Magic-Kappi hat geschrieben: ↑19.10.25 @ 20:00
Wäre ich Schiri, so stünden nach rund zwanzig Minuten nicht mehr genügend Spieler auf dem Feld. All das Gemotze, die abschätzigen Handbewegungen, Theatralik, Ball wegspitzeln oder mittragen, nachdem ein Foul gegen einen gepfiffen wurde; das alles müsste konsequent mit Gelb bestraft werden. Wie es Christian Streich einmal sagte: Würde das konsequent während drei bis vier Runden angewandt, würde es schlagartig aufhören oder es gäbe ein ganz anderes Klientel an Spielern.
Inkl. Kopfschütteln, Hände vors Gesicht oder seitlich an den Kopf klatschen um massives Unverständnis zu äussern oder auch nur mit dem Zeigefinger wackeln um zu zeigen, dass das gaaanz bestimmt kein Offside war. Dann aber egal bei welcher Situation bei einem Gegentor einfach mal die Hand heben. Kann ja nur Offside gewesen sein.
Und, wie du erwähnt hast: Die Theatralik ebenfalls mit Geldbussen bestrafen wie im Hockey.
Wie willst du da überall mit dem gelben Karton hinten nach kommen? Der Initialaufwand wäre riesig. Wenn man dann zudem Spiele hat, die man wegen zu wenig Spieler eines oder beider Teams, abbrechen muss, kann dies für Tumult der "Fans" in der Stadt führen, zudem haben sie Eintritt für ein ganzes Spiel und nicht nur 20 Minuten gezahlt. Wer bezahlt dies? Und auch die TV-Rechte sehen ganze Spiele vor und nicht solche, die nach 20 Min. abgebrochen werden. Ich sehe dies leider nicht als praktische Lösung.
Ich fände Geldbussen besser.
- Immer ein Tausender mehr. Vergehen 1-6: 1'000.-- / 2'000.-- / 3'000.-- / 4'000.-- / 5'000.-- / 6'000.-- / usw. - Sammelt ein Spieler im 1. Spiel 6 Reklamationspunkte sind dies 21'000-). Bezahlbar vor dem nächsten Spiel. Kann es der Spieler nicht selber bezahlen, darf der Verein es nicht bezahlen. Durch eine vom Spieler so verursachte "Sperre", muss ihm der Verein nur noch die Hälfte an Lohn bezahlen.
Bessert sich der Spieler nicht, darf der Verein ab 3 Monatslöhnen Busse die Lohnzahlung einstellen und kein anderer Verein darf den Spieler, vor Ablauf der Saison, unter Vertrag nehmen. Schliesslich hat es sich der Spieler aktiv selber eingebrockt. Hierbei wird es aber wohl zu rechtlichen Problemen kommen
Das eingenommene Geld soll in die Juniorenausbildung (Verteilschlüssel A) Die Teams die am meisten U-21 Spieler einsetzen / Verteilschlüssel B) Teams der Natispieler), in die Schiedsrichter und VAR-Ausbildung mit ggf. KI-Technik investiert werden --> Nur wird man davon ausgehen können, dass sich die Einnahmen stetig reduzieren... bis nach der nächsten Transferperiode.
Die Regel gibt es ja schon, dass nur noch die beiden Kapitäne mit dem Schiri sprechen dürfen.
Es bedarf aber auch einem Umdenken der unzählig schlechten Kommentatoren, die es nur dann als Indiz für ein Offside oder Foul gelten lassen, wenn möglichst viele Spieler reklamieren...
Magic-Kappi hat geschrieben: ↑19.10.25 @ 20:00
Ausserdem müsste ein Spieler, wegen dessen Pfleger auf den Platz kommen, während mindestens fünf Minuten draussen bleiben. Wenn es so schwerwiegend ist, dass Pfleger aufs Feld kommen müssen, dann müsste medizinisch halbwegs sauber geprüft werden, ob einer überhaupt noch weiterspielen kann. Das dauert mindestens fünf Minuten. Allein das würde gegen all das Rungeheule dieser Susis helfen. Zu guter Letzt: Führt halt mal diese verfluchte Netto-Spielzeit ein. Dann ist die Diskussion um die Nachspielzeit auch mal beendet (heute in der 1. HZ lächerliche 3 Minuten bei allein 5 Minuten VAR-Konsultationen). Und beim VAR gibt es eine Coaches-Challenge pro HZ. Selbst das haben sie im Eishockey den Fussballern voraus.
Nein.
Ja: Es müssten immer 2 Transportwägelchen bereit stehen und auch funktionieren. Der Spieler wird sofort bei einem Spielunberbruch geholt und verbleibt 3-5 Min. draussen.
ABER so wie das heute funktioniert - bis der Schiri Spieler und Pfleger wegschickt, sind die Spieler meinstens schon wieder auf dem Damm. Ob jetzt geschauspielert oder nicht.
Nein: Man stelle sich vor: Schlussphase. Man führt 2:1 und will das Resultat über die Runde bringen. Also wechselt man unbelastete Spieler ein, die foulen dann die Gegner und zwar so richtig (einfach nicht rot würdig), dass sie alle für jeweils 5 Minuten vom Platz müssen. Hurra, der Vorsprung ist gerettet. Soll dies die Lösung sein???