Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Kreis10_GCZ
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Re: Presse Thread

#30881 Beitrag von Kreis10_GCZ »

Stadt Züri hat geschrieben: 08.12.23 @ 22:55 Sehr sympathisch

https://www.tagesanzeiger.ch/gc-stuerme ... 7499424971
Mabil ist defintiv ein guter Mensch und es ist schön, solche Menschen bei GC zu haben.

Im Übrigen ist es wohl auch wichtig für den lieben Seko, denn dieser spielt seit kurzem auch wieder besser.

Nestor_Subiat
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Re: Presse Thread

#30882 Beitrag von Nestor_Subiat »

Ein Tritt von Xhaka bringt den GC-Stürmer in ein Dilemma
GC-Stürmer Bradley Fink ist eine Leihgabe aus Basel – und im Spiel gegen seinen Stammclub an einer entscheidenden Situation beteiligt.

Als Bradley Fink so dasteht, nasse Haare und eingepackt in seine GC-Jacke, wirkt es kurz fast so, als wolle er sich entschuldigen. Dafür, dass er gefoult wurde. Dafür, dass er einen langen Striemen am Oberschenkel aus diesem Spiel davonträgt. «Es ist unglücklich für Tauli», sagt er. Und: «Dass es Rot gibt, habe nicht ich entschieden.»

Fink redet über die 18. Minute und einen der entscheidenden Momente dieses Abends. Er hat den Ball im Mittelfeld, Taulant Xhaka steigt heftig ein, Sohle voran. Der GC-Stürmer geht zu Boden, der FCB-Mittelfeldspieler sieht direkt Rot und hat dafür kein Verständnis. «Sei ehrlich!», ruft er Fink zu, als hätte er ihn kaum getroffen. «Ich bin ehrlich», antwortet Fink.

Die Schramme an seinem Bein spricht eine deutliche Sprache, die TV-Bilder ebenso. Auch wenn Fink sagt, er sei sich nicht sicher, ob es tatsächlich eine Rote Karte gewesen sei. Er müsse sich das noch anschauen. Wieder klingt es so, als würde er Xhaka verteidigen wollen.

Das zeigt, in welchem Dilemma Fink an diesem Abend ganz offensichtlich steckt. Er ist GC-Spieler – aber auf Leihbasis. Gekommen ist er vom FC Basel, erstmals spielt er seit dem Transfer wieder im St.-Jakob-Park. Er möchte nichts Falsches sagen, nichts, was irgendjemanden in Basel vor den Kopf stossen könnte.

Vielleicht spukt da auch noch eine Situation in seinem Kopf herum, nach der in Basel einige Leute wütend auf ihn waren. Nach seinem ersten Tor der Saison, er erzielte es in Winterthur, küsste Fink das GC-Logo auf der Brust. Kam nicht gut an bei den Anhängern seines Stammvereins, der 20-Jährige entschuldigte sich mit einem langen Statement auf Instagram.

Babunski mit dem Tor, GC auf Rang 7
Das Foulspiel, um das es nun geht, ist eine andere Geschichte, Fink muss sich nichts vorwerfen lassen, er ist hier nicht der Täter. Emotional diskutiert wird trotzdem, Fabian Frei sieht darum Gelb, und am Ende ist die Aktion Xhakas eben der Anfang der bereits zehnten FCB-Niederlage der Saison.

GC gewinnt diese Partie 1:0, nicht dank Fink, dessen Arbeitstag ist nach einer Stunde vorbei. Dorian Babunski macht das Tor, nach guter Vorarbeit von Francis Momoh. Dafür, dass GC über 70 Minuten in Überzahl spielen darf, fällt der Treffer reichlich spät, erst in der 72. Minute ist es so weit.

Davor und danach fällt dieses Spiel vor allem durch seine Intensität auf, «feurig» sei es gewesen, sagt Fink, sogar die Ruhigsten im Team seien laut geworden. Captain Amir Abrashi, noch voll im Matchmodus, ergänzt: «Wir haben von Anfang an Vollgas gegeben, gingen immer drauf, drauf, drauf.» Und Abrashis Partner im defensiven Mittelfeld, der überragende Tsiy Ndenge: «Es war ein bisschen wild.»

Ndenge spricht vor allem von den letzten Minuten. In diesen beginnt der FCB wieder daran zu glauben, doch noch einen Punkt gewinnen zu können. Die Grasshoppers kommen kaum mehr aus der Defensive. Einmal blockt Kristers Tobers einen Schuss gerade so, dann hält Justin Hammel in der Nachspielzeit einen Versuch von Thierno Barry.

