Super League Saison 2023/2024

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Simmel
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Re: Super League Saison 2023/2024

#21 Beitrag von Simmel »

Sergio+ hat geschrieben: 19.07.23 @ 17:16 Nur drei Super-League-Klubs sind wirklich gesund

So schlecht steht es um unseren Profi-Fussball

Eine HSG-Studie zeigt viele Probleme im hiesigen Fussballbusiness auf. Mit St. Gallen, Servette und YB stehen nur drei auf einem gesunden Gerüst.

In wenigen Tagen rollt in der Super League wieder der Ball. «Endlich», dürften mehrere Klubs denken. Schliesslich gehören die Einnahmen an Spieltagen zu den Haupteinnahmequellen. Ohne sie und die jährlichen Finanzspritzen ihrer Aktionäre stünden die meisten Schweizer Fussballklubs vor dem Ruin.

Die Universität St. Gallen (HSG) hat im Verlauf der letzten Saison versucht, die finanzielle Situation in einer Studie darzulegen. Das Ergebnis ist erschreckend.

Natürlich muss beachtet werden, dass Fussballklubs generell nicht einfach so mit herkömmlichen Unternehmen aus der Privatwirtschaft verglichen werden können.

Die Kennzahlen sind aber dieselben. Das zeigt sich beispielsweise bei der Eigenkapitalquote. Diese Zahl gibt Auskunft, ob ein Unternehmen genug Geld hat, um zwei bis drei finanziell anspruchsvolle Jahre zu überstehen. 20 Prozent sollten die Klubs der HSG zufolge mindestens erreichen, um als stabil zu gelten.

Noch weitere Problemherde
Die schlechte Nachricht: Nur St. Gallen, YB und Servette übertreffen diese Zahl. Für die HSG ist klar, weshalb es nicht mehr sind: Risikoreiche Investitionen sind an der Tagesordnung. «Basel hat etwa im Jahr 2021 netto mehr Geld für Transfers ausgegeben als der Rest der Liga und gleichzeitig den mit Abstand grössten Verlust erwirtschaftet. Eigentlich erlaubt die Lage ausser bei den drei genannten Klubs finanziell keine negative Bilanz aus Spielertransfers.»

Eine weitere Problemzone hat die HSG bei den zu hohen Personalkosten ausgemacht. Maximal 70 Prozent der Einnahmen aus dem Fussballgeschäft – Eintritte, Fernseh- und Sponsoringverträge, Transfers – sollten nach Theorie in die Lohnausgaben fliessen. «Mehr als die Hälfte der Klubs erfüllt diese Vorgaben nicht. Drei Klubs liegen im Bereich zwischen 85 Prozent und 100 Prozent, was es praktisch verunmöglicht, profitabel zu wirtschaften.»

Forderungen an die SFL
Vor allem aus diesen beiden Gründen fordert die HSG von der Swiss Football League (SFL), dass sie sich als Regulatorin stärker positioniert, um verbindliche Rahmenbedingungen herbeizuführen, damit mehr als nur drei Klubs als halbwegs gesund gelten.

Kurzfristig dürfte die HSG-Studie nicht viel verändern im Fussballbusiness. Allerdings haben sie den Brocken vorerst mal sanft ins Rollen gebracht. Auf Blick-Anfrage sagt Oliver Wirz, CFO der SFL, man habe die Vorschläge zur Kenntnis genommen. Zudem habe man sie mit den Finanzverantwortlichen der Klubs «intensiv besprochen». Allerdings könne man nicht alles so einfach und umgehend umsetzen. Die Einführung einer Eigenkapitalquote und einer Begrenzung der Kaderkosten sei etwa «gewichtigen Vorbehalten» ausgesetzt.

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 63259.html
Ein interessanter Artikel der einfach mal gar nichts aussagt
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

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AUUUH
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Re: Super League Saison 2023/2024

#22 Beitrag von AUUUH »

Simmel hat geschrieben: 19.07.23 @ 17:19
Sergio+ hat geschrieben: 19.07.23 @ 17:16 Nur drei Super-League-Klubs sind wirklich gesund

So schlecht steht es um unseren Profi-Fussball

Eine HSG-Studie zeigt viele Probleme im hiesigen Fussballbusiness auf. Mit St. Gallen, Servette und YB stehen nur drei auf einem gesunden Gerüst.

In wenigen Tagen rollt in der Super League wieder der Ball. «Endlich», dürften mehrere Klubs denken. Schliesslich gehören die Einnahmen an Spieltagen zu den Haupteinnahmequellen. Ohne sie und die jährlichen Finanzspritzen ihrer Aktionäre stünden die meisten Schweizer Fussballklubs vor dem Ruin.

Die Universität St. Gallen (HSG) hat im Verlauf der letzten Saison versucht, die finanzielle Situation in einer Studie darzulegen. Das Ergebnis ist erschreckend.

Natürlich muss beachtet werden, dass Fussballklubs generell nicht einfach so mit herkömmlichen Unternehmen aus der Privatwirtschaft verglichen werden können.

Die Kennzahlen sind aber dieselben. Das zeigt sich beispielsweise bei der Eigenkapitalquote. Diese Zahl gibt Auskunft, ob ein Unternehmen genug Geld hat, um zwei bis drei finanziell anspruchsvolle Jahre zu überstehen. 20 Prozent sollten die Klubs der HSG zufolge mindestens erreichen, um als stabil zu gelten.

