Hardturm Neubau

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AUUUH
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Re: Hardturm Neubau

#2731 Beitrag von AUUUH »

Wende beim Bauen an lärmigen Strassen: In der Stadt Zürich könnten bald Hunderte von auf Eis gelegten Wohnungen erstellt werden
Der Bundesrat schlägt Änderungen beim Bauen im Lärm vor. Sie dürften weitreichende Folgen haben.

Michael von Ledebur
16.12.2022, 18.05 Uhr
Alleine in der Stadt Zürich ist zurzeit der Bau von Hunderten Wohnungen durch den Lärmschutz blockiert.
Alleine in der Stadt Zürich ist zurzeit der Bau von Hunderten Wohnungen durch den Lärmschutz blockiert.
Dali Tanner / NZZ
«Unter lärmschutzrechtlichen Aspekten nicht bewilligungsfähig»: Mit diesem Satz beendeten die Gerichte in den vergangenen Jahren so manches Bauvorhaben. Alleine in der Stadt Zürich liegen aus diesem Grund mehrere Grossprojekte mit Hunderten von Wohnungen an lauten Lagen auf Eis, nachdem die Gerichte ihre Praxis beim Lärmschutz verschärft haben.

Das machte Bauherren das Leben schwer und liess die Behörden von Stadt und Kanton zunehmend verzweifeln. Sie wussten schlicht nicht mehr, was sie Bauherren raten sollten. Denn die Behörden haben den raumplanerischen Auftrag, zu verdichten. Dies geschieht sinnvollerweise an Lagen, die gut an den öV angeschlossen sind. An diesen Lagen ist es für gewöhnlich laut.


Einen Kompromiss zwischen Lärmschutz und Verdichtung zu finden, schien zunehmend unmöglich, mit Folgen: Im Kanton Zürich werden unter anderem wegen strengen Lärmschutzes viel zu wenig Wohnungen gebaut, die Nachfrage kann nicht befriedigt werden. Darauf hatte jüngst Regierungsrätin Carmen Walker Späh in ihrer Funktion als Präsidentin der kantonalen Wohnbaukommission in der NZZ aufmerksam gemacht.

Nun kommt Bewegung in die Frage des Bauens im Lärm. Der Bundesrat möchte das Umweltschutzgesetz ändern. Am Freitag wurde eine entsprechende Botschaft an das Parlament publik. Folgen die Räte seinem Vorschlag, könnten mehrere blockierte Grossprojekte in absehbarer Zeit wieder an die Hand genommen werden.

Grossprojekte, die wegen des Lärmschutzes feststecken

Kartengrundlage: © Openstreetmap, © Maptiler
NZZ / ak.
Zwar ist Bauen an lauten Lagen auch nach der derzeit gültigen Gesetzeslage grundsätzlich möglich. Aber es braucht eine Ausnahmebewilligung. Im Zentrum der Diskussion steht die sogenannte Zürcher Lüftungsfensterpraxis. Diese erlaubt es den Kantonen, Bewilligungen für übermässig beschallte Wohnungen zu erteilen, wenn diese ein Lüftungsfenster gegen die Hofseite hin aufweisen.



Mit einem Mal unzulässig

Es geht zum Beispiel um Wohnsiedlungen an lauten Strassen, bei der die Schlafzimmer auf der rückwärtigen, ruhigen Seite platziert sind. Nach einem Urteil des Bundesgerichts von 2016 war die Praxis mit einem Mal nicht mehr zulässig.

Nun kehrt der Bundesrat zur Lüftungsfensterpraxis zurück – ja er möchte sie sogar ins Gesetz schreiben. Er schlägt vor, dass die Lärmgrenzwerte bei «mindestens der Hälfte» der Zimmer eingehalten werden muss. Damit geht der Vorschlag sogar weiter als die «alte» Lüftungsfensterpraxis: Dort musste der Grenzwert bei zwei Dritteln der Räume eingehalten sein.

Ein zweiter Vorschlag des Bundesrats ist nicht minder wichtig: Neu wäre das Bauen in lärmbelasteten Gebieten ohne Ausnahmebewilligung möglich. Die bisherige Logik, wonach die Kantone Ausnahmebewilligungen erteilten, würde also umgekehrt.

Ein Bauherr, der von der aktuellen Gerichtspraxis betroffen ist, ist die Baugenossenschaft Oberstrass. An der Winterthurerstrasse ist eine Siedlung für 200 Leute blockiert. Dort hat es bereits Wohnungen, deren Bewohnerinnen und Bewohner dem Lärm deutlich stärker ausgesetzt sind, als sie es in einem Neubau wären.

Der Neubau an der Winterthurerstrasse könnten demnächst wieder an die Hand genommen werden.
Der Neubau an der Winterthurerstrasse könnten demnächst wieder an die Hand genommen werden.
Pd
Vorausgesetzt, dass das Parlament den Vorschlägen folgt: Wie rasch könnte die Baugenossenschaft ihr Vorhaben umsetzen? Mathias Ninck, Präsident der Baugenossenschaft Oberstrass, sagt dazu: «Unser Projekt würde den neuen Vorschriften entsprechen. Aber natürlich müssten wir das genau prüfen und es neu eingeben. Wir müssten im Bewilligungsprozess wieder auf Feld 1 starten.» Der Vorstand werde das weitere Vorgehen besprechen. Voraussetzung sei jedoch, dass das Parlament den Vorschlag des Bundesrats nicht noch zerzause.



