CHL 2024/25
CHL 2024/25
Mag etwas spät für den Thread sein aber in SH geht es ja rund. Ob die nächste Saison noch in der CHL spielen?
Ende 2024 auf dem Sterbebett
Der FC Schaffhausen liegt auf dem Sterbebett
Jimmy Berisha, seit Dezember 2023 als CEO im Amt, hat bislang erfolglos versucht, den FC Schaffhausen, das Namensrecht für die Arena und das Stadion selbst zu verkaufen. «Wir überleben nur, wenn man uns ernst nimmt», sagt er.
Zweitletzter ist Schaffhausen momentan in der Challenge League. Aber das Sportliche ist beim FCS längst in den Hintergrund gerückt. Der Klub hat mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
«Wir sind auf Hilfe angewiesen», sagt Jimmy Berisha gegenüber «Radio Munot». «Wir überleben nur, wenn man uns ernst nimmt.» Berisha ist seit knapp einem Jahr offiziell als CEO bei den Gelb-Schwarzen im Amt. Er hat von Alleinbesitzer Roland Klein den Auftrag erhalten, den Verein, das Namensrecht für die Arena und das Stadion selbst zu verkaufen.
FCS Arena reisst dickes Loch ins Portemonnaie
Die am 25. Februar 2017 eröffnete FCS Arena (8'200 Sitzplätze) reisst dem Klub ein dickes Loch ins Portemonnaie. Berisha erklärt: «Die Altlasten machen uns wortwörtlich kaputt.» Und er sagt auch: «Wenn wir diese Stadionkosten nicht hätten, dann hätten wir kein Problem.» Der FCS liegt auf dem Sterbebett. Ist sogar ein mögliches Lichterlöschen denkbar, wird der 42-Jährige gefragt. Berisha: «Ganz genau in diese Richtung könnte es gehen.»
Mitte September musste der CEO gegenüber Blick bestätigen, dass der Scheich-Deal geplatzt ist. Auch aus den Anfragen aus den USA, England oder Spanien entstand nichts Konkretes. Immerhin greift mittlerweile Leonid Nowoselski, ein russischer Geschäftsmann, der seit 15 Jahren im Tessin lebt, dem FCS unter die Arme. Aber nur im Juniorenbereich. Ende September wurde auch noch der interne Zoff in der Nachwuchsabteilung publik, welcher in der Entlassung von FCS-Legende Mischa Mustafoski gipfelte.
Roland Kleins Kritik
Ganz klar: Schaffhausen hat in den letzten Monaten kein gutes Bild abgegeben. «Es sind einige unglückliche Entscheidungen getroffen worden», zitierten die «Schaffhauser Nachrichten» zuletzt Roland Klein. «Zu meiner Amtszeit lief die Juniorenabteilung unter Mischa Mustafoski reibungslos und selbsttragend, was keine Selbstverständlichkeit ist.»
«Das kam sehr überraschend für uns und löste grosses Unverständnis aus, aber jeder darf seine Meinung kundtun», reagiert Berisha nun im Radio-Interview auf die Klein-Kritik. «Solche Aktionen machen uns das Leben zusätzlich schwer.»
Im Sommer 2023 war es Klein, der einen kurzfristigen Sponsorendeal einfädelte. Durch diesen konnte der FCS am Leben gehalten werden. Sonst wäre vor eineinhalb Jahren schon Schluss gewesen. Allerdings: Der Sponsor Berformance entpuppte sich als grosses Ärgernis. Aus dem operativen Tagesgeschäft hat sich Klein seit über einem Jahr zurückgezogen.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 45744.html
Ende 2024 auf dem Sterbebett
Der FC Schaffhausen liegt auf dem Sterbebett
Jimmy Berisha, seit Dezember 2023 als CEO im Amt, hat bislang erfolglos versucht, den FC Schaffhausen, das Namensrecht für die Arena und das Stadion selbst zu verkaufen. «Wir überleben nur, wenn man uns ernst nimmt», sagt er.
Zweitletzter ist Schaffhausen momentan in der Challenge League. Aber das Sportliche ist beim FCS längst in den Hintergrund gerückt. Der Klub hat mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
«Wir sind auf Hilfe angewiesen», sagt Jimmy Berisha gegenüber «Radio Munot». «Wir überleben nur, wenn man uns ernst nimmt.» Berisha ist seit knapp einem Jahr offiziell als CEO bei den Gelb-Schwarzen im Amt. Er hat von Alleinbesitzer Roland Klein den Auftrag erhalten, den Verein, das Namensrecht für die Arena und das Stadion selbst zu verkaufen.
FCS Arena reisst dickes Loch ins Portemonnaie
Die am 25. Februar 2017 eröffnete FCS Arena (8'200 Sitzplätze) reisst dem Klub ein dickes Loch ins Portemonnaie. Berisha erklärt: «Die Altlasten machen uns wortwörtlich kaputt.» Und er sagt auch: «Wenn wir diese Stadionkosten nicht hätten, dann hätten wir kein Problem.» Der FCS liegt auf dem Sterbebett. Ist sogar ein mögliches Lichterlöschen denkbar, wird der 42-Jährige gefragt. Berisha: «Ganz genau in diese Richtung könnte es gehen.»
