Ilja Känzigstufi hat geschrieben:Ich denke an Thomas Binggeli. Er macht ja heute schon viel in dieser Beziehung beim GC. EV äusserte sich auch mal in Richtung Thomas Binggeli als Sportchef.Red Sox hat geschrieben:Wer wird wohl neuer Sportchef?
Presse Thread
Veni, Vidi, Vici, Anno 1886
Mis Dach isch de Himmel vo Züri, de Hardturm mis Bett woni pfuuus, blauwiis mini Decki de letzi s Klosettli ooohh zürii ohhh zürii mis Huuus.....
Mis Dach isch de Himmel vo Züri, de Hardturm mis Bett woni pfuuus, blauwiis mini Decki de letzi s Klosettli ooohh zürii ohhh zürii mis Huuus.....
Hoffentlich nicht. Sonst ist Latour auch noch in 3 Jahren auf unserer Trainerbank.stufi hat geschrieben:Ich denke an Thomas Binggeli. Er macht ja heute schon viel in dieser Beziehung beim GC. EV äusserte sich auch mal in Richtung Thomas Binggeli als Sportchef.Red Sox hat geschrieben:Wer wird wohl neuer Sportchef?
Glaubed nöd an Geister- dr GCZ wird Schwiizermeister!
http://www.bierjunge.ch/files/userbars/gczueri_6.jpg
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Quelle: Weltwoche, Ausgabe 07-05-09 / Von Kurt W. Zimmermann
Medien
Ein Stück aus dem Leben
Heute verzichten wir mal auf intellektuellen Tiefsinn und erzählen einfach eine gute Story nach.
Roger Berbig, Präsident des Zürcher Grasshopper-Clubs (GC), ist «erschüttert». Er ist erschüttert, weil der Blick eine «reine Sensationsstory» gedruckt habe. Na, so was.
Wir sind damit bei der besten Story, die wir seit langem gelesen haben. Für Sportbanausen sei kurz zusammengefasst: Die GC-Spitze kroch dem deutschen Hochstapler Volker Eckel auf den Leim, der ihr 300 Millionen Franken für ihr Fussballteam versprach. Der Blick enthüllte die Peinlichkeit.
Die Story ist gut, weil sie auch einen hübschen Einblick ins Boulevard-Schaffen gibt. Darum erzählen wir der Reihe nach.
Am Mittwoch vorletzter Woche melden sich auf der Blick-Sportredaktion telefonisch die beiden Ostschweizer Werner Nötzli und Cornelia Bösch. Beide sind aus Egnach, sie ist Gemeinderätin im Dorf. Sie sagen, sie hätten eine «Riesensache» zu berichten.
Man trifft sich gleichentags mit Nötzli und Bösch im Blick-Sitzungszimmer. Dort erzählen die beiden, ein unbekannter Investor – keine Namen, bitte – würde eine Riesensumme in GC investieren. Dann ziehen sie einen «Geheimhaltungsvertrag für Exklusivberichterstattung» aus der Tasche. Blick-Sportchef Walter De Gregorio unterschreibt mit innerem Grinsen.
Nun bieten Nötzli und Bösch an, ein Blick-Journalist könne inkognito an einem Treffen im Zürcher Hotel «Baur au Lac» teilnehmen. Dort würden GC-Sportchef Erich Vogel, GC-Finanzchef Heinz Spross und der geheimnisvolle Geldgeber verhandeln.
Der Blick entsendet den News-Journalisten Thomas Ley ins Hotel, weil Ley in der Sportszene unbekannt ist. Zu seiner Verblüffung sind GC-Vogel und GC-Spross tatsächlich anwesend, dazu «Investor» Volker Eckel sowie Freund Nötzli, einer seiner Ostschweizer Türöffner. Blick-Mann Ley stellt sich als «Kommunikationsberater» des Investors vor.
Zur weiteren Verblüffung des Journalisten unterschreiben nun die GC-Vertreter und Investor Eckel am Tisch einen Vertrag über 300 Millionen Franken. Der Investor plaudert von seinem (erfundenen) Halbbruder in Dubai. «Kommunikationsberater» Ley fragt nach dem Deal, ob er ein Foto mit einem Handshake zwischen Sportchef Vogel und Hochstapler Eckel machen dürfe. Er darf und glaubt es kaum.
