Spielplan 24/25

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Score
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Re: Spielplan 24/25

#91 Beitrag von Score »

Naja wir sind uns wohl alle einig, dass alles möglich ist. Ich freu mich auf diese Endrunde, auch wenn es ganz übel enden kann. Aber es ist unglaublich Spannend da unten in der Tabelle. Ich glaube noch immer, dass wenn wir die Barrage und den direkten Abstieg vermeiden wollen, wir Sion überholen müssen…
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass wir gegen Winti ein Unentschieden holen und Sion, sowie Yverdon verlieren… aber es kann selbstverständlich auch ganz anders kommen…

Ein mögliches realistisches Szenario für den Klassenerhalt wären drei Unentschieden gegen Winti, Yverdon und FCZ und ein Sieg gegen Sion…

tnt
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Re: Spielplan 24/25

#92 Beitrag von tnt »

Tiibor hat geschrieben: 28.04.25 @ 19:20 Eine KI-Prognose kann trotzdem als Anhaltspunkt dienen, gerade wenn sie sich an aktuellen Formkurven, Heim-/Auswärtsstärken und Gegnern orientiert.
Am Ende bleibt der Fussball sowieso unberechenbar – aber eine Einschätzung kann helfen, mögliche Szenarien besser zu verstehen.
Schau, ich hab ChatGPT spasseshalber ebenfalls ein Deep Research (hier komplett, es folgt der Teil zu GC) machen lassen. Mit unserem Club dürftest du ja gut genug vertraut sein, um die "Leistung" des LLM einzuschätzen:
Grasshopper Club Zürich (Platz 10) – Analyse und Perspektiven

Die Grasshoppers aus Zürich, Rekordmeister aber seit Jahren abstiegsbedroht, starten von Platz 10 (33 Punkte) in die Relegationsrunde. GC hat einen kleinen Aufwärtstrend zu verzeichnen: Dank zwei Siegen in den letzten beiden Spielen der Hauptrunde – darunter ein 1:0-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Yverdon – kletterten sie vom Barrage-Platz auf Rang 10. Besonders der 1:0-Erfolg in Yverdon (Tor durch Pascal Schürpf) wirkte wie Balsam und verbesserte GCs Ausgangsposition erheblich. Allerdings folgte kurz vor Schluss noch ein Dämpfer mit der 0:1-Heimniederlage gegen Winterthur am 19.4., die den Aufschwung etwas bremste. Unterm Strich holte GC 7 Punkte aus den letzten 4 Spielen – deutlich besser als die enttäuschende Hinrunde.

Trainer und Taktik: Seit November 2024 steht der Deutsche Tomas Oral an der Seitenlinie. Oral hat dem Team mehr Struktur gegeben und setzt zumeist auf ein 4-4-2 mit Doppelsechs. Die Aufstellung hat sich unter ihm gefestigt: Im Tor ist der Österreicher Martin Fraisl die Nummer 1. Die Abwehr bildet ein erfahrener Block um Captain Ayumu Seko (IV), Noah Loosli (IV) sowie Allan Arigoni und Tomas Ribeiro auf den Außen. Im defensiven Mittelfeld ziehen Amir Abrashi – der emotionale Leader – und Petar Pusic die Fäden. Offensiv vertraut Oral auf Kreativspieler Hayao Kawabe als Spielmacher hinter den Spitzen. Im Angriff standen zuletzt oft Routinier Pascal Schürpf (Winter-Neuzugang von Luzern) und Renat Dadashov auf dem Platz. Merlin Shabani und Giotto Morandi kommen als Flügel im 4-4-2 oder als hängende Spitzen zum Einsatz, je nach Gegner. Insgesamt wirkt GC seit dem Trainerwechsel eingespielter und kompakter.

Formkurve der Spieler: Pascal Schürpf erwies sich als Glücksgriff: Der 32-Jährige erzielte prompt wichtige Tore (das 1:0 in Yverdon etwa) und bringt Kampfgeist ein. Abrashi ist nach Verletzungen wieder fit und enorm wichtig als zweikampfstarker Sechser – allerdings war er auch in brenzligen Situationen, wie einer diskutablen Notbremse in St. Gallen, die für Aufregung sorgte. Kawabe zeigt sich formverbessert; der Japaner, zeitweise abgetaucht, glänzte jüngst wieder mit klugen Pässen. Verletzungen/Sperren: GC hat kaum Ausfälle – Stürmer Shani Tarashaj fehlt schon länger, spielt sportlich aber keine Rolle. Ansonsten ist der Kader voll einsatzfähig, auch Andre Santos (nach überstandener Blessur) könnte wieder Optionen bieten. Sperren gibt es derzeit keine.

