Respektlose Journalisten an den Pranger
Wettstein schreibt schon lange schlecht über GC, das ist nichts neues. Für ihn ist es so etwas wie Schadenfreude, weil seine Gurken momentan etwas oben auf schwimmen. Wenn er diesen Text vom Juchhof lustig findet, who cares.
Ich für mich persönlich glaube eher, 2019, wenn wir gerade unseren ungefähr 35. Meistertitel feiern, wird ER für irgend so ein Käseblatt Matchberichte aus der 4. Liga schreiben, und auch dann wird es niemand lesen wollen.
Ich für mich persönlich glaube eher, 2019, wenn wir gerade unseren ungefähr 35. Meistertitel feiern, wird ER für irgend so ein Käseblatt Matchberichte aus der 4. Liga schreiben, und auch dann wird es niemand lesen wollen.
Shadow hat geschrieben:Wettstein schreibt schon lange schlecht über GC, das ist nichts neues. Für ihn ist es so etwas wie Schadenfreude, weil seine Gurken momentan etwas oben auf schwimmen. Wenn er diesen Text vom Juchhof lustig findet, who cares.
Ich für mich persönlich glaube eher, 2019, wenn wir gerade unseren ungefähr 35. Meistertitel feiern, wird ER für irgend so ein Käseblatt Matchberichte aus der 4. Liga schreiben, und auch dann wird es niemand lesen wollen.
HALLO du tickst nicht ganz richtig. Der Wettstein ist 100 Prozent GC fan. Er war es schon immer. DEr Schiffelre und der Uli Kägi sind Gurken.
Sorry wollte dich nicht beleidigen
ES GIT NUR EIN VEREIN
«Der FC Zürich – immer noch im Schatten des Lokalrivalen Grasshopper Clubs Zürich.»
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gangsta hat geschrieben:Shadow hat geschrieben:Wettstein schreibt schon lange schlecht über GC, das ist nichts neues. Für ihn ist es so etwas wie Schadenfreude, weil seine Gurken momentan etwas oben auf schwimmen. Wenn er diesen Text vom Juchhof lustig findet, who cares.
Ich für mich persönlich glaube eher, 2019, wenn wir gerade unseren ungefähr 35. Meistertitel feiern, wird ER für irgend so ein Käseblatt Matchberichte aus der 4. Liga schreiben, und auch dann wird es niemand lesen wollen.
HALLO du tickst nicht ganz richtig. Der Wettstein ist 100 Prozent GC fan. Er war es schon immer. DEr Schiffelre und der Uli Kägi sind Gurken.
Sorry wollte dich nicht beleidigen
Ich hoffe, du bist bald so weit wie Kägi und Schifferle und kannst für uns und gegen RWA schreiben

GCZ für immer und ewig!!!
- Blue-White-Hearted
- Beiträge: 585
- Registriert: 26.01.05 @ 20:45
Einmal mehr - Ueli Kägi. Der RWA-Clown schreibt seine Matchberichte über GC wohl während er in der Südkurve steht...
Mit dem neuesten "Coup" bzw. dem Versuch etwas bei GC aufzudecken (Bericht über Vogel betreffend Bobadilla...) hat er sich abermals als Zweitklassen Journi präsentiert. Nimmt mich ja wunder welche Spieler von RWA dem Hotz und co. gehören...
Mit dem neuesten "Coup" bzw. dem Versuch etwas bei GC aufzudecken (Bericht über Vogel betreffend Bobadilla...) hat er sich abermals als Zweitklassen Journi präsentiert. Nimmt mich ja wunder welche Spieler von RWA dem Hotz und co. gehören...
GC - my passion
Lieblingswörter 2010: Kuscheljustiz / Gutmensch
Lieblingswörter 2010: Kuscheljustiz / Gutmensch
Ein Artikel der Printausgabe der neuen Luzerner Zeitung von heute auf Seite 2
Luzerner Zeitung Seite2
Exklusiv
Die Grenzen der Neutralität
Beni Thurnheer
Auch die Neutralität hat ihre Grenzen! Keine Angst, dies ist kein Diskurs über Diplomatie, sondern über Sportreporter-Kommentare.
