Quo vadis GC?

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Dbidu
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Re: Quo vadis GC?

#8681 Beitrag von Dbidu »

Arctic Wolf hat das eigentlich richtig geschrieben. Eine Schweizer Lösung wäre fast nicht mehr möglich, es ist nicht mehr wie früher das einige Millionen reichen. Wenn zB. ein
Peter Spuler einsteigen würde, dann würde es gehen. Nochmals, die Chinesen haben uns der "Arsch" gerettet, genau so ist es eigentlich auch mit den Amerikanern. Es ist eigentlich nicht fair, dass so viele Leute, obwohl die Amerikaner bezahlen, so schlecht und auch primitiv sich so verhalten. Sie haben ja einiges gut gemacht. Wir haben unseren Geschäftssitz wieder in Zürich an einem edlen Ort, die Juniorenabteilung ist so gut wie schon lange nicht mehr, die U 21 ebenfalls. Die Damenmannschaft spielt seit Jahren erstmals um den Titel. Ich bin auch nicht unbedingt Fan vom Damenfussball, aber auch da braucht es keine abschätzigen Worte gegen die eigene Mannschaft. Das Problem ist einfach, dass der Erfolg unserer 1. Mannschaft ausbleibt bis jetzt. Wären wir in der Meisterrunde da wäre ja alles gut. Viele Fehler sind gemacht worden. Die Amerikaner müssen endlich begreifen, dass wir jemanden als Präsidenten brauchen der hier ist. Wir brauchen auch einen Sportchef, welcher den Schweizer Markt kennt. Die Mannschaft braucht einen Knipser, einen Abwehrchef, welcher jedes Spiel dabei ist.
Jetzt können wir nur hoffen, dass wir nicht direkt absteigen. Ich glaube wer in der Barrage ist, wird Aarau in 2 Spielen bezwingen, egal ob es GC, Winterthur oder Yverdon ist.
Im Sommer können die Amerikaner keine Ausreden mehr bringen, weil es zu viele Spieler im Kader hat, welche nicht genügen. Erreichen wir noch Rang 10 wo wir jetzt stehen, dann haben sie sogar das sportliche Zahl erreicht. Sollten die Amerikaner bei uns den "Bettel" hinwerfen, weil so viele Leute unter der Gürtellinie schreiben, dann gute Nacht.
Ich glaube kaum, dass wir Fans zufrieden sind, wenn wir als GC weit unten wieder beginnen müssten. Sollten wie wieder in Schweizer Hände gelangen, dann wird es nicht sehr lange dauern und wir sind Konkurs, ausser eben es kommen Personen wie Peter Spuhler.

strubä
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Re: Quo vadis GC?

#8682 Beitrag von strubä »

Für mich muss der Club bis nach dem letzten Match ruhig sein. Kein Video, kein social media… nichts! Nach der Saison sollen sie öffentlich hinstehen vor den Fans.

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ze turbo
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Re: Quo vadis GC?

#8683 Beitrag von ze turbo »

