Quo vadis GC?

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Sergio+
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Re: Quo vadis GC?

#10121 Beitrag von Sergio+ »

Rintintin_14 hat geschrieben: 29.10.25 @ 5:08
Lesetipp für alle dies intressiert was ich meine: Putins Netz von Catherine Belton.
Wer nicht lesen mag: Audiobuch oder Blinkist.

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Ungeziefer1886
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Re: Quo vadis GC?

#10122 Beitrag von Ungeziefer1886 »

Charlie Bronson hat geschrieben: 28.10.25 @ 19:54
Rintintin_14 hat geschrieben: 28.10.25 @ 19:17

Das letzte, aber wirklich das Allerletze was GC gebraucht hätte, wäre Rietikers Putin-Russenbande! DAS wäre der Zeitpunkt gewesen, wo mich der Verein für immer verloren hätte! Es gibt keine ‚normalen‘ Investitionen aus Russland seit Putaine an der Macht ist. Das wäre das Niederträchtigste was GC hätte passieren können. Und so sehr ich den Rietiker anfangs noch gefeiert habe. Aber dieser stinksockige Rechtspopulist soll GC in Frieden lassen.
Aber das Blutgeld der Chinesen und Amerikaner nimmst Du? Damit verliert man Dich dann nicht? Hast Du gesehen was diese amerikanischen Bastarde gerade Treiben vor der malerischen Küste Venezuelas? Da bleibt Ihr Heuchler stumm und träumt von einem Barrageplatz.
Rietiker hat als einziger beim Platzsturm in Luzern einen kühlen Kopf bewahrt und konnte die Wogen glätten. Wer weiss, was diese koksenden Tiere mit den nackten GC Spielern alles angestellt hätten.
Dr. Rietiker hat geschlichtet und alle konnten unbeschadet absteigen.
Ich bleibe dabei, man hätte Rietiker, den Russen und Uli Forte eine faire Chance geben sollen.
Du bleibst selbst heute dabei? Mal abgesehen von Geopolitik und Geschichte kann man so etwas einfach nicht ernst nehmen. Was geschah mit den Clubs die unter russischer Führung standen aufgrund der Sanktionen? Chelsea konnte ja verkauft werden, aber wir wären wohl heute konkurs. Und wer sagt dass wir einen Abramovich und kein Bulat Chagaev erhalten hätten?

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Sokari
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Re: Quo vadis GC?

#10123 Beitrag von Sokari »

Wir mussten ja wirklich einiges ertragen in den letzten Jahren, aber das Rietiker Intermezzo inklusive Headhunter Suche kommt locker in die Top-3 der Peinlichkeiten. Nur um Haaresbreite von der Volker Eckel Geschichte übertrumpft. Ich weiss noch wie ich mit meiner Freundin im Restaurant sass, den super Abend genoss, als sie mir mitteilte der Uil Forte käme zu GC zurück. Ich hätte am liebsten das Essen an die Wand geschmissen und das Resti zertrümmert :D
"..chasch mich peinige mit banale meinige und fahrsch am bästä z'nacht i.." [paar@ohrä]

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Núñez 6:5
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Re: Quo vadis GC?

#10124 Beitrag von Núñez 6:5 »

Die Chinesen waren immer noch die besseren ausländischen Investoren.
Leider haben sie zu schnell den Geduldsfaden verloren und den Bettel ziemlich früh schon wieder hingeschmissen.
Der Paddler bekam in der ersten Saison nach dem Aufstieg eigentlich gute Kicker hingestellt.
Mir gefielen auch diese Spieler von den Wolves.
Trotzdem konnte der Minimalist an der Seitenlinie nichts herausholen mit einem Kawabe und Co.
Darum bekam er auch den Übernahmen: "Seitenspasst".

Die Amis dagegen haben zwar die Geduld, aber sie stellten uns jetzt zum zweiten Mal in Folge einen kompletten Rotzkader hin.
Verletzten oder sperren sich ein, zwei Schlüsselspieler ist bereits Ende im Gelände.
Von Kaderbreite haben die wohl noch nie was gehört?
Klar, Talent ist in der Truppe reichlich vorhanden, das stelle ich auch gar nicht in Frage.
Aber Talent allein reicht nicht.
Wir sind nicht in der UEFA Youth League sondern spielen Super League vom Rekordmeister!!

schiggel
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Re: Quo vadis GC?

#10125 Beitrag von schiggel »

Núñez 6:5 hat geschrieben: 29.10.25 @ 9:49 Die Chinesen waren immer noch die besseren ausländischen Investoren.
Leider haben sie zu schnell den Geduldsfaden verloren und den Bettel ziemlich früh schon wieder hingeschmissen.
Der Paddler bekam in der ersten Saison nach dem Aufstieg eigentlich gute Kicker hingestellt.
Mir gefielen auch diese Spieler von den Wolves.
Trotzdem konnte der Minimalist an der Seitenlinie nichts herausholen mit einem Kawabe und Co.
Darum bekam er auch den Übernahmen: "Seitenspasst".