Mehr Rechtssicherheit

Hartwig Stempfle ist Präsident der Zürcher Sektion des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins. Er zeigt sich erleichtert: Ohne die Lüftungsfensterpraxis sei es an vielen Lagen gar nicht möglich, verdichtet zu bauen. Und der Systemwechsel weg von den Ausnahmebewilligungen schaffe Rechtssicherheit. Denn diese seien stets anfechtbar gewesen.

So positiv Stempfle die jüngsten Entwicklungen sieht: Er erinnert daran, dass man seit sechs Jahren für eine bessere Lösung kämpfe. Somit sei während sechs Jahren volkswirtschaftliche Leistung verlorengegangen. Ebenfalls vor sechs Jahren hatte der GLP-Nationalrat Beat Flach eine Gesetzesänderung mit einem Vorstoss gefordert. Er sagt, immerhin habe die scheidende Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) ihr Versprechen an ihn noch eingehalten und den Vorstoss umgesetzt, «quasi als letzte Amtshandlung».
AUUUH!!!

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Eren
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Re: Hardturm Neubau

#2732 Beitrag von Eren »

hahaha... die gutesten menschen machen bekanntschaft mit der realen welt. herzlich willkommen :lol:

https://www.tagesanzeiger.ch/hardturmbr ... 2131940768

...
Elf Jahre lang war die Brache beim ehemaligen Hardturmstadion Tag und Nacht für die Bevölkerung zugänglich. Damit ist nun vorerst Schluss. Seit Anfang Jahr schliesst die Zwischennutzung jeden Abend um 19 Uhr ihre Tore. «Wir stossen an Grenzen, jetzt muss sich etwas ändern», sagt Christine Faissler, Sprecherin des Vereins Stadionbrache, der das Areal verwaltet. «Die Probleme haben kontinuierlich zugenommen, es liegt jeden Morgen Abfall rum, das Feuerholz wird nicht bezahlt.»
Eine grüne Oase

Die Stadionbrache steht grundsätzlich allen offen und ist das Zuhause von zahlreichen Projekten und Vereinen. Sie ist unkommerziell und lebt von der ehrenamtlichen Arbeit der Nutzenden und Anwohnerinnen. Es gibt keine Abfalleimer, weil die Besuchenden ihren Abfall selber wieder mitnehmen sollen. Wer Holz nimmt, wirft einen Betrag ins Kässeli.

2011 hat die Stadt Zürich dem Verein Stadionbrache das Areal des ehemaligen Hardturmstadions zur Zwischennutzung übergeben. Auflage ist, dass sich das Angebot an die Quartierbevölkerung richtet und unkommerziell ist. Unterdessen gibt es auf der Brache einen Pizzaofen, einen selbst gebauten Skatepark, einen Kletterwürfel, Hühner und Schweine und einen Gemüsegarten. Geleitet wird der Verein vom Vorstand und dem sogenannten Brachenrat, in welchem rund 35 Personen aus dem Quartier und den Projekten vertreten sind. Ausserdem bezahlt die Stadt ein 50-Prozent-Pensum für die Instandhaltung des Areals. (boj)

Die Brache ist längst kein Geheimtipp mehr. An schönen Tagen besuchen Hunderte das Areal. «Viele sehen in der Brache einfach einen öffentlichen Park und übernehmen keine Verantwortung», sagt Faissler. Grosser Zulauf kommt auch vom nur wenige Hundert Meter entfernten Bundesasylzentrum (BAZ).

Dieses ist eigentlich für 390 Asylsuchende ausgelegt. Wegen der vielen globalen Krisen sind es zurzeit deutlich mehr. «Die Auslastung im BAZ ist ungewohnt hoch», sagt Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements. Das führe dazu, dass die Geflüchteten im Quartier sichtbarer seien. Das spürt man auch bei der Stadionbrache.

«Es hat sich im BAZ rumgesprochen, dass es uns gibt», sagt Faissler. Mit den Asylsuchenden sei es gleich wie mit allen anderen Besuchenden: «Mit manchen macht man schöne Erfahrungen, mit anderen weniger.» Oft sei es schwierig, sie in das Projekt und damit in die Verantwortung einzubinden.