Mitte September musste der CEO gegenüber Blick bestätigen, dass der Scheich-Deal geplatzt ist. Auch aus den Anfragen aus den USA, England oder Spanien entstand nichts Konkretes. Immerhin greift mittlerweile Leonid Nowoselski, ein russischer Geschäftsmann, der seit 15 Jahren im Tessin lebt, dem FCS unter die Arme. Aber nur im Juniorenbereich. Ende September wurde auch noch der interne Zoff in der Nachwuchsabteilung publik, welcher in der Entlassung von FCS-Legende Mischa Mustafoski gipfelte.
Roland Kleins Kritik
Ganz klar: Schaffhausen hat in den letzten Monaten kein gutes Bild abgegeben. «Es sind einige unglückliche Entscheidungen getroffen worden», zitierten die «Schaffhauser Nachrichten» zuletzt Roland Klein. «Zu meiner Amtszeit lief die Juniorenabteilung unter Mischa Mustafoski reibungslos und selbsttragend, was keine Selbstverständlichkeit ist.»
«Das kam sehr überraschend für uns und löste grosses Unverständnis aus, aber jeder darf seine Meinung kundtun», reagiert Berisha nun im Radio-Interview auf die Klein-Kritik. «Solche Aktionen machen uns das Leben zusätzlich schwer.»
Im Sommer 2023 war es Klein, der einen kurzfristigen Sponsorendeal einfädelte. Durch diesen konnte der FCS am Leben gehalten werden. Sonst wäre vor eineinhalb Jahren schon Schluss gewesen. Allerdings: Der Sponsor Berformance entpuppte sich als grosses Ärgernis. Aus dem operativen Tagesgeschäft hat sich Klein seit über einem Jahr zurückgezogen.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 45744.html
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: CHL 2024/25
16.1 "Rettung" aus Zürich
Neuer Investor übernimmt den FC Schaffhausen
Seit Monaten kämpft der FC Schaffhausen mit finanziellen Problemen und war auf der Suche nach Geld. Dieses soll nun kommen, ein neuer Investor ist gefunden.
Wie lange noch, bis beim FC Schaffhausen die Lichter ausgehen? Das war zuletzt Gesprächsthema Nummer 1, wenn es um den Klub aus der Munotstadt ging.
Schon im November hatte CEO Jimmy Berisha (42) öffentlich Alarm geschlagen. Seither hat sich die finanzielle Lage des Challenge-League-Klubs alles andere als verbessert. Wie Blick kürzlich bekannt machte, laufen zahlreiche Betreibungen gegen die Schaffhauser. Laut einem Betreibungsregisterauszug, der Blick vorliegt, sind unter anderem zwei Forderungen des Partnerklubs FC Winterthur aufgelistet – in Höhe von insgesamt 387'270 Franken und 80 Rappen.
Investor aus Zürich
Jetzt gibt es aber Hoffnung für den Tabellenletzten der Challenge League: Ein Zürcher Bauunternehmen ist als Investor eingestiegen, der den FCS kurzfristig finanziell stabilisieren soll – Blick berichtete zuerst, mittlerweile hat der Klub die neuen Eigentümer bestätigt. Die Verträge sind unterzeichnet.
Fitim und Boletin Hasani übernehmen vom vorherigen FCS-Besitzer Roland Klein 100 Prozent der Aktien, heisst es. «Die neuen Eigentümer aus Zürich sind in der Baubranche tätig und sind im Grossraum Zürich ansässig. Mit dieser Veränderung geht der FC Schaffhausen einen wichtigen Schritt in eine neue Zukunft, die nicht nur durch Erfahrung im Geschäftsleben der Schweizer Wirtschaft, sondern auch durch frische Perspektiven geprägt sein wird.»
Die finanzielle Not beim FCS
Verwaltungsratspräsident und CEO Jimmy Berisha ist nach der GC-Übernahme mit den damaligen Investoren aus China nun also schon in den zweiten Rettungsdeal eines Klubs involviert. Der 42-Jährige tritt als Verwaltungsratspräsident zurück und übergibt das Amt an Fitim Hasani, der gemeinsam mit Boletin Hasani den neuen Verwaltungsrat bildet. Als CEO wird Berisha dem Klub aber erhalten bleiben.
«Unser Ziel ist es, den Verein in allen Bereichen weiter zu stärken – sowohl sportlich als auch infrastrukturell», sagt Fitim Hasani. Und der neue FCS-Boss verspricht: «Der FC Schaffhausen und seine treuen Anhänger können sich auf eine spannende Zukunft freuen.»
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 92355.html
Neuer Investor übernimmt den FC Schaffhausen
Seit Monaten kämpft der FC Schaffhausen mit finanziellen Problemen und war auf der Suche nach Geld. Dieses soll nun kommen, ein neuer Investor ist gefunden.
Wie lange noch, bis beim FC Schaffhausen die Lichter ausgehen? Das war zuletzt Gesprächsthema Nummer 1, wenn es um den Klub aus der Munotstadt ging.
