Presse Thread
- schaaaalufe
- Beiträge: 1002
- Registriert: 29.09.20 @ 21:51
- Wohnort: ZH
Re: Presse Thread
So schlimm sollte es nicht mehr werden – und jetzt ist GC genau gleich weit
Rang 11, ungenügende Zuzüge und 23 auslaufende Verträge. Auf den Verein kommen trotz der drei Punkte in Basel ungemütliche Zeiten zu.
In Kürze:
Die Grasshoppers verschaffen sich mit einem 1:0 in Basel etwas Luft.
Die Situation bleibt aber weiterhin ungemütlich, die Baustellen sind zahlreich.
Das grösste To-do: Insgesamt laufen gleich 23 Verträge aus.
Fast alle lagen falsch. Auch diese Redaktion, die titelte: «Das kann tatsächlich gut kommen mit diesem GC.» Es war Ende September, die Grasshoppers hatten gerade 1:0 gegen die Young Boys gewonnen, schöne Gefühle im Club, Aufbruchstimmung überall.
Bloss: Gut kam seither fast gar nichts. Auf den nächsten Sieg haben die Grasshoppers nun fast drei Monate gewartet. Am Samstagabend war es so weit, wieder ein 1:0, diesmal gegen den FC Basel. Es war ein erkämpfter Sieg. So wie man sich Siege nun einmal holen muss, wenn man am Ende einer Tabelle liegt.
Mit dem Erfolg verschafft sich GC etwas Luft. Der FC Winterthur ist um zwei Punkte distanziert und Yverdon noch zwei Punkte weg. Entsprechend gross ist die Erleichterung nach dem Spiel. Drei Punkte zum Abschluss eines Fussballjahres, das zum Vergessen war.
Im Januar kamen die Eigentümer des Los Angeles FC nach Zürich, sie sprachen von grossen Taten und Ausgaben. Seither hat GC in der Liga 38-mal gespielt. Und nun siebenmal gewonnen – zweimal gegen Basel, je einmal gegen den FCZ, YB, Stade Lausanne-Ouchy, Yverdon und Sion.
Von Fortschritt ist noch nicht viel zu sehen
Im Mai hielt sich GC gerade noch so in der Super League. Die Barrage war ein Weckruf für die neue Führung, so etwas sollte nicht mehr vorkommen. Jetzt ist GC tabellarisch gesehen genau gleich weit. Von Fortschritt ist – zumindest sportlich – nicht viel zu sehen.
Natürlich, da waren viele Altlasten. Aber das darf keine Ausrede mehr sein. Im Vergleich zu anderen Teams darf sich GC keine schwache Saison erlauben, denn eine schwache Saison ist auf diesem Niveau mit Abstiegsangst verbunden, und damit steht die Zukunft auf dem Spiel.
Den Club vor dem Schlimmsten zu bewahren, ist die Aufgabe von LA-Vertreter Harald Gärtner und Sportchef Stephan Schwarz. Dazu kommt dieses delikate To-do: 23 Verträge laufen aus. Immerhin konnte mit Captain Amir Abrashi verlängert werden, und in einigen Verträgen sind Optionen für weitere Saisons festgeschrieben. Aber Stand jetzt steht GC für die Saison 2025/26 mit sieben (!) Spielern da.
https://i.ibb.co/5x6fTP5/image.png
Auch das ist eine Baustelle, die die Chinesen zurückgelassen haben. Ausbaden müssen es Gärtner und Schwarz trotzdem. Bloss stellt sich die Frage: Mit wem soll man denn eigentlich verlängern?
Mit Justin Hammel würde man bestimmt gerne, aber der Basler ist nicht nur an diesem Samstagabend ein Goalie von Klasse und in einem Verein, der fast nie gewinnt, am falschen Ort. Tsiy Ndenge und Giotto Morandi bringen hin und wieder gute Leistungen, nur ist der eine oft verletzt und der andere nicht konstant.
Sonst fallen die Spieler mit auslaufenden Verträgen durch. In der Defensive sind sie fehleranfällig, in der Offensive fehlt Qualität. Dann gibt es noch solche, die, wie man hört, nicht gerade für gute Stimmung sorgen und die GC lieber früher als später loswerden will. Und Spieler, die zwar auf der Lohnliste stehen, aber zuletzt nicht einmal mehr zum Aufgebot zählten.
