Presse Thread

[schiggel]

GC (11.): Stephan Schwarz – Note 3
Stephan Schwarz landete zwar einen Coup – für eine genügende Note reicht das aber nicht.

Foto: freshfocus

GC konnte mit einigen Ergänzungsspielern den Vertrag vorzeitig auflösen. Und mit dem Zuzug von Nestory Irankunda (18) ist ein Coup gelungen. Der Australier belebt die Offensive, erinnert an Ex-FCZler Willy Gnonto. Genauso wie bei der weiteren Leihgabe Grayson Dettoni profitiert GC-Sportchef Stephan Schwarz vom LAFC-Jointventure namens Red & Gold mit dem FC Bayern. Und sonst? Imourane Hassane, der Mann aus Benin, muss sich erst noch akklimatisieren. Die Leihe von Schalke-Stürmer Bryan Lasme ist ein Wagnis. Der Franzose hatte zuletzt mehr Termine bei Ärzten als Fussballspiele in den Knochen. Für GC hat der Stürmer bisher zwei Spiele bestritten, sehr gute Ansätze gezeigt, seither fehlt er wieder verletzt. Das schmerzt. Genauso wie der Abgang von Stamminnenverteidiger Kristers Tobers, der nicht eins zu eins ersetzt worden ist.

[Lupo]

Liegt alles im Auge des Betrachters.

Stephan Schwarz - Grasshopper Club Zürich: 4.5

Stephan Schwarz hat beim Grasshopper Club Zürich vielen Spielern eine halbjährige Bewährungsfrist gegeben. Jetzt hat er im Winter aussortiert, auf der Streichliste standen unter anderem Asumah Abubakar oder Awer Mabil. Dafür haben die Hoppers Spieler mit Qualität verpflichtet, die Nähe zum FC Bayern München hat dabei geholfen. Nestory Irankunda und Grayson Dettoni sind aus der zweiten Mannschaft des deutschen Top-Clubs gekommen. Es ist dem Grasshopper Club gelungen, sich nach einer enttäuschenden Hinrunde zu verstärken, was angesichts des bevorstehenden Kampfs um den Klassenerhalt bitter notwendig war

[AG_1886]

Könnt ihr bitte die Quellen jeweils nennen, um das ganze etwas transparenter zu machen. Danke.

Ich finde in der Gesamtheit betrachtet macht Schwarz keinen schlechten Job bisher. Er konnte den Nachwuchs und auch die 1. Mannschaft stabilisieren und ein paar gute Spieler zum GC holen. Dass ein Kittel nicht eingeschlagen hat, kann man nicht Schwarz vorwerfen. Vergesst nicht, dass er ein Budget hat und nicht mit Millionen um sich werfen kann.

[Núñez 6:5]

Mehr als die Note 3 (ungenügend) gibts von mir nicht für Herrn Schwarz.
Ich meine Zweitletzter in der Gurkenliga mit vier mickrigen Siege aus 24 Spielen sagt ja wohl alles.

Aber hey, ab nächsten Sommer geht dann die Post ab!
Die Frage ist nur in welcher Liga das sein wird?

[Sergio+]

Mehr als die Note 3 (ungenügend) gibts von mir nicht für Herrn Schwarz.
Ich meine Zweitletzter in der Gurkenliga mit vier mickrigen Siege aus 24 Spielen sagt ja wohl alles.

Aber hey, ab nächsten Sommer geht dann die Post ab!
Die Frage ist nur in welcher Liga das sein wird?

Für die Challenge League hat man schon eine Ausrede parat:
Wir haben bei Top-Spielern nachgefragt, in die Super League wären sie gekommen, aber nur in die zweithöchste Liga...

Ist das jetzt schön, wenn teils Dinge immer gleich bleiben? (Chinesen & Amis) ...wenn wir denn wieder aufgestiegen sind, kommen dann andere Kaliber

[cocean]

Die Studenten unter uns, welche am Wettbewerb zur Übernahme Studiengebühr mitgemacht haben, haben Heute noch folgende Email unten von GC erhalten:
Es geht also was in Sache Fanbindung. Bin Positiv überrascht.

Wenn die GC-Studierenden an den nächsten Prüfungen gleich schlecht abschneiden wie an unserem GC-Quiz, dann wird es an den nächsten Semesterprüfungen für viele eng

Glücklicherweise zählen an der Uni nicht nur die Noten, sondern auch der Spass abseits der Prüfungen. GC Zürich lädt deshalb am *****, dich und weitere GC-Student*innen zu einem lockeren Abend in einer Bar in der Stadt ein. Wer will, zieht danach noch weiter.

Schreib mir doch rasch auf ********, ob du dabei bist. Genaue Angaben zu Ort & Zeit folgen einige Tage vor dem Treffen.

Liebe Grüsse
*****

[kummerbube]

Die Studenten unter uns, welche am Wettbewerb zur Übernahme Studiengebühr mitgemacht haben, haben Heute noch folgende Email unten von GC erhalten:
Es geht also was in Sache Fanbindung. Bin Positiv überrascht.

Wenn die GC-Studierenden an den nächsten Prüfungen gleich schlecht abschneiden wie an unserem GC-Quiz, dann wird es an den nächsten Semesterprüfungen für viele eng

Glücklicherweise zählen an der Uni nicht nur die Noten, sondern auch der Spass abseits der Prüfungen. GC Zürich lädt deshalb am *****, dich und weitere GC-Student*innen zu einem lockeren Abend in einer Bar in der Stadt ein. Wer will, zieht danach noch weiter.

Schreib mir doch rasch auf ********, ob du dabei bist. Genaue Angaben zu Ort & Zeit folgen einige Tage vor dem Treffen.