Schon im November hatte CEO Jimmy Berisha (42) öffentlich Alarm geschlagen. Seither hat sich die finanzielle Lage des Challenge-League-Klubs alles andere als verbessert. Wie Blick kürzlich bekannt machte, laufen zahlreiche Betreibungen gegen die Schaffhauser. Laut einem Betreibungsregisterauszug, der Blick vorliegt, sind unter anderem zwei Forderungen des Partnerklubs FC Winterthur aufgelistet – in Höhe von insgesamt 387'270 Franken und 80 Rappen.
Investor aus Zürich
Jetzt gibt es aber Hoffnung für den Tabellenletzten der Challenge League: Ein Zürcher Bauunternehmen ist als Investor eingestiegen, der den FCS kurzfristig finanziell stabilisieren soll – Blick berichtete zuerst, mittlerweile hat der Klub die neuen Eigentümer bestätigt. Die Verträge sind unterzeichnet.
Fitim und Boletin Hasani übernehmen vom vorherigen FCS-Besitzer Roland Klein 100 Prozent der Aktien, heisst es. «Die neuen Eigentümer aus Zürich sind in der Baubranche tätig und sind im Grossraum Zürich ansässig. Mit dieser Veränderung geht der FC Schaffhausen einen wichtigen Schritt in eine neue Zukunft, die nicht nur durch Erfahrung im Geschäftsleben der Schweizer Wirtschaft, sondern auch durch frische Perspektiven geprägt sein wird.»
Die finanzielle Not beim FCS
Verwaltungsratspräsident und CEO Jimmy Berisha ist nach der GC-Übernahme mit den damaligen Investoren aus China nun also schon in den zweiten Rettungsdeal eines Klubs involviert. Der 42-Jährige tritt als Verwaltungsratspräsident zurück und übergibt das Amt an Fitim Hasani, der gemeinsam mit Boletin Hasani den neuen Verwaltungsrat bildet. Als CEO wird Berisha dem Klub aber erhalten bleiben.
«Unser Ziel ist es, den Verein in allen Bereichen weiter zu stärken – sowohl sportlich als auch infrastrukturell», sagt Fitim Hasani. Und der neue FCS-Boss verspricht: «Der FC Schaffhausen und seine treuen Anhänger können sich auf eine spannende Zukunft freuen.»
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 92355.html
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: CHL 2024/25
7.2
Doch keine Rettung aus Zürich?
Schaffhausen-CEO Berisha distanziert sich von Klubverkauf
Unklarheit herrscht beim FC Schaffhausen: Der angekündigte Verkauf an neue Investoren ist noch nicht bei der Liga registriert. CEO Jimmy Berisha distanziert sich nun gegenüber Blick vom Verkaufsprozess.
Es hätte die grosse Rettung des finanziell vor dem Kollaps stehenden FC Schaffhausen werden sollen. Mitte Januar verkündete der Challenge-League-Klub, endlich einen neuen Investor gefunden zu haben. Das Zürcher Bauunternehmen der beiden Brüder Fitim und Boletin Hasani werde 100 Prozent der Aktien übernehmen, teilte der FCS mit.
Doch wie «Radio Munot» berichtet, ist der Verkauf bislang noch nicht offiziell erfolgt. Wie die Swiss Football League auf Blick-Nachfrage bestätigt, sind bei der Liga bislang keine entsprechenden Dokumente eingereicht worden. Was bedeutet das für die Lizenz? «Solange in unmittelbarem Nachgang zum Eigentümerwechsel das Verfahren zur Bestätigung der Lizenz trotzdem durchgeführt werden kann, ist lediglich mit einer Busse zu rechnen», schreibt die SFL, «falls gar keine Überprüfung möglich ist, steht ein Lizenzentzug zur Diskussion.»
Die neuen Klubbesitzer äussern sich am Freitagnachmittag in Person von Fitim Hasani zu den Berichten. Man habe sich erst einen Eindruck darüber verschaffen wollen, was «wirklich Sache ist», wird die zögerliche Kommunikation erklärt. Ihnen sei klar gewesen, dass es nicht einfach werde. «Doch ehrlich gesagt waren wir überrascht, wie viele Baustellen es gibt.» Sie hätten jeden Tag etwas Neues entdeckt, was die Situation zusätzlich erschwert habe.
Jimmy Berisha: «Wir haben Verkauf nicht abgewickelt»
Dass der Verkauf noch nicht offiziell über die Bühne gegangen ist, wird dabei von Hasani bestätigt. «Das Aktienpaket wurde unterschrieben – aber die Übertragung war noch nicht möglich.» Das hänge mit den zuvor erwähnten Baustellen zusammen, so Hasani. «Wir haben hier einen Weg gewählt, um dem FC Schaffhausen keinesfalls zu schaden.» Die notwendigen Schritte seien jedoch eingeleitet.
Details werden dabei nicht erläutert. Die kann auch Jimmy Berisha, der seit rund einem Jahr einen neuen Investor für den FCS gesucht hat, nicht liefern. Obwohl er CEO und Verwaltungsratspräsident war, als der Verkauf über die Bühne ging.
Gegenüber Blick hält Berisha fest: «Ich und mein COO, Samuel Haas, waren mandatiert für den Verkauf des FCS, haben jedoch den aktuellen Verkauf nicht abgewickelt. Man kann sich ja vorstellen, dass bei einer solchen Transaktion auch immer Anwälte involviert sind. Und zeitweise kann dies natürlich auch eine Eigendynamik annehmen.»
