Wo sind sie jetzt?
- Ciri Sforza
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Re: Wo sind sie jetzt?
Jetzt dürfte auch klar sein wer bei uns im Sommer den Trainerposten übernimmt…
Re: Wo sind sie jetzt?
wird wohl in unserer Geschichte nicht gerade mit sehr viel Ruhm in die Bücher gehen, schliesslich verpasste er mit einer der stärksten GC-Teams der 90er Jahren den einzug in die Finalrunde. Besonders das letzte Spiel der Vorrunde, eine 1:2 Auswärtsniederlage bei den Young Boys, bleibt in Erinnerung, da die Berner, als Abstiegskandidat, mit dem Sieg das Schicksal vom Meisterkandidat besiegelte. Allerdings muss ihm aber auch zugute gehalten werden, dass er eigentlich keine schlechte Bilanz hatte und sicher nicht an der verpassten Finalrunde hauptschuldig war, kam ja erst ab dem 9. Spieltag zu GC. Er führte dann GC zum ersten Platz in der Abstiegsrunde Gruppe A mit 10 Siegen aus 14 Spielen. Seine Bilanz: 19 Siege aus 35 Spielen, je 8 Unentschieden und Niederlagen.Ehemaliger Spitzentrainer Leo Beenhakker mit 82 Jahren verstorben
Der ehemalige Fußballtrainer Leo Beenhakker ist heute Nachmittag verstorben. Dies teilte seine Familie NOS mit. Der ehemalige Spitzentrainer wurde 82 Jahre alt.
Beenhakker begann seine Arbeit als Trainer von Veendam im Jahr 1968. Der damals 26-jährige gebürtige Rotterdamer war der jüngste Cheftrainer im niederländischen Profifußball.
Er ist einer der wenigen Trainer, die sowohl bei Ajax als auch bei Feyenoord erfolgreich waren. In den Jahren 1980 und 1990 wurde er mit Ajax Meister. Im Jahr 1999 holte er mit Feyenoord den nationalen Titel. Legendär war ‚Don Leo‘ als Cheftrainer von Real Madrid, wo er drei Jahre in Folge spanischer Meister wurde (1987-1989).
Als Nationaltrainer der Niederlande hatte Beenhakker weniger Glück. Unter seiner Leitung verpassten die Niederlande die Weltmeisterschaft 1986 nach zwei Entscheidungsspielen gegen Belgien. 1990 nahm Beenhakker zwar mit der niederländischen Mannschaft an der Weltmeisterschaft teil, aber das Turnier in Italien endete mit einer großen Enttäuschung. Es gab viele Spekulationen über die Umstände, aber der Trainer beschloss, darüber zu schweigen.
Später war Beenhakker auch Trainer von Saudi-Arabien, Trinidad und Tobago und Polen. Mit Trinidad qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaft 2006, mit Polen für die Europameisterschaft 2008. Einen Sieg bei einer Endrunde konnte Beenhakker nie verbuchen.
Leo Beenhakker war bekannt für seine Aussagen und Witzeleien, oft mit einem zynischen Unterton. Die „Chips-Generation“ (für die vermeintlich verwöhnte Fußballergeneration der 1980er Jahre) und „der Pokal mit den großen Ohren“ (für den Europapokal I) wurden von ihm geprägt.
https://nos.nl/artikel/2563112-oud-topt ... -overleden
Auch eliminierte GC mit ihm Sporting im UEFA Cup, nach einem 3:1 Sieg im Rückspiel in Lissabon nach Verlängerung. Siegtorschütze damals: Giovane Elber in der 110. Minute. In der nächsten Runde musste man sich dann der AS Roma geschlagen geben, trotz 4:3 Heimsieg im Rückspiel (0:3 im Hinspiel). Torschützen de Vicente (2x), Sutter und Gämperle kehrten den 0:2 Rückstand zu einer zwischenzeitlichen 4:2 Führung.