Was nun folgt, ist wunderbar. Am Montag («Investor greift nach GC!») bringt der Blick die Story des 300-Millionen-Deals, aber noch ohne Namen. Am Dienstag («Das ist er!») enthüllt der Blick die Identität des Investors. Am Mittwoch («GC-Investor ist pleite!») enttarnt der Blick den Investor als bankrotten Schwindler – samt Bild des Vogel-Eckel-Händedrucks.
Natürlich ärgerte sich die Konkurrenz. Sie unterstellte, der Blick habe von Anfang an gewusst, dass die Geschichte erfunden sei. Dennoch habe er sie aufgepumpt, um sie später umso lauter platzen zu lassen. Wir glauben das nicht. Natürlich hat der Blick der Sache von Beginn an misstraut, dafür war sie zu bizarr. Aber man spielte die Story professionell, bis eigene Recherchen ihr Ende einläuteten. Es bestätigte sich die Boulevardregel: Wenn du eine grosse Geschichte hast, dann kannst du sie nicht immer kontrollieren.
Wir können also einem kleinen Stück von Undercover-Journalismus applaudieren. Bekannteste Exponenten des Undercover-Genres sind Günter Wallraff, «der Mann, der bei Bild Hans Esser war», und Gerhard Kromschröder mit seiner Infiltration der Neonazi-Szene.
In unserem Fall haben wir es mit Undercover auf Einladung zu tun. Das ist viel einfacher, aber immer noch eine Geschichte, die das blutige Leben schreibt. Blutiges Leben ist selten geworden im Lehnstuhl-Journalismus der Gegenwart. Darum haben wir den Blick wieder mal gerne gelesen.
Medien
Ein Stück aus dem Leben
Heute verzichten wir mal auf intellektuellen Tiefsinn und erzählen einfach eine gute Story nach.
Roger Berbig, Präsident des Zürcher Grasshopper-Clubs (GC), ist «erschüttert». Er ist erschüttert, weil der Blick eine «reine Sensationsstory» gedruckt habe. Na, so was.
Wir sind damit bei der besten Story, die wir seit langem gelesen haben. Für Sportbanausen sei kurz zusammengefasst: Die GC-Spitze kroch dem deutschen Hochstapler Volker Eckel auf den Leim, der ihr 300 Millionen Franken für ihr Fussballteam versprach. Der Blick enthüllte die Peinlichkeit.
Die Story ist gut, weil sie auch einen hübschen Einblick ins Boulevard-Schaffen gibt. Darum erzählen wir der Reihe nach.
Am Mittwoch vorletzter Woche melden sich auf der Blick-Sportredaktion telefonisch die beiden Ostschweizer Werner Nötzli und Cornelia Bösch. Beide sind aus Egnach, sie ist Gemeinderätin im Dorf. Sie sagen, sie hätten eine «Riesensache» zu berichten.
Man trifft sich gleichentags mit Nötzli und Bösch im Blick-Sitzungszimmer. Dort erzählen die beiden, ein unbekannter Investor – keine Namen, bitte – würde eine Riesensumme in GC investieren. Dann ziehen sie einen «Geheimhaltungsvertrag für Exklusivberichterstattung» aus der Tasche. Blick-Sportchef Walter De Gregorio unterschreibt mit innerem Grinsen.
Nun bieten Nötzli und Bösch an, ein Blick-Journalist könne inkognito an einem Treffen im Zürcher Hotel «Baur au Lac» teilnehmen. Dort würden GC-Sportchef Erich Vogel, GC-Finanzchef Heinz Spross und der geheimnisvolle Geldgeber verhandeln.
Der Blick entsendet den News-Journalisten Thomas Ley ins Hotel, weil Ley in der Sportszene unbekannt ist. Zu seiner Verblüffung sind GC-Vogel und GC-Spross tatsächlich anwesend, dazu «Investor» Volker Eckel sowie Freund Nötzli, einer seiner Ostschweizer Türöffner. Blick-Mann Ley stellt sich als «Kommunikationsberater» des Investors vor.