Ein Verkauf ohne das Wissen des CEO: Wie ist das möglich? Der vorherige Klubbesitzer Roland Klein und sein Umfeld hatten offensichtlich auf eigene Faust parallel zu Berisha ebenfalls Investoren gesucht. Und sind bei den Hasanis fündig geworden.
«Es ergibt sich offenbar eine Pattsituation»
Zumindest im Handelsregister scheint der Besitzerwechsel inzwischen vonstattengegangen zu sein. Seit dem 24. Januar sind Fitim und Boletin Hasani für die FC Schaffhausen AG unterschriftsberechtigt. Berisha ist dagegen ausgeschieden, obwohl er zumindest noch halbwegs operativ tätig ist.
Berisha zu Blick: «Unerwartete Übernahmedynamiken haben zum aktuellen Ist-Zustand geführt. Es ergibt sich offenbar eine Pattsituation, solange gegenüber der Liga nicht klar geregelt ist, wer die Verantwortung trägt. Solange dieser Prozess ohne mich vorerst weiterläuft, bin ich wie alle Fans des FCS gezwungen, zu spekulieren.» Für Berisha ist damit klar: «Mit der Übernahme des Verwaltungsrats durch die Gebrüder Hasani bin ich logischerweise nicht mehr zeichnungsberechtigt. Somit liegt die Verantwortung nicht mehr bei mir.»
Roland Klein ist nicht erreichbar, er soll sich gemäss «Schaffhauser Nachrichten» in Asien aufhalten. Das jährliche Defizit des Klubs beträgt über 1,5 Millionen Franken. Hinzu kommt ein riesiger Schuldenberg im zweistelligen Millionenbereich. Wie die Hasani-Brüder diese roten Zahlen bekämpfen wollen, ist völlig unklar.
Wie der Betreibungsregisterauszug, welcher der Schaffhauser AZ vorliegt, beweisen soll, sind die beiden neuen Schaffhausen-Besitzer in der Vergangenheit selbst mehrfach betrieben worden. Die Forderungen an die Fibo Bau AG des 2023 ausgestellten Auszuges belaufen sich auf insgesamt 1,4 Millionen Franken.
Ist Sportchef Hodel noch im Amt?
Ungewissheit herrscht auch um die Personalie von Marc Hodel. Seit Tagen kursieren Gerüchte um eine Entlassung des Sportchefs, der diesen Posten erst im letzten Sommer angetreten ist. Bislang hat der Klub auf eine Stellungnahme verzichtet.
Rein sportlich ist es ohnehin bereits eine Saison zum Vergessen. Nach vier Punkten aus den letzten zwölf Spielen ist Schaffhausen inzwischen ans Tabellenende der Challenge League abgerutscht. Am Freitagabend kommt es zum Kellerduell mit Nyon.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 69658.html
Doch keine Rettung aus Zürich?
Schaffhausen-CEO Berisha distanziert sich von Klubverkauf
Unklarheit herrscht beim FC Schaffhausen: Der angekündigte Verkauf an neue Investoren ist noch nicht bei der Liga registriert. CEO Jimmy Berisha distanziert sich nun gegenüber Blick vom Verkaufsprozess.
Es hätte die grosse Rettung des finanziell vor dem Kollaps stehenden FC Schaffhausen werden sollen. Mitte Januar verkündete der Challenge-League-Klub, endlich einen neuen Investor gefunden zu haben. Das Zürcher Bauunternehmen der beiden Brüder Fitim und Boletin Hasani werde 100 Prozent der Aktien übernehmen, teilte der FCS mit.
Doch wie «Radio Munot» berichtet, ist der Verkauf bislang noch nicht offiziell erfolgt. Wie die Swiss Football League auf Blick-Nachfrage bestätigt, sind bei der Liga bislang keine entsprechenden Dokumente eingereicht worden. Was bedeutet das für die Lizenz? «Solange in unmittelbarem Nachgang zum Eigentümerwechsel das Verfahren zur Bestätigung der Lizenz trotzdem durchgeführt werden kann, ist lediglich mit einer Busse zu rechnen», schreibt die SFL, «falls gar keine Überprüfung möglich ist, steht ein Lizenzentzug zur Diskussion.»
Die neuen Klubbesitzer äussern sich am Freitagnachmittag in Person von Fitim Hasani zu den Berichten. Man habe sich erst einen Eindruck darüber verschaffen wollen, was «wirklich Sache ist», wird die zögerliche Kommunikation erklärt. Ihnen sei klar gewesen, dass es nicht einfach werde. «Doch ehrlich gesagt waren wir überrascht, wie viele Baustellen es gibt.» Sie hätten jeden Tag etwas Neues entdeckt, was die Situation zusätzlich erschwert habe.
Jimmy Berisha: «Wir haben Verkauf nicht abgewickelt»
Dass der Verkauf noch nicht offiziell über die Bühne gegangen ist, wird dabei von Hasani bestätigt. «Das Aktienpaket wurde unterschrieben – aber die Übertragung war noch nicht möglich.» Das hänge mit den zuvor erwähnten Baustellen zusammen, so Hasani. «Wir haben hier einen Weg gewählt, um dem FC Schaffhausen keinesfalls zu schaden.» Die notwendigen Schritte seien jedoch eingeleitet.
