Hardturm Neubau

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GC Supporter
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Re: Hardturm Neubau

#3521 Beitrag von GC Supporter »

Kann mal ein wissender den richtigen Kontakt zum Gericht hier posten? Diese verdammten ….. können das ganze ha noch länger in die länge ziehen. Mir hegt sicg hier der Verdacht das die hinten herum (durch die reichen?!) beeinflusst werden!!!

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Waking Up
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Re: Hardturm Neubau

#3522 Beitrag von Waking Up »

GC Supporter hat geschrieben: 20.03.24 @ 22:37 Kann mal ein wissender den richtigen Kontakt zum Gericht hier posten? Diese verdammten ….. können das ganze ha noch länger in die länge ziehen. Mir hegt sicg hier der Verdacht das die hinten herum (durch die reichen?!) beeinflusst werden!!!
Streitigkeiten vor Verwaltungs­gericht
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Vega96
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Re: Hardturm Neubau

#3523 Beitrag von Vega96 »

Wenn ich mir die Critical Mass Demo in der Stadt anschaue und auch die Medien coverage sollten wir das vielleicht auch machen? einfach mit einem Fussball statt Velo.
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AG_1886
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Re: Hardturm Neubau

#3524 Beitrag von AG_1886 »

ArcticWolf hat geschrieben: 20.03.24 @ 22:21 Mittlerweile zur reinen Makulatur verkommen, was die Gerichte dann irgendwann dereinst entscheiden werde.
DAS hier wird uns (respektive dem neuen Stadion) unter kräftiger Mithilfe der linken Mehrheit in Stadt- und Gemeinderat, das Genick brechen. 100% sicher

https://www.tagesanzeiger.ch/aus-dem-ge ... 2885464261

Ufer schützen, aber alle
Der Zürcher Gemeinderat hat über die Uferschutzinitiative debattiert und sich für den flexibleren, aber umfassenderen Gegenvorschlag des Stadtrats ausgesprochen. Das Fussballstadion wurde kaum erwähnt.


Die Uferschutzinitiative will, dass künftige Zürcher Hochhäuser einen Abstand zu den Ufern einhalten müssen. Bauten mit einer Höhe von 25 Metern sollen vom Seeufer mindestens 150 Meter weit entfernt sein. Am Limmatufer soll der Abstand der vierfachen Sohlenbreite des Flusses entsprechen. So der Textlaut der Initiative. Den Gemeinderätinnen und -räten ging diese Forderung aber zu weit. Sie sprachen sich gegen die Initiative, aber für den Gegenvorschlag des Stadtrats aus.

Denn dieser sei umfassender und gleichzeitig flexibler, erklärte Stadtrat André Odermatt: «Er berücksichtigt nämlich alle Gewässer der Stadt und nicht nur das See- und das Limmatufer.» Ausserdem beschränke er sich nicht auf Häuser einer gewissen Höhe. «Ein langes, aber dafür nicht so hohes Haus kann mit seinem Schattenwurf einen schlechteren Einfluss auf das Ufer haben als ein dünnes Hochhaus», so der Vorsteher des Hochbaudepartements. Mit dem Gegenvorschlag sei eine differenziertere Betrachtung des Uferschutzes möglich.
«Wir sind kein Biotop»

Die linke Mehrheit des Gemeinderats stimmte seiner Argumentation und damit dem Gegenvorschlag zu. SVP, FDP, Mitte und EVP hätten jedoch lieber ganz auf mehr Uferschutz verzichtet. Jean-Marc Jung von der SVP begründete sein Nein damit, «dass es nicht noch mehr Schutz an der Limmat braucht, wir müssen als Stadt und nicht als Biotop funktionieren». Ausserdem gebe es genug Naherholungsgebiete in Zürich, «man muss sich halt 10 bis 15 Minuten an den Stadtrand bewegen», ergänzt Jung. Auch GLP-Gemeinderätin Snezana Blickenstorfer warnte davor, «noch mehr Verordnungen» zu formulieren. «Die Uferschutzziele können wir heute schon erreichen.»
Stadtrat muss jetzt Details formulieren

Da sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag als allgemeine Anregung formuliert wurden, liegt der Ball nun beim Stadtrat. Er hat die Aufgabe, eine Vorlage mit den Details auszuformulieren. André Odermatt rechnet damit, «dass wir in ungefähr einem Jahr in diesem Rat über die Details werden reden können».
Stadion war kaum Thema im Rat

Interessanterweise wurde im Gemeinderat kaum darüber gesprochen, ob die Uferschutzinitiative nun das geplante Fussballstadionprojekt tangiert oder nicht. Seitdem die Uferschutzinitiative nämlich lanciert wurde, kursiert in den Medien und unter Stadionbefürwortern die Vermutung, dass die Initiantinnen und Initianten unter dem Deckmantel des Uferschutzes das Hardturmstadion verhindern wollen würden. Die Stadionbefürworter vermuten es unter anderem deswegen, weil sich im Initiativkomitee Stadiongegner engagieren. Beispielsweise AL-Kantonsrätin Judith Stofer, die den Gestaltungsplan des Hardturmstadions in der Höngger Zeitung als «städtebaulichen Wahnsinn» bezeichnete. Oder Gemeinderat Markus Knauss, der bereits vor 15 Jahren ein erstes Stadionprojekt bekämpfte.

