Fussball und Gewalt in Zürich
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Fussball und Gewalt in Zürich
Die Geschehnisse rund um das Derby mit z.B dem bewaffneten Überfall auf die Choreo, oder die Attacke von etwa 20 fcz fans gegen einen Familienvater mit seinen zwei Söhnen, haben mir erneut gezeigt, dass wir uns wirklich in einer Sch* Situation befinden, und ich dem ganzen nicht mehr lange gebe, bis es komplett ausartet - wenn es das nicht schon lange ist.
Ich bin etwas jünger, als die meisten in diesem Forum, der Cupsieg 2013 war das höchste der Gefühle. Folglich bekomme ich vielleicht auch ein bisschen mehr mit, was "auf der Strasse"/ neben dem Fussballplatz passiert, was vielleicht nicht in den Medien landet.
Ich persönlich muss nach jedem Spiel in Angst nach hause gehen, denn es könnte ja sein, dass die von ennet am Bahnhof oder sogar vor dem Zuhause warten. Freunde von mir werden verfolgt, verhauen oder sogar abgestochen. Ich werde im Ausgang, an Studienpartys oder sonst wo erkannt erkannt, und muss wirklich flüchten. Ihr Spruchband vom Derby "nämed mir de Hauptigang - bruched iher de Notusgang" stimmt komplett. Nicht aber weil sie so geile sieche sind, sondern weil wir um unser Leben fürchten müssen. Wenn man Glück hat, sind sie knapp 5 mal so viel, wenn nicht dann mal 50. In Zürich muss man angst haben, wenn man anders denkt. Für Aussenstehende wirkt der Vergleich übertrieben aber es grenzt für mich an Faschismus. Wir werden verfolgt, wir werden (bewaffnet) überfallen, wir werden vertrieben und es darf keine GC Fans mehr geben. Vermummte Mobs ziehen durch Chilbis mit der Hoffnung, dass sie einen Andersgesinnten finden und den dann brutal verschlagen können.
Ich habe mit einigen fcz fans geredet, und alle bringen stets das gleiche Argument: "ja aber ihr macht es doch auch." Dieses Argument ist völlig sinnlos. Logisch wehren wir uns wenn wir wöchentlich angegriffen wird. Auf eine Aktion folgt halt klassisch eine Reaktion. Wenn man aber beobachtet, wer der Aggressor der letzten Geschehnisse ist, dann fällt einem ein interessantes Muster auf:
* 20 Nasen greifen einen Familienvater an. Aggressor: fcz
* Chaoten sprühen Pfefferspray in der S9. Aggressor: gcz
* Angriff auf Turnhalle mit geklauter GC Choreo. Aggressor: fcz
* Überfall auf Chilbi in Wiesendangen. Aggressor: fcz
* vor dem Barrage hindpiel gegen Thun. Aggressor: fcz
* Ausseinandersetzung im Tram. Aggressor: fcz
* Chaoten überfall den Gc Stand am Züri fest. Aggressor: fcz (laut A.C Provokation von unserer Seite)
* Angriff nach dem Derby Escher-Wyss-Platz und HB. Aggressor: fcz
* Überfall auf Linienzug nach Cupsiel gegen Fc Wettswil-Bonstetten. Aggressor: fcz
* Chaoten stürmen nach dem Derby den Platz und schmeissen Pyros im die Kurve. Aggressor: fcz
* Angriff auf Turnhalle in Leimbach. Aggressor: fcz
* Grosse Prügelei beim Prime Tower. Aggressor: fcz
* Nach Cuphalbfinal griffen Chaoten andere Fans an. Aggressor: fcz
Dabei handelt es sich um Geschehnisse in den plus minus letzten 10 Jahren. Dies ist keine komplette Liste, sondern bloss diejenigen Auseinandersetzungen, die bei einfachem Recherchieren auftauchen.
Nach dieser Liste sollte klar sein, welches der beiden Fanlager offensichtlich das Problem darstellt.
Ich will mit diesem Schreiben nicht bloss zum denken anregen, sondern zu aktivem Handeln. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen damit an die Öffentlichkeit und können uns nicht einfach nur hier im Forum über die Idioten aufregen. Vielleicht sollte einer der Verantwortlichen für die Podcasts sich dazu äussern. Diese haben bereits ein grosses Publikum und können auf der Problem aufmerksam machen. Wir sollten auf grössere Medien zugehen. Somit das möglichst viele davon hören.