Taktische Ausrichtung: Grasshopper setzt auf eine stabile Defensive und Umschaltspiel. Oral hat klar gemacht, dass Ergebnissicherheit oberste Priorität hat. Gegen überlegene Teams wie St. Gallen oder FCZ wird GC tief stehen und auf Konter über Kawabe und Schürpf/Dadashov lauern. Gegen direkte Rivalen wie Yverdon oder Sion kann das Team jedoch auch das Spiel machen – die Variabilität ist vorhanden. Stärken: GC hat Erfahrung und Physis. Spieler wie Abrashi, Schürpf oder Seko sind Führungsfiguren im Abstiegskampf. Zudem war GC in brenzligen Momenten zuletzt effektiv – Standardtore und Einzelaktionen brachten Punkte. Schwächen: Die Saison über offenbarten die Hoppers eine anfällige Defensive (bis zu Orals Übernahme 61 Gegentore, Ligahöchstwert). Konzentrationsmängel führten zu einfachen Gegentoren, die es nun abzustellen gilt. Im Spiel nach vorne fehlt manchmal die Kreativität, wenn Kawabe zugestellt wird. Hier muss mehr von den Flügeln (Morandi, Shabani) kommen.

Schiedsrichter-Entscheidungen: GC fühlte sich insbesondere im Auswärtsspiel in St. Gallen stark benachteiligt. Bei der 1:3-Niederlage monierte man zwei krasse Fehlentscheide: Erst wurde Captain Abrashi nach einer vermeintlichen Notbremse nur verwarnt, später griff der VAR zugunsten St. Gallens ein und gab einen umstrittenen Elfmeter?
blick.ch
. Schiri-Experte Urs Meier bestätigte zwei klare Fehlurteile gegen GC?
blick.ch
. Dieses Spiel sorgte intern für Frust, doch seither blieben weitere Kontroversen aus. Im Gegenteil, beim knappen Sieg in Yverdon hatte GC auch das nötige Glück auf seiner Seite (keine strittigen Szenen gegen sich). Insgesamt dürfte sich Vor- und Nachteils-Bilanz ausgleichen.

Was spricht für GC? Pro: Der Aufwärtstrend und der spürbare Effekt von Trainer Oral – das Team wirkt gefestigter und hat neues Selbstvertrauen. Der Kader hat Qualität für mehr als Platz 10, was man nun abrufen könnte. GC startet punktgleich mit Sion, aber mit dem Momentum von zuletzt wichtigen Siegen. Zudem kennt man die Drucksituation: Schon letzte Saison stand GC in der Barrage und rettete sich, diese Erfahrung kann helfen. Contra: GC ist trotz allem nicht gefeit vor Rückschlägen. Die 0:1-Heimpleite gegen Winterthur war ein Weckruf, dass noch nichts erreicht ist. Die Defensive bleibt eine gewisse Wackelpartie, wenn der Gegner Druck macht. Und psychologisch steht der Rekordmeister unter Druck: Ein erstmaliger Abstieg wäre ein GAU. Fazit: GC hat gute Chancen, mindestens Platz 10 zu halten und den direkten Abstieg zu vermeiden. Gelingt es, Sion zu überholen, wäre sogar Rang 9 und Rettung ohne Barrage drin.
Ganz einfach: das ist keine Analyse, das ist ein Text, welcher wie eine Analyse aussieht. Aber ich bin jetzt verdammt froh, dass wir auf Kawabe zählen können!
Tiibor hat geschrieben: 28.04.25 @ 19:20 ich hoffe auf spannende und gute Spiele, mit der richtigen , nötigen Einstellung und auf den direkten Ligaerhalt.
Darauf hoffen wir doch alle :-)

Tiibor
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Re: Spielplan 24/25

#93 Beitrag von Tiibor »

Merci tnt, da hab ich nun echt etwas gelernt. War mir nicht bewusst, dass es so schlecht um die Analysefähigkeiten von LLMs gestellt ist. Hab selbst noch bisschen rumgepröbelt und gemerkt dass Du leider recht hast. Danke Dir.

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Was mir Mut macht: falls wir heute nicht gewinnen ists noch nicht vorbei. Anderseits wäre ich bei einem Sieg schon wieder vorsichtig optimistisch vorfreudig.

Mein Traum: ein Sieg heute, gegen den FC und Sion, und die Saison auf dem 9ten Platz abschliessen.

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