Dbidu hat geschrieben: 04.05.25 @ 20:21 Arctic Wolf hat das eigentlich richtig geschrieben. Eine Schweizer Lösung wäre fast nicht mehr möglich, es ist nicht mehr wie früher das einige Millionen reichen. Wenn zB. ein
Peter Spuler einsteigen würde, dann würde es gehen. Nochmals, die Chinesen haben uns der "Arsch" gerettet, genau so ist es eigentlich auch mit den Amerikanern. Es ist eigentlich nicht fair, dass so viele Leute, obwohl die Amerikaner bezahlen, so schlecht und auch primitiv sich so verhalten. Sie haben ja einiges gut gemacht. Wir haben unseren Geschäftssitz wieder in Zürich an einem edlen Ort, die Juniorenabteilung ist so gut wie schon lange nicht mehr, die U 21 ebenfalls. Die Damenmannschaft spielt seit Jahren erstmals um den Titel. Ich bin auch nicht unbedingt Fan vom Damenfussball, aber auch da braucht es keine abschätzigen Worte gegen die eigene Mannschaft. Das Problem ist einfach, dass der Erfolg unserer 1. Mannschaft ausbleibt bis jetzt. Wären wir in der Meisterrunde da wäre ja alles gut. Viele Fehler sind gemacht worden. Die Amerikaner müssen endlich begreifen, dass wir jemanden als Präsidenten brauchen der hier ist. Wir brauchen auch einen Sportchef, welcher den Schweizer Markt kennt. Die Mannschaft braucht einen Knipser, einen Abwehrchef, welcher jedes Spiel dabei ist.
Jetzt können wir nur hoffen, dass wir nicht direkt absteigen. Ich glaube wer in der Barrage ist, wird Aarau in 2 Spielen bezwingen, egal ob es GC, Winterthur oder Yverdon ist.
Im Sommer können die Amerikaner keine Ausreden mehr bringen, weil es zu viele Spieler im Kader hat, welche nicht genügen. Erreichen wir noch Rang 10 wo wir jetzt stehen, dann haben sie sogar das sportliche Zahl erreicht. Sollten die Amerikaner bei uns den "Bettel" hinwerfen, weil so viele Leute unter der Gürtellinie schreiben, dann gute Nacht.
Ich glaube kaum, dass wir Fans zufrieden sind, wenn wir als GC weit unten wieder beginnen müssten. Sollten wie wieder in Schweizer Hände gelangen, dann wird es nicht sehr lange dauern und wir sind Konkurs, ausser eben es kommen Personen wie Peter Spuhler.
Das es mit einer Lösung mehr als schwierig wird ist richtig. Ebenfalls richtig ist, dass es gewisse Leute hier täglich schaffen, ihr Niveau mit Beldeidigungen unter der Gürtellinie gegenüber den Amis nochmals zu unterbieten
Harte Kritik darf und muss aber schon sein. Der Geschäftssitz in Zürich ist super, aber ansonsten erscheint der Club genauso Führungslos und Unsichtbar wie die Jahre zuvor. Beim Kader sind keine Verbesserungen oder Kontinuität erkennbar. Die Amis machten letztes Jahr ohne Erwartungen unsererseits auf dicke Hose, man erinnert sich:

Zu den Ambitionen sagt Johns: «Unsere Investoren wollen Erfolg. Wir werden investieren.» Und Freedman fügt an: «Wir sind nach Europa gekommen, um hier auf der grösstmöglichen Bühne aufzutreten.»


Daran werden sie nun auch gemessen. Es bleibt nicht einfach der Erfolg aus, sondern es droht akute Abstiegsgefahr :!: , was bei unserem Verein auch schnell mal existenzbedrohend sein kann.. Würde man nun nach 1,5 Jahren in die CHL absteigen, trotz den schwachen Teams wie Sion, Winti oder Yverdon in der Liga, dann stellt das Engagement der Amis nicht nur keinen Fortschritt, sondern sogar einen Rückschritt gegenüber den Chinesen dar. Angesichts ihrer grossen Worte MUSS man da fast schon enttäuscht und somit auch etwas wütend sein, alles andere ist unmenschlich.


Ps. Die Amis haben übrigens mit der Frauenmannschaft nichts zu schaffen, können also auch diesen Erfolg nicht für sich verbuchen.

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Rintintin_14
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Re: Quo vadis GC?

#8684 Beitrag von Rintintin_14 »