Ich bin etwas jünger, als die meisten in diesem Forum, der Cupsieg 2013 war das höchste der Gefühle. Folglich bekomme ich vielleicht auch ein bisschen mehr mit, was "auf der Strasse"/ neben dem Fussballplatz passiert, was vielleicht nicht in den Medien landet.
Ich persönlich muss nach jedem Spiel in Angst nach hause gehen, denn es könnte ja sein, dass die von ennet am Bahnhof oder sogar vor dem Zuhause warten. Freunde von mir werden verfolgt, verhauen oder sogar abgestochen. Ich werde im Ausgang, an Studienpartys oder sonst wo erkannt erkannt, und muss wirklich flüchten. Ihr Spruchband vom Derby "nämed mir de Hauptigang - bruched iher de Notusgang" stimmt komplett. Nicht aber weil sie so geile sieche sind, sondern weil wir um unser Leben fürchten müssen. Wenn man Glück hat, sind sie knapp 5 mal so viel, wenn nicht dann mal 50. In Zürich muss man angst haben, wenn man anders denkt. Für Aussenstehende wirkt der Vergleich übertrieben aber es grenzt für mich an Faschismus. Wir werden verfolgt, wir werden (bewaffnet) überfallen, wir werden vertrieben und es darf keine GC Fans mehr geben. Vermummte Mobs ziehen durch Chilbis mit der Hoffnung, dass sie einen Andersgesinnten finden und den dann brutal verschlagen können.
Ich habe mit einigen fcz fans geredet, und alle bringen stets das gleiche Argument: "ja aber ihr macht es doch auch." Dieses Argument ist völlig sinnlos. Logisch wehren wir uns wenn wir wöchentlich angegriffen wird. Auf eine Aktion folgt halt klassisch eine Reaktion. Wenn man aber beobachtet, wer der Aggressor der letzten Geschehnisse ist, dann fällt einem ein interessantes Muster auf:
* 20 Nasen greifen einen Familienvater an. Aggressor: fcz
* Chaoten sprühen Pfefferspray in der S9. Aggressor: gcz
* Angriff auf Turnhalle mit geklauter GC Choreo. Aggressor: fcz
* Überfall auf Chilbi in Wiesendangen. Aggressor: fcz
* vor dem Barrage hindpiel gegen Thun. Aggressor: fcz
* Ausseinandersetzung im Tram. Aggressor: fcz
* Chaoten überfall den Gc Stand am Züri fest. Aggressor: fcz (laut A.C Provokation von unserer Seite)
* Angriff nach dem Derby Escher-Wyss-Platz und HB. Aggressor: fcz
* Überfall auf Linienzug nach Cupsiel gegen Fc Wettswil-Bonstetten. Aggressor: fcz
* Chaoten stürmen nach dem Derby den Platz und schmeissen Pyros im die Kurve. Aggressor: fcz
* Angriff auf Turnhalle in Leimbach. Aggressor: fcz
* Grosse Prügelei beim Prime Tower. Aggressor: fcz
* Nach Cuphalbfinal griffen Chaoten andere Fans an. Aggressor: fcz
Dabei handelt es sich um Geschehnisse in den plus minus letzten 10 Jahren. Dies ist keine komplette Liste, sondern bloss diejenigen Auseinandersetzungen, die bei einfachem Recherchieren auftauchen.
Nach dieser Liste sollte klar sein, welches der beiden Fanlager offensichtlich das Problem darstellt.
Ich will mit diesem Schreiben nicht bloss zum denken anregen, sondern zu aktivem Handeln. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen damit an die Öffentlichkeit und können uns nicht einfach nur hier im Forum über die Idioten aufregen. Vielleicht sollte einer der Verantwortlichen für die Podcasts sich dazu äussern. Diese haben bereits ein grosses Publikum und können auf der Problem aufmerksam machen. Wir sollten auf grössere Medien zugehen. Somit das möglichst viele davon hören.
