Quo vadis GC?
Re: Quo vadis GC?
Es wird langsam Zeit, dass der Ruderer sein GC-Cap entstaubt und vor die Kamera tritt.
Re: Quo vadis GC?
Es ist wirklich schwierig zu verstehen, was der Plan von LAFC mit GC sein soll. Wie man in dieser Gurkenliga Geld macht, zeigen im aktuellen Transferfenster gerade Basel und YB. Die verkaufen einen nach dem anderen für X Millionen ins Ausland. Warum können die das? Weil sie genug investieren, um oben mitzuspielen und um Talente zu verpflichten, die alleine schon wenn sie ihren Marktwert verdoppeln, Millionen einbringen (wie Kevin Carlos: gekommen für 3 Mio, nach einem Jahr für kolportierte 6 Mio. weiterverkauft). So wärs vielleicht annähernd möglich, irgendwann ein 14 Mio. Defizit zu decken. Aber mit dem was man jetzt macht, kann man gar nichts decken. Möglichst viel Ballast los werden, um für einen Verkauf möglichst attraktiv zu sein, ist deshalb wohl der naheliegendste Plan.
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Re: Quo vadis GC?
Kleines, aber wichtiges Detail an dem "richtig gute, mit eingebauten Weiterverkaufswert ausgestatte Talente holen"-Plan:suschisi hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 10:16 Es ist wirklich schwierig zu verstehen, was der Plan von LAFC mit GC sein soll. Wie man in dieser Gurkenliga Geld macht, zeigen im aktuellen Transferfenster gerade Basel und YB. Die verkaufen einen nach dem anderen für X Millionen ins Ausland. Warum können die das? Weil sie genug investieren, um oben mitzuspielen und um Talente zu verpflichten, die alleine schon wenn sie ihren Marktwert verdoppeln, Millionen einbringen (wie Kevin Carlos: gekommen für 3 Mio, nach einem Jahr für kolportierte 6 Mio. weiterverkauft). So wärs vielleicht annähernd möglich, irgendwann ein 14 Mio. Defizit zu decken. Aber mit dem was man jetzt macht, kann man gar nichts decken. Möglichst viel Ballast los werden, um für einen Verkauf möglichst attraktiv zu sein, ist deshalb wohl der naheliegendste Plan.
Solche Spieler, wie z.B. eben Kevin Carlos, kommen nicht zum GCZ Ausgabe 2025, wenn er zum FCB gehen kann - selbst WENN wir 3mio für ihn ausgeben könnten.
Inside every man there are two wolves always battling. One is anger, envy, false pride, jealousy and greed. The other is joy, peace, love and hope. Every man has to choose which wolf he will feed.
Re: Quo vadis GC?
Ich glaube es ist eigentlich sehr einfach zu verstehen, was LAFC mit GC will. Zusammen mit Bayern eine MCO etablieren. Zu MCO-Strategien findet man bei google genug Futter. Dabei ist die Solo-Sicht des einzelnen Vereins zweitrangig, es wird das konsolidierte Ergebnis der Gruppe angeschaut. LAFC geht nun aber den Weg, dass sie zunächst GC restrukturieren und ein strenges Kostensenkungsprogramm durchführen. Das ist sehr durch die Finanzen getrieben und für die Nerven der Fans anstrengend.suschisi hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 10:16 Es ist wirklich schwierig zu verstehen, was der Plan von LAFC mit GC sein soll. Wie man in dieser Gurkenliga Geld macht, zeigen im aktuellen Transferfenster gerade Basel und YB. Die verkaufen einen nach dem anderen für X Millionen ins Ausland. Warum können die das? Weil sie genug investieren, um oben mitzuspielen und um Talente zu verpflichten, die alleine schon wenn sie ihren Marktwert verdoppeln, Millionen einbringen (wie Kevin Carlos: gekommen für 3 Mio, nach einem Jahr für kolportierte 6 Mio. weiterverkauft). So wärs vielleicht annähernd möglich, irgendwann ein 14 Mio. Defizit zu decken. Aber mit dem was man jetzt macht, kann man gar nichts decken. Möglichst viel Ballast los werden, um für einen Verkauf möglichst attraktiv zu sein, ist deshalb wohl der naheliegendste Plan.