Dbidu hat geschrieben: 04.05.25 @ 20:21 Arctic Wolf hat das eigentlich richtig geschrieben. Eine Schweizer Lösung wäre fast nicht mehr möglich, es ist nicht mehr wie früher das einige Millionen reichen. Wenn zB. ein
Peter Spuler einsteigen würde, dann würde es gehen. Nochmals, die Chinesen haben uns der "Arsch" gerettet, genau so ist es eigentlich auch mit den Amerikanern. Es ist eigentlich nicht fair, dass so viele Leute, obwohl die Amerikaner bezahlen, so schlecht und auch primitiv sich so verhalten. Sie haben ja einiges gut gemacht. Wir haben unseren Geschäftssitz wieder in Zürich an einem edlen Ort, die Juniorenabteilung ist so gut wie schon lange nicht mehr, die U 21 ebenfalls. Die Damenmannschaft spielt seit Jahren erstmals um den Titel. Ich bin auch nicht unbedingt Fan vom Damenfussball, aber auch da braucht es keine abschätzigen Worte gegen die eigene Mannschaft. Das Problem ist einfach, dass der Erfolg unserer 1. Mannschaft ausbleibt bis jetzt. Wären wir in der Meisterrunde da wäre ja alles gut. Viele Fehler sind gemacht worden. Die Amerikaner müssen endlich begreifen, dass wir jemanden als Präsidenten brauchen der hier ist. Wir brauchen auch einen Sportchef, welcher den Schweizer Markt kennt. Die Mannschaft braucht einen Knipser, einen Abwehrchef, welcher jedes Spiel dabei ist.
Jetzt können wir nur hoffen, dass wir nicht direkt absteigen. Ich glaube wer in der Barrage ist, wird Aarau in 2 Spielen bezwingen, egal ob es GC, Winterthur oder Yverdon ist.
Im Sommer können die Amerikaner keine Ausreden mehr bringen, weil es zu viele Spieler im Kader hat, welche nicht genügen. Erreichen wir noch Rang 10 wo wir jetzt stehen, dann haben sie sogar das sportliche Zahl erreicht. Sollten die Amerikaner bei uns den "Bettel" hinwerfen, weil so viele Leute unter der Gürtellinie schreiben, dann gute Nacht.
Ich glaube kaum, dass wir Fans zufrieden sind, wenn wir als GC weit unten wieder beginnen müssten. Sollten wie wieder in Schweizer Hände gelangen, dann wird es nicht sehr lange dauern und wir sind Konkurs, ausser eben es kommen Personen wie Peter Spuhler.
Ich unterschreibe vieles, was Du schreibst. In der Tat ist es aber so, dass sich Stacy und co. mit ihren Aussagen aus dem Fenster lehnten. Das man Anstand wahren muss, wäre die Grundprämisse unseres Clubs, seiner Historie und dem Renommée. (Ja das gelingt mir bei der Persona Starschy in der Tat auch nicht immer…). Und es ist in der Tat zum Fremdschämen, wie gerade die ‚einzig wahren Hopper‘ sich äussern. Dabei geht es nicht um die Haltung, sondern die Art und Weise, wie diese geäussert wird. Fairerweise muss man sagen, dass in dem Land, aus dem die ‚Partner‘ kommen, gerade die wohl primitivste Regierung ever in Amt und Unwürden ist, die dem tiefen Niveau hier, sicherlich nicht überlegen ist, ganz im Gegenteil. Ich spreche dabei nicht von Handlungen, sondern der Tonalität.

Ich hatte sehr sehr lange Hoffnung, dass die zündenden Transfers kommen. Eine Verpflichtung vom Range eines Kawabe oder gar eines Källström… Leider ging die Restposten-Rally weiter. Bis auf die Sitzverlegung nach Zürich finde ich denn auch keinen Punkt, den ich als gelungen abbuchen könnte. Ich rechne mit einem Weggang. Das lässt sich ja vielleicht an den Äusserungen unserer ‚Präsidentin‘ ablesen, die ja kürzlich betonte, wie schwierig und - zwischen den Zeilen - undankbar wir doch seien. Ein echtes Bekenntnis wäre die Entlassung von Schwarz und die Entbindung jeglicher Kompetenzen von Gärtner. Stattdessen gerne mehr Swissness mit Personen, die Verein, Land und Liga kennen.
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!

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ArcticWolf
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Re: Quo vadis GC?

#8685 Beitrag von ArcticWolf »