Was ist mit Kittel, Schmitz und Choinière?
Von den Neuen hat am ehesten Noah Persson überzeugt, der GC in Basel zum Sieg schoss. Dann gibt es noch die Stürmer Nikolas Muci und Lee Young-jun, zwei positive Erscheinungen, nur noch nicht erfahren genug, um ein vulnerables Team zu tragen.
Aber was ist mit Sonny Kittel, Benno Schmitz oder Mathieu Choinière? Von ihnen wurde erwartet, dass sie wichtige Rollen einnehmen, sie haben bisher nicht bewiesen, besser als ihre Vorgänger zu sein. Es passt ins Bild, dass in Basel keiner von ihnen spielte, aus verschiedenen Gründen.
Mit Tomas Oral hat GC einen Trainer geholt, der die Schweizer Liga kaum kennt, er gilt als Notlösung. Aber er kann von sich behaupten, in der Liga noch nicht verloren zu haben. Wobei das nach den Unentschieden gegen Winterthur, den FCZ und Yverdon nur die halbe Wahrheit war, weil in jeder Partie die drei Punkte greifbar nah waren.
Jetzt aber hat Oral seinen ersten Sieg. Er holte ihn gegen ein Team, das zuvor fünf Spiele nicht verloren hatte. Er holte ihn, weil seine Mannschaft diszipliniert auftrat und diesmal nicht einbrach. Die Erlösung nach Abpfiff ist ihm anzusehen und seinen Spielern ebenso.
GC wird wieder leiden müssen in der Rückrunde. Viele Spieler kennen das bereits. Das muss Oral für sich und seine Arbeit nutzen. Der Samstagabend hat gezeigt: Gelingt ihm das, kann er den Verein vor dem Abstieg oder der Barrage bewahren.
Rang 11, ungenügende Zuzüge und 23 auslaufende Verträge. Auf den Verein kommen trotz der drei Punkte in Basel ungemütliche Zeiten zu.
In Kürze:
Die Grasshoppers verschaffen sich mit einem 1:0 in Basel etwas Luft.
Die Situation bleibt aber weiterhin ungemütlich, die Baustellen sind zahlreich.
Das grösste To-do: Insgesamt laufen gleich 23 Verträge aus.
Fast alle lagen falsch. Auch diese Redaktion, die titelte: «Das kann tatsächlich gut kommen mit diesem GC.» Es war Ende September, die Grasshoppers hatten gerade 1:0 gegen die Young Boys gewonnen, schöne Gefühle im Club, Aufbruchstimmung überall.
Bloss: Gut kam seither fast gar nichts. Auf den nächsten Sieg haben die Grasshoppers nun fast drei Monate gewartet. Am Samstagabend war es so weit, wieder ein 1:0, diesmal gegen den FC Basel. Es war ein erkämpfter Sieg. So wie man sich Siege nun einmal holen muss, wenn man am Ende einer Tabelle liegt.
Mit dem Erfolg verschafft sich GC etwas Luft. Der FC Winterthur ist um zwei Punkte distanziert und Yverdon noch zwei Punkte weg. Entsprechend gross ist die Erleichterung nach dem Spiel. Drei Punkte zum Abschluss eines Fussballjahres, das zum Vergessen war.
Im Januar kamen die Eigentümer des Los Angeles FC nach Zürich, sie sprachen von grossen Taten und Ausgaben. Seither hat GC in der Liga 38-mal gespielt. Und nun siebenmal gewonnen – zweimal gegen Basel, je einmal gegen den FCZ, YB, Stade Lausanne-Ouchy, Yverdon und Sion.
Von Fortschritt ist noch nicht viel zu sehen
Im Mai hielt sich GC gerade noch so in der Super League. Die Barrage war ein Weckruf für die neue Führung, so etwas sollte nicht mehr vorkommen. Jetzt ist GC tabellarisch gesehen genau gleich weit. Von Fortschritt ist – zumindest sportlich – nicht viel zu sehen.
Natürlich, da waren viele Altlasten. Aber das darf keine Ausrede mehr sein. Im Vergleich zu anderen Teams darf sich GC keine schwache Saison erlauben, denn eine schwache Saison ist auf diesem Niveau mit Abstiegsangst verbunden, und damit steht die Zukunft auf dem Spiel.