Die NZZ bezeichnete die Abstimmung zur Uferschutzinitiative sogar als «dritte Stadion-Abstimmung», denn sollte das Volk der Initiative zustimmen, sei «das Bauvorhaben im Kern gefährdet». Zum Stadionprojekt «Ensemble» gehören ein Fussballstadion für 18’000 Zuschauerinnen und Zuschauer, eine Genossenschaftssiedlung mit gemeinnützigen Wohnungen und zwei Hochhäuser. Diese zwei Türme tragen zur Finanzierung des ganzen Bauvorhabens bei. Und sie stehen laut NZZ gerade noch knapp im von der Initiative anvisierten Uferschutzperimeter.
Nachträglicher Angriff nicht möglich

Die Initiative sei kein Angriff auf das Stadion gewesen, betonte in der Gemeinderatsdebatte Jürg Rauser der Grünen, der sich für das Anliegen der Initiative starkmachte. Auslöser für die Initiative sei eine Aktualisierung der Hochhausrichtlinien gewesen. Der Stadtrat habe ausserdem bereits dargelegt, dass die Initiative auf den Bau des Stadions keinen Einfluss habe.

Auf Anfrage bestätigt das städtische Hochbauamt, dass mit einer Volksinitiative ein rechtskräftig bewilligtes Bauvorhaben nicht nachträglich verhindert werden könne. Die Initiative habe im Falle einer Annahme weder auf die Realisierung von baurechtlich bereits bewilligten Bauvorhaben noch auf hängige Rechtsmittelverfahren noch auf die vom Gemeinderat bereits beschlossenen Gestaltungspläne Einfluss.
Rekurse verzögern das Projekt

Aber auch wenn die Initiative keine Bedrohung für das Stadion darstellen sollte, zu Verzögerungen im Stadionbau kommt es trotzdem. Denn seit das Stimmvolk 2020 dem Gestaltungsplan des Stadionprojekts mit knapp 60 Prozent Ja-Anteil zustimmte, sind Rekurse am Laufen. Zwar wies das Baurekursgericht Ende August sämtliche Beschwerden der Stadiongegner ab, diese kündigten aber an, den Entscheid weiter vor Verwaltungsgericht zu ziehen.

Und haben die Gerichte über den Gestaltungsplan endgültig entschieden, kann dasselbe mit der Baubewilligung von vorn losgehen. Auch gegen diese können die Stadiongegner über alle drei Instanzen hinweg Beschwerde einreichen.
Nein das bricht uns nicht das Genick.
Vega96 hat geschrieben: 22.03.24 @ 20:00 Wenn ich mir die Critical Mass Demo in der Stadt anschaue und auch die Medien coverage sollten wir das vielleicht auch machen? einfach mit einem Fussball statt Velo.

Würde man regelmässig gegen die Verzögerungen demonstrieren (einmalig würde es einen Sch* bringen), würde dies bestimmt einen gewissen Druck erzeugen. Aber ich bezweifle stark, dass wir in der Lage sind, genug Leute für dieses Vorhaben begeistern zu können…Leider…
Zudem wäre es eine willkommene Einladung für die FCZ Hools…
Für eusi Liebi…Für GC Züri…Für immer und ewig…1886

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Stadion2024
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Re: Hardturm Neubau

#3525 Beitrag von Stadion2024 »

„Auf Anfrage bestätigt das städtische Hochbauamt, dass mit einer Volksinitiative ein rechtskräftig bewilligtes Bauvorhaben nicht nachträglich verhindert werden könne. Die Initiative habe im Falle einer Annahme weder auf die Realisierung von baurechtlich bereits bewilligten Bauvorhaben noch auf hängige Rechtsmittelverfahren noch auf die vom Gemeinderat bereits beschlossenen Gestaltungspläne Einfluss.
Rekurse verzögern das Projekt“

Da sind sich nicht alle einig… Das Schlusswort wird wohl das Bundesgericht haben. Ich will gar nicht wissen, was die entscheiden, wenn vermutlich noch dieses Jahr diese Kack-Initiative vors Volk kommt und angenommen werden sollte.

Der Stadtrat sollte daher das Ensemble Projekt zwingend im Gegenvorschlag ausschliessen!

Ich will hier nicht einen auf Panik machen aber die Stadiongegner sind skrupellos. Daher kann man sich nie genug absichern…

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Stadion2024
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Re: Hardturm Neubau

#3526 Beitrag von Stadion2024 »

Aus dem NZZ Artikel vom Juni 2023:

„Die juristische Einschätzung des Stadtrats dürfte gut begründet sein. In Sicherheit wiegen dürfen sich die «Ensemble»-Bauherren aber nicht. Gemäss Rechtsexperten haben Gerichte in vergleichbaren Fällen auch schon anders entschieden. Solange die Initianten ihr Begehren nicht zurückziehen, schwebt das Damoklesschwert einer erneuten Stadionabstimmung über dem «Ensemble»-Projekt.“

Abstauber
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Re: Hardturm Neubau

#3527 Beitrag von Abstauber »

Wäre doch zu schade wenn jemand diese Uferschutzabstimmung bis vors Bundesgericht ziehen würde.
Seit die Amis da sind ist alles nochmals beschi**ener als es ohnehin schon war.

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Florian1886
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Re: Hardturm Neubau

#3528 Beitrag von Florian1886 »


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Stadion2024
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Re: Hardturm Neubau

#3529 Beitrag von Stadion2024 »

Mit dem Geld können sich gewisse Familienmitglieder deshalb locker auch teure Anwalts- und Gerichtskosten leisten. Da sitzt ein ganz egoistisches Exemplar im VR.

GC Supporter
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Re: Hardturm Neubau

#3530 Beitrag von GC Supporter »

Die schlauen Köpfe hier drinn welche da ir Umgebung wohnen, werden nun sicher Einsprachen einreichen.

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