Quo vadis GC?

[ArcticWolf]

zuerst im falschen thread gepostet, deshalb nochmals hier rein:

Frage an die informierte Schwarmintelligenz hier drin:
Hat irgendjemand irgendeine halbwegs verlässliche Zahl, was der GC Campus an Unterhalts- und Betriebskosten, ev. Miete oder ähnlichem, den Klub im Jahr so kostet?
Habe versucht auch nur eine einzige belastbare Nummer dazu zu finden... Fehlanzeige! Was meiner bescheidenen Erfahrung nach meit kein besonders gutes Zeichen in einem Unternehmen ist.

Sutter hat im Sommer etwas von 4 mio gesagt und dass er dieses Geld lieber für Spieler ausgeben würde. Was ich auch noch gerne wüsste ist, was er heute Wert wäre ist, wenn man ihn verkaufen wollte.

Hatte eben auch so alles ein bisschen gehört/gelesen... aber konkret gibt's offenbar nichts?
Und dabei denke ich, sollten es tatsächlich so an die 1.5 Mio sein sollten, so wäre das zwar immer noch eine Menge Holz, aber man bekommt auch was dafür. Und 1.5 Mio pro Jahr mit Verkäufen junger Spieler sollten ja zu erwirtschaften sein, wenn man den nun eingeschlagegen Weg nun konsequent so weitergeht. Somit würde sich der Campus sozusagen selber targen. Sollten hingegen die 4 Mio näher dran sein (was ich prsönlich eben auch ein wenig befürchte) dann dürfte das schon um einiges unrealistischer sein, dass man den Campus durch Verkäufe junger Spieler finanzieren könnte.
Klar, ist nur ein Teilchen in der ganzen Defizitmisere, in welcher wir uns seit Jahrzehnten abarbeiten. Aber m.M.n. kein unwesentliches

[Florian1886]

Ich denke in den 4Mio ist auch die Stadionmiete im Letzigrund drin. Diese kostet auch nochmals eine gute Stange Geld.
Ich war der Meinung der Campus kostet uns rund 2.Mio im Jahr.

[kai_stutz]

Sion Präsi... betrifft aber im weitesten sinne auch uns etwas

Apropos Mäzenatentum: Wie viel Geld haben Sie in den FC Sion gesteckt in all den Jahren?
Mehr als 150 Millionen Franken. Der Klub kostet mich jeden Monat 450'000 Franken. Aber damit muss jetzt Schluss sein.

«Das viele Geld zerrinnt bei den meisten Fussballern zwischen den Fingern. Schuld daran sind sie nicht selber. Es ist der schlechte Einfluss von Beratern und Familien.»
Also kann man festhalten: Ohne neues Stadion kein Präsident Christian Constantin. Ohne Christian Constantin kein FC Sion.
So ist es. Es gibt keinen Zweiten, der so ein Dummkopf ist, das so zu handhaben wie ich es seit bald 30 Jahren mache.

https://www.watson.ch/sport/interview/1 ... ionprojekt

[Caio#21]

Sion Präsi... betrifft aber im weitesten sinne auch uns etwas

Apropos Mäzenatentum: Wie viel Geld haben Sie in den FC Sion gesteckt in all den Jahren?
Mehr als 150 Millionen Franken. Der Klub kostet mich jeden Monat 450'000 Franken. Aber damit muss jetzt Schluss sein.

«Das viele Geld zerrinnt bei den meisten Fussballern zwischen den Fingern. Schuld daran sind sie nicht selber. Es ist der schlechte Einfluss von Beratern und Familien.»
Also kann man festhalten: Ohne neues Stadion kein Präsident Christian Constantin. Ohne Christian Constantin kein FC Sion.
So ist es. Es gibt keinen Zweiten, der so ein Dummkopf ist, das so zu handhaben wie ich es seit bald 30 Jahren mache.

https://www.watson.ch/sport/interview/1 ... ionprojekt

momoll, einen Dummen gibt es immer. Man muss ihn jeweils nur finden

[Caio#21]

In guten wie auch in schlechten Zeiten

Heute haben wir sicher den Tiefpunkt der Saison erreicht. Das Team deshalb im Stich lassen, ist keine Option. Den Staff in Frage stellen, ist keine Option. Dem Verein den Rücken kehren, keine Option!