Trotzdem muss konstatiert werden, dass Beenhakkers Zeit bei GC eine Enttäuschung war. Schliesslich kam er mit Vorschussloorbeeren, die man seither wohl nie wieder bei uns gesehen hat: 3x holländischer Meister mit Feyenoord (2x) und Ajax, sowie 3x spanischer Meister mit Real fucking Madrid! Zudem gewann er einmal den spanischen Cup und 2 mal den spanischen Supercup. Nach seiner GC-Zeit konnte er aber nie an seine Erfolge der 80er-Jahre anschliessen. Er gewann aber noch je 2x die holländische Meisterschaft und Superpokal mit Feyenoord. Ferner führte er Trinidad und Tobago 2006 zu ihrer ersten WM-Teilnahme und Polen 2008 zu deren ersten EM.
hardturm pls...
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Re: Wo sind sie jetzt?
Leo wurde erst geholt, als Vogels Spitzenidee mit Ausbildungstrainer Oldrich Svab fürchterlich in die Hosen gegangen war. Beenhakker verhinderte immerhin den Abstieg und führte die Mannschaft noch in den Cupfinal, wo man allerdings an Subiat bzw. Lugano scheiterte.oberyn hat geschrieben: ↑10.04.25 @ 21:56wird wohl in unserer Geschichte nicht gerade mit sehr viel Ruhm in die Bücher gehen, schliesslich verpasste er mit einer der stärksten GC-Teams der 90er Jahren den einzug in die Finalrunde. Besonders das letzte Spiel der Vorrunde, eine 1:2 Auswärtsniederlage bei den Young Boys, bleibt in Erinnerung, da die Berner, als Abstiegskandidat, mit dem Sieg das Schicksal vom Meisterkandidat besiegelte. Allerdings muss ihm aber auch zugute gehalten werden, dass er eigentlich keine schlechte Bilanz hatte und sicher nicht an der verpassten Finalrunde hauptschuldig war, kam ja erst ab dem 9. Spieltag zu GC. Er führte dann GC zum ersten Platz in der Abstiegsrunde Gruppe A mit 10 Siegen aus 14 Spielen. Seine Bilanz: 19 Siege aus 35 Spielen, je 8 Unentschieden und Niederlagen.Ehemaliger Spitzentrainer Leo Beenhakker mit 82 Jahren verstorben
Der ehemalige Fußballtrainer Leo Beenhakker ist heute Nachmittag verstorben. Dies teilte seine Familie NOS mit. Der ehemalige Spitzentrainer wurde 82 Jahre alt.
Beenhakker begann seine Arbeit als Trainer von Veendam im Jahr 1968. Der damals 26-jährige gebürtige Rotterdamer war der jüngste Cheftrainer im niederländischen Profifußball.
Er ist einer der wenigen Trainer, die sowohl bei Ajax als auch bei Feyenoord erfolgreich waren. In den Jahren 1980 und 1990 wurde er mit Ajax Meister. Im Jahr 1999 holte er mit Feyenoord den nationalen Titel. Legendär war ‚Don Leo‘ als Cheftrainer von Real Madrid, wo er drei Jahre in Folge spanischer Meister wurde (1987-1989).
Als Nationaltrainer der Niederlande hatte Beenhakker weniger Glück. Unter seiner Leitung verpassten die Niederlande die Weltmeisterschaft 1986 nach zwei Entscheidungsspielen gegen Belgien. 1990 nahm Beenhakker zwar mit der niederländischen Mannschaft an der Weltmeisterschaft teil, aber das Turnier in Italien endete mit einer großen Enttäuschung. Es gab viele Spekulationen über die Umstände, aber der Trainer beschloss, darüber zu schweigen.
Später war Beenhakker auch Trainer von Saudi-Arabien, Trinidad und Tobago und Polen. Mit Trinidad qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaft 2006, mit Polen für die Europameisterschaft 2008. Einen Sieg bei einer Endrunde konnte Beenhakker nie verbuchen.