Details werden dabei nicht erläutert. Die kann auch Jimmy Berisha, der seit rund einem Jahr einen neuen Investor für den FCS gesucht hat, nicht liefern. Obwohl er CEO und Verwaltungsratspräsident war, als der Verkauf über die Bühne ging.
Gegenüber Blick hält Berisha fest: «Ich und mein COO, Samuel Haas, waren mandatiert für den Verkauf des FCS, haben jedoch den aktuellen Verkauf nicht abgewickelt. Man kann sich ja vorstellen, dass bei einer solchen Transaktion auch immer Anwälte involviert sind. Und zeitweise kann dies natürlich auch eine Eigendynamik annehmen.»
Ein Verkauf ohne das Wissen des CEO: Wie ist das möglich? Der vorherige Klubbesitzer Roland Klein und sein Umfeld hatten offensichtlich auf eigene Faust parallel zu Berisha ebenfalls Investoren gesucht. Und sind bei den Hasanis fündig geworden.
«Es ergibt sich offenbar eine Pattsituation»
Zumindest im Handelsregister scheint der Besitzerwechsel inzwischen vonstattengegangen zu sein. Seit dem 24. Januar sind Fitim und Boletin Hasani für die FC Schaffhausen AG unterschriftsberechtigt. Berisha ist dagegen ausgeschieden, obwohl er zumindest noch halbwegs operativ tätig ist.
Berisha zu Blick: «Unerwartete Übernahmedynamiken haben zum aktuellen Ist-Zustand geführt. Es ergibt sich offenbar eine Pattsituation, solange gegenüber der Liga nicht klar geregelt ist, wer die Verantwortung trägt. Solange dieser Prozess ohne mich vorerst weiterläuft, bin ich wie alle Fans des FCS gezwungen, zu spekulieren.» Für Berisha ist damit klar: «Mit der Übernahme des Verwaltungsrats durch die Gebrüder Hasani bin ich logischerweise nicht mehr zeichnungsberechtigt. Somit liegt die Verantwortung nicht mehr bei mir.»
Roland Klein ist nicht erreichbar, er soll sich gemäss «Schaffhauser Nachrichten» in Asien aufhalten. Das jährliche Defizit des Klubs beträgt über 1,5 Millionen Franken. Hinzu kommt ein riesiger Schuldenberg im zweistelligen Millionenbereich. Wie die Hasani-Brüder diese roten Zahlen bekämpfen wollen, ist völlig unklar.
Wie der Betreibungsregisterauszug, welcher der Schaffhauser AZ vorliegt, beweisen soll, sind die beiden neuen Schaffhausen-Besitzer in der Vergangenheit selbst mehrfach betrieben worden. Die Forderungen an die Fibo Bau AG des 2023 ausgestellten Auszuges belaufen sich auf insgesamt 1,4 Millionen Franken.
Ist Sportchef Hodel noch im Amt?
Ungewissheit herrscht auch um die Personalie von Marc Hodel. Seit Tagen kursieren Gerüchte um eine Entlassung des Sportchefs, der diesen Posten erst im letzten Sommer angetreten ist. Bislang hat der Klub auf eine Stellungnahme verzichtet.
Rein sportlich ist es ohnehin bereits eine Saison zum Vergessen. Nach vier Punkten aus den letzten zwölf Spielen ist Schaffhausen inzwischen ans Tabellenende der Challenge League abgerutscht. Am Freitagabend kommt es zum Kellerduell mit Nyon.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 69658.html
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: CHL 2024/25
13.2 Liga eröffnet Verfahren gegen den FCS
Liga eröffnet Verfahren gegen den FC Schaffhausen
Nächstes Problem beim FC Schaffhausen: Die Disziplinarkommission hat gegen den Klub wegen fehlender Zahlungsbestätigungen der Sozialabgaben ein Verfahren eröffnet.
In der Munotstadt stapeln sich die Probleme: Wie die Liga am Donnerstagmittag bekannt gibt, hat der Präsident der Disziplinarkommission der Swiss Football League wegen eines Verstosses gegen die Informationspflicht ein Verfahren gegen den FC Schaffhausen eröffnet.
So habe der Klub nicht alle Zahlungsbestätigungen der Sozialabgaben für den Monat Dezember fristgerecht – also bis Ende Januar – eingereicht – «obwohl ihm eine Nachfrist gewährt worden war.»
Weiter unklare Besitzverhältnisse
Es ist das nächste Kapitel im Theater rund um den FC Schaffhausen. Im Januar gab der Klub bekannt, dass das Zürcher Bauunternehmen der beiden Brüder Fitim und Boletin Hasani 100 Prozent der Aktien übernehmen werde. Letzte Woche berichtete «Radio Munot» dann, dass der angekündigte Verkauf an die neuen Investoren bei der Liga noch immer nicht registriert wurde.
