Du meinst also der hochprofitable GC wurde als amtierender Meister gratis übernommen, und die wertvollen Spieler aus dem Kader 2020 sorgen in Europa für Furore. Danke für deine Sichtweise!
Definitive Transfers 2021/22
Re: Definitive Transfers 2021/22
Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.
https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg
https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg
Re: Definitive Transfers 2021/22
Wenigstens waren wir da noch kein Sch* Farmteam, in Besitz von zwielichtigen Chinesen mit Spieleragent Mendes als Busenfreund. GC als Spielball von Asiaten und einem Riesenkonzern, findest du das geil?
Wir werden im Rostloch bald sehen, wie toll und lässig die Mehrheit der Fans dieses Konstrukt findet. Die Corona-Ausrede zählt ab morgen nicht mehr.
出门问路,入乡问俗
Re: Definitive Transfers 2021/22
Ohne chinesisches Geld wäre der Fussballklub tot oder irgendwo im Amateurbereich. Die meisten Fans haben diese suboptimale Situation wenigstens begriffen.Klegg hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 15:31 Wenigstens waren wir da noch kein Sch* Farmteam, in Besitz von zwielichtigen Chinesen mit Spieleragent Mendes als Busenfreund. GC als Spielball von Asiaten und einem Riesenkonzern, findest du das geil?
Wir werden im Rostloch bald sehen, wie toll und lässig die Mehrheit der Fans dieses Konstrukt findet. Die Corona-Ausrede zählt ab morgen nicht mehr.
Es gibt einige europäische Klubs mit Monopolstellung im eigenen Land, die sich die besten Spieler jahrelang leisten können. Das gaukelt den eigenen Fans eine gewisse Identifikation der Spieler mit den Klubs vor. Ein grosses Schauspiel. Alle Spieler sind Söldner. Nur das Geld zählt im heutigen Fussball. Alle Schweizer Profi-Klubs sind direkt oder indirekt vom Geld, das in den englischen Fussball fliesst, abhängig. Sie planen mit Transfereinnnahmen aus der Kasse der reichsten Klubs. Die Super League ist eine feeder league, eine Farm-Liga. Also wieso soll man nicht das Geld oder Spieler direkt an der Quelle beziehen? Ich sehe den Unterschied nicht. Vor allem da dem GC bekanntermassen durch lokale Journalisten seit Jahren irrationaler Hass entgegenschlägt, was die Reputation enorm beschädigt. Das war auch der Fall als der Klub, mit Schweizer Umfeld und Schweizer Geld sportlich am Boden lag. Es hat also nichts mit China zu tun. Lokal wächst somit wenig Unterstützung bzw. wird man von gewissenen Kreisen gezielt terrorisiert. Aber das ist ein Nebenschauplatz. Der Hauptfaktor bleibt der europäische Fussball. Der Schweizer Klubfussball könnte aus diesem System aussteigen, statt noch jahrelang so zu tun, als ob sich die Kluft zu den Topligen nicht jedes Jahr vergrössern würde. Die Anti-Fraktion kann ihren Zorn also zielgerechter direkt an die SFL oder an die UEFA richten, statt an die Asiaten. In diesem System wird kein Schweizer Klub international langfristig bestehen. Das neue Projekt um den GC richtet sich nach dem kaputten System, in dem der Schweizer Klubfussball mathematisch keine grosse Rolle spielen kann. Vielleicht prescht einmal in 10 Jahren eine Schweizer Mannschaft (mit Mäzenengeld) ins CL-Achtelfinal und riskiert dort eine Kanterniederlage. Das ist unter den aktuellen Umständen der Höhepunkt. Die (Fussball)Globalisierung ist die Hauptquelle eurer Wut, also vermischt das nicht mit einem einzelnen Fussballklub, der schlicht ums Überleben kämpft.
Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.
https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg
https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg
- Charlie Bronson
- Beiträge: 499
- Registriert: 04.10.20 @ 9:56
Re: Definitive Transfers 2021/22
Wie wärs mit; Meisterschweine sind halt attraktiver als Geistervereine?
Ich bin stolz, Teil dieses geschichtsträchtigen Clubs zu sein, der sich mit der neuen Führung in einer aufregenden Phase befindet
- long_beach
- Beiträge: 2598
- Registriert: 27.10.06 @ 9:56
Re: Definitive Transfers 2021/22
Ich vergleiche GC ein wenig mit dem BFC Dynamo Berlin vor der Wende. Die wurden vom Ministerium für Staatssicherheit gesteuert, wir heute von der Kommunistischen Partei Chinas. Die hatten einen Erich Mielke. Wir haben eine Jenny Wang.
Und bei einer neuerlichen "Wende" aka "der KPCh haut es den Nuggi raus", werden auch wir in der Versenkung und totalen Bedeutungslosigkeit verschwinden. Quasi ein EHC Arosa des Fussballs
Und bei einer neuerlichen "Wende" aka "der KPCh haut es den Nuggi raus", werden auch wir in der Versenkung und totalen Bedeutungslosigkeit verschwinden. Quasi ein EHC Arosa des Fussballs
-
- Beiträge: 4576
- Registriert: 10.06.04 @ 17:25
Re: Definitive Transfers 2021/22
Das wären wir aber auch schon vor den Chinesen.
Wie war das nochmals, man hatte zwei Varianten, eine davon die Bilanz zu deponieren....
Wie war das nochmals, man hatte zwei Varianten, eine davon die Bilanz zu deponieren....
Re: Definitive Transfers 2021/22
Guter und sachlicher Kommentar. Die Fussballglobalisierung ist durchaus längst Teil meiner Wut. Dass ausgerechnet mein geliebtes GC aus Zürich massiv darin verwickelt ist, macht mich umso wütender. Wir hatten hier vor ein paar Jahren noch eine "heile Welt" und man konnte getrost über seelenlose Scheissvereine wie PSG oder Man City lachen und diese bemitleiden. Nun sind wir selber Zulieferer und Mittel zum Zweck für solche Vereine bzw. Strukturen. Ich hoffe, das ganze System lupft es irgendwann und dass man sich dann wieder auf Fussball konzentriert, auf die Leidenschaft und Liebe zum Sport und nicht zum darin vorhandenen Geld.Alarich hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 16:06Ohne chinesisches Geld wäre der Fussballklub tot oder irgendwo im Amateurbereich. Die meisten Fans haben diese suboptimale Situation wenigstens begriffen.Klegg hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 15:31 Wenigstens waren wir da noch kein Sch* Farmteam, in Besitz von zwielichtigen Chinesen mit Spieleragent Mendes als Busenfreund. GC als Spielball von Asiaten und einem Riesenkonzern, findest du das geil?
Wir werden im Rostloch bald sehen, wie toll und lässig die Mehrheit der Fans dieses Konstrukt findet. Die Corona-Ausrede zählt ab morgen nicht mehr.
