Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Am meisten ärgert, dass wir von der Körpergrösse her den Thunern eigentlich weit überlegen wären und sie mit Matic einen kleinen Torhüter haben, welcher bei Standards auf der Linie klebt. Im Rückspiel bitte Babunski als Stossstürmer für Abubakhar, für noch mehr Strafraumpräsenz.
Geile Choreo und gute Stimmung!
Wenn man den Ligaerhalt gegen dieses Thun nicht schafft, hat man es auch nicht verdient. Auch wenn diese im Rückspiel wohl anders auftreten werden...
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Wenn man den Ligaerhalt gegen dieses Thun nicht schafft, hat man es auch nicht verdient. Auch wenn diese im Rückspiel wohl anders auftreten werden...
Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
was bleibt uns dann übrig?LivioZanetti hat geschrieben: ↑26.05.24 @ 21:26Unter aller Sau?
Würde es eher desillusioniert nennen!
Was mich eher wundert ist, das zum Teil clevere Leute (ja, auch du gehörst dazu) so blind und naiv jedem Konstrukt hinterher marschieren..
gerne würde ich einen spross 2.0 bringen, kenne aber leider keinen.
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Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Die Erkenntnis des Sonntags: Dieser Gegner ist in zwei Spielen sicher schlagbar. Aber... ein Selbstläufer wird die Partie in der Stockhorn-Arena sicher nicht.
Unsere Kurve ist mit Sicherheit Erstklassig, da gibt es keine Frage. Geiler Support an die Mannschaft und voller Einsatz für Blau-Weiss. Chapeau!
Das Aergernis gestern waren eindeutig die Standard-Situationen. Rund 20 mal konnte Giotto einen Corner üben. Nicht einmal wurde es gefährlich. Allerdings war es auch 20 mal der gleiche Mist. Keine (gewollten) Varianten, kein Überraschungseffekt. Wenn man nach 15 Ecken feststellt, dass es nicht geht, könnte man ja möglicherweise auch einmal etwas ausprobieren (Ausschwärmen vom 11-Meter-Punkt, Ausführender wechseln, etc.). Und die diversen Freistösse aus 20 - 30 Meter Distanz brachten rein gar nichts. Ich frage mich wirklich, was die Jungs den lieben, langen Tag im Campus so treiben. Regeneration und Massage wahrscheinlich...
Es bleibt ein letzter Funke Hoffnung, dass sich die Mannschaft dem Motto: "das Beste kommt zum Schluss" verpflichtet fühlt und sich den besten Saisonmatch für das Barrage-Rückspiel aufgespart hat.
Hopp GC!
Unsere Kurve ist mit Sicherheit Erstklassig, da gibt es keine Frage. Geiler Support an die Mannschaft und voller Einsatz für Blau-Weiss. Chapeau!
Das Aergernis gestern waren eindeutig die Standard-Situationen. Rund 20 mal konnte Giotto einen Corner üben. Nicht einmal wurde es gefährlich. Allerdings war es auch 20 mal der gleiche Mist. Keine (gewollten) Varianten, kein Überraschungseffekt. Wenn man nach 15 Ecken feststellt, dass es nicht geht, könnte man ja möglicherweise auch einmal etwas ausprobieren (Ausschwärmen vom 11-Meter-Punkt, Ausführender wechseln, etc.). Und die diversen Freistösse aus 20 - 30 Meter Distanz brachten rein gar nichts. Ich frage mich wirklich, was die Jungs den lieben, langen Tag im Campus so treiben. Regeneration und Massage wahrscheinlich...
Es bleibt ein letzter Funke Hoffnung, dass sich die Mannschaft dem Motto: "das Beste kommt zum Schluss" verpflichtet fühlt und sich den besten Saisonmatch für das Barrage-Rückspiel aufgespart hat.
Hopp GC!
"CONE OM ZÜRICH"
Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
ein 5:0 wie gegen FCLS letzten winter kann ich nur begrüssen und mit ansage die saison beenedenVentilaTOR hat geschrieben: ↑27.05.24 @ 10:08 Die Erkenntnis des Sonntags: Dieser Gegner ist in zwei Spielen sicher schlagbar. Aber... ein Selbstläufer wird die Partie in der Stockhorn-Arena sicher nicht.
Unsere Kurve ist mit Sicherheit Erstklassig, da gibt es keine Frage. Geiler Support an die Mannschaft und voller Einsatz für Blau-Weiss. Chapeau!
Das Aergernis gestern waren eindeutig die Standard-Situationen. Rund 20 mal konnte Giotto einen Corner üben. Nicht einmal wurde es gefährlich. Allerdings war es auch 20 mal der gleiche Mist. Keine (gewollten) Varianten, kein Überraschungseffekt. Wenn man nach 15 Ecken feststellt, dass es nicht geht, könnte man ja möglicherweise auch einmal etwas ausprobieren (Ausschwärmen vom 11-Meter-Punkt, Ausführender wechseln, etc.). Und die diversen Freistösse aus 20 - 30 Meter Distanz brachten rein gar nichts. Ich frage mich wirklich, was die Jungs den lieben, langen Tag im Campus so treiben. Regeneration und Massage wahrscheinlich...