Als Reporter des Schweizer Fernsehens hat man die selbstverständliche Pflicht das inländische Sportgeschehen, zum Beispiel ein Fussballspiel, objektiv und ohne Bevorzugung eines Teams zu begleiten. Es schauen sich ja Zuschauer aus Bern und Luzern den Bericht von YB gegen FCL an! Dies gelingt, so glaube ich, nicht schlecht. Die Fans wittern die Bevorzugung einer Mannschaft eher in der Auswahl der Spiele. Weil das Fernsehstudio in Zürich steht, kommt relativ rasch das Argument des «Zürcher Fernsehens» auf den Tisch, sprich die Bevorzugung von GC, FCZ, ZSC Lions, EHC Kloten.
Das Gegenteil ist der Fall! Weil dieser Vorwurf unterschwellig stets vorhanden ist, wird bei sportlich identischer Ausgangslage nicht gewürfelt, sondern der Zürcher Verein systematisch benachteiligt. Aktuellstes Beispiel ist die letzte Runde der Super League: Das Schweizer Fernsehen übertrug das Spiel des FC Basel, als der FC Zürich Meister wurde! Warum? Stellen Sie sich vor, was los gewesen wäre, hätten wir den FCZ übertragen und der FCB wäre Meister geworden. Der ultimative Beweis des zürichlastigen Fernsehens wäre erbracht gewesen!
Wenn es um internationale Anlässe geht, darf aber auch der Schweizer Reporter seine Sympathie durchscheinen lassen, denn 99,9 Prozent der Konsumenten hoffen ja auch, dass die Schweiz gewinnt. Und an Olympischen Spielen geht es in fast allen Wettbewerben einzig darum, ob die Schweizer eine Medaille holen oder nicht. Wer einen Sportler kennt, der hofft, bangt und leidet mit ihm. Das kann so weit gehen, dass man bei einer Niederlage einen Teil der Schuld auf sich nimmt, wie die folgenden persönlichen Erlebnisse verraten ...
An den Olympischen Sommerspielen von Athen wurde ich zum Judo delegiert. Mit Sergej Aschwanden hatte die Schweiz einen heissen Medaillenkandidaten im Rennen. All seine Kämpfe würden wir live zeigen, um 9.00, 11.00, 14.30, 16.30, allenfalls auch den Final um 17.30 Uhr. Aschwanden verlor schon seinen ersten Kampf, und ab 9.10 Uhr hatte ich frei. Nicht ganz, denn nun erhielt ich wider Erwarten das Spiel der Laciga-Brüder in meiner «Hauptsportart» Beachvolleyball von meinem Ersatzmann zurück. Und auch die Lacigas verloren ... Die Kollegin des Westschweizer Fernsehens hatte das gleiche Niederlagen-Double für ihren Sender bestritten, und wir beschlossen, gemeinsam als blosse Fans irgendeine Veranstaltung zu besuchen, bei welcher es garantiert einen Schweizer Sieg geben würde. So pilgerten wir zum Tennis, wo der topgesetzte Roger Federer völlig überraschend ausschied!
Als ich zweieinhalb Jahre später mit der Fussball-Nationalmannschaft in Florida weilte, ergab sich die Gelegenheit, Roger Federer beim Turnier von Key Biscayne zu bewundern. Wieder hatte er in den Monaten zuvor kaum einmal einen Satz abgegeben, doch kaum sass ich auf der Tribüne, unterlag er erneut einem Aussenseiter! Woraus sich der Schluss ziehen lässt, dass ich dem besten Schweizer Sportler aller Zeiten gelinde gesagt kein Glück bringe!
Seither habe ich aber ganz viel dazu beigetragen, dass Roger Federer die unangefochtene Nummer eins des Welttennis geblieben ist. Wie ich das gemacht habe? Ganz einfach! Ich habe das US Open nicht besucht, ich habe das Australian Open nicht besucht, ich war nicht in Hamburg ... Bei der Niederlage gegen Nadal in Paris war ich auch nicht aber meine Frau.
Ich muss ein ernsthaftes Wort mit ihr reden. Nach Wimbledon darf sie auf gar keinen Fall!
Beni Thurnheer (57) ist Showmaster und Sportmoderator von SF DRS. Nach dem Abschluss seines Rechtsstudiums begann er, für das Fernsehen zu arbeiten. Mit «Benissimo» moderiert er eine der erfolgreichsten Sendungen der Schweizer TV-Geschichte.
Luzerner Zeitung Seite2
Exklusiv
Die Grenzen der Neutralität
Beni Thurnheer
Auch die Neutralität hat ihre Grenzen! Keine Angst, dies ist kein Diskurs über Diplomatie, sondern über Sportreporter-Kommentare.