Den Club vor dem Schlimmsten zu bewahren, ist die Aufgabe von LA-Vertreter Harald Gärtner und Sportchef Stephan Schwarz. Dazu kommt dieses delikate To-do: 23 Verträge laufen aus. Immerhin konnte mit Captain Amir Abrashi verlängert werden, und in einigen Verträgen sind Optionen für weitere Saisons festgeschrieben. Aber Stand jetzt steht GC für die Saison 2025/26 mit sieben (!) Spielern da.
https://i.ibb.co/5x6fTP5/image.png
Auch das ist eine Baustelle, die die Chinesen zurückgelassen haben. Ausbaden müssen es Gärtner und Schwarz trotzdem. Bloss stellt sich die Frage: Mit wem soll man denn eigentlich verlängern?
Mit Justin Hammel würde man bestimmt gerne, aber der Basler ist nicht nur an diesem Samstagabend ein Goalie von Klasse und in einem Verein, der fast nie gewinnt, am falschen Ort. Tsiy Ndenge und Giotto Morandi bringen hin und wieder gute Leistungen, nur ist der eine oft verletzt und der andere nicht konstant.
Sonst fallen die Spieler mit auslaufenden Verträgen durch. In der Defensive sind sie fehleranfällig, in der Offensive fehlt Qualität. Dann gibt es noch solche, die, wie man hört, nicht gerade für gute Stimmung sorgen und die GC lieber früher als später loswerden will. Und Spieler, die zwar auf der Lohnliste stehen, aber zuletzt nicht einmal mehr zum Aufgebot zählten.
Was ist mit Kittel, Schmitz und Choinière?
Von den Neuen hat am ehesten Noah Persson überzeugt, der GC in Basel zum Sieg schoss. Dann gibt es noch die Stürmer Nikolas Muci und Lee Young-jun, zwei positive Erscheinungen, nur noch nicht erfahren genug, um ein vulnerables Team zu tragen.
Aber was ist mit Sonny Kittel, Benno Schmitz oder Mathieu Choinière? Von ihnen wurde erwartet, dass sie wichtige Rollen einnehmen, sie haben bisher nicht bewiesen, besser als ihre Vorgänger zu sein. Es passt ins Bild, dass in Basel keiner von ihnen spielte, aus verschiedenen Gründen.
Mit Tomas Oral hat GC einen Trainer geholt, der die Schweizer Liga kaum kennt, er gilt als Notlösung. Aber er kann von sich behaupten, in der Liga noch nicht verloren zu haben. Wobei das nach den Unentschieden gegen Winterthur, den FCZ und Yverdon nur die halbe Wahrheit war, weil in jeder Partie die drei Punkte greifbar nah waren.
Jetzt aber hat Oral seinen ersten Sieg. Er holte ihn gegen ein Team, das zuvor fünf Spiele nicht verloren hatte. Er holte ihn, weil seine Mannschaft diszipliniert auftrat und diesmal nicht einbrach. Die Erlösung nach Abpfiff ist ihm anzusehen und seinen Spielern ebenso.
GC wird wieder leiden müssen in der Rückrunde. Viele Spieler kennen das bereits. Das muss Oral für sich und seine Arbeit nutzen. Der Samstagabend hat gezeigt: Gelingt ihm das, kann er den Verein vor dem Abstieg oder der Barrage bewahren.
Re: Presse Thread
Naja bei dieser Liste läuten bei mir nicht gerade die Alarmglocken. Von den gelisteten Spielern, würde ich lediglich die folgenden vermissen:
- Morandi: Er ist ein Hopper und unser bester Scorer
- Hammel: Für mich einer der besten, wenn nicht der beste Torhüter der Liga.
- Persson: Gefällt mir sehr gut. Nicht erst seit seinem Treffer.
- TIM MEYER: Überzeugt mich beinahe in jedem Spiel!
- Tsiy Ndenge: Mittlerweile schon fast ein Urgestein bei uns. Selbst im FCZ Forum wird Ihm nachgesagt, dass er einer der besten ZDM's der Liga ist.
