Klar aber wir reden hier immer von noch von der Vermarktung. Da gibt es zB einen Verein der sich als "Stadtclub" bezeichnet obwohl er nicht mal in der Stadt. gegründet wurde. Die UBS oder Glencore sollen sogar umweltfreundlich sein. So abwegig wie diese Beispiele waren die Vorschläge bei weitem nicht. Wer die GC Bücher gelesen hat kann sehr viel aus der Geschichte erkennen was heute noch dem Zeitgeist entspricht. Wir müssen uns nicht neu erfinden sondern neu vermarkten. Der Aspekt eines Traditionsverein muss aber erhalten bleiben.fish of the day hat geschrieben: ↑18.03.23 @ 9:04Die Prädikate weitsichtig und nobel finde ich sehr passend für Niederhasli.Iron hat geschrieben: ↑18.03.23 @ 8:17
1. Für welche Werte steht der Grasshopper Club Zürich?
Wenn man die Geschichte des Clubs anschaut:
Vielseitig (12 Sektionen, Männer und Frauen aber auch im Stadion), Zürich (vom Heugümper am Paradeplatz, bis zum Bootshaus am Mytenquai oder den Curlern im Dolder), Weltoffen, Weitsichtig, Unternehmerisch, Gebildet, Tolerant, Nobel (!) und mehr als nur die Fussball Sektion.
Und bevor jemand mit den dunkleren Kapiteln hervorkommt um zu trollen. Das hatten sogar Clubs wie St. Pauli auch und das noch extremer. Ich sage nicht dass wir St. Pauli kopieren sollen, weil es einfach nicht zu uns passen würde. Dass die Geschichte jedoch bei GC (wie auch St Pauli) aufgearbeitet wurde, und selbst ich der zu diesen Zeiten nicht mal lebte, alleine im Fan-sein darüber lernte, zeugt von einem seriösen und ehrlichen Ansatz. Besser als wenn man mit seiner Geschichte "white washing" betreibt wie es im Club mit der faschoiden Kurve gemacht wird. Die wissen nicht mal dass Rappan anschliessend Nati und FCZ Trainer war. Ich bin froh zu einem Club zu gehören der seine GESAMTE Geschichte aufgearbeitet, statt mit dem Finger auf andere zu zeigen um abzulenken. So lässt sich aus der Vergangenheit lernen und für die Zukunft aufbauen. Auch für die Vermarktung!