- scali-soccer
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Re: Faschismus in Zürich
Ich finde es wichtig, dass du schreibst, dass auch wir nicht nur Unschuldslämmer in unsere Reihen haben, denn nur wenn wir ins unserer Argumentation dies miteinbeziehen, kann man mit dem Argument "ja, ihr mached das au" nicht mehr kommen.mermuendrede hat geschrieben: ↑22.10.24 @ 18:58 Die Geschehnisse rund um das Derby mit z.B dem bewaffneten Überfall auf die Choreo, oder die Attacke von etwa 20 fcz fans gegen einen Familienvater mit seinen zwei Söhnen, haben mir erneut gezeigt, dass wir uns wirklich in einer Sch* Situation befinden, und ich dem ganzen nicht mehr lange gebe, bis es komplett ausartet - wenn es das nicht schon lange ist.
Ich bin etwas jünger, als die meisten in diesem Forum, der Cupsieg 2013 war das höchste der Gefühle. Folglich bekomme ich vielleicht auch ein bisschen mehr mit, was "auf der Strasse"/ neben dem Fussballplatz passiert, was vielleicht nicht in den Medien landet.
Ich persönlich muss nach jedem Spiel in Angst nach hause gehen, denn es könnte ja sein, dass die von ennet am Bahnhof oder sogar vor dem Zuhause warten. Freunde von mir werden verfolgt, verhauen oder sogar abgestochen. Ich werde im Ausgang, an Studienpartys oder sonst wo erkannt erkannt, und muss wirklich flüchten. Ihr Spruchband vom Derby "nämed mir de Hauptigang - bruched iher de Notusgang" stimmt komplett. Nicht aber weil sie so geile sieche sind, sondern weil wir um unser Leben fürchten müssen. Wenn man Glück hat, sind sie knapp 5 mal so viel, wenn nicht dann mal 50. In Zürich muss man angst haben, wenn man anders denkt. Für Aussenstehende wirkt der Vergleich übertrieben aber es grenzt für mich an Faschismus. Wir werden verfolgt, wir werden (bewaffnet) überfallen, wir werden vertrieben und es darf keine GC Fans mehr geben. Vermummte Mobs ziehen durch Chilbis mit der Hoffnung, dass sie einen Andersgesinnten finden und den dann brutal verschlagen können.
Ich habe mit einigen fcz fans geredet, und alle bringen stets das gleiche Argument: "ja aber ihr macht es doch auch." Dieses Argument ist völlig sinnlos. Logisch wehren wir uns wenn wir wöchentlich angegriffen wird. Auf eine Aktion folgt halt klassisch eine Reaktion. Wenn man aber beobachtet, wer der Aggressor der letzten Geschehnisse ist, dann fällt einem ein interessantes Muster auf:
* 20 Nasen greifen einen Familienvater an. Aggressor: fcz
* Chaoten sprühen Pfefferspray in der S9. Aggressor: gcz
* Angriff auf Turnhalle mit geklauter GC Choreo. Aggressor: fcz
* Überfall auf Chilbi in Wiesendangen. Aggressor: fcz
* vor dem Barrage hindpiel gegen Thun. Aggressor: fcz
* Ausseinandersetzung im Tram. Aggressor: fcz
* Chaoten überfall den Gc Stand am Züri fest. Aggressor: fcz (laut A.C Provokation von unserer Seite)
* Angriff nach dem Derby Escher-Wyss-Platz und HB. Aggressor: fcz
* Überfall auf Linienzug nach Cupsiel gegen Fc Wettswil-Bonstetten. Aggressor: fcz
* Chaoten stürmen nach dem Derby den Platz und schmeissen Pyros im die Kurve. Aggressor: fcz
* Angriff auf Turnhalle in Leimbach. Aggressor: fcz
* Grosse Prügelei beim Prime Tower. Aggressor: fcz
* Nach Cuphalbfinal griffen Chaoten andere Fans an. Aggressor: fcz
Dabei handelt es sich um Geschehnisse in den plus minus letzten 10 Jahren. Dies ist keine komplette Liste, sondern bloss diejenigen Auseinandersetzungen, die bei einfachem Recherchieren auftauchen.
Nach dieser Liste sollte klar sein, welches der beiden Fanlager offensichtlich das Problem darstellt.