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)
Re: Presse Thread
unbedingt auch mit tugra turhan verlängern.. dieser ist hier nicht gelistet.. für die medien ist es aber zu schwer um auch kurz die u21 durchzugehen, wenn man kennt.86101886 hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 13:08 Naja bei dieser Liste läuten bei mir nicht gerade die Alarmglocken. Von den gelisteten Spielern, würde ich lediglich die folgenden vermissen:
- Morandi: Er ist ein Hopper und unser bester Scorer
- Hammel: Für mich einer der besten, wenn nicht der beste Torhüter der Liga.
- Persson: Gefällt mir sehr gut. Nicht erst seit seinem Treffer.
- TIM MEYER: Überzeugt mich beinahe in jedem Spiel!
Den Rest kann man mit gutem Gewissen im Range Rover an den Flughafen fahren.
- Tsiy Ndenge: Mittlerweile schon fast ein Urgestein bei uns. Selbst im FCZ Forum wird Ihm nachgesagt, dass er einer der besten ZDM's der Liga ist.
gc isch en saftlade, zum glück han ich gern saft
Re: Presse Thread
Unbedingt! Auch Yannick Bettkober soll in der 1. Mannschaft integriert werden. Dessen Vertrag läuft noch bis: 30.06.2026.schiggel hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 13:23unbedingt auch mit tugra turhan verlängern.. dieser ist hier nicht gelistet.. für die medien ist es aber zu schwer um auch kurz die u21 durchzugehen, wenn man kennt.86101886 hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 13:08 Naja bei dieser Liste läuten bei mir nicht gerade die Alarmglocken. Von den gelisteten Spielern, würde ich lediglich die folgenden vermissen:
- Morandi: Er ist ein Hopper und unser bester Scorer
- Hammel: Für mich einer der besten, wenn nicht der beste Torhüter der Liga.
- Persson: Gefällt mir sehr gut. Nicht erst seit seinem Treffer.
- TIM MEYER: Überzeugt mich beinahe in jedem Spiel!
Den Rest kann man mit gutem Gewissen im Range Rover an den Flughafen fahren.
- Tsiy Ndenge: Mittlerweile schon fast ein Urgestein bei uns. Selbst im FCZ Forum wird Ihm nachgesagt, dass er einer der besten ZDM's der Liga ist.
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)
-
- Beiträge: 1526
- Registriert: 09.02.06 @ 21:04
- Wohnort: Zürich
Re: Presse Thread
Da. Endlich wieder einmal.Vorwaerts hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 9:57Oder das Porto-Kässeli. Ich verstehe immer noch nicht, was die Amerikaner hier eigentlich wollen. Ein 20 Millionen-Loch stopfen um gegen den Abstieg zu spielen?
Es wäre so einfach in dieser Liga zuoberst mitzuspielen, wenn man nicht nur Spieler verpflichten würde, die gerade gratis vorbeihumpeln.
Es ist wirklich nicht nachvollziehbar, warum der LAFC inverstiert, um nur hinten rumzugurken. Basel und YB haben es vorgemacht in der Vergangenheit, Lugano mzeigt es jetzt. Investiert und holt kompetente Leute, auf und neben dem Rasen.
Ich kann nur spekulieren, dass diese Saison einfach rumgegurkt wird, um nicht abzusteigen (wie auch der 10. Platz als Saisonziel kommuniziert wurde). Gegenüber den (wenigen) zahlenden SA Inhaber ist es einfach nicht wirklich klug, Emotionen und Klasse abzubauen. Preis Leistung stimmt da nicht mehr...hier hätte es nicht nur 20% auf Fanshop (auf den ich seit Juli warte..) sondern noch einiges mehr geben sollen.
Un ja, betreff Wintertransfers...Die Nummer 25 ist im Winter 2001 zum GCZ gestossen.
Re: Presse Thread
Vier von deinen Lieblingen stammen noch aus der China Ära. Plus Legende Abrashi.86101886 hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 13:08 Naja bei dieser Liste läuten bei mir nicht gerade die Alarmglocken. Von den gelisteten Spielern, würde ich lediglich die folgenden vermissen:
- Morandi: Er ist ein Hopper und unser bester Scorer
- Hammel: Für mich einer der besten, wenn nicht der beste Torhüter der Liga.
- Persson: Gefällt mir sehr gut. Nicht erst seit seinem Treffer.
- TIM MEYER: Überzeugt mich beinahe in jedem Spiel!