Es gibt einige europäische Klubs mit Monopolstellung im eigenen Land, die sich die besten Spieler jahrelang leisten können. Das gaukelt den eigenen Fans eine gewisse Identifikation der Spieler mit den Klubs vor. Ein grosses Schauspiel. Alle Spieler sind Söldner. Nur das Geld zählt im heutigen Fussball. Alle Schweizer Profi-Klubs sind direkt oder indirekt vom Geld, das in den englischen Fussball fliesst, abhängig. Sie planen mit Transfereinnnahmen aus der Kasse der reichsten Klubs. Die Super League ist eine feeder league, eine Farm-Liga. Also wieso soll man nicht das Geld oder Spieler direkt an der Quelle beziehen? Ich sehe den Unterschied nicht. Vor allem da dem GC bekanntermassen durch lokale Journalisten seit Jahren irrationaler Hass entgegenschlägt, was die Reputation enorm beschädigt. Das war auch der Fall als der Klub, mit Schweizer Umfeld und Schweizer Geld sportlich am Boden lag. Es hat also nichts mit China zu tun. Lokal wächst somit wenig Unterstützung bzw. wird man von gewissenen Kreisen gezielt terrorisiert. Aber das ist ein Nebenschauplatz. Der Hauptfaktor bleibt der europäische Fussball. Der Schweizer Klubfussball könnte aus diesem System aussteigen, statt noch jahrelang so zu tun, als ob sich die Kluft zu den Topligen nicht jedes Jahr vergrössern würde. Die Anti-Fraktion kann ihren Zorn also zielgerechter direkt an die SFL oder an die UEFA richten, statt an die Asiaten. In diesem System wird kein Schweizer Klub international langfristig bestehen. Das neue Projekt um den GC richtet sich nach dem kaputten System, in dem der Schweizer Klubfussball mathematisch keine grosse Rolle spielen kann. Vielleicht prescht einmal in 10 Jahren eine Schweizer Mannschaft (mit Mäzenengeld) ins CL-Achtelfinal und riskiert dort eine Kanterniederlage. Das ist unter den aktuellen Umständen der Höhepunkt. Die (Fussball)Globalisierung ist die Hauptquelle eurer Wut, also vermischt das nicht mit einem einzelnen Fussballklub, der schlicht ums Überleben kämpft.
出门问路,入乡问俗
-
- Beiträge: 164
- Registriert: 18.02.19 @ 22:11
Re: Definitive Transfers 2021/22
Absolut korrekt. Wobei man noch anfügen sollte, dass das Geld eines Langenthalers bei einigen GC Fans genau so wenig willkommen war, wie jetzt aus China. Die paar Nostalgiker hier im Forum, welche sich ihren täglichen Frust von der Seele schreiben müssen, sehnen sich nach den erfolgreichen Zeiten, als das grosse Geld noch von der CS (Schweizer Geld? …) kam.Alarich hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 16:06Ohne chinesisches Geld wäre der Fussballklub tot oder irgendwo im Amateurbereich. Die meisten Fans haben diese suboptimale Situation wenigstens begriffen.Klegg hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 15:31 Wenigstens waren wir da noch kein Sch* Farmteam, in Besitz von zwielichtigen Chinesen mit Spieleragent Mendes als Busenfreund. GC als Spielball von Asiaten und einem Riesenkonzern, findest du das geil?
Wir werden im Rostloch bald sehen, wie toll und lässig die Mehrheit der Fans dieses Konstrukt findet. Die Corona-Ausrede zählt ab morgen nicht mehr.
Es gibt einige europäische Klubs mit Monopolstellung im eigenen Land, die sich die besten Spieler jahrelang leisten können. Das gaukelt den eigenen Fans eine gewisse Identifikation der Spieler mit den Klubs vor. Ein grosses Schauspiel. Alle Spieler sind Söldner. Nur das Geld zählt im heutigen Fussball. Alle Schweizer Profi-Klubs sind direkt oder indirekt vom Geld, das in den englischen Fussball fliesst, abhängig. Sie planen mit Transfereinnnahmen aus der Kasse der reichsten Klubs. Die Super League ist eine feeder league, eine Farm-Liga. Also wieso soll man nicht das Geld oder Spieler direkt an der Quelle beziehen? Ich sehe den Unterschied nicht. Vor allem da dem GC bekanntermassen durch lokale Journalisten seit Jahren irrationaler Hass entgegenschlägt, was die Reputation enorm beschädigt. Das war auch der Fall als der Klub, mit Schweizer Umfeld und Schweizer Geld sportlich am Boden lag. Es hat also nichts mit China zu tun. Lokal wächst somit wenig Unterstützung bzw. wird man von gewissenen Kreisen gezielt terrorisiert. Aber das ist ein Nebenschauplatz. Der Hauptfaktor bleibt der europäische Fussball. Der Schweizer Klubfussball könnte aus diesem System aussteigen, statt noch jahrelang so zu tun, als ob sich die Kluft zu den Topligen nicht jedes Jahr vergrössern würde. Die Anti-Fraktion kann ihren Zorn also zielgerechter direkt an die SFL oder an die UEFA richten, statt an die Asiaten. In diesem System wird kein Schweizer Klub international langfristig bestehen. Das neue Projekt um den GC richtet sich nach dem kaputten System, in dem der Schweizer Klubfussball mathematisch keine grosse Rolle spielen kann. Vielleicht prescht einmal in 10 Jahren eine Schweizer Mannschaft (mit Mäzenengeld) ins CL-Achtelfinal und riskiert dort eine Kanterniederlage. Das ist unter den aktuellen Umständen der Höhepunkt. Die (Fussball)Globalisierung ist die Hauptquelle eurer Wut, also vermischt das nicht mit einem einzelnen Fussballklub, der schlicht ums Überleben kämpft.