Als Reporter des Schweizer Fernsehens hat man die selbstverständliche Pflicht das inländische Sportgeschehen, zum Beispiel ein Fussballspiel, objektiv und ohne Bevorzugung eines Teams zu begleiten. Es schauen sich ja Zuschauer aus Bern und Luzern den Bericht von YB gegen FCL an! Dies gelingt, so glaube ich, nicht schlecht. Die Fans wittern die Bevorzugung einer Mannschaft eher in der Auswahl der Spiele. Weil das Fernsehstudio in Zürich steht, kommt relativ rasch das Argument des «Zürcher Fernsehens» auf den Tisch, sprich die Bevorzugung von GC, FCZ, ZSC Lions, EHC Kloten.
Das Gegenteil ist der Fall! Weil dieser Vorwurf unterschwellig stets vorhanden ist, wird bei sportlich identischer Ausgangslage nicht gewürfelt, sondern der Zürcher Verein systematisch benachteiligt. Aktuellstes Beispiel ist die letzte Runde der Super League: Das Schweizer Fernsehen übertrug das Spiel des FC Basel, als der FC Zürich Meister wurde! Warum? Stellen Sie sich vor, was los gewesen wäre, hätten wir den FCZ übertragen und der FCB wäre Meister geworden. Der ultimative Beweis des zürichlastigen Fernsehens wäre erbracht gewesen!
Wenn es um internationale Anlässe geht, darf aber auch der Schweizer Reporter seine Sympathie durchscheinen lassen, denn 99,9 Prozent der Konsumenten hoffen ja auch, dass die Schweiz gewinnt. Und an Olympischen Spielen geht es in fast allen Wettbewerben einzig darum, ob die Schweizer eine Medaille holen oder nicht. Wer einen Sportler kennt, der hofft, bangt und leidet mit ihm. Das kann so weit gehen, dass man bei einer Niederlage einen Teil der Schuld auf sich nimmt, wie die folgenden persönlichen Erlebnisse verraten ...
An den Olympischen Sommerspielen von Athen wurde ich zum Judo delegiert. Mit Sergej Aschwanden hatte die Schweiz einen heissen Medaillenkandidaten im Rennen. All seine Kämpfe würden wir live zeigen, um 9.00, 11.00, 14.30, 16.30, allenfalls auch den Final um 17.30 Uhr. Aschwanden verlor schon seinen ersten Kampf, und ab 9.10 Uhr hatte ich frei. Nicht ganz, denn nun erhielt ich wider Erwarten das Spiel der Laciga-Brüder in meiner «Hauptsportart» Beachvolleyball von meinem Ersatzmann zurück. Und auch die Lacigas verloren ... Die Kollegin des Westschweizer Fernsehens hatte das gleiche Niederlagen-Double für ihren Sender bestritten, und wir beschlossen, gemeinsam als blosse Fans irgendeine Veranstaltung zu besuchen, bei welcher es garantiert einen Schweizer Sieg geben würde. So pilgerten wir zum Tennis, wo der topgesetzte Roger Federer völlig überraschend ausschied!
Als ich zweieinhalb Jahre später mit der Fussball-Nationalmannschaft in Florida weilte, ergab sich die Gelegenheit, Roger Federer beim Turnier von Key Biscayne zu bewundern. Wieder hatte er in den Monaten zuvor kaum einmal einen Satz abgegeben, doch kaum sass ich auf der Tribüne, unterlag er erneut einem Aussenseiter! Woraus sich der Schluss ziehen lässt, dass ich dem besten Schweizer Sportler aller Zeiten gelinde gesagt kein Glück bringe!
Seither habe ich aber ganz viel dazu beigetragen, dass Roger Federer die unangefochtene Nummer eins des Welttennis geblieben ist. Wie ich das gemacht habe? Ganz einfach! Ich habe das US Open nicht besucht, ich habe das Australian Open nicht besucht, ich war nicht in Hamburg ... Bei der Niederlage gegen Nadal in Paris war ich auch nicht aber meine Frau.
Ich muss ein ernsthaftes Wort mit ihr reden. Nach Wimbledon darf sie auf gar keinen Fall!
Beni Thurnheer (57) ist Showmaster und Sportmoderator von SF DRS. Nach dem Abschluss seines Rechtsstudiums begann er, für das Fernsehen zu arbeiten. Mit «Benissimo» moderiert er eine der erfolgreichsten Sendungen der Schweizer TV-Geschichte.
Life is a tale told by an idiot -- full of sound and fury, signifying nothing.
W.S.
W.S.