Den Rest kann man mit gutem Gewissen im Range Rover an den Flughafen fahren.
- Tsiy Ndenge: Mittlerweile schon fast ein Urgestein bei uns. Selbst im FCZ Forum wird Ihm nachgesagt, dass er einer der besten ZDM's der Liga ist.
Re: Presse Thread
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 18433.html
Diesmal mit drei Spielern von GC im Top-Team, meiner Meinung nach auch Verdient.
Hat leider seltenheitswert.
Justin Hammel (GC): Vor der Pause ist er eigentlich arbeitslos. Aber als der FCB sich doch noch zu so etwas wie Abschlüssen aufrafft, ist der GC-Goalie zur Stelle. Entscheidend ist seine Parade gegen Marin Soticek, der in der 52. Minute unverhofft alleine vor ihm zum Abschluss kommt.
Noah Persson (GC): Schon nach wenigen Minuten zeigt er mit einem fiesen Flatterball, dass er an diesem Abend Lust auf mehr als Abwehrarbeit hat. Danach erzielt der Linksverteidiger den GC-Siegtreffer aus einer Position, in der man sonst eher Mittelstürmer erwartet. Der Schwede ist bei GC rasch zum Führungsspieler geworden. Blöd, ist er nur von YB ausgeliehen.
Amir Abrashi (GC): Coacht nach seiner Auswechslung wie ein Trainer an der Seitenlinie. Mit Haut und Haaren dabei. Identifikationsfigur. Sinnbild für den bestandenen Charaktertest gegen Basel.
Diesmal mit drei Spielern von GC im Top-Team, meiner Meinung nach auch Verdient.
Hat leider seltenheitswert.
Justin Hammel (GC): Vor der Pause ist er eigentlich arbeitslos. Aber als der FCB sich doch noch zu so etwas wie Abschlüssen aufrafft, ist der GC-Goalie zur Stelle. Entscheidend ist seine Parade gegen Marin Soticek, der in der 52. Minute unverhofft alleine vor ihm zum Abschluss kommt.
Noah Persson (GC): Schon nach wenigen Minuten zeigt er mit einem fiesen Flatterball, dass er an diesem Abend Lust auf mehr als Abwehrarbeit hat. Danach erzielt der Linksverteidiger den GC-Siegtreffer aus einer Position, in der man sonst eher Mittelstürmer erwartet. Der Schwede ist bei GC rasch zum Führungsspieler geworden. Blöd, ist er nur von YB ausgeliehen.
Amir Abrashi (GC): Coacht nach seiner Auswechslung wie ein Trainer an der Seitenlinie. Mit Haut und Haaren dabei. Identifikationsfigur. Sinnbild für den bestandenen Charaktertest gegen Basel.
Re: Presse Thread
Woher kommt eigentlich die info, das Turhan keinen Vertrag hat? Vertragsverlängerungen in der u21 werden ja normalerweise nicht kommuniziert, auf tm ist keine vertragslaufzeit zu finden. Es bleibt nur die info seines ersten Profivertrages, der bis sommer läuft, dieser kann seither aber auch verlängert worden sein. Ich bezweifle, dass man ihn in die 1. Mannschaft geholt hätte, wenn da ein Wechsel bevorstünde. Weiss da jemand genaues?schiggel hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 13:23unbedingt auch mit tugra turhan verlängern.. dieser ist hier nicht gelistet.. für die medien ist es aber zu schwer um auch kurz die u21 durchzugehen, wenn man kennt.86101886 hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 13:08 Naja bei dieser Liste läuten bei mir nicht gerade die Alarmglocken. Von den gelisteten Spielern, würde ich lediglich die folgenden vermissen:
- Morandi: Er ist ein Hopper und unser bester Scorer
- Hammel: Für mich einer der besten, wenn nicht der beste Torhüter der Liga.
- Persson: Gefällt mir sehr gut. Nicht erst seit seinem Treffer.
- TIM MEYER: Überzeugt mich beinahe in jedem Spiel!
Den Rest kann man mit gutem Gewissen im Range Rover an den Flughafen fahren.
- Tsiy Ndenge: Mittlerweile schon fast ein Urgestein bei uns. Selbst im FCZ Forum wird Ihm nachgesagt, dass er einer der besten ZDM's der Liga ist.