Die Strategien von Basel und YB unterscheiden sich untereinander ja auch wieder deutlich. YB kauft ja eher gestandene ältere Spieler, während Basel eher auf jüngere, entwicklungsfähige Spieler setzt (mit Ausnahme von Shaqiri). LAFC will nun nochmals weiter unten ansetzen. Das Risiko ist natürlich kurzfristig sportlich sehr hoch, gleichzeitig sind die finanziellen Risiken aber halt deutlich geringer. Die Strategie hängt stark an der Kompetenz des Scoutings von Sutter zusammen mit LAFC und Bayern. Hier sehe ich schon ein grosse Chance, dass GC langfristig profitieren kann. Wenn man sieht wie professionell gewisse Scouting-Abteilungen schon aufgestellt sind und sich die Schere zwischen den europäischen Top-Vereinen und dem Rest ganz zwangsläufig weiter vergrössert, fehlt mir die Phantasie wie man als SuperLeague-Verein da langfristig nur annähernd mithalten will. In dem Zusammenhang ist das Buch "How to win the premier league" sehr empfehlenswert. Es zeigt, wie der Autor bei Liverpool eine Art Moneyball-Ansatz bei Liverpool implementiert hat.
Re: Quo vadis GC?
1. Spielerentwicklung & Transfernetzwerk
Talentscouting globalisieren: Junge Spieler aus verschiedenen Kontinenten (z. B. Südamerika, Afrika) werden in kleineren Vereinen der Gruppe entwickelt.
Step-by-Step Entwicklung: Ein Spieler wechselt erst zu einem kleineren Club (z. B. 2. Liga), danach zu einem mittleren Verein der Gruppe und schließlich zum Flaggschiff (z. B. Manchester City).
Transferkontrolle: Transfers bleiben in der Gruppe → Kaufpreis/Ablösesummen können intern optimiert oder „gestaltet“ werden.
2. Finanzielle Synergien
Geteilte Kosten: Zentrale Strukturen für Scouting, Datenanalyse, Marketing.
Sponsoring: Globale Sponsorenverträge werden für mehrere Clubs abgeschlossen → höhere Attraktivität.
Wertsteigerung durch Netzwerk: Kleine Clubs profitieren vom Renommee des „Muttervereins“ und steigern ihren Marktwert.
3. Markenstrategie & Fanbasis
Globale Marke: Einheitliches Branding (Farben, Logos, Spielstil). Beispiel: Viele Clubs der City Football Group haben ähnliche Farben.
Lokale Verankerung + globale Strahlkraft: Lokale Fans identifizieren sich mit „ihrem“ Club, gleichzeitig ist er Teil einer weltweiten Fußballmarke.
Merchandising: Gemeinsame Kollektionen und Marketing-Kampagnen.
4. Sportliche Strategie
Spielphilosophie: Einheitlicher Fußballstil in allen Clubs (z. B. Ballbesitzspiel), sodass Spieler leichter zwischen Teams wechseln können.
Trainer- und Staff-Entwicklung: Trainer werden innerhalb des Netzwerks ausgebildet und weitergegeben.
Datengetriebene Analytik: Gemeinsame Plattformen für Leistungsdaten, KI-Scouting, Verletzungsprävention.
5. Regulatorische Aspekte
UEFA-Regeln: Problematisch, wenn mehrere Clubs derselben Eigentümerstruktur gleichzeitig in europäischen Wettbewerben spielen. Strategien:
Teilbeteiligungen (keine 100% Kontrolle).
Klare Trennung von Management/Strukturen.
Clubs in unterschiedlichen Wettbewerben (z. B. einer in CL, einer in EL).
6. Beispiele aus der Praxis
City Football Group (ManCity, Girona, Palermo, New York City FC, Melbourne City usw.): Erfolgsmodell mit globalem Talentfluss.
Red Bull (Salzburg, Leipzig, Bragantino, New York Red Bulls): Starker Fokus auf Talente + klar definierte Spielphilosophie.
777 Partners (Genua, Standard Lüttich, Hertha BSC etc.): Versuch einer internationalen Portfolio-Strategie, aktuell aber in Kritik.
Zusammengefasst:
Multi-Owner-Clubs nutzen Talententwicklung, Finanz- und Markensynergien, einheitliche Spielphilosophie und globale Markenführung, um sportlichen Erfolg + wirtschaftliches Wachstum über mehrere Vereine hinweg zu sichern.