Das liege einerseits an der Sprachbarriere. Andererseits sind die Asylsuchenden häufig nur für wenige Wochen im BAZ untergebracht. «Wer neu zu uns kommt, weiss natürlich nicht, wie man den Pizzaofen richtig aufräumt. Egal, ob Schweizer oder Eritreer», sagt Faissler. Um zumindest die Sprachbarriere zu überwinden, hat der Verein Stadionbrache Blätter mit den Nutzungsregeln in zahlreichen Sprachen verfasst. «Gerade am Samstag sprach ich mit einem afghanischen Bewohner des BAZ. Er hat dann die Benutzungsregeln in einem Chat mit seinen Landsleuten geteilt.» 
Fehlende soziale Kontrolle

Alle Probleme werden so aber nicht gelöst, dessen ist sich Faissler bewusst. Gerade grössere Männergruppen machen immer mal wieder Ärger, besonders wenn sie getrunken haben. Das seien aber nicht nur Asylsuchende, wie der «Nebelspalter», der als Erster über die nächtliche Schliessung berichtete, schreibt. Auch Jugendliche und «Züri-Hipster» feierten manchmal die ganze Nacht durch. Wenn dann am Morgen die Kinder der Spielgruppe kommen, sei teils alles voller Müll, sagt Faissler. In letzter Zeit ist es noch schlimmer geworden. Die Vereinssprecherin erklärt es sich damit, dass im Winter viele der engagierten Besuchenden am Abend nicht vor Ort sind. Deshalb fehle die soziale Kontrolle.

Der «Brachenrat» hat nun entschieden, das Areal bis im März abends zu schliessen. Glücklich ist über den Entscheid niemand. «Doch wir mussten aktiv werden. Das ist jetzt mal ein Versuch», sagt Faissler. Man habe auch den Kontakt mit der Asylorganisation Zürich (AOZ), der Betreiberin des BAZ, gesucht. Dort hätten sie zwar ein offenes Ohr gehabt, konkret zuständig fühlte sich aber niemand.
Personalkrise bei der AOZ

Bei der Stadt Zürich ist man sich laut Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements, bewusst, dass die Lage im Moment herausfordernd ist. Dies bespreche sie auch in regelmässigen Treffen mit der Quartierbevölkerung. So würden die Bewohnerinnen und Bewohner des BAZ nun «spezifisch bezüglich Nutzungsregeln auf der Stadionbrache vermehrt informiert und sensibilisiert». Auch patrouilliere vermehrt Sicherheitspersonal vom Staatssekretariat für Migration (SEM) im Quartier. 

Generell scheint die Tagesgestaltung der Asylsuchenden ein schwieriges Thema. Wegen der hohen Anzahl an Geflüchteten sind viele Orte stark ausgelastet. So auch der Begegnungsraum beim GZ Wipkingen. Zwar bietet das SEM in seinen Zentren Aktivitäten wie Fussballspiele und Filmabende an, dennoch sind die Asylsuchenden oft auf sich allein gestellt. Mehr Sozialarbeiter und Betreuerinnen könnten Abhilfe schaffen: «Der Willen der Stadt ist vorhanden, doch der Fachkräftemangel ist riesig», sagt Isselhorst. Über hundert Stellen sind zurzeit offen bei der AOZ.

Beim Verein Stadionbrache hofft man nun, dass sich mit der nächtlichen Schliessung die Lage wieder etwas beruhigt. Seit der Massnahme hat sich das Abfallproblem laut Christine Faissler bereits massiv verbessert. Im Frühling soll die Brache wieder konstant für die Bevölkerung geöffnet sein. «Natürlich auch für den Teil, der im BAZ wohnt», sagt Faissler.
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Stadt Züri
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Re: Hardturm Neubau

#2733 Beitrag von Stadt Züri »

Eren hat geschrieben: 12.01.23 @ 23:24 hahaha... die gutesten menschen machen bekanntschaft mit der realen welt. herzlich willkommen :lol:

https://www.tagesanzeiger.ch/hardturmbr ... 2131940768

...
Elf Jahre lang war die Brache beim ehemaligen Hardturmstadion Tag und Nacht für die Bevölkerung zugänglich. Damit ist nun vorerst Schluss. Seit Anfang Jahr schliesst die Zwischennutzung jeden Abend um 19 Uhr ihre Tore. «Wir stossen an Grenzen, jetzt muss sich etwas ändern», sagt Christine Faissler, Sprecherin des Vereins Stadionbrache, der das Areal verwaltet. «Die Probleme haben kontinuierlich zugenommen, es liegt jeden Morgen Abfall rum, das Feuerholz wird nicht bezahlt.»
Eine grüne Oase

Die Stadionbrache steht grundsätzlich allen offen und ist das Zuhause von zahlreichen Projekten und Vereinen. Sie ist unkommerziell und lebt von der ehrenamtlichen Arbeit der Nutzenden und Anwohnerinnen. Es gibt keine Abfalleimer, weil die Besuchenden ihren Abfall selber wieder mitnehmen sollen. Wer Holz nimmt, wirft einen Betrag ins Kässeli.