Es bleibt ein letzter Funke Hoffnung, dass sich die Mannschaft dem Motto: "das Beste kommt zum Schluss" verpflichtet fühlt und sich den besten Saisonmatch für das Barrage-Rückspiel aufgespart hat.
Hopp GC!
gc isch en saftlade, zum glück han ich gern saft
Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Gestern wurde eine Zahl (70%) rausgehauen, dass dieser Anteil an Barragen bereits nach dem Hinspiel entschieden waren. Thun trat sehr vorsichtig auf und verteidigte solidarisch und nah beim Mann.Milan hat geschrieben: ↑27.05.24 @ 7:54 Das positive an diesem Spiel, ist die Erkenntnis, das Thun doch harmloser zu sein scheint, als erwartet. Wir sind denen trotz eigener Gurkentruppe qualitativ überlegen.
Leider reicht das alleine natürlich nirgends hin. Unsere harmlosigkeit bleibt, unfähig spielerisch Gefahr zu erzeugen, keine kreativität, sehr viel Zufall, katastrophale Ecken (es ist ja nichts neues dass 9/10 von Morandis Ecken zu kurz kommen, warum nicht mal einen Spielerknäuel am 1. Pfosten bilden?). Bei so bielen Bällen durch den Strafraum dürfte natürlich auch mal einer vor unsere Füsse fallen, das Glück war gestern definitiv auch nicht auf unserer Seite. Aber am ende ists halt doch eine Qualitätsfrage. In Thun wirss nicht einfacher.
Die Schiedsrichterleistung rund um Sandro Schärer, den ich sonst eigentlich gut finde, war eine Frechheit. Bereits nach 10min war offensichtlich, dass Thun hier aufs Holzhacken aus ist. Da dann eine so lockere Linie laufen zu lassen, geht nicht. Thun müsste bereits zur Pause mindestens 3 mal gelb sehen. Ebenso unverständlich das nicht ahnden des Zeitspiels. Dass Matic erst in der 97. Gelb sieht ist ein Hohn. Das unterbrechen einer gefährlichen Situation, weil sich ein Thuner zum xten mal zu Boden wirft, ebenso. Die Nachspielzeit ist ein Skandal. Das müssen in der 1.hz mindestens 2-3min sein, in der 2. 7-8. Aber dass man in der Schweiz Zeitspiel belohnt ist leider nichts neues. Die Elfersituationen sind kritisch, kann man aber so pfeiffen.
GC konnte nicht mal bei einem Thun mit angezogener Handbremse einige Grosschancen herausspielen. Zudem verteidigt man mit 15-20 Meter Abstand und vom Mittelfeld tändeln sie retour, anstatt im Vollsprint.
Ob Thun im nächsten Spiel Vollgas gibt? Auf jeden Fall darf man nicht in Rückstand geraten. Jetzt wo aber Thun am Aufstieg schnuppert, haben sie auch was zu verlieren.
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Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Richtig. Und vor heimischem Publikum ist der Druck ebenfalls höher. Wir hatten ja immerhin z.B die Derbys, wo wir vor viel Publikum spielten. Für die meisten Thuner wird die Kulisse eher ungewohnt sein. Und ein weiteres Unentschieden führt sie ja auch nur in die Verlängerung. Sie müssen zwangsläufig auch mehr riskieren. Insgesamt glaube ich nicht, dass das Spiel in Thun schwieriger wird für uns. Im Gegenteil; ich schliesse es nicht aus, dass es uns entgegen kommen könnte, wenn sie etwas mehr probieren. Das können sie nicht.Sergio+ hat geschrieben: ↑27.05.24 @ 11:27Gestern wurde eine Zahl (70%) rausgehauen, dass dieser Anteil an Barragen bereits nach dem Hinspiel entschieden waren. Thun trat sehr vorsichtig auf und verteidigte solidarisch und nah beim Mann.Milan hat geschrieben: ↑27.05.24 @ 7:54 Das positive an diesem Spiel, ist die Erkenntnis, das Thun doch harmloser zu sein scheint, als erwartet. Wir sind denen trotz eigener Gurkentruppe qualitativ überlegen.
Leider reicht das alleine natürlich nirgends hin. Unsere harmlosigkeit bleibt, unfähig spielerisch Gefahr zu erzeugen, keine kreativität, sehr viel Zufall, katastrophale Ecken (es ist ja nichts neues dass 9/10 von Morandis Ecken zu kurz kommen, warum nicht mal einen Spielerknäuel am 1. Pfosten bilden?). Bei so bielen Bällen durch den Strafraum dürfte natürlich auch mal einer vor unsere Füsse fallen, das Glück war gestern definitiv auch nicht auf unserer Seite. Aber am ende ists halt doch eine Qualitätsfrage. In Thun wirss nicht einfacher.