Noch weitere Problemherde
Die schlechte Nachricht: Nur St. Gallen, YB und Servette übertreffen diese Zahl. Für die HSG ist klar, weshalb es nicht mehr sind: Risikoreiche Investitionen sind an der Tagesordnung. «Basel hat etwa im Jahr 2021 netto mehr Geld für Transfers ausgegeben als der Rest der Liga und gleichzeitig den mit Abstand grössten Verlust erwirtschaftet. Eigentlich erlaubt die Lage ausser bei den drei genannten Klubs finanziell keine negative Bilanz aus Spielertransfers.»

Eine weitere Problemzone hat die HSG bei den zu hohen Personalkosten ausgemacht. Maximal 70 Prozent der Einnahmen aus dem Fussballgeschäft – Eintritte, Fernseh- und Sponsoringverträge, Transfers – sollten nach Theorie in die Lohnausgaben fliessen. «Mehr als die Hälfte der Klubs erfüllt diese Vorgaben nicht. Drei Klubs liegen im Bereich zwischen 85 Prozent und 100 Prozent, was es praktisch verunmöglicht, profitabel zu wirtschaften.»

Forderungen an die SFL
Vor allem aus diesen beiden Gründen fordert die HSG von der Swiss Football League (SFL), dass sie sich als Regulatorin stärker positioniert, um verbindliche Rahmenbedingungen herbeizuführen, damit mehr als nur drei Klubs als halbwegs gesund gelten.

Kurzfristig dürfte die HSG-Studie nicht viel verändern im Fussballbusiness. Allerdings haben sie den Brocken vorerst mal sanft ins Rollen gebracht. Auf Blick-Anfrage sagt Oliver Wirz, CFO der SFL, man habe die Vorschläge zur Kenntnis genommen. Zudem habe man sie mit den Finanzverantwortlichen der Klubs «intensiv besprochen». Allerdings könne man nicht alles so einfach und umgehend umsetzen. Die Einführung einer Eigenkapitalquote und einer Begrenzung der Kaderkosten sei etwa «gewichtigen Vorbehalten» ausgesetzt.

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 63259.html
Ein interessanter Artikel der einfach mal gar nichts aussagt
Also wenns nach der Eigenkapitalquote geht ist die GFAG sowieso völlig am Arsch, wie man an den letzten Zahlen erahnen kann.
AUUUH!!!

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Simmel
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Re: Super League Saison 2023/2024

#23 Beitrag von Simmel »

Kubis Tipps

1. YB
2. Lugano
3. Basel
4. FCz
5. Servette
6. St. Gallen
7. Luzern
8. GC
9. LS
10 Winterthur
11. Ouchy
12. Yverdon
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

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AUUUH
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Re: Super League Saison 2023/2024

#24 Beitrag von AUUUH »

Simmel hat geschrieben: 20.07.23 @ 1:39 Kubis Tipps

1. YB
2. Lugano
3. Basel
4. FCz
5. Servette
6. St. Gallen
7. Luzern
8. GC
9. LS
10 Winterthur
11. Ouchy
12. Yverdon
Mit dem aktuellen Kader das Pack auf Platz 4 zu setzen... Der Gute spinnt doch völlig.
Die können froh sein, wenn sie nichts mit dem Abstieg zu tun haben
AUUUH!!!

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Waking Up
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Re: Super League Saison 2023/2024

#25 Beitrag von Waking Up »

Ennet gibt es wieder öppis...

Eigentlich etwas positives, oder?
südkurve hat geschrieben:Die Geschäftsführung des FCZ hat entschieden, bei im Fanshop verkauften Tickets für Auswärtsspiele einen Zuschlag von 3.- pro Ticket zu verlangen. Deshalb werden wir am Dienstagmittag das gesamte Kontingent des Fanshops erwerben und die Tickets im Anschluss ohne Zuschlag direkt vor dem Laden verkaufen.

econ
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Re: Super League Saison 2023/2024

#26 Beitrag von econ »

Basel zu neunt 1-3 hinten gegen die Aserbaidschaner. Nächste Woche müssen sie in Aserbaidschan ran und 3 Tage später gegen uns. Hoffentlich können wir von der Situation profitieren.

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Simmel
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Re: Super League Saison 2023/2024

#27 Beitrag von Simmel »

econ hat geschrieben: 27.07.23 @ 20:58 Basel zu neunt 1-3 hinten gegen die Aserbaidschaner. Nächste Woche müssen sie in Aserbaidschan ran und 3 Tage später gegen uns. Hoffentlich können wir von der Situation profitieren.
Es sind Kasachen aber der rest stimmt
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.

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long_beach
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Re: Super League Saison 2023/2024

#28 Beitrag von long_beach »

Sali zämme!

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Florian1886
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Re: Super League Saison 2023/2024

#29 Beitrag von Florian1886 »

long_beach hat geschrieben: 27.07.23 @ 21:25 Sali zämme!
sali barry

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yoda
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Re: Super League Saison 2023/2024

#30 Beitrag von yoda »

Florian1886 hat geschrieben: 27.07.23 @ 23:24
long_beach hat geschrieben: 27.07.23 @ 21:25 Sali zämme!
sali barry
Ist Barry nicht immer ein Bernhardiner mit Fässchen?
Selbstgespräche sind absolut kein Grund zur Besorgnis. Ernst wird es erst, wenn man dabei etwas Neues erfährt.

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