Rakitic & Co.
Nummer 11 hat geschrieben:Nein seid ihr aber primitiv!!
Muss man sich denn überlegen, woher der Spieler stammt, ob er für uns spielt, bei welchem Verein er in der Schweiz gespielt hat und wo er jetzt spielt, bevor man Mitleid hat oder nicht hat??
Rassismus pur, tammi nomal!!
du sagstes ! stell dir vor bin sogar stolz darauf den typen zu hassen , wobei eigentlich ist er eher so wichtig wie ein lauer furz.....so und jetzt hab noch ein bischen mitleid mit dem armen jungen und seinen frischen euro millionen, er hats halt im vergleich zu dem rest der welt schon extrem schwer ............so oder so , Sch* thema
Rassismus?Nummer 11 hat geschrieben:Nein seid ihr aber primitiv!!
Muss man sich denn überlegen, woher der Spieler stammt, ob er für uns spielt, bei welchem Verein er in der Schweiz gespielt hat und wo er jetzt spielt, bevor man Mitleid hat oder nicht hat??
Rassismus pur, tammi nomal!!
Rassismus ist doch so ein Totschlagargument, dass differenzierten Gedankenaustausch verunmöglicht. Ich kann in diesem Fred keinen richtigen Rassismus entdecken (sorry an alle Gutmenschen hier). Sondern nur Enttäuschung, halt zum Teil harsch ausgedrückt, über den Entscheid eines postpubertierenden, undankbaren Secondo.
Contra Doppelbürgerschaft und pro Integration!
Edith Auch mit Rakitic gewinnen wir niemals einen Blumentopf an einer WM oder EM. Drum hab ich den Jungen schon abgehäkelt.
Bald werden wir wieder Schweizer Meister!
blumer123 hat geschrieben:ich finde Rakitic ist ein netter Mensch, ist meine pers. beurteilung.
Und : es wäre lächerlich, wenn sein Vater oder er jetzt deswegen den Schweizer pass nicht bekämen. könnte ich das entscheiden, würde ich die Familie sofort einbürgern, davon ausgehend dass alles im rechtlichen Rahmen ist. wenn man diese Fussball Geschichte und die Rakitics als menschen, wenn die beiden dinge nicht trennen kann, sorry dann sind wir eine Bananenrepublik, liebe Behörden.
haaallo?! der darf siicher kein schweizer werden! seine Heimat ist ja "koratien"!! tzzz..
Zuletzt bearbeitet von Menzi am Fr 01. Sep. 1886 13:12, insgesamt 1886-mal bearbeitet
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He Maette - danke für deinen wertvollen Beitrag. Kleiner Tipp und erst noch kostenlos --> wenns dich nervt - einfach wegschauenMaette hat geschrieben:I don't give a fuckitic about rakitic.
Dieser Fred und die immer dümmeren Posts nerven langsam.
Gruss und dank
einerwiekeiner
GC - my passion
Lieblingswörter 2010: Kuscheljustiz / Gutmensch
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http://www.woz.ch/artikel/rss/15303.html hat geschrieben:Missmut, verständlich
Von Pascal Claude
«Wir haben euch gerettet. Der Krieg in Jugoslawien ist vorbei. Es ist Zeit, Danke zu sagen und zu gehen.» Solche Briefe erhält Luka Rakitic, wohnhaft in Möhlin AG, der Jugoslawien verlassen hat, als es Jugoslawien noch gab, lange vor dem Krieg. Luka Rakitic hat einen Wunsch: Er möchte den Schweizer Pass. Doch «der wird abgelehnt», heisst es auf den Strassen von Möhlin. Das hat die «Basler Zeitung» (BaZ) herausgefunden. Und sie ist voller Mitgefühl: «Der Missmut der Möhlemer wird verständlich, wenn man betrachtet, dass der junge Rakitic im Dorf seine Ausbildung durchlaufen hat», schreibt die Journalistin.