Die Amis dagegen haben zwar die Geduld, aber sie stellten uns jetzt zum zweiten Mal in Folge einen kompletten Rotzkader hin.
Verletzten oder sperren sich ein, zwei Schlüsselspieler ist bereits Ende im Gelände.
Von Kaderbreite haben die wohl noch nie was gehört?
Klar, Talent ist in der Truppe reichlich vorhanden, das stelle ich auch gar nicht in Frage.
Aber Talent allein reicht nicht.
Wir sind nicht in der UEFA Youth League sondern spielen Super League vom Rekordmeister!!
Die chinesen haben nicht von sich aus hingeworfen.. der kaiser von china befahl allen fussballbesitzer die clubs zu verkaufen.. in der tat fand ich für die 1. Mannschaft die chinesen besser.. aber was die aus der jugend und dem campus machten unter aller sau..
Was die amis mit der 1. Mannschaft macht ist fragwürdig.. aber ind er jugend und campus top arbeit.. alles in allem find ich es unter den amis besser
gc isch en saftlade, zum glück han ich gern saft

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Núñez 6:5
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Re: Quo vadis GC?

#10126 Beitrag von Núñez 6:5 »

schiggel hat geschrieben: 29.10.25 @ 10:13
Núñez 6:5 hat geschrieben: 29.10.25 @ 9:49 Die Chinesen waren immer noch die besseren ausländischen Investoren.
Leider haben sie zu schnell den Geduldsfaden verloren und den Bettel ziemlich früh schon wieder hingeschmissen.
Der Paddler bekam in der ersten Saison nach dem Aufstieg eigentlich gute Kicker hingestellt.
Mir gefielen auch diese Spieler von den Wolves.
Trotzdem konnte der Minimalist an der Seitenlinie nichts herausholen mit einem Kawabe und Co.
Darum bekam er auch den Übernahmen: "Seitenspasst".

Die Amis dagegen haben zwar die Geduld, aber sie stellten uns jetzt zum zweiten Mal in Folge einen kompletten Rotzkader hin.
Verletzten oder sperren sich ein, zwei Schlüsselspieler ist bereits Ende im Gelände.
Von Kaderbreite haben die wohl noch nie was gehört?
Klar, Talent ist in der Truppe reichlich vorhanden, das stelle ich auch gar nicht in Frage.
Aber Talent allein reicht nicht.
Wir sind nicht in der UEFA Youth League sondern spielen Super League vom Rekordmeister!!
Die chinesen haben nicht von sich aus hingeworfen.. der kaiser von china befahl allen fussballbesitzer die clubs zu verkaufen.. in der tat fand ich für die 1. Mannschaft die chinesen besser.. aber was die aus der jugend und dem campus machten unter aller sau..
Was die amis mit der 1. Mannschaft macht ist fragwürdig.. aber ind er jugend und campus top arbeit.. alles in allem find ich es unter den amis besser
Okay, das mit der Nachwuchsarbeit ist wirklich eines der wenigen Argumente für die Amis!

Unter den Chinesen allerdings fühlte sich GC irgendwie grösser, arroganter, Rekordmeistermässiger an. Das ist einfach meine persönliche Meinung.
Ihr dürft gerne eine andere Meinung haben.

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oberyn
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Re: Quo vadis GC?

#10127 Beitrag von oberyn »

schiggel hat geschrieben: 29.10.25 @ 10:13 Die chinesen haben nicht von sich aus hingeworfen.. der kaiser von china befahl allen fussballbesitzer die clubs zu verkaufen.. in der tat fand ich für die 1. Mannschaft die chinesen besser.. aber was die aus der jugend und dem campus machten unter aller sau..
Was die amis mit der 1. Mannschaft macht ist fragwürdig.. aber ind er jugend und campus top arbeit.. alles in allem find ich es unter den amis besser
die Abwendung der chinesischen Regierung ggü dem Fussball ist aber schon lange her. Mitte der 2010er warfen ja chinesische Klubs mit Geld um sich und konnten viele Stars (alt und jung) nach China locken. Berühmtestes Beispiel ist ja wohl Oscar, aber natürlich war dieser Push nie so krass wie es jetzt Saudi Arabien tut. Auf jeden Fall, gab der "Kaiser" Ende Dekade den Marschbefehl die Investitionen in den Fussball (In- und Ausland) einzudämmen und seither haben sich chinesische Investoren grossflächig aus dem europäischen Fussball verabschiedet (Inter, City, Atleti etc.).

Da kommt das Investment in GC gegen den Strom und auch das kontinuierliche Investment bei den Wolves. Ob der Verkauf dann an LAFC mit der chinesischen Investitionsstrategie zu tun hat, kann ich nicht sagen. Aber kürzlich haben die Fosun einen Verkauf der Wolves an John Textor ausgeschlossen. Das könnte natürlich auch nur Verhandlungsstrategie sein, aber bei den Wolves gibt es sehr wenig Anzeichen, dass sie gehen wollen (obwohl die Fans das gerne hätten).