Dbidu hat geschrieben: 04.05.25 @ 20:21 Arctic Wolf hat das eigentlich richtig geschrieben. Eine Schweizer Lösung wäre fast nicht mehr möglich, es ist nicht mehr wie früher das einige Millionen reichen. Wenn zB. ein
Peter Spuler einsteigen würde, dann würde es gehen. Nochmals, die Chinesen haben uns der "Arsch" gerettet, genau so ist es eigentlich auch mit den Amerikanern. Es ist eigentlich nicht fair, dass so viele Leute, obwohl die Amerikaner bezahlen, so schlecht und auch primitiv sich so verhalten. Sie haben ja einiges gut gemacht. Wir haben unseren Geschäftssitz wieder in Zürich an einem edlen Ort, die Juniorenabteilung ist so gut wie schon lange nicht mehr, die U 21 ebenfalls. Die Damenmannschaft spielt seit Jahren erstmals um den Titel. Ich bin auch nicht unbedingt Fan vom Damenfussball, aber auch da braucht es keine abschätzigen Worte gegen die eigene Mannschaft. Das Problem ist einfach, dass der Erfolg unserer 1. Mannschaft ausbleibt bis jetzt. Wären wir in der Meisterrunde da wäre ja alles gut. Viele Fehler sind gemacht worden. Die Amerikaner müssen endlich begreifen, dass wir jemanden als Präsidenten brauchen der hier ist. Wir brauchen auch einen Sportchef, welcher den Schweizer Markt kennt. Die Mannschaft braucht einen Knipser, einen Abwehrchef, welcher jedes Spiel dabei ist.
Jetzt können wir nur hoffen, dass wir nicht direkt absteigen. Ich glaube wer in der Barrage ist, wird Aarau in 2 Spielen bezwingen, egal ob es GC, Winterthur oder Yverdon ist.
Im Sommer können die Amerikaner keine Ausreden mehr bringen, weil es zu viele Spieler im Kader hat, welche nicht genügen. Erreichen wir noch Rang 10 wo wir jetzt stehen, dann haben sie sogar das sportliche Zahl erreicht. Sollten die Amerikaner bei uns den "Bettel" hinwerfen, weil so viele Leute unter der Gürtellinie schreiben, dann gute Nacht.
Ich glaube kaum, dass wir Fans zufrieden sind, wenn wir als GC weit unten wieder beginnen müssten. Sollten wie wieder in Schweizer Hände gelangen, dann wird es nicht sehr lange dauern und wir sind Konkurs, ausser eben es kommen Personen wie Peter Spuhler.
Richtig ist, ohne Chinesen oder Amerikaner wären wir einfach Konkurs gegangen. Weil keiner im Raum Zürich übernimmt unser sehr, sehr grosse Defizit Jahr für Jahr. Und ganz ehrlich, ich verstehe das auch. 14,15 oder 16 Millionen (manchmal sogar mehr!) das ist eine WAHNSINNSSUMME! Das vergessen ganz viele nur zu gerne. Vermutlich weil sie sehen, dass ausländische Klubs locker mal 100Mio + für einen einzigen Spieler ausgeben können. Aber das ist einfach nur krank, nicht "das normale". Hier, in der "normalen Welt" sind +/- 15 Millionen so viel Geld. Und dann rechnet das mal 10 Jahre, 150 Millionen, weil wir weder gross Transfereinnahmen machen, noch im Europäischen Geschäft reich würden. 150 Millionen, nur um mehr oder weniger so wie bisher weiter zu wursteln? Kein auch nur halbwegs normal gebliebener Mensch würde das wegschmeissen für nichts und wieder nichts.

Bleibt, falls man eben nicht im Amateurfussball enden will, nur die Amis. Und mit ihnen die Hoffnung, dass sie auch bleiben und weiterhin die Zeche zahlen. Dafür muss man dann auch tatsächlich Danke sagen.
AAAABER! Die Art und Weise, wie die Leute hier arbeiten, ist deutsch und deutlich gesagt, UNTER ALLER SAU!
Eine Präsidentin und ein unsichtbarer VR die NULL Ahnung von dem haben, was sie hier eigentlich machen müssten. Und, das vermute ich jetzt einfach mal, auch fast genausowenig Interesse an dem ganzen hier haben. Dazu hat man einen Sportchef und einen Sportchef und Direktor, welche beide ebenfalls wenig bis gar keine Ahnung vom Schweizer Fussball haben.
Die ganze Art und Weise, wie die Amerikaner und ihre deutschen Handlager hier auftreten und sich benehmen und geschäften, zeugt (IMHO) von einer unheimlichen Arroganz und Ignoranz! Sorry.
Ja, sie bringen das Geld, aber sie verbraten es auch völlig sinnlos und haben auch nach 2 Saisons praktisch nichts vorzuweisen - eher im Gegenteil, man hat so einiges kaputt gemacht. Nicht zuletzt die grosse Portion goodwill, welche von Seiten der Fans ganz klar entgegengebracht wurde zu Anfang.
Mit dem bisher verbratenen Geld, würden Leute wie Gerber, Sutter, Pelzer oder Heitz und selbst ein Oliver Zesiger HUNDERT PROTZENTIG! so viel mehr herausholen.
Wenn es den Amerikanern wirklich ernst damit ist, hier etwas aufbauen zu wollen, dann müssen sie endlich über ihren Schatten springen und einsehen, dass ihre arrogante hotshot consultants Strategie gründlich schief ging. Es wird Zeit für kompetente, einheimische Leute, welche wissen was sie hier machen.
Inside every man there are two wolves always battling. One is anger, envy, false pride, jealousy and greed. The other is joy, peace, love and hope. Every man has to choose which wolf he will feed.