-
- Beiträge: 1382
- Registriert: 09.02.06 @ 21:04
- Wohnort: Zürich
Re: Definitive Transfers 2021/22
Ein sehr passender Post. Gratuliere!Alarich hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 16:06Ohne chinesisches Geld wäre der Fussballklub tot oder irgendwo im Amateurbereich. Die meisten Fans haben diese suboptimale Situation wenigstens begriffen.Klegg hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 15:31 Wenigstens waren wir da noch kein Sch* Farmteam, in Besitz von zwielichtigen Chinesen mit Spieleragent Mendes als Busenfreund. GC als Spielball von Asiaten und einem Riesenkonzern, findest du das geil?
Wir werden im Rostloch bald sehen, wie toll und lässig die Mehrheit der Fans dieses Konstrukt findet. Die Corona-Ausrede zählt ab morgen nicht mehr.
Es gibt einige europäische Klubs mit Monopolstellung im eigenen Land, die sich die besten Spieler jahrelang leisten können. Das gaukelt den eigenen Fans eine gewisse Identifikation der Spieler mit den Klubs vor. Ein grosses Schauspiel. Alle Spieler sind Söldner. Nur das Geld zählt im heutigen Fussball. Alle Schweizer Profi-Klubs sind direkt oder indirekt vom Geld, das in den englischen Fussball fliesst, abhängig. Sie planen mit Transfereinnnahmen aus der Kasse der reichsten Klubs. Die Super League ist eine feeder league, eine Farm-Liga. Also wieso soll man nicht das Geld oder Spieler direkt an der Quelle beziehen? Ich sehe den Unterschied nicht. Vor allem da dem GC bekanntermassen durch lokale Journalisten seit Jahren irrationaler Hass entgegenschlägt, was die Reputation enorm beschädigt. Das war auch der Fall als der Klub, mit Schweizer Umfeld und Schweizer Geld sportlich am Boden lag. Es hat also nichts mit China zu tun. Lokal wächst somit wenig Unterstützung bzw. wird man von gewissenen Kreisen gezielt terrorisiert. Aber das ist ein Nebenschauplatz. Der Hauptfaktor bleibt der europäische Fussball. Der Schweizer Klubfussball könnte aus diesem System aussteigen, statt noch jahrelang so zu tun, als ob sich die Kluft zu den Topligen nicht jedes Jahr vergrössern würde. Die Anti-Fraktion kann ihren Zorn also zielgerechter direkt an die SFL oder an die UEFA richten, statt an die Asiaten. In diesem System wird kein Schweizer Klub international langfristig bestehen. Das neue Projekt um den GC richtet sich nach dem kaputten System, in dem der Schweizer Klubfussball mathematisch keine grosse Rolle spielen kann. Vielleicht prescht einmal in 10 Jahren eine Schweizer Mannschaft (mit Mäzenengeld) ins CL-Achtelfinal und riskiert dort eine Kanterniederlage. Das ist unter den aktuellen Umständen der Höhepunkt. Die (Fussball)Globalisierung ist die Hauptquelle eurer Wut, also vermischt das nicht mit einem einzelnen Fussballklub, der schlicht ums Überleben kämpft.