- triemli_sued
- Beiträge: 49
- Registriert: 30.10.07 @ 16:40
Re: Presse Thread
Trotz Sieg vor Winterpause
So schlimm sollte es nicht mehr werden – und jetzt ist GC genau gleich weit
Rang 11, ungenügende Zuzüge und 23 auslaufende Verträge. Auf den Verein kommen trotz der drei Punkte in Basel ungemütliche Zeiten zu.
Marcel Rohner
Analyse von
Marcel Rohner
Publiziert: 15.12.2024, 14:30
In Kürze:
Die Grasshoppers verschaffen sich mit einem 1:0 in Basel etwas Luft.
Die Situation bleibt aber weiterhin ungemütlich, die Baustellen sind zahlreich.
Das grösste To-do: Insgesamt laufen gleich 23 Verträge aus.
Fast alle lagen falsch. Auch diese Redaktion, die titelte: «Das kann tatsächlich gut kommen mit diesem GC.» Es war Ende September, die Grasshoppers hatten gerade 1:0 gegen die Young Boys gewonnen, schöne Gefühle im Club, Aufbruchstimmung überall.
Bloss: Gut kam seither fast gar nichts. Auf den nächsten Sieg haben die Grasshoppers nun fast drei Monate gewartet. Am Samstagabend war es so weit, wieder ein 1:0, diesmal gegen den FC Basel. Es war ein erkämpfter Sieg. So wie man sich Siege nun einmal holen muss, wenn man am Ende einer Tabelle liegt.
Mit dem Erfolg verschafft sich GC etwas Luft. Der FC Winterthur ist um zwei Punkte distanziert und Yverdon noch zwei Punkte weg. Entsprechend gross ist die Erleichterung nach dem Spiel. Drei Punkte zum Abschluss eines Fussballjahres, das zum Vergessen war.
Im Januar kamen die Eigentümer des Los Angeles FC nach Zürich, sie sprachen von grossen Taten und Ausgaben. Seither hat GC in der Liga 38-mal gespielt. Und nun siebenmal gewonnen – zweimal gegen Basel, je einmal gegen den FCZ, YB, Stade Lausanne-Ouchy, Yverdon und Sion.
Von Fortschritt ist noch nicht viel zu sehen
Im Mai hielt sich GC gerade noch so in der Super League. Die Barrage war ein Weckruf für die neue Führung, so etwas sollte nicht mehr vorkommen. Jetzt ist GC tabellarisch gesehen genau gleich weit. Von Fortschritt ist – zumindest sportlich – nicht viel zu sehen.
Natürlich, da waren viele Altlasten. Aber das darf keine Ausrede mehr sein. Im Vergleich zu anderen Teams darf sich GC keine schwache Saison erlauben, denn eine schwache Saison ist auf diesem Niveau mit Abstiegsangst verbunden, und damit steht die Zukunft auf dem Spiel.
Den Club vor dem Schlimmsten zu bewahren, ist die Aufgabe von LA-Vertreter Harald Gärtner und Sportchef Stephan Schwarz. Dazu kommt dieses delikate To-do: 23 Verträge laufen aus. Immerhin konnte mit Captain Amir Abrashi verlängert werden, und in einigen Verträgen sind Optionen für weitere Saisons festgeschrieben. Aber Stand jetzt steht GC für die Saison 2025/26 mit sieben (!) Spielern da.
Auch das ist eine Baustelle, die die Chinesen zurückgelassen haben. Ausbaden müssen es Gärtner und Schwarz trotzdem. Bloss stellt sich die Frage: Mit wem soll man denn eigentlich verlängern?
Mit Justin Hammel würde man bestimmt gerne, aber der Basler ist nicht nur an diesem Samstagabend ein Goalie von Klasse und in einem Verein, der fast nie gewinnt, am falschen Ort. Tsiy Ndenge und Giotto Morandi bringen hin und wieder gute Leistungen, nur ist der eine oft verletzt und der andere nicht konstant.
Sonst fallen die Spieler mit auslaufenden Verträgen durch. In der Defensive sind sie fehleranfällig, in der Offensive fehlt Qualität. Dann gibt es noch solche, die, wie man hört, nicht gerade für gute Stimmung sorgen und die GC lieber früher als später loswerden will. Und Spieler, die zwar auf der Lohnliste stehen, aber zuletzt nicht einmal mehr zum Aufgebot zählten.