Kommt ins Stadion und helft dem jungen Team, verdammt nochmals! Sie benötigen den Support immer, nicht nur in den Gala-Spielen (Cup oder gegen die Liga-Highlights). Viele lachen hier über zb Winti, doch diese Fans erscheinen treu Match für Match. Es geht hier nicht um Inhaber, sondern um unser Team und unsere Farben.

Wir werden an GC wieder Freude haben, evtl. schon in der Rückrunde, in der nächsten Saison, wenn wir wieder im Hardturm sind oder irgendwann. Und wenn nicht, dann ist es so, in guten wie in schlechten Zeiten!

[Núñez 6:5]

In guten wie auch in schlechten Zeiten

Heute haben wir sicher den Tiefpunkt der Saison erreicht. Das Team deshalb im Stich lassen, ist keine Option. Den Staff in Frage stellen, ist keine Option. Dem Verein den Rücken kehren, keine Option!

Kommt ins Stadion und helft dem jungen Team, verdammt nochmals! Sie benötigen den Support immer, nicht nur in den Gala-Spielen (Cup oder gegen die Liga-Highlights). Viele lachen hier über zb Winti, doch diese Fans erscheinen treu Match für Match. Es geht hier nicht um Inhaber, sondern um unser Team und unsere Farben.

Wir werden an GC wieder Freude haben, evtl. schon in der Rückrunde, in der nächsten Saison, wenn wir wieder im Hardturm sind oder irgendwann. Und wenn nicht, dann ist es so, in guten wie in schlechten Zeiten!

Du warst ja selber nicht im Stadion...

[Caio#21]

Du warst ja selber nicht im Stadion...

a) jep, weil familiär was dazwischen kam
b) mit Kauf eines (ungenutzten) Tickets trotzdem immerhin den Verein unterstützt. Und nicht eines der günstigen Sorte
c) dreifach schade, hätte gerne etwas zur Stimmumg beigetragen, im A

[GC_Rentner]

Ab wie vielen Millionen Defizit darf man die berechtigte Hoffnung haben, dass der Laden endlich geschlossen wird?

Wenn die Höhe des Defizits in diesem Zusammenhang relevant wäre, hätte sich GC spätestens 2003 in den Amateurfussball verabschiedet.

Das Ende der berühmten "Anschubfinanzierung" durch die Herren Gut, Albers und Gerber. Noch nie zuvor wurde auch nur annähernd dermassen viel Geld durch Private in einen Schweizer Fussballklub gepumpt. Und noch selten blieb davon noch so wenig bestehen, sobald die Zahlungen eingestellt wurden. Und ja, man kann alles an diesem einen Spiel An jenem Abend damals in Athen aufhängen, aber das wäre zu billig. Man hatte es komplett verpasst auch nur irgend etwas aufzubauen. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch das letzte Vierteljahrhundert GCZ Geschichte - ständige diese fehlende Kompetenz.
Neue Besitzer, Manager, Präsidenten, Geschäftsführer, ect. ect. ect... sie kamen und gingen... und immer gab's nur die eine Konstante: NULL Kompetenz!
Und ganz offensichtlich ist diese auch nie von aussen hinen zu tragen gelungen. Immer komme je länger je mehr zum Schluss, dass es wohl wirklich einen echten Neuanfang bräuchte.
Das heisst die erste Mannschaft vom Spielbetrieb der Super League abzumelden und komplett neu anfangen - so man das denn möchte.
Vielleicht lässt sich der Campus mittels Gönnerschaften finanzieren, ansonsten wird der halt abgestossen. Und ansonsten eben halt Jahr für Jahr aufbauen und wieder wachsen. Ob man jemals wieder in die Super League kommt, wäre dann halt nicht sicher. Aber zumindest wäre man ein Schweizer Verein, mit Schweizer Strukturen und einer Verankerung in der Stadt. Weil, das was wir seit Jahrzehnten erleben hat mit dem Grasshopper Club und seinem einstigen Grundgedanken nun doch wirklich nichts mehr zu tun, oder?

