahmen der Gesamtüberbauung auch ein Schulhaus integriert werden solle. Fakt ist, dass die Idee der Integration von Schulräumen erst später, also nach der Abstimmung, entstanden ist. Das Bezirksgericht wie auch das Verwaltungsgericht wiesen die Beschwerden klar und deutlich zurück.

Dreieinhalb Jahre vergangen

Doch auch damit immer noch nicht genug. Die Stadiongegner akzeptierten den Entscheid des Verwaltungsgerichts nicht und rekurrierten erneut. Der Bezirksrat, der den Entscheid getroffen hat, habe nur aus vier statt wie formell vorgesehen aus fünf Mitgliedern bestanden. Also ging das Geschäft wieder zurück an den Bezirksrat, wo es noch einmal behandelt werden musste. Heraus kam das gleiche Ergebnis, nämlich die einstimmige Ablehnung der Beschwerden.

Doch selbst ein vom Volk demokratisch gefällter und vom Verwaltungsgericht zweimal bestätigter Entscheid reichte den Stadiongegnern nicht aus, um die Durchführung des Projekts endlich zu akzeptieren. Sie zogen das Urteil des Verwaltungsgerichts doch tatsächlich ans Bundesgericht weiter.

Dieses seinerseits brauchte dann wieder rund eineinhalb Jahre, um diese banalen und aussichtslosen Einsprachen zu behandeln. Natürlich wurden die Beschwerden im Juli 2022 dann auch vom Bundesgericht abgewiesen. Von der Abstimmung im November 2018 bis zum Zeitpunkt, ab dem der eigentliche Planungs- und Realisationsprozess überhaupt hätte beginnen können, dauerte es somit sage und schreibe dreieinhalb Jahre.

Finanzielle Konsequenzen für den FCZ

Von den Auswirkungen dieser unsäglichen Entwicklung ist der FC Zürich direkt betroffen. Die Männer mussten letztes Jahr zwei ihrer Europacup-Heimspiele in St. Gallen austragen. Dies aufgrund von Terminkollisionen, da im Letzigrundstadion Konzerte und das Leichtathletikmeeting durchgeführt werden. Auch die FCZ-Frauen, die sich letztes Jahr zum ersten Mal für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert haben, mussten sämtliche Heimspiele in Schaffhausen vor einigen Hundert Zuschauern austragen. Dies alles mit einem finanziellen Verlust in siebenstelliger Höhe.

Der gesamte finanzielle Schaden durch die Verzögerung des Stadionbaus ist für den Generalunternehmer wie auch für die beiden Vereine enorm und bewegt sich im zweistelligen Millionenbereich. Darüber hinaus wird auch der im Rahmen des Gesamtprojekts geplante Bau von 174 gemeinnützigen Wohnungen sowie von 125 Genossenschaftswohnungen verzögert. Auch die geplanten und dringend benötigten Schulzimmer können nicht realisiert werden.

Das Zürcher Baurekursgericht hat nun kürzlich zwei Rekurse gegen den Bau des neuen Fussballstadions vollumfänglich abgewiesen. Wer dieses Urteil nun über die weiteren Instanzen zieht und später auch noch gegen die Baubewilligung Rekurs erhebt, missbraucht unser demokratisches Staatssystem. Deshalb sage ich: Genug ist genug! Akzeptiert den Entscheid und zeigt euch als faire Verlierer.

Dieser Gastbeitrag von Präsident Ancillo Canepa ist in der FCZ-Matchzeitung erschienen. Mit Genehmigung des FC Zürich publizieren wir ihn an dieser Stelle.

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Lewis
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Re: Hardturm Neubau

#3354 Beitrag von Lewis »

Jenny Wang ist aktuell noch hin- und hergerissen, ob sie auch einen offenen Brief oder doch eine Videogrussbotschaft veröffentlichen soll. Es soll ja keiner glauben ihr gehe das Thema am Arsch vorbei.

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Stadion2024
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Re: Hardturm Neubau

#3355 Beitrag von Stadion2024 »

Wetterfestes Monsterplakat mit den Namen der Miesepeter und Miesepetras an die Aussenwand der Brachentribüne montieren bis die Baubewilligung da ist. Und zwar offiziell von Seiten der HRS, CS und den beiden Vereinen. Punkt Aus Basta mit lustig. Alles muss man sich wirklich nicht gefallen lassen!

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Charlie Bronson
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Re: Hardturm Neubau

#3356 Beitrag von Charlie Bronson »

Eine Stadt - ein Stadion - ein Fussballpräsident der sich dafür einsetzt.
Wissen die in Hasenhausen überhaupt, dass in Zürich schon länger ein Fussballstadion geplant ist ?
Ich bin stolz, Teil dieses geschichtsträchtigen Clubs zu sein, der sich mit der neuen Führung in einer aufregenden Phase befindet

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Stadion2024
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Re: Hardturm Neubau

#3357 Beitrag von Stadion2024 »

Charlie Bronson hat geschrieben: 16.10.23 @ 18:19 Eine Stadt - ein Stadion - ein Fussballpräsident der sich dafür einsetzt.
Wissen die in Hasenhausen überhaupt, dass in Zürich schon länger ein Fussballstadion geplant ist ?
Der sich dafür einsetzt? Mehr als rumjammern macht der ja nicht.

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Charlie Bronson
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Re: Hardturm Neubau

#3358 Beitrag von Charlie Bronson »

:lol:

Ok, dann lasst Eure Leute mal tüchtig weiterschaffen :lol:
Ich bin stolz, Teil dieses geschichtsträchtigen Clubs zu sein, der sich mit der neuen Führung in einer aufregenden Phase befindet

Optimusprime
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Re: Hardturm Neubau

#3359 Beitrag von Optimusprime »

Ist es wirklich nicht möglich, die Namen der Rekurrenten ausfindig zu machen und diese dann zu outen?

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Stadion2024
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Re: Hardturm Neubau

#3360 Beitrag von Stadion2024 »

Optimusprime hat geschrieben: 16.10.23 @ 19:36 Ist es wirklich nicht möglich, die Namen der Rekurrenten ausfindig zu machen und diese dann zu outen?
Die Verfahrensparteien wissen es und wären gemäss Urteil nicht zur Geheimhaltung verpflichtet. Diese Forderung der Rekurrenten wurde vom Gericht ebenfalls abgelehnt. Sonst bleibt wie bereits erwähnt nur der offizielle Weg zur Akteneinsicht von Drittpersonen. Da wüssten die Juristen unter uns wie komplex oder einfach das ist.

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