Das heisst wir sind auf der unteren Stufe der Nahrungskette und beliefern LAFC
Talentscouting globalisieren: Junge Spieler aus verschiedenen Kontinenten (z. B. Südamerika, Afrika) werden in kleineren Vereinen der Gruppe entwickelt.
Step-by-Step Entwicklung: Ein Spieler wechselt erst zu einem kleineren Club (z. B. 2. Liga), danach zu einem mittleren Verein der Gruppe und schließlich zum Flaggschiff (z. B. Manchester City).
Transferkontrolle: Transfers bleiben in der Gruppe → Kaufpreis/Ablösesummen können intern optimiert oder „gestaltet“ werden.
Geteilte Kosten: Zentrale Strukturen für Scouting, Datenanalyse, Marketing.
Sponsoring: Globale Sponsorenverträge werden für mehrere Clubs abgeschlossen → höhere Attraktivität.
Wertsteigerung durch Netzwerk: Kleine Clubs profitieren vom Renommee des „Muttervereins“ und steigern ihren Marktwert.
Globale Marke: Einheitliches Branding (Farben, Logos, Spielstil). Beispiel: Viele Clubs der City Football Group haben ähnliche Farben.
Lokale Verankerung + globale Strahlkraft: Lokale Fans identifizieren sich mit „ihrem“ Club, gleichzeitig ist er Teil einer weltweiten Fußballmarke.
Merchandising: Gemeinsame Kollektionen und Marketing-Kampagnen.
Spielphilosophie: Einheitlicher Fußballstil in allen Clubs (z. B. Ballbesitzspiel), sodass Spieler leichter zwischen Teams wechseln können.
Trainer- und Staff-Entwicklung: Trainer werden innerhalb des Netzwerks ausgebildet und weitergegeben.
Datengetriebene Analytik: Gemeinsame Plattformen für Leistungsdaten, KI-Scouting, Verletzungsprävention.
UEFA-Regeln: Problematisch, wenn mehrere Clubs derselben Eigentümerstruktur gleichzeitig in europäischen Wettbewerben spielen. Strategien:
Teilbeteiligungen (keine 100% Kontrolle).
Klare Trennung von Management/Strukturen.
Clubs in unterschiedlichen Wettbewerben (z. B. einer in CL, einer in EL).
City Football Group (ManCity, Girona, Palermo, New York City FC, Melbourne City usw.): Erfolgsmodell mit globalem Talentfluss.
Red Bull (Salzburg, Leipzig, Bragantino, New York Red Bulls): Starker Fokus auf Talente + klar definierte Spielphilosophie.
777 Partners (Genua, Standard Lüttich, Hertha BSC etc.): Versuch einer internationalen Portfolio-Strategie, aktuell aber in Kritik.
Multi-Owner-Clubs nutzen Talententwicklung, Finanz- und Markensynergien, einheitliche Spielphilosophie und globale Markenführung, um sportlichen Erfolg + wirtschaftliches Wachstum über mehrere Vereine hinweg zu sichern.
Das heisst wir sind auf der unteren Stufe der Nahrungskette und beliefern LAFC


Zuletzt geändert von Graf Ray am 19.08.25 @ 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn DAS die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück
Re: Quo vadis GC?
so ein absoluter Stuss, wieder. Die LAFC Leute haben kein "Spielzeug, das sie nach Wünschen gestalten können" gebraucht, weil sie das schon hatten! Es heisst LA-fucking-FC!Rintintin_14 hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 6:44Die wurden von Guro eingeseift und dachten sich, da kaufen wir uns ein trefflich Spielzeug, dass wir nach unseren Wünschen gestalten können. Die hatten KEINEN SCHIMMER was sie sich da angelacht haben, geschweige denn, wurde im Vorfeld das sagenumwobene langwierige Prüfverfahren gemacht. Das war alles, aber sicherlich nicht sorgsam abgewogen noch hatte irgendjemand auch nur irgendwie annähernd eine Ahnung, was GC ist.AG_1886 hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 6:18 Es ist alles möglich. Erklärt aber immer noch nicht, weshalb sie den Verein effektiv gekauft haben.
Ich habe genug gesehen, gehört und gelesen. Es ist Zeit für ein Statement oder Commitment seitens LAFC. Andernfalls sollten wir sie aus der Schweiz vertreiben mit allem was uns zur Verfügung steht.