Ich will mit diesem Schreiben nicht bloss zum denken anregen, sondern zu aktivem Handeln. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen damit an die Öffentlichkeit und können uns nicht einfach nur hier im Forum über die Idioten aufregen. Vielleicht sollte einer der Verantwortlichen für die Podcasts sich dazu äussern. Diese haben bereits ein grosses Publikum und können auf der Problem aufmerksam machen. Wir sollten auf grössere Medien zugehen. Somit das möglichst viele davon hören.
Für jede Person die, sich mit diesem Thema befasst ist jedoch klar, dass die SK radikaler, organisierter und gewaltbereiter vorgeht als unsere Jungs (oder Jungs aus allen anderen Kurven in der Schweiz). Um dies deutlich zu machen, habe ich für mich eine Auflistung erstellt, von Vorgehensweisen der SK, die sie von anderen Kurven unterscheidet:
1.1 SK schüchtert Journalisten ein: https://www.persoenlich.com/medien/bei- ... chtig-sein
1.2 SK-Kritische Artikel werden nur ohne Autorenangabe publiziert: https://www.tagesanzeiger.ch/suedkurve- ... 5679975319
2.1 "Hausbesuche" selbst bei nicht-Szene-Jungs
3.1 SK attackiert selbst Familien, oder SpielerInnen und JuniorInnen von anderen Sektionen: https://www.20min.ch/story/fcz-fans-ver ... 2303939446
3.2 Und wenn man die Polizeimeldungen der Zürcher Polizeikorps nach GC oder dem FCZ durchforstet, so findet man seit 2018 zwei Dutzend Verletzte. Zum Beispiel einen Familienvater, der schwere Kopfverletzungen erlitt. Er stand mit seinen beiden Kleinkindern nach einem Spiel an einer ÖV-Haltestelle, als er einen derart starken Faustschlag kassierte, «dass er reglos neben dem Bus liegen blieb». Der Angreifer, laut Communiqué als FCZ-Fan erkennbar, «flüchtete mit mehreren ähnlich gekleideten jungen Männern»: https://www.berneroberlaender.ch/das-si ... 8465535568
3.3 Rund 20 FCZler attackieren rund um das Derby vom 19.10.24 einen Mann der mit zwei 14-Jährigen unterwegs ist: https://fantwit.com/thread/61
4.1 Wer sich in der Öffentlichkeit mit dem GC-Logo zeigt, ob von der Fussballsektion oder nicht, ob Mann oder Frau oder Bub oder Mädchen, man muss mit Anpöbelungen rechnen: https://open.spotify.com/episode/4GFvdV ... 8485754e85 ab 36:20
5.1 GCZ-Fan Lokal "Sächsfoif" wurde regelmässig angegriffen, FCZ-Lokale bleiben unversehrt.
6.1 FCZler entführten einen GCZ-Fan: https://www.20min.ch/story/fcz-fans-kid ... 7028594900
7 SK propagiert: «Züri isch ois» und verhält sich auch dementsprechend:
7.1 Gehen ohne Bewilligung in Schulen: https://www.tagesanzeiger.ch/suedkurve- ... 5679975319
7.2 „Viel Städt händ en Fuessballclub, oise hät e Stadt“: https://www.youtube.com/watch?v=rqOA-GbxrNg
7.3 Lied: «Züri isch ois, isch ois ganz elei»
7.4 Lied: «Ei Stadt, ein Verein»
7.5 SKler kontrollieren Bars und Clubs darauf, ob sich darin Hoppers befinden
Baum
- Charlie Bronson
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- Registriert: 04.10.20 @ 9:56
Re: Faschismus in Zürich
Und Eure Aufzählungen dokumentieren nur gerade die Spitze des Eisberges, welche von den Medien aufgenommen wird. Die Realität ist noch um einiges extremer.
Der fcz hat ein strukturelles Gewaltproblem, welches von den ausführenden Organen in der Südkurve (regelmässige, organisierte Angriffe auf sämtliche GC Fans), den sogenannten Normalos auf den Tribünen (negieren, tolerieren, herunterspielen der Gewalt, mitsingen von Hassliedern gegen GC mit den eigenen Kindern) bis ganz nach oben zum Präsidenten-Ehepaar mitgetragen wird (GC ist eine Provokation).