2011 hat die Stadt Zürich dem Verein Stadionbrache das Areal des ehemaligen Hardturmstadions zur Zwischennutzung übergeben. Auflage ist, dass sich das Angebot an die Quartierbevölkerung richtet und unkommerziell ist. Unterdessen gibt es auf der Brache einen Pizzaofen, einen selbst gebauten Skatepark, einen Kletterwürfel, Hühner und Schweine und einen Gemüsegarten. Geleitet wird der Verein vom Vorstand und dem sogenannten Brachenrat, in welchem rund 35 Personen aus dem Quartier und den Projekten vertreten sind. Ausserdem bezahlt die Stadt ein 50-Prozent-Pensum für die Instandhaltung des Areals. (boj)

Die Brache ist längst kein Geheimtipp mehr. An schönen Tagen besuchen Hunderte das Areal. «Viele sehen in der Brache einfach einen öffentlichen Park und übernehmen keine Verantwortung», sagt Faissler. Grosser Zulauf kommt auch vom nur wenige Hundert Meter entfernten Bundesasylzentrum (BAZ).

Dieses ist eigentlich für 390 Asylsuchende ausgelegt. Wegen der vielen globalen Krisen sind es zurzeit deutlich mehr. «Die Auslastung im BAZ ist ungewohnt hoch», sagt Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements. Das führe dazu, dass die Geflüchteten im Quartier sichtbarer seien. Das spürt man auch bei der Stadionbrache.

«Es hat sich im BAZ rumgesprochen, dass es uns gibt», sagt Faissler. Mit den Asylsuchenden sei es gleich wie mit allen anderen Besuchenden: «Mit manchen macht man schöne Erfahrungen, mit anderen weniger.» Oft sei es schwierig, sie in das Projekt und damit in die Verantwortung einzubinden.

Das liege einerseits an der Sprachbarriere. Andererseits sind die Asylsuchenden häufig nur für wenige Wochen im BAZ untergebracht. «Wer neu zu uns kommt, weiss natürlich nicht, wie man den Pizzaofen richtig aufräumt. Egal, ob Schweizer oder Eritreer», sagt Faissler. Um zumindest die Sprachbarriere zu überwinden, hat der Verein Stadionbrache Blätter mit den Nutzungsregeln in zahlreichen Sprachen verfasst. «Gerade am Samstag sprach ich mit einem afghanischen Bewohner des BAZ. Er hat dann die Benutzungsregeln in einem Chat mit seinen Landsleuten geteilt.» 
Fehlende soziale Kontrolle

Alle Probleme werden so aber nicht gelöst, dessen ist sich Faissler bewusst. Gerade grössere Männergruppen machen immer mal wieder Ärger, besonders wenn sie getrunken haben. Das seien aber nicht nur Asylsuchende, wie der «Nebelspalter», der als Erster über die nächtliche Schliessung berichtete, schreibt. Auch Jugendliche und «Züri-Hipster» feierten manchmal die ganze Nacht durch. Wenn dann am Morgen die Kinder der Spielgruppe kommen, sei teils alles voller Müll, sagt Faissler. In letzter Zeit ist es noch schlimmer geworden. Die Vereinssprecherin erklärt es sich damit, dass im Winter viele der engagierten Besuchenden am Abend nicht vor Ort sind. Deshalb fehle die soziale Kontrolle.

Der «Brachenrat» hat nun entschieden, das Areal bis im März abends zu schliessen. Glücklich ist über den Entscheid niemand. «Doch wir mussten aktiv werden. Das ist jetzt mal ein Versuch», sagt Faissler. Man habe auch den Kontakt mit der Asylorganisation Zürich (AOZ), der Betreiberin des BAZ, gesucht. Dort hätten sie zwar ein offenes Ohr gehabt, konkret zuständig fühlte sich aber niemand.
Personalkrise bei der AOZ

Bei der Stadt Zürich ist man sich laut Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements, bewusst, dass die Lage im Moment herausfordernd ist. Dies bespreche sie auch in regelmässigen Treffen mit der Quartierbevölkerung. So würden die Bewohnerinnen und Bewohner des BAZ nun «spezifisch bezüglich Nutzungsregeln auf der Stadionbrache vermehrt informiert und sensibilisiert». Auch patrouilliere vermehrt Sicherheitspersonal vom Staatssekretariat für Migration (SEM) im Quartier. 

Generell scheint die Tagesgestaltung der Asylsuchenden ein schwieriges Thema. Wegen der hohen Anzahl an Geflüchteten sind viele Orte stark ausgelastet. So auch der Begegnungsraum beim GZ Wipkingen. Zwar bietet das SEM in seinen Zentren Aktivitäten wie Fussballspiele und Filmabende an, dennoch sind die Asylsuchenden oft auf sich allein gestellt. Mehr Sozialarbeiter und Betreuerinnen könnten Abhilfe schaffen: «Der Willen der Stadt ist vorhanden, doch der Fachkräftemangel ist riesig», sagt Isselhorst. Über hundert Stellen sind zurzeit offen bei der AOZ.

Beim Verein Stadionbrache hofft man nun, dass sich mit der nächtlichen Schliessung die Lage wieder etwas beruhigt. Seit der Massnahme hat sich das Abfallproblem laut Christine Faissler bereits massiv verbessert. Im Frühling soll die Brache wieder konstant für die Bevölkerung geöffnet sein. «Natürlich auch für den Teil, der im BAZ wohnt», sagt Faissler.
Spätestens jetzt müsste es dämmern, mit wem
man sich ins Bett gelegt hat
Bald sind Kantonsratswahlen - gut, um die KandidatInnen der Verhindererparteien auf den Hardturm und das Verhalten der eigenen Partei anzusprechen.