Score
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Re: Quo vadis GC?

#8686 Beitrag von Score »

Es ist absolut korrekt, es wurde auch einiges richtig gemacht unter LAFC Kontrolle. Ich will mich da dem Kummerbube zuliebe selbst zitieren, sie machen nicht alles schlecht ;)

Ich finde die Punkte die Dbidu aufzählt sind richtig. Und ich bin selbst überzeugt, es fehlt eigentlich gar nicht so wahnsinnig viel um besser dazustehen. Warum man aber darauf verzichtet bleibt für mich das grösste aller Rätsel… Spätestens nach einem Jahr hätte man doch begreifen müssen, dass die Vision der Sons of Ben in Zürich schlicht illusorisch ist. (Wer die Doku nicht kennt, kann ich empfehlen). Man hoffte, man könne eine Euphorie entfachen allein mit tollen Worten und könne so eine Fanbewegung aufbauen, in Folge dessen dann „der Apparat“ langsam hochgefahren werden kann. So zumindest macht es mir der Anschein…. Total ignorant der Umständen in welcher der GCZ und die Fans sich befinden (vor allem in der Stadt).

Und dann sind wir wieder beim Punkt, dass so viel nicht fehlt. Ja, 14Mio reinbuttern ist viel. Vor allem wenn kein Outcom da ist. Aber genau da ist doch der Haken! Bei Lugano werden 20Mio reingebuttert (sieht man in den Budgetzahlen, warum nur wir das nicht hinkriegen und die 14Mio als Verlust dastehen ist ein weiteres Rätsel) und da sieht die Geschichte doch anders aus. Wenn du 6Mio mehr ins Team investieren würdest, dann ständen wir nicht auf dem drittletzten Rang mit akuter Abstiegsangst. Wir stehen genau da wo auch unser Kaderwert steht laut Transfermarkt. Wir haben das dritt günstigste Kader (nur 1Mio teurer als Yverdon). Wir würden darum spielen International antreten zu können. Dort, wo sich die Spieler wirklich präsentieren können und wo man den Marktwert eines solchen auch mal steigern könnte. Es würde die Attraktivität für Spieler definitiv erhöhen. Und, mit dem Erfolg kämen auch mehr Fans an die Spiele und somit endet der Kreis. Es müsste nur auf der richtigen Seite gestartet werden…

Dass ein Abstieg nicht grundsätzlich der Tod sein muss wissen wir. Und gerade Lausanne ist ein Beispiel. Das zeigt, dass es trotzdem wieder nach oben gehen kann, trotz Abstieg unter Investoren. Aktuell drei Punkte hinter Platz 3 und im Cup Halbfinal ausgeschieden, beides Dinge von denen wir aktuell nicht mal träumen…

Darum nochmals, es gibt ein paar Dinge die geändert werden müssten und das ganze Projekt kann doch noch Fahrt aufnehmen. Aber dazu müssten sich die Amis langsam bekennen. Erster Schritt wäre ein Schweizer CEO, und zwar einer mit Knowhow und Charakter und keine Marionette. Das zweite wäre punktuell klare Verstärkung im Kader. Und das Dritte ist die Hymne! Nur wenn die zurück ist geht es wieder aufwärts (seit sie abgeschafft wurde hat man ja nur noch zwei mal gewonnen in Zürich) ;)

AG_1886
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Re: Quo vadis GC?