Das jahrelange "sich nicht wehren", ducken und immer wieder die andere Wange hinhalten seitens der GC Fans hat zu keiner Deeskalation geführt, im Gegenteil.
Ich plädiere für einen Atomaren Erstschlag. Keinen Fussbreit den Faschisten.
Der fcz hat ein strukturelles Gewaltproblem, welches von den ausführenden Organen in der Südkurve (regelmässige, organisierte Angriffe auf sämtliche GC Fans), den sogenannten Normalos auf den Tribünen (negieren, tolerieren, herunterspielen der Gewalt, mitsingen von Hassliedern gegen GC mit den eigenen Kindern) bis ganz nach oben zum Präsidenten-Ehepaar mitgetragen wird (GC ist eine Provokation).
Das jahrelange "sich nicht wehren", ducken und immer wieder die andere Wange hinhalten seitens der GC Fans hat zu keiner Deeskalation geführt, im Gegenteil.
Ich plädiere für einen Atomaren Erstschlag. Keinen Fussbreit den Faschisten.
No al Calcio Constructo
Re: Faschismus in Zürich
Es gibt ja jetzt diese Task Force. Alles dort melden. Können ja auch anonym mal ein paar Namen, wenn bekannt, mitgeteilt werden.
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Re: Faschismus in Zürich
Lieber Charlie
Bitte verzichte in diesem Thread auf unnötige Aussagen. Alles andere, was du geschrieben hast, hat ja Hand und Fuss.
- Glasgow Smile
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Re: Faschismus in Zürich
Was auch auf der Hand liegt und das merke ich bei mir selbst auch, das Fass ist voll und man hat eine Wut gegen jeden der etwas mit dem fc zu tun hat.
Es ist also auch nicht verwunderlich wenn die Unterdrückten dann irgendwann zurückschlagen. Aber oho dann ist dann die Verwunderung in den Medien, Politik und Justiz dann gross wie es soweit kommen konnte.
Es ist also auch nicht verwunderlich wenn die Unterdrückten dann irgendwann zurückschlagen. Aber oho dann ist dann die Verwunderung in den Medien, Politik und Justiz dann gross wie es soweit kommen konnte.
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Re: Faschismus in Zürich
In den letzten Jahren habe ich mehrfach erlebt, wie feindselig und gewalttätig FCZ-Fans gegenüber uns GC-Fans sind.
Mehrmals musste ich nach Spielen am Bahnhof Oerlikon über die Gleise rennen, um zwei Gruppen von FCZ-Anhängern zu entkommen. Sie lauern gezielt an beiden Eingängen, um GC-Fans anzugreifen.
An einer Bushaltestelle traf ich zwei Jugendliche (13 und 14), die zum ersten Mal bei einem GC-Spiel waren. Obwohl sie nicht erkennbar als Fans unterwegs waren, wurden sie plötzlich von FCZ-Fans brutal verprügelt, ohne jegliche Vorwarnung. Die Verletzungen waren schwer - Platzwunden, eine gebrochene Nase und sogar eine zerstörte Zahnspange.
Sogar meine eigene Haustür (Wohnblock) und mein Briefkasten wurden von FCZ-Fans besprüht, obwohl ich über 30 und kein Teil der Szene bin.
Ich sehe momentan zwei mögliche Lösungsansätze:
1. Radikale Gegenwehr durch Dübendorf und angrenzende Gemeinden: Dübendorf hat das Potential, sich zu einer starken Gegenbewegung zu entwickeln, die der Gewalt der FCZ-Fans entgegenwirkt. Wenn diese Bewegung grösser und stärker wird, könnte ein Gleichgewicht entstehen. Dies würde bedeuten, dass beide Seiten irgendwann aufhören, sich zu bekämpfen, und ein Waffenstillstand möglich wird. Durch diese Balance würde sich die Gewalt von selbst reduzieren, da keine Seite mehr die Oberhand hat.
2. Ein tragisches Ereignis: Sollte jemand ernsthaft verletzt oder sogar getötet werden, konnte dies zu einem Aufschrei führen, der die Verantwortlichen zum Handeln zwingt. Der Druck auf den FCZ-Präsidenten, die Politik und die Polizei wäre so gross, dass sie nicht länger wegsehen könnten. Ich hoffe, dass es niemals dazu kommt, aber die Realität zeigt, dass oft erst durch Tragödien echte Veränderungen geschehen.