Für mich fühlte sich der Verkauf von GC eher an, als ob die Fosun gemerkt hat, dass es nicht so einfach gehen würde wie bei den Wolves. Die hatten sie ja nach dem Aufstieg direkt nach Europa gebracht und das sogar 2x hintereinander. Dass es in der Schweiz nicht möglich war ist erstaunlich und ich denke, dass ihre Schwierigkeiten in der Hinsicht sie zum Verkauf bewegt hat. Kommt dazu, dass in der Schweiz das ausländische Investment einfach weniger toleriert wird wie in England.
hardturm pls...

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Ungeziefer1886
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Re: Quo vadis GC?

#10128 Beitrag von Ungeziefer1886 »

Núñez 6:5 hat geschrieben: 29.10.25 @ 10:20
schiggel hat geschrieben: 29.10.25 @ 10:13

Die chinesen haben nicht von sich aus hingeworfen.. der kaiser von china befahl allen fussballbesitzer die clubs zu verkaufen.. in der tat fand ich für die 1. Mannschaft die chinesen besser.. aber was die aus der jugend und dem campus machten unter aller sau..
Was die amis mit der 1. Mannschaft macht ist fragwürdig.. aber ind er jugend und campus top arbeit.. alles in allem find ich es unter den amis besser
Okay, das mit der Nachwuchsarbeit ist wirklich eines der wenigen Argumente für die Amis!

Unter den Chinesen allerdings fühlte sich GC irgendwie grösser, arroganter, Rekordmeistermässiger an. Das ist einfach meine persönliche Meinung.
Ihr dürft gerne eine andere Meinung haben.
Mit Kawabe und Toti hatten wir zwei Spieler mit denen man etwas hätte reissen können, wenn sie auch ein anständiges Team zur seite gehabt hätten. Die konnten dann nichtmal die Winterpause mit uns machen und Toti war ganz weg. Was genau machte GC unter den Chinesen so "rekordmeistermässig"?

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Magic-Kappi
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Re: Quo vadis GC?

#10129 Beitrag von Magic-Kappi »

Núñez 6:5 hat geschrieben: 29.10.25 @ 9:49

Die Amis dagegen haben zwar die Geduld, aber sie stellten uns jetzt zum zweiten Mal in Folge einen kompletten Rotzkader hin.
Äh nein. Die hatten ziemlich genau gleich lange Geduld. Und ja, richtig; ich rede bereits in der Vergangenheitsform von den Amis. Die haben bereits abgeschlossen vor ein paar Monaten. Es geht nur noch darum, GC möglichst rasch loszuwerden. Gerade das hinstellen einer M-Budget-Truppe ist für mich Beweis genug, dass sie bereits abgeschlossen haben mit uns.
Ich bleibe dabei: in 12 Monaten wird die GC-Welt bereits wieder eine ganz andere sein. Zu sagen, es sei dann eine bessere oder eine schlechtere; davor hüte ich mich natürlich. Und wenn mich mein Urin nicht vollends täuscht, dann sind es nicht einmal mehr 12 Monate. Eine Schwangerschaft dauert ja auch nur 40 Wochen, zumindest bei uns Menschen. In dieser Zeit bringt man schon was zur Welt.
kummerbube hat geschrieben: 23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei. :idea:

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Núñez 6:5
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Re: Quo vadis GC?

#10130 Beitrag von Núñez 6:5 »

Ungeziefer1886 hat geschrieben: 29.10.25 @ 11:50
Núñez 6:5 hat geschrieben: 29.10.25 @ 10:20

Okay, das mit der Nachwuchsarbeit ist wirklich eines der wenigen Argumente für die Amis!

Unter den Chinesen allerdings fühlte sich GC irgendwie grösser, arroganter, Rekordmeistermässiger an. Das ist einfach meine persönliche Meinung.
Ihr dürft gerne eine andere Meinung haben.
Mit Kawabe und Toti hatten wir zwei Spieler mit denen man etwas hätte reissen können, wenn sie auch ein anständiges Team zur seite gehabt hätten. Die konnten dann nichtmal die Winterpause mit uns machen und Toti war ganz weg. Was genau machte GC unter den Chinesen so "rekordmeistermässig"?
Ich fand Bolla, Herc, Moreira und Ribeiro allesamt durchaus solide. Bei Campana habe ich grosses Potenzial gesehen, doch leider liess ihn der Seitenspasst nur selten spielen. Bonatini wurde meiner Meinung nach im Mäfenforum oft schlechter gemacht, als er tatsächlich war. Er kam am besten zur Geltung, wenn er sich aus der Tiefe ins Spiel einschaltete, den Ball im zentralen Mittelfeld aufnahm und mit guter Ballkontrolle sowie Übersicht den Angriff einleitete.

Auch Pusic, Demhasaj und „Koksnase“ Schmidi aus der Aufsteigertruppe brachten das gewisse Etwas ins Team. Insgesamt war das eine richtig spannende Truppe mit Charakter, die auch oft zusammen in den Ausgang gingen.

Und selbst bei Loosli, trotz seiner Patzer, konnte man immerhin noch ein gewisses Mitgefühl aufbringen, da GC Bueb.

Ach ja, Schettine hat mir auch gut gefallen. Der stösste ein wenig später dazu.

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