PS: Nein, kein Aufruf um deswegen rechts zu wählen. Jeder wie er will. Mir scheint einfach, die Linke vergisst ihr Verhalten beim Hardturm zu schnell und dafür sind solche Wahlen wie gemacht

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Shakur
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Re: Hardturm Neubau

#2734 Beitrag von Shakur »

Stadt Züri hat geschrieben: 13.01.23 @ 7:36 PS: Nein, kein Aufruf um deswegen rechts zu wählen. Mir scheint einfach, die Linke vergisst ihr Verhalten beim Hardturm zu schnell und dafür sind solche Wahlen wie gemacht
Wäre doch gut wenn sie dies vergisst! Wer hatte den die Nei-Parole bei der letzten Abstimmung ergriffen und mit einer sehr prominenten Persönlichkeit gegen aussen getragen?! Übrigens ist es bei diesem Thema meist keine Parteiliche Einstellung sondern eine Personelle, ausser vieleicht bei den speziellen, leicht minderbemittelten Verbündeten der Knauss, Waser fraktion
http://www.gcz-forum.ch

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Rintintin_14
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Re: Hardturm Neubau

#2735 Beitrag von Rintintin_14 »

Eren hat geschrieben: 12.01.23 @ 23:24 hahaha... die gutesten menschen machen bekanntschaft mit der realen welt. herzlich willkommen :lol:

https://www.tagesanzeiger.ch/hardturmbr ... 2131940768

...
Elf Jahre lang war die Brache beim ehemaligen Hardturmstadion Tag und Nacht für die Bevölkerung zugänglich. Damit ist nun vorerst Schluss. Seit Anfang Jahr schliesst die Zwischennutzung jeden Abend um 19 Uhr ihre Tore. «Wir stossen an Grenzen, jetzt muss sich etwas ändern», sagt Christine Faissler, Sprecherin des Vereins Stadionbrache, der das Areal verwaltet. «Die Probleme haben kontinuierlich zugenommen, es liegt jeden Morgen Abfall rum, das Feuerholz wird nicht bezahlt.»
Eine grüne Oase

Die Stadionbrache steht grundsätzlich allen offen und ist das Zuhause von zahlreichen Projekten und Vereinen. Sie ist unkommerziell und lebt von der ehrenamtlichen Arbeit der Nutzenden und Anwohnerinnen. Es gibt keine Abfalleimer, weil die Besuchenden ihren Abfall selber wieder mitnehmen sollen. Wer Holz nimmt, wirft einen Betrag ins Kässeli.

2011 hat die Stadt Zürich dem Verein Stadionbrache das Areal des ehemaligen Hardturmstadions zur Zwischennutzung übergeben. Auflage ist, dass sich das Angebot an die Quartierbevölkerung richtet und unkommerziell ist. Unterdessen gibt es auf der Brache einen Pizzaofen, einen selbst gebauten Skatepark, einen Kletterwürfel, Hühner und Schweine und einen Gemüsegarten. Geleitet wird der Verein vom Vorstand und dem sogenannten Brachenrat, in welchem rund 35 Personen aus dem Quartier und den Projekten vertreten sind. Ausserdem bezahlt die Stadt ein 50-Prozent-Pensum für die Instandhaltung des Areals. (boj)

Die Brache ist längst kein Geheimtipp mehr. An schönen Tagen besuchen Hunderte das Areal. «Viele sehen in der Brache einfach einen öffentlichen Park und übernehmen keine Verantwortung», sagt Faissler. Grosser Zulauf kommt auch vom nur wenige Hundert Meter entfernten Bundesasylzentrum (BAZ).

Dieses ist eigentlich für 390 Asylsuchende ausgelegt. Wegen der vielen globalen Krisen sind es zurzeit deutlich mehr. «Die Auslastung im BAZ ist ungewohnt hoch», sagt Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements. Das führe dazu, dass die Geflüchteten im Quartier sichtbarer seien. Das spürt man auch bei der Stadionbrache.

«Es hat sich im BAZ rumgesprochen, dass es uns gibt», sagt Faissler. Mit den Asylsuchenden sei es gleich wie mit allen anderen Besuchenden: «Mit manchen macht man schöne Erfahrungen, mit anderen weniger.» Oft sei es schwierig, sie in das Projekt und damit in die Verantwortung einzubinden.