Was ist mit Kittel, Schmitz und Choinière?
Von den Neuen hat am ehesten Noah Persson überzeugt, der GC in Basel zum Sieg schoss. Dann gibt es noch die Stürmer Nikolas Muci und Lee Young-jun, zwei positive Erscheinungen, nur noch nicht erfahren genug, um ein vulnerables Team zu tragen.
Aber was ist mit Sonny Kittel, Benno Schmitz oder Mathieu Choinière? Von ihnen wurde erwartet, dass sie wichtige Rollen einnehmen, sie haben bisher nicht bewiesen, besser als ihre Vorgänger zu sein. Es passt ins Bild, dass in Basel keiner von ihnen spielte, aus verschiedenen Gründen.
Mit Tomas Oral hat GC einen Trainer geholt, der die Schweizer Liga kaum kennt, er gilt als Notlösung. Aber er kann von sich behaupten, in der Liga noch nicht verloren zu haben. Wobei das nach den Unentschieden gegen Winterthur, den FCZ und Yverdon nur die halbe Wahrheit war, weil in jeder Partie die drei Punkte greifbar nah waren.
Jetzt aber hat Oral seinen ersten Sieg. Er holte ihn gegen ein Team, das zuvor fünf Spiele nicht verloren hatte. Er holte ihn, weil seine Mannschaft diszipliniert auftrat und diesmal nicht einbrach. Die Erlösung nach Abpfiff ist ihm anzusehen und seinen Spielern ebenso.
GC wird wieder leiden müssen in der Rückrunde. Viele Spieler kennen das bereits. Das muss Oral für sich und seine Arbeit nutzen. Der Samstagabend hat gezeigt: Gelingt ihm das, kann er den Verein vor dem Abstieg oder der Barrage bewahren.
So schlimm sollte es nicht mehr werden – und jetzt ist GC genau gleich weit
Rang 11, ungenügende Zuzüge und 23 auslaufende Verträge. Auf den Verein kommen trotz der drei Punkte in Basel ungemütliche Zeiten zu.
Marcel Rohner
Analyse von
Marcel Rohner
Publiziert: 15.12.2024, 14:30
In Kürze:
Die Grasshoppers verschaffen sich mit einem 1:0 in Basel etwas Luft.
Die Situation bleibt aber weiterhin ungemütlich, die Baustellen sind zahlreich.
Das grösste To-do: Insgesamt laufen gleich 23 Verträge aus.
Fast alle lagen falsch. Auch diese Redaktion, die titelte: «Das kann tatsächlich gut kommen mit diesem GC.» Es war Ende September, die Grasshoppers hatten gerade 1:0 gegen die Young Boys gewonnen, schöne Gefühle im Club, Aufbruchstimmung überall.
Bloss: Gut kam seither fast gar nichts. Auf den nächsten Sieg haben die Grasshoppers nun fast drei Monate gewartet. Am Samstagabend war es so weit, wieder ein 1:0, diesmal gegen den FC Basel. Es war ein erkämpfter Sieg. So wie man sich Siege nun einmal holen muss, wenn man am Ende einer Tabelle liegt.
Mit dem Erfolg verschafft sich GC etwas Luft. Der FC Winterthur ist um zwei Punkte distanziert und Yverdon noch zwei Punkte weg. Entsprechend gross ist die Erleichterung nach dem Spiel. Drei Punkte zum Abschluss eines Fussballjahres, das zum Vergessen war.
Im Januar kamen die Eigentümer des Los Angeles FC nach Zürich, sie sprachen von grossen Taten und Ausgaben. Seither hat GC in der Liga 38-mal gespielt. Und nun siebenmal gewonnen – zweimal gegen Basel, je einmal gegen den FCZ, YB, Stade Lausanne-Ouchy, Yverdon und Sion.
Von Fortschritt ist noch nicht viel zu sehen
Im Mai hielt sich GC gerade noch so in der Super League. Die Barrage war ein Weckruf für die neue Führung, so etwas sollte nicht mehr vorkommen. Jetzt ist GC tabellarisch gesehen genau gleich weit. Von Fortschritt ist – zumindest sportlich – nicht viel zu sehen.