GC leidet in diesen Schlussminuten, gewinnt aber erstmals seit Mai 2016 wieder in Basel. Fünf Siege holte GC nun in den letzten acht Spielen, in den neun Partien zuvor hatte es ein einziges Mal drei Punkte gegeben. Die Grasshoppers haben sich nach vorne gearbeitet und liegen zumindest vorübergehend auf Rang 7. Es kann manchmal ganz schön schnell gehen in dieser Liga.

TagesAnzeiger

Ungeziefer1886
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Re: Presse Thread

#30883 Beitrag von Ungeziefer1886 »

Nestor_Subiat hat geschrieben: 11.12.23 @ 15:05 Ein Tritt von Xhaka bringt den GC-Stürmer in ein Dilemma
GC-Stürmer Bradley Fink ist eine Leihgabe aus Basel – und im Spiel gegen seinen Stammclub an einer entscheidenden Situation beteiligt.

Als Bradley Fink so dasteht, nasse Haare und eingepackt in seine GC-Jacke, wirkt es kurz fast so, als wolle er sich entschuldigen. Dafür, dass er gefoult wurde. Dafür, dass er einen langen Striemen am Oberschenkel aus diesem Spiel davonträgt. «Es ist unglücklich für Tauli», sagt er. Und: «Dass es Rot gibt, habe nicht ich entschieden.»

Fink redet über die 18. Minute und einen der entscheidenden Momente dieses Abends. Er hat den Ball im Mittelfeld, Taulant Xhaka steigt heftig ein, Sohle voran. Der GC-Stürmer geht zu Boden, der FCB-Mittelfeldspieler sieht direkt Rot und hat dafür kein Verständnis. «Sei ehrlich!», ruft er Fink zu, als hätte er ihn kaum getroffen. «Ich bin ehrlich», antwortet Fink.

Die Schramme an seinem Bein spricht eine deutliche Sprache, die TV-Bilder ebenso. Auch wenn Fink sagt, er sei sich nicht sicher, ob es tatsächlich eine Rote Karte gewesen sei. Er müsse sich das noch anschauen. Wieder klingt es so, als würde er Xhaka verteidigen wollen.

Das zeigt, in welchem Dilemma Fink an diesem Abend ganz offensichtlich steckt. Er ist GC-Spieler – aber auf Leihbasis. Gekommen ist er vom FC Basel, erstmals spielt er seit dem Transfer wieder im St.-Jakob-Park. Er möchte nichts Falsches sagen, nichts, was irgendjemanden in Basel vor den Kopf stossen könnte.

Vielleicht spukt da auch noch eine Situation in seinem Kopf herum, nach der in Basel einige Leute wütend auf ihn waren. Nach seinem ersten Tor der Saison, er erzielte es in Winterthur, küsste Fink das GC-Logo auf der Brust. Kam nicht gut an bei den Anhängern seines Stammvereins, der 20-Jährige entschuldigte sich mit einem langen Statement auf Instagram.

Babunski mit dem Tor, GC auf Rang 7
Das Foulspiel, um das es nun geht, ist eine andere Geschichte, Fink muss sich nichts vorwerfen lassen, er ist hier nicht der Täter. Emotional diskutiert wird trotzdem, Fabian Frei sieht darum Gelb, und am Ende ist die Aktion Xhakas eben der Anfang der bereits zehnten FCB-Niederlage der Saison.

GC gewinnt diese Partie 1:0, nicht dank Fink, dessen Arbeitstag ist nach einer Stunde vorbei. Dorian Babunski macht das Tor, nach guter Vorarbeit von Francis Momoh. Dafür, dass GC über 70 Minuten in Überzahl spielen darf, fällt der Treffer reichlich spät, erst in der 72. Minute ist es so weit.

Davor und danach fällt dieses Spiel vor allem durch seine Intensität auf, «feurig» sei es gewesen, sagt Fink, sogar die Ruhigsten im Team seien laut geworden. Captain Amir Abrashi, noch voll im Matchmodus, ergänzt: «Wir haben von Anfang an Vollgas gegeben, gingen immer drauf, drauf, drauf.» Und Abrashis Partner im defensiven Mittelfeld, der überragende Tsiy Ndenge: «Es war ein bisschen wild.»