Das liege einerseits an der Sprachbarriere. Andererseits sind die Asylsuchenden häufig nur für wenige Wochen im BAZ untergebracht. «Wer neu zu uns kommt, weiss natürlich nicht, wie man den Pizzaofen richtig aufräumt. Egal, ob Schweizer oder Eritreer», sagt Faissler. Um zumindest die Sprachbarriere zu überwinden, hat der Verein Stadionbrache Blätter mit den Nutzungsregeln in zahlreichen Sprachen verfasst. «Gerade am Samstag sprach ich mit einem afghanischen Bewohner des BAZ. Er hat dann die Benutzungsregeln in einem Chat mit seinen Landsleuten geteilt.» 
Fehlende soziale Kontrolle

Alle Probleme werden so aber nicht gelöst, dessen ist sich Faissler bewusst. Gerade grössere Männergruppen machen immer mal wieder Ärger, besonders wenn sie getrunken haben. Das seien aber nicht nur Asylsuchende, wie der «Nebelspalter», der als Erster über die nächtliche Schliessung berichtete, schreibt. Auch Jugendliche und «Züri-Hipster» feierten manchmal die ganze Nacht durch. Wenn dann am Morgen die Kinder der Spielgruppe kommen, sei teils alles voller Müll, sagt Faissler. In letzter Zeit ist es noch schlimmer geworden. Die Vereinssprecherin erklärt es sich damit, dass im Winter viele der engagierten Besuchenden am Abend nicht vor Ort sind. Deshalb fehle die soziale Kontrolle.

Der «Brachenrat» hat nun entschieden, das Areal bis im März abends zu schliessen. Glücklich ist über den Entscheid niemand. «Doch wir mussten aktiv werden. Das ist jetzt mal ein Versuch», sagt Faissler. Man habe auch den Kontakt mit der Asylorganisation Zürich (AOZ), der Betreiberin des BAZ, gesucht. Dort hätten sie zwar ein offenes Ohr gehabt, konkret zuständig fühlte sich aber niemand.
Personalkrise bei der AOZ

Bei der Stadt Zürich ist man sich laut Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements, bewusst, dass die Lage im Moment herausfordernd ist. Dies bespreche sie auch in regelmässigen Treffen mit der Quartierbevölkerung. So würden die Bewohnerinnen und Bewohner des BAZ nun «spezifisch bezüglich Nutzungsregeln auf der Stadionbrache vermehrt informiert und sensibilisiert». Auch patrouilliere vermehrt Sicherheitspersonal vom Staatssekretariat für Migration (SEM) im Quartier. 

Generell scheint die Tagesgestaltung der Asylsuchenden ein schwieriges Thema. Wegen der hohen Anzahl an Geflüchteten sind viele Orte stark ausgelastet. So auch der Begegnungsraum beim GZ Wipkingen. Zwar bietet das SEM in seinen Zentren Aktivitäten wie Fussballspiele und Filmabende an, dennoch sind die Asylsuchenden oft auf sich allein gestellt. Mehr Sozialarbeiter und Betreuerinnen könnten Abhilfe schaffen: «Der Willen der Stadt ist vorhanden, doch der Fachkräftemangel ist riesig», sagt Isselhorst. Über hundert Stellen sind zurzeit offen bei der AOZ.

Beim Verein Stadionbrache hofft man nun, dass sich mit der nächtlichen Schliessung die Lage wieder etwas beruhigt. Seit der Massnahme hat sich das Abfallproblem laut Christine Faissler bereits massiv verbessert. Im Frühling soll die Brache wieder konstant für die Bevölkerung geöffnet sein. «Natürlich auch für den Teil, der im BAZ wohnt», sagt Faissler.
Hm, vielleicht wäre es nun endlich an der Zeit dem Volkswillen seinen Lauf zu lassen, liebe Egomanen:Innen… Mit dem Stadion hätte man keine solchen Probleme
Sie wollen mein Herz am rechten Fleck - Doch seh' ich dann nach unten weg - Dann schlägt es - Links!

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Iron
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Re: Hardturm Neubau

#2736 Beitrag von Iron »

Rintintin_14 hat geschrieben: 13.01.23 @ 14:48
Eren hat geschrieben: 12.01.23 @ 23:24 hahaha... die gutesten menschen machen bekanntschaft mit der realen welt. herzlich willkommen :lol:

https://www.tagesanzeiger.ch/hardturmbr ... 2131940768

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Elf Jahre lang war die Brache beim ehemaligen Hardturmstadion Tag und Nacht für die Bevölkerung zugänglich. Damit ist nun vorerst Schluss. Seit Anfang Jahr schliesst die Zwischennutzung jeden Abend um 19 Uhr ihre Tore. «Wir stossen an Grenzen, jetzt muss sich etwas ändern», sagt Christine Faissler, Sprecherin des Vereins Stadionbrache, der das Areal verwaltet. «Die Probleme haben kontinuierlich zugenommen, es liegt jeden Morgen Abfall rum, das Feuerholz wird nicht bezahlt.»
Eine grüne Oase

Die Stadionbrache steht grundsätzlich allen offen und ist das Zuhause von zahlreichen Projekten und Vereinen. Sie ist unkommerziell und lebt von der ehrenamtlichen Arbeit der Nutzenden und Anwohnerinnen. Es gibt keine Abfalleimer, weil die Besuchenden ihren Abfall selber wieder mitnehmen sollen. Wer Holz nimmt, wirft einen Betrag ins Kässeli.