Zur weiteren Verblüffung des Journalisten unterschreiben nun die GC-Vertreter und Investor Eckel am Tisch einen Vertrag über 300 Millionen Franken. Der Investor plaudert von seinem (erfundenen) Halbbruder in Dubai. «Kommunikationsberater» Ley fragt nach dem Deal, ob er ein Foto mit einem Handshake zwischen Sportchef Vogel und Hochstapler Eckel machen dürfe. Er darf und glaubt es kaum.
Was nun folgt, ist wunderbar. Am Montag («Investor greift nach GC!») bringt der Blick die Story des 300-Millionen-Deals, aber noch ohne Namen. Am Dienstag («Das ist er!») enthüllt der Blick die Identität des Investors. Am Mittwoch («GC-Investor ist pleite!») enttarnt der Blick den Investor als bankrotten Schwindler – samt Bild des Vogel-Eckel-Händedrucks.
Natürlich ärgerte sich die Konkurrenz. Sie unterstellte, der Blick habe von Anfang an gewusst, dass die Geschichte erfunden sei. Dennoch habe er sie aufgepumpt, um sie später umso lauter platzen zu lassen. Wir glauben das nicht. Natürlich hat der Blick der Sache von Beginn an misstraut, dafür war sie zu bizarr. Aber man spielte die Story professionell, bis eigene Recherchen ihr Ende einläuteten. Es bestätigte sich die Boulevardregel: Wenn du eine grosse Geschichte hast, dann kannst du sie nicht immer kontrollieren.
Wir können also einem kleinen Stück von Undercover-Journalismus applaudieren. Bekannteste Exponenten des Undercover-Genres sind Günter Wallraff, «der Mann, der bei Bild Hans Esser war», und Gerhard Kromschröder mit seiner Infiltration der Neonazi-Szene.
In unserem Fall haben wir es mit Undercover auf Einladung zu tun. Das ist viel einfacher, aber immer noch eine Geschichte, die das blutige Leben schreibt. Blutiges Leben ist selten geworden im Lehnstuhl-Journalismus der Gegenwart. Darum haben wir den Blick wieder mal gerne gelesen.
"Wichtig!" - ist am Ende auch egal.
Bitte nicht Binggeli! Der ist ja sozusagen der Hund von HPL wo er ist, ist Binggeli nicht weit entfernt, das heißt dann, dass Latour wohl noch länger bleiben wird.zstufi hat geschrieben:Ich denke an Thomas Binggeli. Er macht ja heute schon viel in dieser Beziehung beim GC. EV äusserte sich auch mal in Richtung Thomas Binggeli als Sportchef.Red Sox hat geschrieben:Wer wird wohl neuer Sportchef?
Kann das mal jemand der der kroatischen Sprache mächtig ist, übersetzen. Verstehe den Zusammenhang nicht ganz. Ist Testspieler Lopes mit dem Audi von GC abgehauen oder wurde ihm der hier geklaut? Oder gehts da um was anderes?
David Junior Lopes u Osijeku ostao 'na klocnama'
OSIJEK - Brazilski nogometni internacionalac David Junior Lopes, bivši član FC Porto, NK Osijek i FK Terek Grozny, a kojeg i dvije godine od odlaska iz Gradskog vrta navodno srce svako toliko dovede ponovno u Osijek, u nedjelju je u noći na Vijencu Ivana Meštrovića ostao 'na klocnama'. Policija naravno ne otkriva Lopesovo ime u priopćenju, ali stoji da su četiri kotača nestala s automobila u vlasništvu švicarskog kluba Grasshoppers, kojeg koristi 26-godišnji državljanin Brazila. A upravo je Lopes ondje navodno na probi prije angažmana u narednoj nogometnoj sezoni. Materijalna šteta nastala na automobilu procjenjuje se na 15.000 kuna, a riječ je o Audiju A3.
http://www.jutarnji.hr/sport/nogomet/cl ... ,161858.jl
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