- EsgittnureinVerein
- Beiträge: 631
- Registriert: 13.02.21 @ 12:09
Re: Definitive Transfers 2021/22
Auf den Punkt gebracht und noch getoppt.Giovanni Eber hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 16:29Absolut korrekt. Wobei man noch anfügen sollte, dass das Geld eines Langenthalers bei einigen GC Fans genau so wenig willkommen war, wie jetzt aus China. Die paar Nostalgiker hier im Forum, welche sich ihren täglichen Frust von der Seele schreiben müssen, sehnen sich nach den erfolgreichen Zeiten, als das grosse Geld noch von der CS (Schweizer Geld? …) kam.Alarich hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 16:06Ohne chinesisches Geld wäre der Fussballklub tot oder irgendwo im Amateurbereich. Die meisten Fans haben diese suboptimale Situation wenigstens begriffen.Klegg hat geschrieben: ↑16.02.22 @ 15:31 Wenigstens waren wir da noch kein Sch* Farmteam, in Besitz von zwielichtigen Chinesen mit Spieleragent Mendes als Busenfreund. GC als Spielball von Asiaten und einem Riesenkonzern, findest du das geil?
Wir werden im Rostloch bald sehen, wie toll und lässig die Mehrheit der Fans dieses Konstrukt findet. Die Corona-Ausrede zählt ab morgen nicht mehr.
Es gibt einige europäische Klubs mit Monopolstellung im eigenen Land, die sich die besten Spieler jahrelang leisten können. Das gaukelt den eigenen Fans eine gewisse Identifikation der Spieler mit den Klubs vor. Ein grosses Schauspiel. Alle Spieler sind Söldner. Nur das Geld zählt im heutigen Fussball. Alle Schweizer Profi-Klubs sind direkt oder indirekt vom Geld, das in den englischen Fussball fliesst, abhängig. Sie planen mit Transfereinnnahmen aus der Kasse der reichsten Klubs. Die Super League ist eine feeder league, eine Farm-Liga. Also wieso soll man nicht das Geld oder Spieler direkt an der Quelle beziehen? Ich sehe den Unterschied nicht. Vor allem da dem GC bekanntermassen durch lokale Journalisten seit Jahren irrationaler Hass entgegenschlägt, was die Reputation enorm beschädigt. Das war auch der Fall als der Klub, mit Schweizer Umfeld und Schweizer Geld sportlich am Boden lag. Es hat also nichts mit China zu tun. Lokal wächst somit wenig Unterstützung bzw. wird man von gewissenen Kreisen gezielt terrorisiert. Aber das ist ein Nebenschauplatz. Der Hauptfaktor bleibt der europäische Fussball. Der Schweizer Klubfussball könnte aus diesem System aussteigen, statt noch jahrelang so zu tun, als ob sich die Kluft zu den Topligen nicht jedes Jahr vergrössern würde. Die Anti-Fraktion kann ihren Zorn also zielgerechter direkt an die SFL oder an die UEFA richten, statt an die Asiaten. In diesem System wird kein Schweizer Klub international langfristig bestehen. Das neue Projekt um den GC richtet sich nach dem kaputten System, in dem der Schweizer Klubfussball mathematisch keine grosse Rolle spielen kann. Vielleicht prescht einmal in 10 Jahren eine Schweizer Mannschaft (mit Mäzenengeld) ins CL-Achtelfinal und riskiert dort eine Kanterniederlage. Das ist unter den aktuellen Umständen der Höhepunkt. Die (Fussball)Globalisierung ist die Hauptquelle eurer Wut, also vermischt das nicht mit einem einzelnen Fussballklub, der schlicht ums Überleben kämpft.
Ja das isch öisi Wält,...