Die jüngste mediale Aufmerksamkeit ist jedoch ein Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht verstehen jetzt auch die besonnenen FCZ-Fans, dass sie diese Gewaltspirale stoppen müssen.
Ein weiteres grosses Problem ist, dass bei GC selbst die Führung fehlt, die uns Fans vertritt. Es gibt niemanden, der mit einem klaren Gesicht öffentlich aufsteht und Stellung bezieht. Die Präsidentin ist in Amerika, der Finanzvorsteher ist völlig unbekannt, und Mike David Burkhardt, so jung er auch ist, hat nicht die Persönlichkeit, um in dieser Sache voranzugehen. Was wir brauchen, ist eine starke Person – ein Geschäftsführer mit Präsenz, der auf Schweizerdeutsch klar Stellung bezieht und für uns Fans einsteht. Es ist tragisch, dass der Verein diese Rolle nicht versteht und uns damit alleinlässt. Die Aussenwahrnehmung von GC ist daher so schwach, dass es fast traurig ist. Es muss endlich jemand da sein, der aufsteht und für den Verein spricht. Ohne diese Person fehlt etwas Wesentliches, und solange das nicht passiert, bleiben wir als Fans im Stich.
Mehrmals musste ich nach Spielen am Bahnhof Oerlikon über die Gleise rennen, um zwei Gruppen von FCZ-Anhängern zu entkommen. Sie lauern gezielt an beiden Eingängen, um GC-Fans anzugreifen.
An einer Bushaltestelle traf ich zwei Jugendliche (13 und 14), die zum ersten Mal bei einem GC-Spiel waren. Obwohl sie nicht erkennbar als Fans unterwegs waren, wurden sie plötzlich von FCZ-Fans brutal verprügelt, ohne jegliche Vorwarnung. Die Verletzungen waren schwer - Platzwunden, eine gebrochene Nase und sogar eine zerstörte Zahnspange.
Sogar meine eigene Haustür (Wohnblock) und mein Briefkasten wurden von FCZ-Fans besprüht, obwohl ich über 30 und kein Teil der Szene bin.
Ich sehe momentan zwei mögliche Lösungsansätze:
1. Radikale Gegenwehr durch Dübendorf und angrenzende Gemeinden: Dübendorf hat das Potential, sich zu einer starken Gegenbewegung zu entwickeln, die der Gewalt der FCZ-Fans entgegenwirkt. Wenn diese Bewegung grösser und stärker wird, könnte ein Gleichgewicht entstehen. Dies würde bedeuten, dass beide Seiten irgendwann aufhören, sich zu bekämpfen, und ein Waffenstillstand möglich wird. Durch diese Balance würde sich die Gewalt von selbst reduzieren, da keine Seite mehr die Oberhand hat.
2. Ein tragisches Ereignis: Sollte jemand ernsthaft verletzt oder sogar getötet werden, konnte dies zu einem Aufschrei führen, der die Verantwortlichen zum Handeln zwingt. Der Druck auf den FCZ-Präsidenten, die Politik und die Polizei wäre so gross, dass sie nicht länger wegsehen könnten. Ich hoffe, dass es niemals dazu kommt, aber die Realität zeigt, dass oft erst durch Tragödien echte Veränderungen geschehen.
Die jüngste mediale Aufmerksamkeit ist jedoch ein Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht verstehen jetzt auch die besonnenen FCZ-Fans, dass sie diese Gewaltspirale stoppen müssen.
Ein weiteres grosses Problem ist, dass bei GC selbst die Führung fehlt, die uns Fans vertritt. Es gibt niemanden, der mit einem klaren Gesicht öffentlich aufsteht und Stellung bezieht. Die Präsidentin ist in Amerika, der Finanzvorsteher ist völlig unbekannt, und Mike David Burkhardt, so jung er auch ist, hat nicht die Persönlichkeit, um in dieser Sache voranzugehen. Was wir brauchen, ist eine starke Person – ein Geschäftsführer mit Präsenz, der auf Schweizerdeutsch klar Stellung bezieht und für uns Fans einsteht. Es ist tragisch, dass der Verein diese Rolle nicht versteht und uns damit alleinlässt. Die Aussenwahrnehmung von GC ist daher so schwach, dass es fast traurig ist. Es muss endlich jemand da sein, der aufsteht und für den Verein spricht. Ohne diese Person fehlt etwas Wesentliches, und solange das nicht passiert, bleiben wir als Fans im Stich.