[Boniek]

Wenn die Höhe des Defizits in diesem Zusammenhang relevant wäre, hätte sich GC spätestens 2003 in den Amateurfussball verabschiedet.

Das Ende der berühmten "Anschubfinanzierung" durch die Herren Gut, Albers und Gerber. Noch nie zuvor wurde auch nur annähernd dermassen viel Geld durch Private in einen Schweizer Fussballklub gepumpt. Und noch selten blieb davon noch so wenig bestehen, sobald die Zahlungen eingestellt wurden. Und ja, man kann alles an diesem einen Spiel An jenem Abend damals in Athen aufhängen, aber das wäre zu billig. Man hatte es komplett verpasst auch nur irgend etwas aufzubauen. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch das letzte Vierteljahrhundert GCZ Geschichte - ständige diese fehlende Kompetenz.
Neue Besitzer, Manager, Präsidenten, Geschäftsführer, ect. ect. ect... sie kamen und gingen... und immer gab's nur die eine Konstante: NULL Kompetenz!
Und ganz offensichtlich ist diese auch nie von aussen hinen zu tragen gelungen. Immer komme je länger je mehr zum Schluss, dass es wohl wirklich einen echten Neuanfang bräuchte.
Das heisst die erste Mannschaft vom Spielbetrieb der Super League abzumelden und komplett neu anfangen - so man das denn möchte.
Vielleicht lässt sich der Campus mittels Gönnerschaften finanzieren, ansonsten wird der halt abgestossen. Und ansonsten eben halt Jahr für Jahr aufbauen und wieder wachsen. Ob man jemals wieder in die Super League kommt, wäre dann halt nicht sicher. Aber zumindest wäre man ein Schweizer Verein, mit Schweizer Strukturen und einer Verankerung in der Stadt. Weil, das was wir seit Jahrzehnten erleben hat mit dem Grasshopper Club und seinem einstigen Grundgedanken nun doch wirklich nichts mehr zu tun, oder?

Ich behaupte immer noch, dass die GC-Welt heute anders aussähe, hätte 1998 nicht der Aussenseiter Real Madrid sondern der Favorit Juventus Turin den CL-Final gewonnen.

[Milan]

Wenn die Höhe des Defizits in diesem Zusammenhang relevant wäre, hätte sich GC spätestens 2003 in den Amateurfussball verabschiedet.

Das Ende der berühmten "Anschubfinanzierung" durch die Herren Gut, Albers und Gerber. Noch nie zuvor wurde auch nur annähernd dermassen viel Geld durch Private in einen Schweizer Fussballklub gepumpt. Und noch selten blieb davon noch so wenig bestehen, sobald die Zahlungen eingestellt wurden. Und ja, man kann alles an diesem einen Spiel An jenem Abend damals in Athen aufhängen, aber das wäre zu billig. Man hatte es komplett verpasst auch nur irgend etwas aufzubauen. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch das letzte Vierteljahrhundert GCZ Geschichte - ständige diese fehlende Kompetenz.
Neue Besitzer, Manager, Präsidenten, Geschäftsführer, ect. ect. ect... sie kamen und gingen... und immer gab's nur die eine Konstante: NULL Kompetenz!
Und ganz offensichtlich ist diese auch nie von aussen hinen zu tragen gelungen. Immer komme je länger je mehr zum Schluss, dass es wohl wirklich einen echten Neuanfang bräuchte.
Das heisst die erste Mannschaft vom Spielbetrieb der Super League abzumelden und komplett neu anfangen - so man das denn möchte.
Vielleicht lässt sich der Campus mittels Gönnerschaften finanzieren, ansonsten wird der halt abgestossen. Und ansonsten eben halt Jahr für Jahr aufbauen und wieder wachsen. Ob man jemals wieder in die Super League kommt, wäre dann halt nicht sicher. Aber zumindest wäre man ein Schweizer Verein, mit Schweizer Strukturen und einer Verankerung in der Stadt. Weil, das was wir seit Jahrzehnten erleben hat mit dem Grasshopper Club und seinem einstigen Grundgedanken nun doch wirklich nichts mehr zu tun, oder?

Dieser Alfred