Denn wir sind der GCZ!![]()
Wieso haben sie sich GC angetan? Es ist relativ simpel, denn GC kann für so ein Konstrukt doch gewisse Vorteile haben

- Relativ billig für einen Klub in einer europäischen höchsten Liga
- Kleinere Liga, wo der Abstand zum europäischen Geschäft eher klein ist
- Trotzdem ist die Liga nicht so anspruchsvoll, so dass sie für junge Talente unzugänglich ist (Stichwort Ausbildungsliga)
- Sehr gute Trainingsinfrastruktur mit dem Campus (erwiesen ein wichtiges Kriterium für Bayern gewesen)
- Sehr nahe zu ihrem strategischen Partner Bayern (+gleiche Sprache)
- Nahe an einem internationalen Flughafen
- Kein Stadion
- Hohe Laufkosten
- Vernachlässigter Nachwuchs
Persönlich glaube ich noch nicht so an den Ausstieg. Was genau hätte sich jetzt geändert, dass sie sich aus dem Staub machen wollen? Sie sind jetzt endlich an den Punkt gekommen, wo eigentlich alle Chinesen-Altlasten weg sind (ausser man zählt Amir dazu). Jetzt schneien ja auch langsam die Kicker aus der afrikanischen Talentschmiede ein. Und zwei Bayern-Nachwuchshoffnungen verbringen jetzt zum ersten mal eine volle Saison bei uns. Da macht ein LAFC-Exit ja eher weniger Sinn. Wie gesagt, dass sie gewisse Versprechen gebrochen haben und krassen Sparkurs fahren wollen erstaunt mich nicht. Ob das auf Ausstieg hindeutet, kann ich nicht beurteilen. Defizitveringerung ist ja an sich nicht etwas schlechtes, das kann man wenigstens mit in die Zukunft nehmen falls es kein LAFC mehr gibt in Zürich.
hardturm pls...
Re: Quo vadis GC?
Sollten sich diese Gerüchte um den LAFC bewarheiten, wäre es mal wieder Zeit für ein paar Banner in der Kurve.
Allenfalls dürfte man ruhig mal die LAFC Community informieren (https://www.reddit.com/r/LAFC/new/).
Vielleicht liest ja jemand von LA Galaxy mit und ein Shitstorm entfacht. Was die LAFCigen aber wohl nicht interessiert, da sie nicht vorankommen mit Geld zählen durch die Heung-min Son Trikotverkäufe.
Allenfalls dürfte man ruhig mal die LAFC Community informieren (https://www.reddit.com/r/LAFC/new/).
Vielleicht liest ja jemand von LA Galaxy mit und ein Shitstorm entfacht. Was die LAFCigen aber wohl nicht interessiert, da sie nicht vorankommen mit Geld zählen durch die Heung-min Son Trikotverkäufe.

Re: Quo vadis GC?
Solide Einschätzung, die ich auch so sehe. Exit macht kaum Sinn. Potentielle Käufer, die sich direkt um NDA’s und co scheren und die Infos direkt ins Forum weitergeben? Zwar nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich.oberyn hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 11:15so ein absoluter Stuss, wieder. Die LAFC Leute haben kein "Spielzeug, das sie nach Wünschen gestalten können" gebraucht, weil sie das schon hatten! Es heisst LA-fucking-FC!Rintintin_14 hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 6:44
Die wurden von Guro eingeseift und dachten sich, da kaufen wir uns ein trefflich Spielzeug, dass wir nach unseren Wünschen gestalten können. Die hatten KEINEN SCHIMMER was sie sich da angelacht haben, geschweige denn, wurde im Vorfeld das sagenumwobene langwierige Prüfverfahren gemacht. Das war alles, aber sicherlich nicht sorgsam abgewogen noch hatte irgendjemand auch nur irgendwie annähernd eine Ahnung, was GC ist.
