Frustbewältigung!

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Diktator
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Frustbewältigung!

#1 Beitrag von Diktator »

In Zeiten wie diesen braucht jeder Supporter mal was positives... Schaut euch doch einmal die folgende "All-Time-Table" der NLA/ASL an und geniesst den Vorsprung von sage-und-schreibe 754 Punkten auf den FC Basel :mrgreen: :mrgreen:

http://www.rsssf.com/tablesz/zwitalltime.html

So long... Es werden wieder bessere Zeiten kommen, jetzt nur nicht den Kopf verlieren!
Auf jetzt!
Web-Desinger von http://www.ht-gcz.ch.vu

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ZeroWing
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#2 Beitrag von ZeroWing »

ah geil! das ist balsam auf unsere tiefe wunden....

das ist ja wie eine ascii-wichsvorlage :mrgreen: :mrgreen: :wink:

herm: servette 104 saison, gc 100? wie das?

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ristomattila
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#3 Beitrag von ristomattila »

geile Tabelle...laut der wäre der FCL ja noch in der NLA...hehe

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Harvey
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#4 Beitrag von Harvey »

Na ja, mir hilft das dauernde "Wir sind die wahre Nummer Eins"-Geschwafel im Moment auch nicht weiter. Das ist im Moment für mich auch nicht relevant, denn wenn ich nur wegen den grossen Erfolgen GC-Fan wäre, hätte ich schon längst einen Angang gemacht.

Wie auch immer, holen wir das Beste aus der momentanen Situation heraus und "geniessen" die Krise. Den für einen Fan ist eine gewisse Leidensbereitschaft unabdingbar! Und mal Hand aufs Herz: Gerade stark geprüft wurden wir in den letzten jahren ja nicht. Schaut euch mal andere Clubs resp. deren Fans an. Wann hatten Vereine wie YB, Aarau, Xamax, FCZ etc. das letzte Mal Erfolg? Und trotzdem sind da die Fans, die ihren Farben die Treue halten. Vielleicht müssen wir auch mal 'ne Zeitlang untendurch, mal sehen, wer nach dieser Zeit noch dabei ist!

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ristomattila
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#5 Beitrag von ristomattila »

NACH dieser Zeit werden wieder einige mehr dabei sein als während dieser Zeit

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Godfather
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#6 Beitrag von Godfather »

ZeroWing hat geschrieben:ah geil! das ist balsam auf unsere tiefe wunden....

das ist ja wie eine ascii-wichsvorlage :mrgreen: :mrgreen: :wink:

herm: servette 104 saison, gc 100? wie das?
An der nationalen Verbands-DV der Fussballer vom 12./13. August 1905 in Zürich wurde das GC-Mitglied Ernst Seeburger zum Präsidenten gewählt. Aber nur einen Monat später trat er wegen Landesabwesenheit aus seinem Amt zurück. Wesentlich länger, nämlich volle 16 Jahre dauerte es, bis sich der Grasshopper-Club wieder mit dem Titel schmücken konnte. Ehe es soweit war, hatten die Hoppers schwere Zeiten zu überstehen.
Einmal gab es im GC-Lager eine Verlagerung vom Fussball zum Rudern. Dann war die Suche nach einem Terrain lange erfolglos. So sah sich GC gezwungen, bereits nach der ersten Runde am 7.November 1909 beide Fussballteams aus dem Meisterschaftbetrieb zu ziehen. Ja, am 25.November 1909 kam es gar zum Austritt aus dem Verband. Dies führte zu Diskussionen, zählte der GC doch zu den wichtigsten Pfeilern im helvetischen Fussball. Während acht Jahren wurden nur Freundschaftsspiele bestritten. Damit verhinderte das lecke Boot jedoch ein definitives Absinken. An der Delegierten-Versammlung vom 13.August 1916 wurde dem GC-Wiederaufnahmegesuch entsprochen. Die 43:35 SFA-Stimmen deuten an, dass vor allem die sofortige Wiedermitwirkung der Hoppers in der Serie A stark umstritten war. Verständliche Vezichtsgründe, GC-Initiativen bei der Verbandsgründung sowie sportliche Lorbeeren gaben indessen den positiven Ausschlag.

In der Punktekonkurrenz von 1919/20 erreichte GC als Regionalchampion die Finalspiele. Zwar spielten die Zürcher mit dem nachmaligen Meister YB Bern 0:0 remis, doch zehn Tage zuvor gab es eine 1:2-Niederlage gegen Servette Genf. Jenem GC-Team gehören mit Walter Schoeller und Dr. Gustav Preiss zwei für GC besonders wertvolle Persönlichkeiten an.
Das gesamte Kader umfasste folgende Akteure: Ceresole; Captain Boelmans, Sträuli; Schenker, Schoeller, Sibinga (Etter); Schmid (De Blonay), Rivera, Gilchrist (Siccama), Grundy, Preiss (Kessler).
Seit Kriegsende war die Mitgliederkurve im nationalen Verband stark angestiegen. Die Mobilisation hatte die Einsicht für eine Nützlichkeit der körperlichen Ausbildung forciert. Die Entwicklung für Fussball als Volkssport in der Schweiz setzte ein. Es verbesserten sich sodann die Transportverhältnisse mit einem neuen Fahrplan der SBB wesentlich.

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