Der junge Rakitic, es ist bekannt, hat sich als Doppelbürger dafür entschieden, für die kroatische Nationalmannschaft zu spielen. Man hatte ihm bei der Einbürgerungsfeier in Möhlin vergessen mitzuteilen, dass nach Fricktaler Recht der Schweizer Pass dazu verpflichtet, sein Doppelbürgertum zu verleugnen. Jetzt ist der junge Rakitic weg, auf Arbeit im Ruhrgebiet, doch geblieben ist seine Sippe, und die wird nun in Haft genommen, dass es kracht. Auch von der «Basler Zeitung».
Der Missmut auf einen Vater, dessen mündiger Schweizer Sohn eine freie und aus sportlicher Sicht hochgradig vernünftige Entscheidung getroffen hat (Kroatien hat sich seit der Staatsgründung ausser für die EM 2000 für alle Europa- und Weltmeisterschaften qualifiziert), ist für die «Basler Zeitung» verständlich, weil der Sohn im Dorf die Lehre gemacht hat. Mit anderen BaZ-Worten: Vor dem Hintergrund, dass Sohn Rakitic nicht für die Schweiz Fussball spielt, wird die Tatsache, dass er in der Schweiz eine Lehre absolviert hat, zu einer solch bodenlosen Frechheit, dass eine Retourkutsche in Form einer verweigerten Einbürgerung des Vaters geradezu auf der Hand liegt.
Es wird einem leicht anders bei alledem. Die BaZ hat für ihren stimmungsvollen Report in Möhlin sogar einen SP-Mann aufgetrieben, der über den jungen Rakitic den Kopf schüttelt und von «Öl ins Feuer» redet. Ich rief den Mann an, damit er erklärt, er denke in Wahrheit ganz anders, doch er sei in den Ferien, sagte eine Frauenstimme. Vielleicht ruft er irgendwann zurück. Vielleicht liegen wir bis dann aber auch in den Schützengräben, im heiligen Krieg gegen die Undankbaren.
«Wir haben euch gerettet.» Wir. Euch. Wir, das sind wir Schweizerinnen und Schweizer, ganz Liebe, Flotte, allesamt. Jeder und jede von uns ist damals Anfang Neunziger an die Grenze gefahren, die Arme ausgebreitet, im Rucksack heissen Tee und Wolldecken, bereit und willig, alles Elend aufzunehmen, das da kommen mag. Wir. Was haben wir uns nicht alle die Hände schwielig gekrüppelt in der Flüchtlingshilfe. Und dann dieser verdammte Undank. Dieser Hochverrat von diesem wasserstoffblonden Sauhund. «Komm mir nicht mit diesem Verräter», das sagte auch der Barkeeper in der kleinen Luzerner Kneipe, als bei der Bundesliga-Konferenzschaltung der kleine Rakitic ins Bild rückte. «Huere Verröter», nickte der Gast am Tresen. Man ist sich einig, an Reuss und Rhein.
Mit Blaise Nkufo kehrt ein Mann in die Nati zurück, der auf Fragen mit afrikanischen Sprichwörtern antwortet und der es verstanden hat, sich mit Köbi Kuhn zu versöhnen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Zu Rakitic sagt Nkufo in der «SonntagsZeitung»: «Doppelbürger müssen auf ihr Herz hören.» Dem Verband, der Nkufo für das Länderspiel gegen Holland aufgeboten hat, dürfte solches nicht gefallen. Dieser Verband, der seit Jahren an vorderster Front von der Migration profitiert, will junge Auswahlspieler mit Doppelpass schon im Knabenalter dazu bringen, sich der zweiten Haut zu entledigen; bislang mittels Unterschrift unter einen Ehrenkodex, am liebsten aber über eine Ausbildungsentschädigung. Eltern, deren Kinder sich am Ende doch noch umentscheiden, sollen zahlen. Luka Rakitic, der so gerne Schweizer wäre, würde sicher sofort zahlen. Doch für ihn hat man sich etwas Besseres ausgedacht.
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- Frank the Tank
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