Liebe Grüsse
*****

Wenn die GC-Arbeitenden an der nächsten Büetz gleich schlecht abschneiden wie an unserem GC-Quiz, dann wird es beim nächsten Zahltag für viele eng

Glücklicherweise zählt auf der Baustelle nicht nur der Chlüter, sondern auch der Spass abseits der Baugrueb. GC Zürich lädt deshalb am *****, dich und weitere GC-Arbeiter*innen zu einem lockeren Abend in der Gräbli Bar ein. Wer will, zieht danach noch weiter.

Schreib mir doch rasch auf ichfistemichgerneselbst@gaydar.com, ob du dabei bist. Genaue Angaben zu Ort & Zeit folgen einige Tage vor dem Treffen.

Liebe Grüsse

der GC Abgeordnete für Dummbeutel und Geringverdienergesindel

[GC Supporter]

Ganz ehrlich, da Frage ich mich tatsächlich was das mit Bindung und vorallem Fan anziehung zu tun haben soll…..

[Maradona]

Also ich finde es eine nette Aktion. Mal auf eine andere Art und es werden somit auch andere Interessensgruppen angesprochen. Trotzdem eine Storyline und ein Bezug zu GCZ (man setzt sich bei der Fragestellung mit der Geschichte etc. auseinander).
Somit positiv für mich. Weiter so.

[long_beach]

Die Studenten unter uns, welche am Wettbewerb zur Übernahme Studiengebühr mitgemacht haben, haben Heute noch folgende Email unten von GC erhalten:
Es geht also was in Sache Fanbindung. Bin Positiv überrascht.

Wenn die GC-Studierenden an den nächsten Prüfungen gleich schlecht abschneiden wie an unserem GC-Quiz, dann wird es an den nächsten Semesterprüfungen für viele eng

Glücklicherweise zählen an der Uni nicht nur die Noten, sondern auch der Spass abseits der Prüfungen. GC Zürich lädt deshalb am *****, dich und weitere GC-Student*innen zu einem lockeren Abend in einer Bar in der Stadt ein. Wer will, zieht danach noch weiter.

Schreib mir doch rasch auf ********, ob du dabei bist. Genaue Angaben zu Ort & Zeit folgen einige Tage vor dem Treffen.

Liebe Grüsse
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Mit Verlaub: Es ist wahrlich ein erschreckendes Zeichen der Verfallsgeschichte, dass der Grasshopper Club Zürich, einst ein stolzes Monument des sportlichen Ehrgeizes und der gesellschaftlichen Exzellenz, nunmehr den Weg der Fanbindung beschreitet, indem er sich dazu herablässt, Studenten ihre Semestergebühren zu bezahlen. Eine solch zutiefst bedauerliche Massnahme zeigt nicht nur den völligem Verlust jeglicher Wertschätzung für die akademische Integrität, sondern stellt vielmehr eine Schande dar – besonders für all jene, die sich als wahre Vertreter eines guten, akademischen Hauses verstehen.

In Zeiten, in denen die akademische und kulturelle Erhebung als ein Ideal gilt, das man durch eigene Leistung und Disziplin erreicht, ist es nahezu unvorstellbar, dass es tatsächlich junge Menschen gibt, die bereit sind, sich von einem Fussballverein finanziell unterstützen zu lassen, um ihre akademische Laufbahn zu sichern. Es ist ein beschämendes Zeugnis ihrer eigenen Ambitionen, wenn sie sich nicht auf die eigene Leistung und den Wert ihrer Ausbildung verlassen, sondern sich auf die Almosen eines Sportvereins einlassen. Welcher Student aus gutem Hause, der sich in der geistigen und kulturellen Elite dieses Landes weiß, würde sich jemals auf solch niederträchtige Weise um Geld bitten lassen?

Was der Grasshopper Club Zürich hier inszeniert, ist nicht mehr als ein plumper Versuch, ein Proletariat zu kultivieren – eine Masse von Anhängern, die durch materielle Anreize in die Fussstapfen eines Vereins getrieben werden, dessen Werte längst verwässert sind. Die Frage stellt sich: Warum sollte ein Klub von einem so erschreckend niedrigen Kaliber umarmt werden? Warum, wenn nicht, um eine solche Masse zu erzeugen, die irgendwann bereit ist, das Erbe des Vereins zu zerstören – um ihn zu einer Fusion mit dem verhassten FC Zürich zu führen und den einstigen Stolz des Grasshopper Club Zürich ein für alle Mal zu begraben?

Es ist ein nahezu durchsichtiger Plan, den der Verein verfolgt: Das Heranzüchten einer gefügigen, abgehobenen und sportlich ungebildeten Masse, die irgendwann die tiefen Werte des Vereins über Bord wirft und sich dem amoralischen und kommerziellen Druck eines Fusionserfordernisses beugt. Und das unter dem Deckmantel einer scheinbaren „Verantwortung“ gegenüber der nächsten Generation, die sich durch solche almosenhaften Gesten von ihrer wahren Bedeutung als Mitglieder der akademischen und gesellschaftlichen Elite weiter entfernt.

Der Grasshopper Club Zürich ruiniert sich mit diesem Manöver nicht nur selbst, sondern betreibt aktiv eine Kultur der Dürftigkeit, die ihm keine wirkliche Zukunft geben kann. Der Versuch, durch solche Massnahmen die so genannte „Fanbindung“ zu fördern, ist nicht nur ein Zeichen von kultureller Verarmung, sondern auch der langsamen Entmündigung eines Vereines, der einst stolz auf eine gehobene gesellschaftliche Stellung war.

In Wahrheit wird der Club durch diese Taktik unaufhaltsam in den Strudel des Mediokren gezogen – in einen Abgrund, der ihn letztlich zu jener Fusion führen wird, die sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht seinen endgültigen Niedergang besiegelt.