Ndenge spricht vor allem von den letzten Minuten. In diesen beginnt der FCB wieder daran zu glauben, doch noch einen Punkt gewinnen zu können. Die Grasshoppers kommen kaum mehr aus der Defensive. Einmal blockt Kristers Tobers einen Schuss gerade so, dann hält Justin Hammel in der Nachspielzeit einen Versuch von Thierno Barry.

GC leidet in diesen Schlussminuten, gewinnt aber erstmals seit Mai 2016 wieder in Basel. Fünf Siege holte GC nun in den letzten acht Spielen, in den neun Partien zuvor hatte es ein einziges Mal drei Punkte gegeben. Die Grasshoppers haben sich nach vorne gearbeitet und liegen zumindest vorübergehend auf Rang 7. Es kann manchmal ganz schön schnell gehen in dieser Liga.

TagesAnzeiger
Ich hatte in der Wiederholung das Gefühl dass Fink überrascht war wie Xhaka und Frei austickten. Ich denke die haben bewusst Einfluss auf ihn nehmen wollen damit er den Fokus verliert. Klarer kann eine rote Karte gar nicht sein und die beiden haben schon genug Spiele in den Beinen um mit so einer Situation emotional umzugehen. Fink sollte sich jedoch langsam überlegen ob es überhaupt förderlich für seine Karriere ist, wenn er in diesen Saftladen zurückkehrt.

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mühli
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Re: Presse Thread

#30884 Beitrag von mühli »

Hut ab wie Fink zur Zeit rackert. Vor der Situation mit der roten Karte und auch danach.
08. November 2015...als man den FCB und Fischer am selben Tag besiegte...

FratPack
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Re: Presse Thread

#30885 Beitrag von FratPack »

Nestor_Subiat hat geschrieben: 11.12.23 @ 15:05«Sei ehrlich!», ruft er Fink zu, als hätte er ihn kaum getroffen.
Dieser Einzeller passt wie die Faust aufs Auge zu der Chemietruppe aus Basel. Schön kacken sie aktuell dermassen ab, bitte weiter so.

Magic-Kappi
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Re: Presse Thread

#30886 Beitrag von Magic-Kappi »

kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

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schaaaalufe
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Re: Presse Thread

#30887 Beitrag von schaaaalufe »


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kummerbube
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Re: Presse Thread

#30888 Beitrag von kummerbube »

"Grundsätzlich gilt, dass niemand in ein Land ausgewiesen werden darf, wo er an Leib und Leben gefährdet ist."

Das ist ja auch gut so. Natürlich nur so lange, wie er dem Kind des Gesetzgebers in den Grind gingget bis der gen Nottwil ziehen darf, dann ist es nicht mehr so läss. :idea:
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

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Grillo
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Re: Presse Thread

#30889 Beitrag von Grillo »

kummerbube hat geschrieben: 12.12.23 @ 18:05 "Grundsätzlich gilt, dass niemand in ein Land ausgewiesen werden darf, wo er an Leib und Leben gefährdet ist."

Das ist ja auch gut so. Natürlich nur so lange, wie er dem Kind des Gesetzgebers in den Grind gingget bis der gen Nottwil ziehen darf, dann ist es nicht mehr so läss. :idea:
Vergesst es: der Lump wird nie und nimmer abgeschoben. Wohin auch? Der arme ist doch als Minderheit der Kurden/Jesiden in Syrien gefährdet. Der bleibt hier, ist sicher und gefährdet uns Einheimischen Deppen, welche auch künftig ihm eine Wohlfühloase ermöglichen. Dafür werden sicher auch weiterhin all die Anwälte sorgen, die ihn bisher bis vor dem Bundesgericht begleitet haben.

skillet_19
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Re: Presse Thread

#30890 Beitrag von skillet_19 »

kummerbube hat geschrieben: 12.12.23 @ 18:05 "Grundsätzlich gilt, dass niemand in ein Land ausgewiesen werden darf, wo er an Leib und Leben gefährdet ist."

Das ist ja auch gut so. Natürlich nur so lange, wie er dem Kind des Gesetzgebers in den Grind gingget bis der gen Nottwil ziehen darf, dann ist es nicht mehr so läss. :idea:
Irgendwie bisschen ein Schizo Grundsatz. Er darf aber in einem Land leben, in dem er die Einheimischen an Leib und Leben gefährdet? Genial.

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