Auf Blick-Nachfrage bestätigten die involvierten Parteien um die Hasani-Brüder, die Liga und auch FCS-CEO Jimmy Berisha, dass der Verkauf noch nicht abgewickelt wurde. So hätten die Bauunternehmer jeden Tag etwas Neues entdeckt, was die Situation zusätzlich erschwert habe. Woran es derzeit harzt, konnte auch Berisha nicht erklären – denn dieser war in den Übergabeverhandlungen nicht involviert.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 87630.html
Liga eröffnet Verfahren gegen den FC Schaffhausen
Nächstes Problem beim FC Schaffhausen: Die Disziplinarkommission hat gegen den Klub wegen fehlender Zahlungsbestätigungen der Sozialabgaben ein Verfahren eröffnet.
In der Munotstadt stapeln sich die Probleme: Wie die Liga am Donnerstagmittag bekannt gibt, hat der Präsident der Disziplinarkommission der Swiss Football League wegen eines Verstosses gegen die Informationspflicht ein Verfahren gegen den FC Schaffhausen eröffnet.
So habe der Klub nicht alle Zahlungsbestätigungen der Sozialabgaben für den Monat Dezember fristgerecht – also bis Ende Januar – eingereicht – «obwohl ihm eine Nachfrist gewährt worden war.»
Weiter unklare Besitzverhältnisse
Es ist das nächste Kapitel im Theater rund um den FC Schaffhausen. Im Januar gab der Klub bekannt, dass das Zürcher Bauunternehmen der beiden Brüder Fitim und Boletin Hasani 100 Prozent der Aktien übernehmen werde. Letzte Woche berichtete «Radio Munot» dann, dass der angekündigte Verkauf an die neuen Investoren bei der Liga noch immer nicht registriert wurde.
Auf Blick-Nachfrage bestätigten die involvierten Parteien um die Hasani-Brüder, die Liga und auch FCS-CEO Jimmy Berisha, dass der Verkauf noch nicht abgewickelt wurde. So hätten die Bauunternehmer jeden Tag etwas Neues entdeckt, was die Situation zusätzlich erschwert habe. Woran es derzeit harzt, konnte auch Berisha nicht erklären – denn dieser war in den Übergabeverhandlungen nicht involviert.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 87630.html
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: CHL 2024/25
ich denke der FC Schaffhausen wird Ende Saison, wenn nicht sogar früher, den Profibetrieb einstellen müssen. Viel länger wird auch der gute Jimmy nicht diese verrottende Leiche weiterziehen können. Was ja eigentlich schade ist, weil vor ein paar Jahren waren sie ja dem Aufstieg sehr nahe, verpassten den dann in der Barrage gegen Luzern. Eigentliche müsste die SFL da ja Alarm schlagen. Klar, im operativen Bereich wurden viele Fehler gemacht beim FCS, aber es ist bei weitem nicht die erste Mannschaft der SFL die sich aus dem Profibetrieb rausnehmen muss. Bellinzona flirtet ja auch jährlich mit ihrem finanziellen Chaos mit dem Lizenzentzug.
mMn ist das problem relativ grundlegend: die Schweiz ist einfach zu klein um zwei Profiligen zu betreiben. Man siehts ja jetzt, die ChL ist nicht voll-professionell. Ich finde leider nicht genug Infos über den Professionalitätsstand von allen Teams, ich weiss aber, dass Nyon vA Halbprofis sind und denke, dass auch Bellinzona und Etoile Carouge so operieren. Letztes Jahr war ja auch noch Baden da oben. Diese Mannschaften sind dann nunmal extrem unattraktiv als Gegner für die grösseren Teams in der ChL, deren Zuschauerzahlen einfach daran leiden. Nichts gegen die Halbprofi-Clubs (ausser Bellinzona, die sollten mal aus der Liga entfernt werden), das senkt dann auch das Interesse an der ChL im Allgemeinen.
Deshalb würde ich vorschlagen, dass die ChL abgeschafft wird und die SL neu, als einzige Profi-Liga, 16 Teams drin hat. Vorteile:
mMn ist das problem relativ grundlegend: die Schweiz ist einfach zu klein um zwei Profiligen zu betreiben. Man siehts ja jetzt, die ChL ist nicht voll-professionell. Ich finde leider nicht genug Infos über den Professionalitätsstand von allen Teams, ich weiss aber, dass Nyon vA Halbprofis sind und denke, dass auch Bellinzona und Etoile Carouge so operieren. Letztes Jahr war ja auch noch Baden da oben. Diese Mannschaften sind dann nunmal extrem unattraktiv als Gegner für die grösseren Teams in der ChL, deren Zuschauerzahlen einfach daran leiden. Nichts gegen die Halbprofi-Clubs (ausser Bellinzona, die sollten mal aus der Liga entfernt werden), das senkt dann auch das Interesse an der ChL im Allgemeinen.
Deshalb würde ich vorschlagen, dass die ChL abgeschafft wird und die SL neu, als einzige Profi-Liga, 16 Teams drin hat. Vorteile:
- Die "grossen" der ChL, neu die "kleinen" der SL spielen gegen attraktive Gegner und haben höhere Einnahmen durch mehr Heim- und Auswärtsfans. Sie spielen selber auf höherem Niveau, was automatisch auch bessere Spieler zu ihnen lockt (zB junge Talente aus höheren Ligen).
- Für die "grossen" der SL ist das auch ein Vorteil, da der Abstand zum Tabellenende etwas wächst. Das gibt mehr Sicherheit für diese Teams.
