Wo sind sie jetzt?
- reggaehopper
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Re: Wo sind sie jetzt?
verdienen wird er genug...
- Super Hopper
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Re: Wo sind sie jetzt?
wo spielt der eigentlich jetzt? immernoch beim pack? oder bei udinese? hab den in der migros limi gesehn vorgestern. er ist klein wie offshore und hat äuserst doof ausgeschaut.
Obacht, ich bin der Super Hopper!
Re: Wo sind sie jetzt?
Bei Inter Baku in Aserbaidschan spielt der Gute. Er freut sich schon aufs Derby gegen Bertuccis Neftchi Baku. Wird sicher ein Knaller..Super Hopper hat geschrieben:wo spielt der eigentlich jetzt? immernoch beim pack? oder bei udinese? hab den in der migros limi gesehn vorgestern. er ist klein wie offshore und hat äuserst doof ausgeschaut.
Re: Wo sind sie jetzt?
Vom grossen Rekordmeister Grasshopper Club Zürich zu den kleinen Scheissern, nach Baku und in die Dominikanische Nati..... Sozusagen eine Traumkarriere.
Re: Wo sind sie jetzt?
Sportlicher Höhenflug in Raten
Fussball Jetzt zündet Zug 94 die erste Stufe seiner Apollo-Mission. Der Verein strebt sportlich nach oben - macht aber sogleich andernorts einen Schritt zurück.
Marco Morosoli
Bei Zug 94 ist vieles anders geworden. Die gestrige Generalversammlung findet nicht mehr im Stadionrestaurant der Herti-Allmend statt, sondern im Burgbach-Saal. Zudem wird ein üppiges Buffet aufgetischt und edler Wein gereicht. Die 129 Vereinsmitglieder sind aber nicht deswegen gekommen. Sie wollen aus erster Quelle erfahren, wie der Fussball auf dem Platz gesunden soll. Mehr noch: wie sportlich neue Höhen zu erreichen sind. Möglich machen soll dies eine Investorengruppe, die sich in der Zug 94 Sports & Entertainment AG (ZSE AG) organisiert hat. Aushängeschild darin ist der in Zuger Fussballkreisen bestens bekannte Martin Andermatt. Er ist Verwaltungsrat der ZSE AG. Taktgeber hinter dem Projekt Apollo ist aber Martin Blaser. Der Delegierte des Verwaltungsrates der ZSE AG erläuterte gestern eine Stunde lang, wie er Zug 94 sportlich - und auch finanziell - auf Vordermann bringen will. Basis dazu ist ein perfektes, auf drei Säulen ruhendes Businessmodell. Es soll den Fussball, die Infrastruktur und Transferrechte als «Geldmaschine» in Einklang bringen.
Gebannte Zuhörerschar
Blaser zieht die Zuhörer in seinen Bann. Kaum einer im Saal räuspert sich. Was Blaser sagt, klingt einleuchtend: «Wenn wir das Geld nicht gesichert haben, dann geben wir es nicht aus.» Diese Prämisse hat jetzt dazu geführt, dass das Budget für die erste Mannschaft im laufenden Jahr um 80 000 Franken reduziert wurde. Gleichzeitig sollen mehr Sponsoren akquiriert werden. Bei diesen Aktivitäten will die Investorengruppe Support geben.
Die sportlichen Pläne von Martin Blaser, einem Sportvermarkter, und seinen Mitstreitern sind ambitioniert. Der gestern vorgelegte Businessplan sieht vor, dass Zug 94 im Jahre 2017 in die Challenge League, die zweithöchste Klasse in der Schweiz, aufsteigen soll. Das Ganze soll dabei solide finanziert sein. Blaser zählt als warnendes Beispiel Baulmes auf. Der Klub aus dem 1000-Seelen-Dorf im Waadtländer Jura spielte bis 2007 noch in der Challenge League und liegt jetzt in der 2. Liga interregional an letzter Stelle. Solches soll in Zug nicht passieren. Wie genau Blaser das Vorhaben erfolgreich gestalten will, ist auch nach dem gestrigen Abend nicht vollumfänglich klar. Dass die Stadt signalisiert hat, dass sie kein Geld für ein neues Fussballstadion hat, macht Blaser auch nicht sprachlos: «Niemand hat gesagt, dass die Stadt uns ein Stadion bezahlen muss.» Der Sportvermarkter holt auch die Basis ab. Sie scheint ihm treu ergeben, Opposition ist keine vorhanden. Alle Beschlüsse fallen einstimmig. Die Juniorenabteilung ist attraktiv. Es musste gar ein Zugangsstopp ausgesprochen werden.
Führung umgekrempelt
Zug 94 hat gestern auch seine Führung umgekrempelt. Beat Knoblauch - bisher Vizepräsident - steht einem Dreiergremium vor, zu dem noch Martin Andermatt und Martin Blaser als Vizepräsidenten gehören. Sie ersetzen Martin Kaufmann. Er ist zurückgetreten. Martin Andermatt freut sich auf seine neue Aufgabe: «Die Sache ist spannend. Ich tue alles, um das anvisierte Ziel zu erreichen.» Dafür bekomme er kein Geld, schiebt der Ur-Baarer mit langjähriger internationaler Erfahrung noch nach. Bis sportlich eine zweite Apollo-Stufe gezündet wird, bleibt Blaser bescheiden: Ein Raclette-Abend, eine Golf-Trophy und eine Zug-94-Kreditkarte sollen Geld für den Nachwuchs hereinholen.
Quelle: Neue Zuger Zeitung vom 28.09.2012
Dirty Erich hat geschrieben:Wir waren schon immer nüchtern, kalt, abweisend, ein bisschen arrogant. So sind die Zürcher. Und so bin ich. Man kann sich nicht verleugnen.