Die Schiedsrichterleistung rund um Sandro Schärer, den ich sonst eigentlich gut finde, war eine Frechheit. Bereits nach 10min war offensichtlich, dass Thun hier aufs Holzhacken aus ist. Da dann eine so lockere Linie laufen zu lassen, geht nicht. Thun müsste bereits zur Pause mindestens 3 mal gelb sehen. Ebenso unverständlich das nicht ahnden des Zeitspiels. Dass Matic erst in der 97. Gelb sieht ist ein Hohn. Das unterbrechen einer gefährlichen Situation, weil sich ein Thuner zum xten mal zu Boden wirft, ebenso. Die Nachspielzeit ist ein Skandal. Das müssen in der 1.hz mindestens 2-3min sein, in der 2. 7-8. Aber dass man in der Schweiz Zeitspiel belohnt ist leider nichts neues. Die Elfersituationen sind kritisch, kann man aber so pfeiffen.
GC konnte nicht mal bei einem Thun mit angezogener Handbremse einige Grosschancen herausspielen. Zudem verteidigt man mit 15-20 Meter Abstand und vom Mittelfeld tändeln sie retour, anstatt im Vollsprint.
Ob Thun im nächsten Spiel Vollgas gibt? Auf jeden Fall darf man nicht in Rückstand geraten. Jetzt wo aber Thun am Aufstieg schnuppert, haben sie auch was zu verlieren.
kummerbube hat geschrieben: ↑23.06.23 @ 16:53
Wenn man die fetten Eicheln im schönen Blumengärtli liegen lässt kommen früher oder später die Wildsauen vorbei.![]()
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Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Hast nicht Du bereits geschrieben, dass sie in den letzten Spielen vor der Barrage hoch standen, früh angriffen?Magic-Kappi hat geschrieben: ↑27.05.24 @ 11:36 Im Gegenteil; ich schliesse es nicht aus, dass es uns entgegen kommen könnte, wenn sie etwas mehr probieren. Das können sie nicht.
Wenn da einer pennt, öffnen sich zwangsläufig Räume..
Nur wenn sich an unserer gestrigen Effizienz nichts ändert, werden uns auch allfällige Konter nicht viel nützen..
Wer soll das nötige Tor schiessen? Die Stolperi vorne drin oder der VAR??
Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Der Ausgleich von Grande Giotto ist gold wert. Wenn ich mir vorstelle wir hätten mit Rückstand nach Thun gehen müssen, zieht sich mir grausam der Sack zusammen.
Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
Was war eigentlich die Geste von Morandi mit dem Finger nach dem Goal an die Zuschauer im C? Beleidigt weil die Zuschauer dort nach seinem 20. harmlosen Eckball (davon 5 mal sauber einen Konter der Thuner lanciert...) mal gepfiffen hatten?
Zuletzt geändert von gotham25 am 27.05.24 @ 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Barrage: Grasshopper-Club Zürich - FC Thun, Sonntag 26.05.2024 (16:30 Uhr)
So gross das Unvermögen unserer Offensivspieler auch war, stimmt mich etwas doch sehr positiv: Thun ist grottenschlecht. Da können die Medien und Kommentatoren noch lang von solidarischer/kämpferischer Leistung der Thuner sprechen, Fakt ist, dass sie das deutlich schwächste Team waren, das dieses Jahr Fuss in die Rostlaube setzte. Da war auch ein Ouchy deutlich besser.
Grottenschlecht ist halt auch unsere Offensive. Schon krass, wie unglaublich viel Raum wir um den Strafraum hatten – 20 Eckbälle, gefühlt 70 Flanken (oft aus guter Position) und eigentlich 0 Ertrag. Wenigstens haben wir uns so den Penalty erarbeitet und den verdienten Ausgleich geholt.
Dieser Ausgleich ist nicht zu unterschätzen, wie Magic sagt: Jetzt müssen auch die Thuner liefern und das Spiel gewinnen. Ohne dieses 1:1 hätten sie einfach weiter den Bus parkieren und auf unser Unvermögen hoffen können.
Grottenschlecht ist halt auch unsere Offensive. Schon krass, wie unglaublich viel Raum wir um den Strafraum hatten – 20 Eckbälle, gefühlt 70 Flanken (oft aus guter Position) und eigentlich 0 Ertrag. Wenigstens haben wir uns so den Penalty erarbeitet und den verdienten Ausgleich geholt.
Dieser Ausgleich ist nicht zu unterschätzen, wie Magic sagt: Jetzt müssen auch die Thuner liefern und das Spiel gewinnen. Ohne dieses 1:1 hätten sie einfach weiter den Bus parkieren und auf unser Unvermögen hoffen können.