- Ferner, haben diese dann zwischen Europa-Pokal und Spitzenkämpfen auch "einfachere" Spiele, dh es kann vermehrt rotiert werden im Kader. So können auch die eigenen Jungen öfters eingesetzt werden.
- Junge Talente können dann auch innerhalb der Liga verleiht werden, wo sie Spielzeit auf hohem Niveau sammeln können (wie zB Kacuri bei Yverdon jetzt).
- Es sollte für den Absteiger etwas einfacher sein, sich wieder zurückzukämpfen, da sie in der Promotion League gegen Amateure und U21-Mannschaften spielen.
hardturm pls...
Re: CHL 2024/25
Selbst dann würden wir es wohl hinkriegen gegen den Abstieg zu spielen...oberyn hat geschrieben: ↑13.02.25 @ 18:07 ich denke der FC Schaffhausen wird Ende Saison, wenn nicht sogar früher, den Profibetrieb einstellen müssen. Viel länger wird auch der gute Jimmy nicht diese verrottende Leiche weiterziehen können. Was ja eigentlich schade ist, weil vor ein paar Jahren waren sie ja dem Aufstieg sehr nahe, verpassten den dann in der Barrage gegen Luzern. Eigentliche müsste die SFL da ja Alarm schlagen. Klar, im operativen Bereich wurden viele Fehler gemacht beim FCS, aber es ist bei weitem nicht die erste Mannschaft der SFL die sich aus dem Profibetrieb rausnehmen muss. Bellinzona flirtet ja auch jährlich mit ihrem finanziellen Chaos mit dem Lizenzentzug.
mMn ist das problem relativ grundlegend: die Schweiz ist einfach zu klein um zwei Profiligen zu betreiben. Man siehts ja jetzt, die ChL ist nicht voll-professionell. Ich finde leider nicht genug Infos über den Professionalitätsstand von allen Teams, ich weiss aber, dass Nyon vA Halbprofis sind und denke, dass auch Bellinzona und Etoile Carouge so operieren. Letztes Jahr war ja auch noch Baden da oben. Diese Mannschaften sind dann nunmal extrem unattraktiv als Gegner für die grösseren Teams in der ChL, deren Zuschauerzahlen einfach daran leiden. Nichts gegen die Halbprofi-Clubs (ausser Bellinzona, die sollten mal aus der Liga entfernt werden), das senkt dann auch das Interesse an der ChL im Allgemeinen.
Deshalb würde ich vorschlagen, dass die ChL abgeschafft wird und die SL neu, als einzige Profi-Liga, 16 Teams drin hat. Vorteile:
- Die "grossen" der ChL, neu die "kleinen" der SL spielen gegen attraktive Gegner und haben höhere Einnahmen durch mehr Heim- und Auswärtsfans. Sie spielen selber auf höherem Niveau, was automatisch auch bessere Spieler zu ihnen lockt (zB junge Talente aus höheren Ligen).
- Für die "grossen" der SL ist das auch ein Vorteil, da der Abstand zum Tabellenende etwas wächst. Das gibt mehr Sicherheit für diese Teams.
- Ferner, haben diese dann zwischen Europa-Pokal und Spitzenkämpfen auch "einfachere" Spiele, dh es kann vermehrt rotiert werden im Kader. So können auch die eigenen Jungen öfters eingesetzt werden.
- Junge Talente können dann auch innerhalb der Liga verleiht werden, wo sie Spielzeit auf hohem Niveau sammeln können (wie zB Kacuri bei Yverdon jetzt).
- Es sollte für den Absteiger etwas einfacher sein, sich wieder zurückzukämpfen, da sie in der Promotion League gegen Amateure und U21-Mannschaften spielen.
Re: CHL 2024/25
Womöglich gibt es bald wieder Super League Spiele in Aarau. Sie haben den Leader grade 1:0 geschlagen und sind nur noch 1 Punkt hinter ihnen.
Bi Sune, Räge oder Schnee…
Re: CHL 2024/25
Wird wieder eine mühsame Barrage egal ob es Thun oder Aarau wird, daher mit aller Kraft Platz 10 erreichen
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.