Wieso haben sie sich GC angetan? Es ist relativ simpel, denn GC kann für so ein Konstrukt doch gewisse Vorteile haben:
Und dann gibts die Nachteile:
- Relativ billig für einen Klub in einer europäischen höchsten Liga
- Kleinere Liga, wo der Abstand zum europäischen Geschäft eher klein ist
- Trotzdem ist die Liga nicht so anspruchsvoll, so dass sie für junge Talente unzugänglich ist (Stichwort Ausbildungsliga)
- Sehr gute Trainingsinfrastruktur mit dem Campus (erwiesen ein wichtiges Kriterium für Bayern gewesen)
- Sehr nahe zu ihrem strategischen Partner Bayern (+gleiche Sprache)
- Nahe an einem internationalen Flughafen
All diese Dinge haben sie schon gewusst. Wer denkt, dass bei LAFC diese Sachen niemandem bewusst waren, hätte ich ein Nüsslistadion zu verkaufen. Die Hürden und Blockaden, auf die sie wohl trotzdem gestossen sind, liessen sich nicht in der Buchhaltung lesen, wie zB das absolut toxische Umfeld um den GCZ (Stichwort Vögelchen). Ob sie diese Hürden unterschätzt haben und ihnen nun die Lust genommen haben, werden wir in den nächsten Wochen/Monaten sehen. bei der Übernahme haben sie versprochen, dass sie für mindestens 10 Jahre investieren. Aber dass sie sich nicht unbedingt an ihre Versprechen halten ist ja mittlerweile bekannt ("we invest to win", lokaler CEO etc.). Bis jetzt haben wir zwei Stimmen aus dem Forum. Und so wie ich den Magischen und den Grafen schätze, das zählt noch nicht als Fakten. Warten wir mal ab ob das nun von der Presse aufgegriffen wird, dann wissen wir ob da auch etwas dran ist. Und auch in dem Fall, wird so eine Übernahme trotzdem noch 6-12 Monate gehen.
- Kein Stadion
- Hohe Laufkosten
- Vernachlässigter Nachwuchs
Persönlich glaube ich noch nicht so an den Ausstieg. Was genau hätte sich jetzt geändert, dass sie sich aus dem Staub machen wollen? Sie sind jetzt endlich an den Punkt gekommen, wo eigentlich alle Chinesen-Altlasten weg sind (ausser man zählt Amir dazu). Jetzt schneien ja auch langsam die Kicker aus der afrikanischen Talentschmiede ein. Und zwei Bayern-Nachwuchshoffnungen verbringen jetzt zum ersten mal eine volle Saison bei uns. Da macht ein LAFC-Exit ja eher weniger Sinn. Wie gesagt, dass sie gewisse Versprechen gebrochen haben und krassen Sparkurs fahren wollen erstaunt mich nicht. Ob das auf Ausstieg hindeutet, kann ich nicht beurteilen. Defizitveringerung ist ja an sich nicht etwas schlechtes, das kann man wenigstens mit in die Zukunft nehmen falls es kein LAFC mehr gibt in Zürich.
Re: Quo vadis GC?
Vielleicht interpretiere ich zu viel aber mir fällt auf, dass sich hier einige User mit Insiderwissen tummeln, die erst seit ein paar Wochen oder gar Tagen registriert sind. Dasselbe war schon bei der Diskussion um die Urech-Thematik so. Ich will niemandem das Verbreiten von Unwahrheiten vorwerfen, da die Infos teils von den altbekannten Insidern hier drin bestätigt werden. Aber ich habe schon den Eindruck, dass ein paar Leute ein spezielles Interesse daran haben, die Unruhe innerhalb des Vereins in die Öffentlichkeit/Medien (hier lesen viele Journis) zu tragen und damit etwas zu bewirken.1angryman hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 11:29Solide Einschätzung, die ich auch so sehe. Exit macht kaum Sinn. Potentielle Käufer, die sich direkt um NDA’s und co scheren und die Infos direkt ins Forum weitergeben? Zwar nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich.oberyn hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 11:15
so ein absoluter Stuss, wieder. Die LAFC Leute haben kein "Spielzeug, das sie nach Wünschen gestalten können" gebraucht, weil sie das schon hatten! Es heisst LA-fucking-FC!