Natürlich, da waren viele Altlasten. Aber das darf keine Ausrede mehr sein. Im Vergleich zu anderen Teams darf sich GC keine schwache Saison erlauben, denn eine schwache Saison ist auf diesem Niveau mit Abstiegsangst verbunden, und damit steht die Zukunft auf dem Spiel.
Den Club vor dem Schlimmsten zu bewahren, ist die Aufgabe von LA-Vertreter Harald Gärtner und Sportchef Stephan Schwarz. Dazu kommt dieses delikate To-do: 23 Verträge laufen aus. Immerhin konnte mit Captain Amir Abrashi verlängert werden, und in einigen Verträgen sind Optionen für weitere Saisons festgeschrieben. Aber Stand jetzt steht GC für die Saison 2025/26 mit sieben (!) Spielern da.
Auch das ist eine Baustelle, die die Chinesen zurückgelassen haben. Ausbaden müssen es Gärtner und Schwarz trotzdem. Bloss stellt sich die Frage: Mit wem soll man denn eigentlich verlängern?
Mit Justin Hammel würde man bestimmt gerne, aber der Basler ist nicht nur an diesem Samstagabend ein Goalie von Klasse und in einem Verein, der fast nie gewinnt, am falschen Ort. Tsiy Ndenge und Giotto Morandi bringen hin und wieder gute Leistungen, nur ist der eine oft verletzt und der andere nicht konstant.
Sonst fallen die Spieler mit auslaufenden Verträgen durch. In der Defensive sind sie fehleranfällig, in der Offensive fehlt Qualität. Dann gibt es noch solche, die, wie man hört, nicht gerade für gute Stimmung sorgen und die GC lieber früher als später loswerden will. Und Spieler, die zwar auf der Lohnliste stehen, aber zuletzt nicht einmal mehr zum Aufgebot zählten.
Was ist mit Kittel, Schmitz und Choinière?
Von den Neuen hat am ehesten Noah Persson überzeugt, der GC in Basel zum Sieg schoss. Dann gibt es noch die Stürmer Nikolas Muci und Lee Young-jun, zwei positive Erscheinungen, nur noch nicht erfahren genug, um ein vulnerables Team zu tragen.
Aber was ist mit Sonny Kittel, Benno Schmitz oder Mathieu Choinière? Von ihnen wurde erwartet, dass sie wichtige Rollen einnehmen, sie haben bisher nicht bewiesen, besser als ihre Vorgänger zu sein. Es passt ins Bild, dass in Basel keiner von ihnen spielte, aus verschiedenen Gründen.
Mit Tomas Oral hat GC einen Trainer geholt, der die Schweizer Liga kaum kennt, er gilt als Notlösung. Aber er kann von sich behaupten, in der Liga noch nicht verloren zu haben. Wobei das nach den Unentschieden gegen Winterthur, den FCZ und Yverdon nur die halbe Wahrheit war, weil in jeder Partie die drei Punkte greifbar nah waren.
Jetzt aber hat Oral seinen ersten Sieg. Er holte ihn gegen ein Team, das zuvor fünf Spiele nicht verloren hatte. Er holte ihn, weil seine Mannschaft diszipliniert auftrat und diesmal nicht einbrach. Die Erlösung nach Abpfiff ist ihm anzusehen und seinen Spielern ebenso.
GC wird wieder leiden müssen in der Rückrunde. Viele Spieler kennen das bereits. Das muss Oral für sich und seine Arbeit nutzen. Der Samstagabend hat gezeigt: Gelingt ihm das, kann er den Verein vor dem Abstieg oder der Barrage bewahren.
Re: Presse Thread
https://www.gcz.ch/86tv/video/347/erste ... ra-turhan/Milan hat geschrieben: ↑16.12.24 @ 16:22Woher kommt eigentlich die info, das Turhan keinen Vertrag hat? Vertragsverlängerungen in der u21 werden ja normalerweise nicht kommuniziert, auf tm ist keine vertragslaufzeit zu finden. Es bleibt nur die info seines ersten Profivertrages, der bis sommer läuft, dieser kann seither aber auch verlängert worden sein. Ich bezweifle, dass man ihn in die 1. Mannschaft geholt hätte, wenn da ein Wechsel bevorstünde. Weiss da jemand genaues?
[...] wird bis zum Sommer 2025 für Blauweiss auflaufen.
hardturm pls...