Re: CHL 2024/25
"Marc Hodel ist weg, Jimmy Berisha muss bald gehen"
"Was die Hasani-Brüder aber schon machen: Sie wirbeln kräftig Staub auf, als eingeschriebene Verwaltungsräte haben sie inzwischen das Sagen, auch ohne die Aktienmehrheit. Eine erste Handlung war die Entlassung von Sportchef Marc Hodel, der über Wochen im Ungewissen bleiben musste, wurde ihm die Kündigung über Umwege mitgeteilt. Nun ist aber klar: Der Ex-Nationalspieler ist raus beim FCS! Dies bestätigt auch indirekt Chefcoach Ciriaco Sforza, der von einem intensiven Kontakt mit den Hasani-Brüdern spricht. Und sagt, bezüglich Neuzugänge tauscht er sich mit ihnen aus. So wurden zuletzt gleich vier neue Akteure geholt mit Valon Hamdiu, Kristopher Da Graca, Karim Rossi und Keeper Michalis Agrimakis. Hier war Hodel schon nicht mehr eingespannt, ebenso wenig wie beim Transfer von Marc Giger nach Belgien. Und eine weitere Führungskraft wurde ebenso abgesägt: CEO Jimmy Berisha! Der 42-Jährige wurde zuletzt nur noch spärlich gesehen in seinem Eckbüro in der FCS-Arena. Auch zum Spiel gegen Xamax war er nicht im Stadion. Der Grund: Die Trennung steht bevor, Berisha und die Hasani-Brüder haben das Heu nicht auf der selben Bühne, es soll ein Richtungswechsel vorgenommen werden. Doch noch wird Berisha dem FCS erhalten bleiben, hat er eine Kündigungsfrist von sechs Monaten, so schlägt auch sein hohes CEO-Gehalt noch ein halbes Jahr zu Buche. Wer die Führung nun übernimmt? Fitim Hasani sieht sich in der Rolle der Führungskraft, welche mehrheitlich Präsenz zeigt. Auch beim Xamax-Match war er anwesend, führte im Munotsaal Gespräche, machte Smalltalk im «Club50». Bruder Boletin ist da weit weniger anwesend, er kümmert sich um das gemeinsame Bauunternehmen."
"Nepalesische Interessenten unter regionaler Führung
Das Problem: Selbst wenn die Saison noch gerettet werden kann irgendwie mit einer finanziellen Spritze, so steht Mitte März die Lizenzierung an für die kommende Spielzeit. Hier muss die FCS AG die nötigen Unterlagen einreichen, die aufzeigen, dass man auch nächste Saison die Kosten decken und auch der Schuldenberg irgendwie abgebaut werden kann. In der jetzigen Form ist das utopisch. Aber: Eine regionale Gruppierung strebt eine schnelle Lösung an – mit ganz anderen Geldgebern. Es soll einen Interessenten aus Nepal geben, die einen Einstieg prüfen. Dabei sollen aber vor allem auch regionale Persönlichkeiten eingespannt werden, sowohl im Verwaltungsrat als auch in der Führungsriege."
"Was die Hasani-Brüder aber schon machen: Sie wirbeln kräftig Staub auf, als eingeschriebene Verwaltungsräte haben sie inzwischen das Sagen, auch ohne die Aktienmehrheit. Eine erste Handlung war die Entlassung von Sportchef Marc Hodel, der über Wochen im Ungewissen bleiben musste, wurde ihm die Kündigung über Umwege mitgeteilt. Nun ist aber klar: Der Ex-Nationalspieler ist raus beim FCS! Dies bestätigt auch indirekt Chefcoach Ciriaco Sforza, der von einem intensiven Kontakt mit den Hasani-Brüdern spricht. Und sagt, bezüglich Neuzugänge tauscht er sich mit ihnen aus. So wurden zuletzt gleich vier neue Akteure geholt mit Valon Hamdiu, Kristopher Da Graca, Karim Rossi und Keeper Michalis Agrimakis. Hier war Hodel schon nicht mehr eingespannt, ebenso wenig wie beim Transfer von Marc Giger nach Belgien. Und eine weitere Führungskraft wurde ebenso abgesägt: CEO Jimmy Berisha! Der 42-Jährige wurde zuletzt nur noch spärlich gesehen in seinem Eckbüro in der FCS-Arena. Auch zum Spiel gegen Xamax war er nicht im Stadion. Der Grund: Die Trennung steht bevor, Berisha und die Hasani-Brüder haben das Heu nicht auf der selben Bühne, es soll ein Richtungswechsel vorgenommen werden. Doch noch wird Berisha dem FCS erhalten bleiben, hat er eine Kündigungsfrist von sechs Monaten, so schlägt auch sein hohes CEO-Gehalt noch ein halbes Jahr zu Buche. Wer die Führung nun übernimmt? Fitim Hasani sieht sich in der Rolle der Führungskraft, welche mehrheitlich Präsenz zeigt. Auch beim Xamax-Match war er anwesend, führte im Munotsaal Gespräche, machte Smalltalk im «Club50». Bruder Boletin ist da weit weniger anwesend, er kümmert sich um das gemeinsame Bauunternehmen."
"Nepalesische Interessenten unter regionaler Führung
Das Problem: Selbst wenn die Saison noch gerettet werden kann irgendwie mit einer finanziellen Spritze, so steht Mitte März die Lizenzierung an für die kommende Spielzeit. Hier muss die FCS AG die nötigen Unterlagen einreichen, die aufzeigen, dass man auch nächste Saison die Kosten decken und auch der Schuldenberg irgendwie abgebaut werden kann. In der jetzigen Form ist das utopisch. Aber: Eine regionale Gruppierung strebt eine schnelle Lösung an – mit ganz anderen Geldgebern. Es soll einen Interessenten aus Nepal geben, die einen Einstieg prüfen. Dabei sollen aber vor allem auch regionale Persönlichkeiten eingespannt werden, sowohl im Verwaltungsrat als auch in der Führungsriege."
Magic-Kappi hat geschrieben:Auf der einen Seite stehen die Einschätzungen der Scouts von Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg, PSG, ein paar englischen Vereinen und dem Doumbia-Fanclub. Demgegenüber tritt das vereinigte Fachwissen von ein paar Forumsspasten an.