Re: Faschismus in Zürich
Meiner Lieber Nachbar bekleidet eine höhere Position bei der Stadtpolizei Zürich. Er hat mit Fussball wenig am Hut, ist weder GC noch FCZ-Anhänger. Bei der StaPo weiss man aber genau, von welchem Verein die Problemfans kommen. Intern wird hier von den "guten" und "bösen" gesprochen. Nicht nur im Zusammenhang mit Angriffen auf GC-Anhänger fallen die FCZ-Fans auf, sondern auch sonst in anderen Zusammenhängen. Dass die Medien - wenn auch immer weniger - von einer zweiseitigen Sache ausgehen, ist aber ärgerlich und muss geändert werden.
MDB hat an der Veranstaltung vor ein paar Wochen gesagt, man müsse hier intelligent vorgehen. Das ist geschenkt, aber trotzdem komplett richtig. Die Sache sollte intelligent für GC ausgenutzt werden. Die öffentliche Meinung muss hier auf GC-Seite sein. Deshalb sind solche Angriffe wie beim Bhf Hardbrücke ziemlich dämlich, weil das Gefühl vermittelt wird, es gehe zumindest ein bisschen von beiden Seiten aus.
GC soll sich hier intelligent positionieren, wie mit dieser gestern lancierten Aktion mit dem inklusiven Team und weiteren derartigen Aktionen.
Das Problem lösen kann aber eigentlich nur der FCZ selber. Die Taskforce der KaPo wird da auch nicht viel bringen, höchstens weitere schlechte Presse für die Südkurve. Es sieht aber nicht danach aus, dass der FCZ hier viel dagegen unternimmt bzw. gegenüber der Südkurve überhaupt den Mumm hat, etwas zu unternehmen. Das ist schon sehr irritierend.
MDB hat an der Veranstaltung vor ein paar Wochen gesagt, man müsse hier intelligent vorgehen. Das ist geschenkt, aber trotzdem komplett richtig. Die Sache sollte intelligent für GC ausgenutzt werden. Die öffentliche Meinung muss hier auf GC-Seite sein. Deshalb sind solche Angriffe wie beim Bhf Hardbrücke ziemlich dämlich, weil das Gefühl vermittelt wird, es gehe zumindest ein bisschen von beiden Seiten aus.
GC soll sich hier intelligent positionieren, wie mit dieser gestern lancierten Aktion mit dem inklusiven Team und weiteren derartigen Aktionen.
Das Problem lösen kann aber eigentlich nur der FCZ selber. Die Taskforce der KaPo wird da auch nicht viel bringen, höchstens weitere schlechte Presse für die Südkurve. Es sieht aber nicht danach aus, dass der FCZ hier viel dagegen unternimmt bzw. gegenüber der Südkurve überhaupt den Mumm hat, etwas zu unternehmen. Das ist schon sehr irritierend.
Re: Faschismus in Zürich
Die wundern sich nicht, wie es soweit kommen konnte. Auch wenn GC überfallen wird, schreibt man von „aneinandergeraten der beiden Fanlager“. So kann man dann auch in den Leserspalten lesen, man soll beide Vereine auflösen etc.
Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!
Re: Faschismus in Zürich
Wie Charlie bereits erwähnt hat, ist die Situation noch deutlich schlimmer, als in den Medien dargestellt. Es gibt nächtliche bewaffnete Patrouillen in verschiedenen Städten und Dörfern, Menschen werden beobachtet und abgefangen, es existieren Fake-Accounts auf Social Media, die gezielt GC-Fans aufspüren sollen, um sie ins Visier zu nehmen. An Bahnhöfen stehen Spitzel, die Infos sammeln, wie viele GC-Fans an die Heim- und Auswärtsspiele fahren und Fotos der Beteiligten schiessen. Ich glaube, der Polizei und der Justiz ist das volle Ausmass des Problems nicht bekannt.
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)