2011 hat die Stadt Zürich dem Verein Stadionbrache das Areal des ehemaligen Hardturmstadions zur Zwischennutzung übergeben. Auflage ist, dass sich das Angebot an die Quartierbevölkerung richtet und unkommerziell ist. Unterdessen gibt es auf der Brache einen Pizzaofen, einen selbst gebauten Skatepark, einen Kletterwürfel, Hühner und Schweine und einen Gemüsegarten. Geleitet wird der Verein vom Vorstand und dem sogenannten Brachenrat, in welchem rund 35 Personen aus dem Quartier und den Projekten vertreten sind. Ausserdem bezahlt die Stadt ein 50-Prozent-Pensum für die Instandhaltung des Areals. (boj)

Die Brache ist längst kein Geheimtipp mehr. An schönen Tagen besuchen Hunderte das Areal. «Viele sehen in der Brache einfach einen öffentlichen Park und übernehmen keine Verantwortung», sagt Faissler. Grosser Zulauf kommt auch vom nur wenige Hundert Meter entfernten Bundesasylzentrum (BAZ).

Dieses ist eigentlich für 390 Asylsuchende ausgelegt. Wegen der vielen globalen Krisen sind es zurzeit deutlich mehr. «Die Auslastung im BAZ ist ungewohnt hoch», sagt Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements. Das führe dazu, dass die Geflüchteten im Quartier sichtbarer seien. Das spürt man auch bei der Stadionbrache.

«Es hat sich im BAZ rumgesprochen, dass es uns gibt», sagt Faissler. Mit den Asylsuchenden sei es gleich wie mit allen anderen Besuchenden: «Mit manchen macht man schöne Erfahrungen, mit anderen weniger.» Oft sei es schwierig, sie in das Projekt und damit in die Verantwortung einzubinden.

Das liege einerseits an der Sprachbarriere. Andererseits sind die Asylsuchenden häufig nur für wenige Wochen im BAZ untergebracht. «Wer neu zu uns kommt, weiss natürlich nicht, wie man den Pizzaofen richtig aufräumt. Egal, ob Schweizer oder Eritreer», sagt Faissler. Um zumindest die Sprachbarriere zu überwinden, hat der Verein Stadionbrache Blätter mit den Nutzungsregeln in zahlreichen Sprachen verfasst. «Gerade am Samstag sprach ich mit einem afghanischen Bewohner des BAZ. Er hat dann die Benutzungsregeln in einem Chat mit seinen Landsleuten geteilt.» 
Fehlende soziale Kontrolle

Alle Probleme werden so aber nicht gelöst, dessen ist sich Faissler bewusst. Gerade grössere Männergruppen machen immer mal wieder Ärger, besonders wenn sie getrunken haben. Das seien aber nicht nur Asylsuchende, wie der «Nebelspalter», der als Erster über die nächtliche Schliessung berichtete, schreibt. Auch Jugendliche und «Züri-Hipster» feierten manchmal die ganze Nacht durch. Wenn dann am Morgen die Kinder der Spielgruppe kommen, sei teils alles voller Müll, sagt Faissler. In letzter Zeit ist es noch schlimmer geworden. Die Vereinssprecherin erklärt es sich damit, dass im Winter viele der engagierten Besuchenden am Abend nicht vor Ort sind. Deshalb fehle die soziale Kontrolle.

Der «Brachenrat» hat nun entschieden, das Areal bis im März abends zu schliessen. Glücklich ist über den Entscheid niemand. «Doch wir mussten aktiv werden. Das ist jetzt mal ein Versuch», sagt Faissler. Man habe auch den Kontakt mit der Asylorganisation Zürich (AOZ), der Betreiberin des BAZ, gesucht. Dort hätten sie zwar ein offenes Ohr gehabt, konkret zuständig fühlte sich aber niemand.
Personalkrise bei der AOZ

Bei der Stadt Zürich ist man sich laut Heike Isselhorst, Sprecherin des Sozialdepartements, bewusst, dass die Lage im Moment herausfordernd ist. Dies bespreche sie auch in regelmässigen Treffen mit der Quartierbevölkerung. So würden die Bewohnerinnen und Bewohner des BAZ nun «spezifisch bezüglich Nutzungsregeln auf der Stadionbrache vermehrt informiert und sensibilisiert». Auch patrouilliere vermehrt Sicherheitspersonal vom Staatssekretariat für Migration (SEM) im Quartier. 

Generell scheint die Tagesgestaltung der Asylsuchenden ein schwieriges Thema. Wegen der hohen Anzahl an Geflüchteten sind viele Orte stark ausgelastet. So auch der Begegnungsraum beim GZ Wipkingen. Zwar bietet das SEM in seinen Zentren Aktivitäten wie Fussballspiele und Filmabende an, dennoch sind die Asylsuchenden oft auf sich allein gestellt. Mehr Sozialarbeiter und Betreuerinnen könnten Abhilfe schaffen: «Der Willen der Stadt ist vorhanden, doch der Fachkräftemangel ist riesig», sagt Isselhorst. Über hundert Stellen sind zurzeit offen bei der AOZ.