Leo Beenhakker war bekannt für seine Aussagen und Witzeleien, oft mit einem zynischen Unterton. Die „Chips-Generation“ (für die vermeintlich verwöhnte Fußballergeneration der 1980er Jahre) und „der Pokal mit den großen Ohren“ (für den Europapokal I) wurden von ihm geprägt.
https://nos.nl/artikel/2563112-oud-topt ... -overleden
Auch eliminierte GC mit ihm Sporting im UEFA Cup, nach einem 3:1 Sieg im Rückspiel in Lissabon nach Verlängerung. Siegtorschütze damals: Giovane Elber in der 110. Minute. In der nächsten Runde musste man sich dann der AS Roma geschlagen geben, trotz 4:3 Heimsieg im Rückspiel (0:3 im Hinspiel). Torschützen de Vicente (2x), Sutter und Gämperle kehrten den 0:2 Rückstand zu einer zwischenzeitlichen 4:2 Führung.
Trotzdem muss konstatiert werden, dass Beenhakkers Zeit bei GC eine Enttäuschung war. Schliesslich kam er mit Vorschussloorbeeren, die man seither wohl nie wieder bei uns gesehen hat: 3x holländischer Meister mit Feyenoord (2x) und Ajax, sowie 3x spanischer Meister mit Real fucking Madrid! Zudem gewann er einmal den spanischen Cup und 2 mal den spanischen Supercup. Nach seiner GC-Zeit konnte er aber nie an seine Erfolge der 80er-Jahre anschliessen. Er gewann aber noch je 2x die holländische Meisterschaft und Superpokal mit Feyenoord. Ferner führte er Trinidad und Tobago 2006 zu ihrer ersten WM-Teilnahme und Polen 2008 zu deren ersten EM.
Ruhe in Frieden, Legende!

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Re: Wo sind sie jetzt?
Yan Bamert verlängert in Thun bis 2027 mit Option für ein weiteres Jahr. 

E LIEBI WO EWIG WÄHRT
Re: Wo sind sie jetzt?
laut TM hatte der zZ seines Wechsels zu Sion einen MW von 1.75 Mio € und noch 3 Jahre Restvertrag. Zudem gehörte er zum Stamm. Also wieso genau gab man ihn damals ab?EsgittnureinVerein hat geschrieben: ↑24.04.25 @ 16:06 Yan Bamert verlängert in Thun bis 2027 mit Option für ein weiteres Jahr.![]()
hardturm pls...
Re: Wo sind sie jetzt?
Der wurde doch auch von Malenovic dorthin gelotst, vielleicht war man damals einfach froh, alle Stinkstiefel loszuwerden. Ich traue CC schon zu, dass er auch >1Mio für Bamert bezahlt und unsere haben zu der Zeit alles verkauft, was man irgendwie zu Geld machen konnte. Abgesehen davon hat mir Bamert bei Sion immer gefallen, er hat uns da einige Tore geschenktoberyn hat geschrieben: ↑24.04.25 @ 16:18laut TM hatte der zZ seines Wechsels zu Sion einen MW von 1.75 Mio € und noch 3 Jahre Restvertrag. Zudem gehörte er zum Stamm. Also wieso genau gab man ihn damals ab?EsgittnureinVerein hat geschrieben: ↑24.04.25 @ 16:06 Yan Bamert verlängert in Thun bis 2027 mit Option für ein weiteres Jahr.![]()

Re: Wo sind sie jetzt?
Mir liegt wirklich viel an aktuelle und ehemalige GC-Nachwuchsspielern.
Aber von Bamert war ich irgendwie nie sonderlich begeistert.
Aber von Bamert war ich irgendwie nie sonderlich begeistert.
Re: Wo sind sie jetzt?
GC hat für Bamert einiges an Geld erhalten. Egal bei welchem Verein, er hat regelmässig grosse "Böcke" in den Spielen. Wenn man ja Geld für einen Spieler erhält, dann hat sich ja die Ausbildung gelohnt. Schlimm ist es , wenn zB. Spieler wie Marvin Keller, welcher YB Millionen einbringen wird, gratis den Verein verlassen.