#8687 Beitrag von AG_1886 »

Score hat geschrieben: 04.05.25 @ 23:56 Es ist absolut korrekt, es wurde auch einiges richtig gemacht unter LAFC Kontrolle. Ich will mich da dem Kummerbube zuliebe selbst zitieren, sie machen nicht alles schlecht ;)

Ich finde die Punkte die Dbidu aufzählt sind richtig. Und ich bin selbst überzeugt, es fehlt eigentlich gar nicht so wahnsinnig viel um besser dazustehen. Warum man aber darauf verzichtet bleibt für mich das grösste aller Rätsel… Spätestens nach einem Jahr hätte man doch begreifen müssen, dass die Vision der Sons of Ben in Zürich schlicht illusorisch ist. (Wer die Doku nicht kennt, kann ich empfehlen). Man hoffte, man könne eine Euphorie entfachen allein mit tollen Worten und könne so eine Fanbewegung aufbauen, in Folge dessen dann „der Apparat“ langsam hochgefahren werden kann. So zumindest macht es mir der Anschein…. Total ignorant der Umständen in welcher der GCZ und die Fans sich befinden (vor allem in der Stadt).

Und dann sind wir wieder beim Punkt, dass so viel nicht fehlt. Ja, 14Mio reinbuttern ist viel. Vor allem wenn kein Outcom da ist. Aber genau da ist doch der Haken! Bei Lugano werden 20Mio reingebuttert (sieht man in den Budgetzahlen, warum nur wir das nicht hinkriegen und die 14Mio als Verlust dastehen ist ein weiteres Rätsel) und da sieht die Geschichte doch anders aus. Wenn du 6Mio mehr ins Team investieren würdest, dann ständen wir nicht auf dem drittletzten Rang mit akuter Abstiegsangst. Wir stehen genau da wo auch unser Kaderwert steht laut Transfermarkt. Wir haben das dritt günstigste Kader (nur 1Mio teurer als Yverdon). Wir würden darum spielen International antreten zu können. Dort, wo sich die Spieler wirklich präsentieren können und wo man den Marktwert eines solchen auch mal steigern könnte. Es würde die Attraktivität für Spieler definitiv erhöhen. Und, mit dem Erfolg kämen auch mehr Fans an die Spiele und somit endet der Kreis. Es müsste nur auf der richtigen Seite gestartet werden…

Dass ein Abstieg nicht grundsätzlich der Tod sein muss wissen wir. Und gerade Lausanne ist ein Beispiel. Das zeigt, dass es trotzdem wieder nach oben gehen kann, trotz Abstieg unter Investoren. Aktuell drei Punkte hinter Platz 3 und im Cup Halbfinal ausgeschieden, beides Dinge von denen wir aktuell nicht mal träumen…

Darum nochmals, es gibt ein paar Dinge die geändert werden müssten und das ganze Projekt kann doch noch Fahrt aufnehmen. Aber dazu müssten sich die Amis langsam bekennen. Erster Schritt wäre ein Schweizer CEO, und zwar einer mit Knowhow und Charakter und keine Marionette. Das zweite wäre punktuell klare Verstärkung im Kader. Und das Dritte ist die Hymne! Nur wenn die zurück ist geht es wieder aufwärts (seit sie abgeschafft wurde hat man ja nur noch zwei mal gewonnen in Zürich) ;)
Sehe es genau gleich. Würde man endlich 2-3 überdurchschnittliche gute Spieler holen, würde man nicht mehr unten herumgurken und das Stadion würde sich auch wieder besser füllen, mehr Merchandise verkauft werden, Sponsoren gefunden werden etc.
Genau dieses Szenario war letzten Sommer meine Hoffnung. Schade kam es komplett anders. Können wir diese Saison den Ligaerhalt doch noch schaffen, sollte dies endgültig eine Warnung nach LA gewesen sein, dass man dieses Risiko nicht nochmal eingehen darf. Sollten dann endlich fähige Spieler verpflichtet werden und man könnte in den ersten und nicht letzten 6 Rängen mitspielen, würde es keinen mehr interessieren, dass wir 2x fast abgestiegen sind. Ihr sehr etwas viel „würde“ und „sollte“. :|
Bi Sune, Räge oder Schnee…

Stadt Züri
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Re: Quo vadis GC?