Beim Verein Stadionbrache hofft man nun, dass sich mit der nächtlichen Schliessung die Lage wieder etwas beruhigt. Seit der Massnahme hat sich das Abfallproblem laut Christine Faissler bereits massiv verbessert. Im Frühling soll die Brache wieder konstant für die Bevölkerung geöffnet sein. «Natürlich auch für den Teil, der im BAZ wohnt», sagt Faissler.
Hm, vielleicht wäre es nun endlich an der Zeit dem Volkswillen seinen Lauf zu lassen, liebe Egomanen:Innen… Mit dem Stadion hätte man keine solchen Probleme
Kommt ja noch das Asylzentrum auf der Brache! Hihi! Refuges welcome!

Man kann an dieser Stelle allen nur das Buch Animal Farm empfehlen. Der Mensch schaut das es allen gut geht, solange es einem selbst einfach besser geht oder ein knaussrige Rotfurzling ist für alle uns alles tolerant und offen, solange der braune Spatz und schwarze Rabe nicht auf der selben Weide haust und sich einnistet. Ein hoch an dieser Stelle auf die Ornithologie!
“Wer so aus dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen”

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Qufarovito
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Re: Hardturm Neubau

#2737 Beitrag von Qufarovito »

Die Wahlen in Zürich stehen an. Hat sich jemand die Mühe gemacht, rauszuschreiben, welche Kandidatinnen und Kandidaten 2018 (Abstimmung) und/oder 2020 (Referendum) und/oder bis heute GEGEN das Hardturm-Stadion waren/sind?

Bitte unabhängig - egal welche Partei. Ich will streichen und PANASCHIEREN :evil:
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Leistungsträger ZH
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Re: Hardturm Neubau

#2738 Beitrag von Leistungsträger ZH »

ich behaupte man wird das Stadion nicht wie geplant mit 18000 Zuschauern füllen können, jedenfalls nicht Bei Hochrisikospielen. Sicherheitsabstände zwischen den Fangruppen uns so. Im Letzi geht das gut, da sowieso immer ein Sektor leer ist neben den Gästefans. Im Hardturm wirds viel enger. Zudem behaupte ich dass nur schon dadurch, dass der obere Rang auf der Haupttribüne alles Logenplätze haben wird, nur gut 15000 insgesamt hinein passen. zudem finde ich, es hat etwas wenig Logen, man könnte den oberen Teil der Gegengerade doch auch noch verglasen, damit fallen nochmals 2000 reguläre Plätze weg. Das sind Details die man jederzeit noch ändern kann und die Sinn machen. für die Schweine wirds dann richtig eng, das wird definitiv kein Stadion mehr sein das denen passt, da mache ich jede Wette...

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bocca
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Re: Hardturm Neubau

#2739 Beitrag von bocca »

Leistungsträger ZH hat geschrieben: 28.01.23 @ 13:03 ich behaupte man wird das Stadion nicht wie geplant mit 18000 Zuschauern füllen können, jedenfalls nicht Bei Hochrisikospielen. Sicherheitsabstände zwischen den Fangruppen uns so. Im Letzi geht das gut, da sowieso immer ein Sektor leer ist neben den Gästefans. Im Hardturm wirds viel enger. Zudem behaupte ich dass nur schon dadurch, dass der obere Rang auf der Haupttribüne alles Logenplätze haben wird, nur gut 15000 insgesamt hinein passen. zudem finde ich, es hat etwas wenig Logen, man könnte den oberen Teil der Gegengerade doch auch noch verglasen, damit fallen nochmals 2000 reguläre Plätze weg. Das sind Details die man jederzeit noch ändern kann und die Sinn machen. für die Schweine wirds dann richtig eng, das wird definitiv kein Stadion mehr sein das denen passt, da mache ich jede Wette...
Ich wäre zufrieden wenn wir überhaupt mal wieder nach so langer Zeit ein Fussballstadion hätten.

1886_+_
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Re: Hardturm Neubau

#2740 Beitrag von 1886_+_ »

Leistungsträger ZH hat geschrieben: 28.01.23 @ 13:03 ich behaupte man wird das Stadion nicht wie geplant mit 18000 Zuschauern füllen können, jedenfalls nicht Bei Hochrisikospielen. Sicherheitsabstände zwischen den Fangruppen uns so. Im Letzi geht das gut, da sowieso immer ein Sektor leer ist neben den Gästefans. Im Hardturm wirds viel enger. Zudem behaupte ich dass nur schon dadurch, dass der obere Rang auf der Haupttribüne alles Logenplätze haben wird, nur gut 15000 insgesamt hinein passen. zudem finde ich, es hat etwas wenig Logen, man könnte den oberen Teil der Gegengerade doch auch noch verglasen, damit fallen nochmals 2000 reguläre Plätze weg. Das sind Details die man jederzeit noch ändern kann und die Sinn machen. für die Schweine wirds dann richtig eng, das wird definitiv kein Stadion mehr sein das denen passt, da mache ich jede Wette...
Das wäre aber auch gut, dann könnten die zurück in ihren Kotz-Letzi 8)
Schon bald wird der König wieder vom Thron grüssen!

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