Wieso haben sie sich GC angetan? Es ist relativ simpel, denn GC kann für so ein Konstrukt doch gewisse Vorteile haben:
Und dann gibts die Nachteile:
- Relativ billig für einen Klub in einer europäischen höchsten Liga
- Kleinere Liga, wo der Abstand zum europäischen Geschäft eher klein ist
- Trotzdem ist die Liga nicht so anspruchsvoll, so dass sie für junge Talente unzugänglich ist (Stichwort Ausbildungsliga)
- Sehr gute Trainingsinfrastruktur mit dem Campus (erwiesen ein wichtiges Kriterium für Bayern gewesen)
- Sehr nahe zu ihrem strategischen Partner Bayern (+gleiche Sprache)
- Nahe an einem internationalen Flughafen
All diese Dinge haben sie schon gewusst. Wer denkt, dass bei LAFC diese Sachen niemandem bewusst waren, hätte ich ein Nüsslistadion zu verkaufen. Die Hürden und Blockaden, auf die sie wohl trotzdem gestossen sind, liessen sich nicht in der Buchhaltung lesen, wie zB das absolut toxische Umfeld um den GCZ (Stichwort Vögelchen). Ob sie diese Hürden unterschätzt haben und ihnen nun die Lust genommen haben, werden wir in den nächsten Wochen/Monaten sehen. bei der Übernahme haben sie versprochen, dass sie für mindestens 10 Jahre investieren. Aber dass sie sich nicht unbedingt an ihre Versprechen halten ist ja mittlerweile bekannt ("we invest to win", lokaler CEO etc.). Bis jetzt haben wir zwei Stimmen aus dem Forum. Und so wie ich den Magischen und den Grafen schätze, das zählt noch nicht als Fakten. Warten wir mal ab ob das nun von der Presse aufgegriffen wird, dann wissen wir ob da auch etwas dran ist. Und auch in dem Fall, wird so eine Übernahme trotzdem noch 6-12 Monate gehen.
- Kein Stadion
- Hohe Laufkosten
- Vernachlässigter Nachwuchs
Persönlich glaube ich noch nicht so an den Ausstieg. Was genau hätte sich jetzt geändert, dass sie sich aus dem Staub machen wollen? Sie sind jetzt endlich an den Punkt gekommen, wo eigentlich alle Chinesen-Altlasten weg sind (ausser man zählt Amir dazu). Jetzt schneien ja auch langsam die Kicker aus der afrikanischen Talentschmiede ein. Und zwei Bayern-Nachwuchshoffnungen verbringen jetzt zum ersten mal eine volle Saison bei uns. Da macht ein LAFC-Exit ja eher weniger Sinn. Wie gesagt, dass sie gewisse Versprechen gebrochen haben und krassen Sparkurs fahren wollen erstaunt mich nicht. Ob das auf Ausstieg hindeutet, kann ich nicht beurteilen. Defizitveringerung ist ja an sich nicht etwas schlechtes, das kann man wenigstens mit in die Zukunft nehmen falls es kein LAFC mehr gibt in Zürich.
Mein erstes GC-Spiel im Hardturm: https://www.weltfussball.com/spielbericht/super-league-2002-2003-grasshoppers-zuerich-fc-zuerich/#redirect
Re: Quo vadis GC?
du bist nicht allein mit dem Eindruck. auch dass scheinbar LAFC höchstpersönlich den Transfer von Maisonneuve blockiert haben soll kommt von so einem. Das mit den Verkaufsgerüchten (bzw. dass eine interne Gruppe den Ausstieg forcieren will) kommt aber von zwei alten Forumsmitgliedern: Graf Ray und Magic-Kappi. Kannst ja deren Registrierungsdatum anschauen. deren accounts sind wohl älter als gewisse User hier drin.Barijho hat geschrieben: ↑19.08.25 @ 11:59 Vielleicht interpretiere ich zu viel aber mir fällt auf, dass sich hier einige User mit Insiderwissen tummeln, die erst seit ein paar Wochen oder gar Tagen registriert sind. Dasselbe war schon bei der Diskussion um die Urech-Thematik so. Ich will niemandem das Verbreiten von Unwahrheiten vorwerfen, da die Infos teils von den altbekannten Insidern hier drin bestätigt werden. Aber ich habe schon den Eindruck, dass ein paar Leute ein spezielles Interesse daran haben, die Unruhe innerhalb des Vereins in die Öffentlichkeit/Medien (hier lesen viele Journis) zu tragen und damit etwas zu bewirken.
Seriöse Journos werden nicht shit aus dem Forum ohne Bestätigung publizieren. Aber es könnte für sie ein Anstoss sein, da mal nachzufragen und zu bohren. Dazu haben gewisse Medien definitiv ein Interesse darin bei GC Unruhe zu stiften.
hardturm pls...