#8688 Beitrag von Stadt Züri »

AG_1886 hat geschrieben: 05.05.25 @ 7:22
Score hat geschrieben: 04.05.25 @ 23:56 Es ist absolut korrekt, es wurde auch einiges richtig gemacht unter LAFC Kontrolle. Ich will mich da dem Kummerbube zuliebe selbst zitieren, sie machen nicht alles schlecht ;)

Ich finde die Punkte die Dbidu aufzählt sind richtig. Und ich bin selbst überzeugt, es fehlt eigentlich gar nicht so wahnsinnig viel um besser dazustehen. Warum man aber darauf verzichtet bleibt für mich das grösste aller Rätsel… Spätestens nach einem Jahr hätte man doch begreifen müssen, dass die Vision der Sons of Ben in Zürich schlicht illusorisch ist. (Wer die Doku nicht kennt, kann ich empfehlen). Man hoffte, man könne eine Euphorie entfachen allein mit tollen Worten und könne so eine Fanbewegung aufbauen, in Folge dessen dann „der Apparat“ langsam hochgefahren werden kann. So zumindest macht es mir der Anschein…. Total ignorant der Umständen in welcher der GCZ und die Fans sich befinden (vor allem in der Stadt).

Und dann sind wir wieder beim Punkt, dass so viel nicht fehlt. Ja, 14Mio reinbuttern ist viel. Vor allem wenn kein Outcom da ist. Aber genau da ist doch der Haken! Bei Lugano werden 20Mio reingebuttert (sieht man in den Budgetzahlen, warum nur wir das nicht hinkriegen und die 14Mio als Verlust dastehen ist ein weiteres Rätsel) und da sieht die Geschichte doch anders aus. Wenn du 6Mio mehr ins Team investieren würdest, dann ständen wir nicht auf dem drittletzten Rang mit akuter Abstiegsangst. Wir stehen genau da wo auch unser Kaderwert steht laut Transfermarkt. Wir haben das dritt günstigste Kader (nur 1Mio teurer als Yverdon). Wir würden darum spielen International antreten zu können. Dort, wo sich die Spieler wirklich präsentieren können und wo man den Marktwert eines solchen auch mal steigern könnte. Es würde die Attraktivität für Spieler definitiv erhöhen. Und, mit dem Erfolg kämen auch mehr Fans an die Spiele und somit endet der Kreis. Es müsste nur auf der richtigen Seite gestartet werden…

Dass ein Abstieg nicht grundsätzlich der Tod sein muss wissen wir. Und gerade Lausanne ist ein Beispiel. Das zeigt, dass es trotzdem wieder nach oben gehen kann, trotz Abstieg unter Investoren. Aktuell drei Punkte hinter Platz 3 und im Cup Halbfinal ausgeschieden, beides Dinge von denen wir aktuell nicht mal träumen…

Darum nochmals, es gibt ein paar Dinge die geändert werden müssten und das ganze Projekt kann doch noch Fahrt aufnehmen. Aber dazu müssten sich die Amis langsam bekennen. Erster Schritt wäre ein Schweizer CEO, und zwar einer mit Knowhow und Charakter und keine Marionette. Das zweite wäre punktuell klare Verstärkung im Kader. Und das Dritte ist die Hymne! Nur wenn die zurück ist geht es wieder aufwärts (seit sie abgeschafft wurde hat man ja nur noch zwei mal gewonnen in Zürich) ;)
Sehe es genau gleich. Würde man endlich 2-3 überdurchschnittliche gute Spieler holen, würde man nicht mehr unten herumgurken und das Stadion würde sich auch wieder besser füllen, mehr Merchandise verkauft werden, Sponsoren gefunden werden etc.
Genau dieses Szenario war letzten Sommer meine Hoffnung. Schade kam es komplett anders. Können wir diese Saison den Ligaerhalt doch noch schaffen, sollte dies endgültig eine Warnung nach LA gewesen sein, dass man dieses Risiko nicht nochmal eingehen darf. Sollten dann endlich fähige Spieler verpflichtet werden und man könnte in den ersten und nicht letzten 6 Rängen mitspielen, würde es keinen mehr interessieren, dass wir 2x fast abgestiegen sind. Ihr sehr etwas viel „würde“ und „sollte“. :|
Stimmt, aber das ist denen doch egal. Sonst hätte man nach dem letztjährigen Schuss vor den Bug endlich mal etwas geändert. Stattdessen hat man schon Ende Juni mit Ausreden um sich geworfen (niemand wolle zu GC (gut, das verstehe ich inzwischen); die EM sei noch am Laufen (ja, das betrifft ja nur uns); man habe halt vorgängig keine Spieler kontaktieren können, weil man nicht wusste, in welcher Liga man spiele); die Chinesen hätten schlecht gewirtschaftet (mag sicher stimmen, aber muss man es deswegen noch schlechter machen). Und dann spickt man den Trainer vor der Natipause, braucht aber 2 Wochen, um den neuen zu verpflichten. Da wird doch extra schlecht gearbeitet!

