Tikva hat geschrieben: ↑17.03.23 @ 23:30
Kreis10_GCZ hat geschrieben: ↑17.03.23 @ 22:55
Tikva hat geschrieben: ↑17.03.23 @ 22:06
Die Agentur wird eine zeitlich beschränkte und daher nutzlose Kampagne umsetzen. Das Trauerspiel von Niederhasli geht damit weiter: Dutzende Marketing-Gags, um die verbliebenen Fans bei Laune zu halten statt endlich einmal eine Strategie zu fahren, die identitätsentscheidende Fragen wie "Wofür steht GC" beantwortet und Massnahmen ergreift, um die entsprechenden Zielgruppen zu erreichen.
Wir im Forum beklagen uns meist mehr, als das wir selber Lösungen präsentieren.
Was würdest du beispielweise als Marketingabteilung machen?
1. Für welche Werte steht der Grasshopper Club Zürich?
2. Welche Zielgruppen spricht der Grasshopper Club Zürich an?
Kannst du eine der beiden Fragen beantworten? Nein, das kann hier und auch auf dem Campus niemand. Und genau darin liegt das Problem: Solange das Grundsätzliche einer jeden Kommunikationsstrategie nicht geklärt ist, nützen auch die besten Marketingmassnahmen langfristig nichts.
1. Für welche Werte steht der Grasshopper Club Zürich?
Wenn man die Geschichte des Clubs anschaut:
Vielseitig (12 Sektionen, Männer und Frauen aber auch im Stadion), Zürich (vom Heugümper am Paradeplatz, bis zum Bootshaus am Mytenquai oder den Curlern im Dolder), Weltoffen, Weitsichtig, Unternehmerisch, Gebildet, Tolerant, Nobel (!) und mehr als nur die Fussball Sektion.
Tom Griffith, Walter Schöller, Marcel Koller … Gurovits (?)
2. Welche Zielgruppen spricht der Grasshopper Club Zürich an?
Jeder, der an die selben Werte glaubt. Auch ein Antidot zum uniformierten, gewaltsuchenden, grossmäuligen, Pöbel vo Ennet. Vielleicht sind dies am Ende vom Tag weniger, aber dafür bleibt man authentisch.
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”