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Re: Wo sind sie jetzt?
einer von so vielen versagern in unseren reihen im neuen jahrtausend. unglaublich, was wir alles für habaschen bei uns hatten. blaser, sauber etc etc etc etc. ein wunder bin ich noch gc fan.
dialimou hat geschrieben:![]()
"Ich gange erscht vo GC weg, wämmer 15 000 Saisoncharte verchauft händ!"
Sportlicher Höhenflug in Raten
Fussball Jetzt zündet Zug 94 die erste Stufe seiner Apollo-Mission. Der Verein strebt sportlich nach oben - macht aber sogleich andernorts einen Schritt zurück.
Marco Morosoli
Bei Zug 94 ist vieles anders geworden. Die gestrige Generalversammlung findet nicht mehr im Stadionrestaurant der Herti-Allmend statt, sondern im Burgbach-Saal. Zudem wird ein üppiges Buffet aufgetischt und edler Wein gereicht. Die 129 Vereinsmitglieder sind aber nicht deswegen gekommen. Sie wollen aus erster Quelle erfahren, wie der Fussball auf dem Platz gesunden soll. Mehr noch: wie sportlich neue Höhen zu erreichen sind. Möglich machen soll dies eine Investorengruppe, die sich in der Zug 94 Sports & Entertainment AG (ZSE AG) organisiert hat. Aushängeschild darin ist der in Zuger Fussballkreisen bestens bekannte Martin Andermatt. Er ist Verwaltungsrat der ZSE AG. Taktgeber hinter dem Projekt Apollo ist aber Martin Blaser. Der Delegierte des Verwaltungsrates der ZSE AG erläuterte gestern eine Stunde lang, wie er Zug 94 sportlich - und auch finanziell - auf Vordermann bringen will. Basis dazu ist ein perfektes, auf drei Säulen ruhendes Businessmodell. Es soll den Fussball, die Infrastruktur und Transferrechte als «Geldmaschine» in Einklang bringen.
Gebannte Zuhörerschar
Blaser zieht die Zuhörer in seinen Bann. Kaum einer im Saal räuspert sich. Was Blaser sagt, klingt einleuchtend: «Wenn wir das Geld nicht gesichert haben, dann geben wir es nicht aus.» Diese Prämisse hat jetzt dazu geführt, dass das Budget für die erste Mannschaft im laufenden Jahr um 80 000 Franken reduziert wurde. Gleichzeitig sollen mehr Sponsoren akquiriert werden. Bei diesen Aktivitäten will die Investorengruppe Support geben.
Die sportlichen Pläne von Martin Blaser, einem Sportvermarkter, und seinen Mitstreitern sind ambitioniert. Der gestern vorgelegte Businessplan sieht vor, dass Zug 94 im Jahre 2017 in die Challenge League, die zweithöchste Klasse in der Schweiz, aufsteigen soll. Das Ganze soll dabei solide finanziert sein. Blaser zählt als warnendes Beispiel Baulmes auf. Der Klub aus dem 1000-Seelen-Dorf im Waadtländer Jura spielte bis 2007 noch in der Challenge League und liegt jetzt in der 2. Liga interregional an letzter Stelle. Solches soll in Zug nicht passieren. Wie genau Blaser das Vorhaben erfolgreich gestalten will, ist auch nach dem gestrigen Abend nicht vollumfänglich klar. Dass die Stadt signalisiert hat, dass sie kein Geld für ein neues Fussballstadion hat, macht Blaser auch nicht sprachlos: «Niemand hat gesagt, dass die Stadt uns ein Stadion bezahlen muss.» Der Sportvermarkter holt auch die Basis ab. Sie scheint ihm treu ergeben, Opposition ist keine vorhanden. Alle Beschlüsse fallen einstimmig. Die Juniorenabteilung ist attraktiv. Es musste gar ein Zugangsstopp ausgesprochen werden.
Führung umgekrempelt
Zug 94 hat gestern auch seine Führung umgekrempelt. Beat Knoblauch - bisher Vizepräsident - steht einem Dreiergremium vor, zu dem noch Martin Andermatt und Martin Blaser als Vizepräsidenten gehören. Sie ersetzen Martin Kaufmann. Er ist zurückgetreten. Martin Andermatt freut sich auf seine neue Aufgabe: «Die Sache ist spannend. Ich tue alles, um das anvisierte Ziel zu erreichen.» Dafür bekomme er kein Geld, schiebt der Ur-Baarer mit langjähriger internationaler Erfahrung noch nach. Bis sportlich eine zweite Apollo-Stufe gezündet wird, bleibt Blaser bescheiden: Ein Raclette-Abend, eine Golf-Trophy und eine Zug-94-Kreditkarte sollen Geld für den Nachwuchs hereinholen.
Quelle: Neue Zuger Zeitung vom 28.09.2012
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Re: Wo sind sie jetzt?
Bei GC haben sich schon ganz andere die Finger verbrannt und dürften in ihrem Lebenslauf für immer gebrandmarkt sein. Von vielen schreiben wir heute schon gar nicht mehr, die in den letzten 9 Jahren kamen und fast alle wieder gingen.
yoda: Forumslegende Ikone, Veteran und Chefarchivar von gczforum.ch
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Re: Wo sind sie jetzt?
was macht eigentlich der schmuddel meier jetzt?yoda hat geschrieben:Bei GC haben sich schon ganz andere die Finger verbrannt und dürften in ihrem Lebenslauf für immer gebrandmarkt sein. Von vielen schreiben wir heute schon gar nicht mehr, die in den letzten 9 Jahren kamen und fast alle wieder gingen.
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