kummerbube
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Re: Quo vadis GC?

#8689 Beitrag von kummerbube »

Da wird prima analysiert, ganz ehrlich, sogar von meinen Lieblingen aus der M Fraktion.

Aber schlussendlich ist es, wie von einigen bereits erwähnt, komplett egal wer, wann, was und warum falsch (ge-)macht hat. Das GC von dem wir hier schreiben gehört einem seelenlosen Konstrukt, und GENAU SO treten sie auch auf. Auf jeder Stufe. Keine Führung, keine sportliche Kompetenz, Marketing auf Palme Pfäffikon Niveau - kurzum, alles totaler Gagg. Man könnte fatalerweise anmerken, dass es sogar authentisch wirkt. Gaggi Mitarbeiter arbeiten mit Gaggi Material und das Ergebnis ist: Gagg.

Ändern lässt sich das einzig mit Geld. Sehr viel Geld. Und da reiche Leute nun mal reich sind weil sie sich von Gagg fernhalten, dürften die kaum in unsere Nähe kommen.

Fazit: lernt zu leiden ohne zu jammern. Ich für meinen Teil bereite mich für die Reisli im B vor, und freu mich zB sehr auf Bellinzona und bete noch, dass neben Mäfenthun auch Carouge aufsteigt, damit sich der Zwerg neben den Derbyeinnahmen weitere Einnahmen in die Ritze streichen kann.
atticus hat geschrieben: 28.05.21 @ 0:25Aber wahrscheinlich werde ich mich einfach dumm stellen und das Beste hoffen, wie meistens wenn es um GC geht.

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Compotenza
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Re: Quo vadis GC?

#8690 Beitrag von Compotenza »

kummerbube hat geschrieben: 05.05.25 @ 8:38 Da wird prima analysiert, ganz ehrlich, sogar von meinen Lieblingen aus der M Fraktion.

Aber schlussendlich ist es, wie von einigen bereits erwähnt, komplett egal wer, wann, was und warum falsch (ge-)macht hat. Das GC von dem wir hier schreiben gehört einem seelenlosen Konstrukt, und GENAU SO treten sie auch auf. Auf jeder Stufe. Keine Führung, keine sportliche Kompetenz, Marketing auf Palme Pfäffikon Niveau - kurzum, alles totaler Gagg. Man könnte fatalerweise anmerken, dass es sogar authentisch wirkt. Gaggi Mitarbeiter arbeiten mit Gaggi Material und das Ergebnis ist: Gagg.

Ändern lässt sich das einzig mit Geld. Sehr viel Geld. Und da reiche Leute nun mal reich sind weil sie sich von Gagg fernhalten, dürften die kaum in unsere Nähe kommen.

Fazit: lernt zu leiden ohne zu jammern. Ich für meinen Teil bereite mich für die Reisli im B vor, und freu mich zB sehr auf Bellinzona und bete noch, dass neben Mäfenthun auch Carouge aufsteigt, damit sich der Zwerg neben den Derbyeinnahmen weitere Einnahmen in die Ritze streichen kann.
KLeine Info --> Carouge will nicht aufsteigen, sie haben KEINE Lizenz beantragt.
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